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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative Medizin, Schulmedizin, Kritik An Der Schulmedizin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:07
erinner mich grad einen thread von mir zum thema wasser und medikamente, den ich vor jahren mal aufgemacht hab...

Trinkwasser: Medikamente aus der Leitung?

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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:18
@lesslow

das argument is unausgereift... leg es nochmal ne zeit in den keller, zum nachreifen ;D

Das war nur eine Feststellung. Wenn Du glaubst, dass die Kraftbäume von Klostern keine Hexenverbrennungen gesehen haben, dann kannst Du das ja sicher mal näher erläutern.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:26
@ilchegu
war ja nicht bös gemeint :)
ja, ich seh es ja auch so, dass die hexenverbrennungen etwas ätzendes waren.

des hier basiert jetzt nur auf einem missverständnis.
des zu erläutern hab ich keine lust, aber ich reich dir die hand :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:33
@lesslow
@ilchegu

ich glaube auch, ihr hattet da jetzt ein Missverständnis :)


Danke für den Hinweis zu dem Thread, der ist interessant less :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:44
@lesslow

...aber ich reich dir die hand

Ok, die nehme ich dann mal und schüttle sie :)

@elfenpfad

Aber es war schon so gemeint, dass man die negativen und die positiven Seiten vergangener Zeiten abwägen sollte.

Du sprichst von Klöstern und Kraftorten. Gleichzeitig waren diese Orte aber auch häufig Zeugen von Hexenverbrennungen. Also sonderlich erstrebenswert scheint mir das "Wissen" dieser vergangenen Zeit nicht zu sein.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:47
@ilchegu
Zitat von ilcheguilchegu schrieb:Du sprichst von Klöstern und Kraftorten. Gleichzeitig waren diese Orte aber auch häufig Zeugen von Hexenverbrennungen. Also sonderlich erstrebenswert scheint mir das "Wissen" dieser vergangenen Zeit nicht zu sein.
Doch es war erstrebenswert, aber leider herrscht schon damals ein Kampf um das Wissen, und in dem Fall zwischen dem Christentum und den Hexen, anstatt dass sie konstruktiv sich ausgetauscht und zusammengearbeitet hätten :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:49
politik beeinflusst von religiösen wahn = hexenverbrennung ^^


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

25.02.2009 um 23:50
hat aber noch nicht unbedingt was mit spiritualität zu tun ;) :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 00:04
@elfenpfad

aber leider herrscht schon damals ein Kampf um das Wissen, und in dem Fall zwischen dem Christentum und den Hexen

Naja, es waren die christlichen Kirchen bzw. ihre machtbesessenen Vertreter, die sich gegen jeden Fortschritt gestellt haben. Aber nicht das gesamte "Christentum". Denn Darwin & co waren grossteils gläubibe Christen.

Das Wissen in Form von Wissenschaft hat sich im Laufe der Zeit gegen die Macht der Kirchen durchgesetzt. Der Aberglaube, der auch zu den Hexenverbrennungen geführt hat, ist gottseidank fast verschwunden. Aber nur fast, denn in der Esoterik lebt er immer noch munter weiter.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 00:10
@ilchegu
Das ist richtig, es waren meist kirchenvertreter gewesen .-- und auch nicht alle ihrer Zunft, die da mitgemacht haben ..... :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 09:38
@elfenpfad
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Mich würde gerade dort in den Ländern einmal eine Studie interessieren, die die Impfkomplikationen dort speziell aufführt. Wie hoch die Rate im Vergleich ist.
hab da noch nie was zu gefunden leider
So eine Studie kenn ich auch nicht. Aber ich finde der who-link spricht Bände. Schau dir nur mal die Reduktion der Todesrate an. Welche schlimmen Nebenwirkungen mag es geben, die schlimmer als der Tod sind.

"Vaccination has had a major impact on measles deaths. From 2000 to 2006, an estimated 478 million children aged nine months to 14 years received measles vaccine through supplementary immunization activities in 46 out of the 47 priority countries with the highest burden of measles. These accelerated activities have resulted in a significant reduction in estimated global measles deaths. Overall, global measles mortality decreased by 68% between 2000 and 2006. The largest gains occurred in Africa where measles cases and deaths fell by 91%."

Impfkomplikationen werden größtenteils überschätzt, sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Die MMR-Impfung ist nebenwirkungsarm. Das zeigen alle unsere Daten.

Zu deinem Impfgegner-Link.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate, Polemik, unbewiesene Behauptungen, widerlegte Behauptungen, haarsträubende Vorstellungen.

"Es ist eine Tatsache, dass Impfungen in vielen Fällen zu oft nicht beweisbaren Schädigungen des Geimpften führen"

Wie kann eine Tatsache nicht beweisbar sein?

Ganz unten heißt es, es gäbe keinen wissenschaftlichen Nachweis für Viren. Aus dem Buch von Lanka. Ohne Worte...

Die behaupteten Spätfolgen von Impfungen:"Aids, Autismus, Depressionen, Diabetes, Entwicklungsstörungen, Epilepsie, Hirnschäden, Lähmungen, Multiple Sklerose, Parkinson, Schizophrenie, plötzlicher Kindstod und Krebs "

Jetzt mal ehrlich, kannst du hinter diesem Inhalt stehen, als Krankenschwester!?

Letztlich steht dort soviel Quatsch, ich werde meine Zeit jetzt damit nicht verschwenden.

Große Studien konnten die rationalsten Behauptungen widerlegen. Hier beispielhaft für MMR:

Wikipedia: MMR-Impfstoff#Kontroversen um die Ausl.C3.B6sung von Krankheiten

Ich bin sehr für einen differenzierten Blick, aber dein Link war doch etwas einseitig.


@JPhys
Du erwähnst einen interessanten Punkt in Bezug auf die Komplikationsrate beim Impfen. Ich gebe zu bedenken, dass die MMR-Impfkomplikationen größtenteils leichter Natur sind, außerdem die Herdimmunität gefördert wird und dass nach ein, bis zwei Generationen ohne Impfung die Krankheitshäufigkeit auch wieder so zunehmen würde, dass die Krankheitskomplikationen auch wieder so häufig wäre, dass der Nutzen der MMR-Impfung wieder größer ausfallen würde. Kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

@lesslow
Zitat von lesslowlesslow schrieb:ich vermisse bei dem who-link leider eine statistik darüber wo es die todesfälle gegeben hat. wie gesagt... in ländern mit erbärmlichen bedingungen kein wunder.
es steht nur weltweit dort...
Der dritte Stichpunkt lautet:

"More than 95% of measles deaths occur in low-income countries with weak health infrastructure."

D.h du hast nicht weiter als ein paar Zeilen gelesen, oder?

Was möchtest du darüberhinaus mit deiner Aussage genau vermitteln? Soll das die Masern irgendwie entlasten? Was versuchst du zu rechtfertigen?

Ein verklärter Blick auf die Masern bringt es einfach nicht. Sie sind nicht die harmlose Kinderkrankheit, diese alte Ansicht ist einfach nicht zeitgemäß.

Und egal ob in Coburg oder in Malawi, kein Kind sollte dazu gezwungen werden, sie "durchzumachen".

Es gibt eine einfache Prophylaxe, man könnte diese Erkrankung komplett ausrotten(in Nord- und Südamerika schon fast gelungen).

Dann gäbe es diese Erkrankung nicht mehr und man müsste nicht mehr dagegen impfen. So wie bei den Pocken.

Das geht alles schneller und einfacher, als die Infrastruktur aller armen Länder aufzubauen. Denn es wird heute noch Todesfälle wegen Masern geben,nicht erst wenn alle Menschen endlich gleiche Bedingungen haben.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 09:56
Was mich bei den Masernimpfgegener immer besonders ärgert ist die Tatsache, dass deren Kinder, wenn sie dann an Masern erkranken (was natürlich nicht immer sein muss), dann ein Ansteckungsrisiko für andere sind. Besonders die unter 1-Jährigen bekommen dann in der Arztpraxis von denen die Keime um die Ohren geschleudert. Daher finde ich es auch durchaus gerechtfertigt, dass in Gefahrenzeiten Kinder ohne Imofung oder Immunität nicht in Schulen oder Kitas dürfen.

mfg, Ronny

Und ich bleibe bei meinem Statement, dass Masern eine der gefährlichsten Krankheiten überhaupt ist. Und heimtückisch ist sie auch noch:
Subakute sklerosierende Panenzephalitis
Die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) ist eine Spätkomplikation nach Maserninfektion, die eine generalisierte Entzündung des Gehirns mit Nerven-Entmarkung (Demyelinisierung) und schwersten Schäden nach sich zieht und immer tödlich endet. Die Entstehung der SSPE ist nicht vollständig geklärt. Eine Rolle scheinen dabei Mutationen der Proteine der Virushülle zu spielen, insbesondere des M-Proteins.[27][34]

Die Erkrankung tritt Monate bis zehn Jahre nach einer Maserninfektion auf, im Durchschnitt nach sieben Jahren. Der Verlauf ist langsam progredient über ein bis drei Jahre – die SSPE zählt zu den sog. Slow Virus Infections. In jeweils 10 % der Fälle tritt ein akuter, schnellerer (3 bis 6 Monate) oder ein langsamerer Verlauf (länger als drei Jahre) auf.

Es lassen sich drei Stadien der SSPE abgrenzen. Das erste Stadium ist durch psychische Störungen und Demenz gekennzeichnet, das zweite durch Muskelkrämpfe (Myoklonien) und epileptische Anfälle. Im dritten Stadium kommt es zum Dezerebrationssyndrom, bei dem das Großhirn stark geschädigt ist. Im EEG finden sich typische Veränderungen, die wegweisend für die SSPE sind (Radermecker-Komplex).

Die Häufigkeit der SSPE wurde früher mit 5 bis 10 pro 1 Million Masernfällen angegeben. Die neuere Literatur geht jedoch von einer Häufigkeit von etwa 1:10.000 Infizierten aus.[29][35] Die absolute Häufigkeit der SSPE ist durch die Masernimpfung seit den 1980er Jahren deutlich reduziert worden.

Die SSPE tritt in den meisten Fällen bei Kindern oder Jugendlichen auf, die vor ihrem zweiten Lebensjahr die Masern durchgemacht hatten. Da Kinder erst ab dem 12. Lebensmonat gegen Masern geimpft werden können, sind sie nur geschützt, wenn sie sich aufgrund einer durchgeimpften Umgebung nicht anstecken.
Quelle: Wikipedia: Masern

mfg, Ronny


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 13:01
@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Jetzt mal ehrlich, kannst du hinter diesem Inhalt stehen, als Krankenschwester!?
Es geht hier nicht darum, ob ich dahinter stehen kann, sondern darum, verschiedene Meinungen, Befürchtungen und die Sicht von Naturheilmedizinern auch zu kennen.
Nur so kann man sich ein vollständigeres Bild über diese ganze Thematik verschaffen.

Eine mir bekannte Kinderärztin der Schulmedizin, impft inzwischen auch nicht mehr gegen alle Kinderkrankheiten. Sie verweist dann an andere Kollegen .....
Vor allem hat sie sich gegen die Impfungen im immer jüngeren Lebensalter ausgesprochen, und gegen Kombinationsimpfungen, wie z.B. die Masern/Mumps/Röteln Impfungen.
Es sind also nicht nur die Naturheilärzte, die dem Thema Impfungen sketptisch gegenüber stehen.


Was die teilweise vermuteten Nebenwirkungen der Impfungen im Artikel angeht, so sind diese Zusammenhänge ja schlecht nachweisbar. Es sind Vermutungen, die einer sorgfältigen Forschung bedürfen.

Keine Angst, ich lese solche Artikel auch mit der nötigen Skepsis ...die immer bei allen Themen angebracht sind. :)




Hier nochmals den Ausspruch des Erfinders der Impfungen, der selbst seine Zweifel hatte an seiner Erfindung:

"Ich weiss nicht, ob ich nicht doch einen furchtbaren Fehler gemacht habe und etwas Ungeheures geschaffen habe."

Ewald Jenner (1749-1823), Erfinder der Impfung


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 13:11
@elfenpfad
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Keine Angst, ich lese solche Artikel auch mit der nötigen Skepsis ...die immer bei allen Themen angebracht sind.
Ok, dann bin ich beruhigt und das kam dann nur nicht so rüber in dem Moment.
Peace :)

Zu Jenners Ausspruch:

Keine Ahnung ob er das zu dem Thema in dem Zusammenhang wirklich gesagt hat.

Aber selbst wenn, was beweist es? die Fortschritte, die seitdem gemacht wurden hätte er sich niemals erträumt.
Eine Impfung hat heute nicht mehr viel mit Jenners Praktiken gemein. Die Nebenwirkungen waren damals ähnlich wie die Infektion. Auch kein Wunder, wenn man mal prüft, womit damals geimpft wurde ;)

Übrigens haben schon "Impfungen" schon im alten China stattgefunden, aber eher so auf Jenners Niveau.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 13:24
@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Eine Impfung hat heute nicht mehr viel mit Jenners Praktiken gemein. Die Nebenwirkungen waren damals ähnlich wie die Infektion. Auch kein Wunder, wenn man mal prüft, womit damals geimpft wurde
Klar, sind die Impfstoffe heute ganz anderer Natur ( oder besser gesagt: nichtNatur ;) )
Sie strotzen teilweise vor Chemieszusätzen .....

Diese Befürchtung von Jenner könnte aber auch das allgemeine Prinzip ansprechen, dass der Impfung zu Grunde liegt :)

Aber verlassen wir doch das Thema Impfungen einmal, und greifen andere Themen auf, die auch sehr diskussionswürdig sind :)



Mich interessiert immer wieder der Zusammenhang zwischen der Entstehung von Krankheiten und Psyche.
Hier ein link zu einer Forschung, die seit 2002 läuft, ich werd noch auf die Suche nach evt. Ergebnissen dieser Studie gehen.
Vorab mal dieser link:


Welche Rolle spielen psychische Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten?
nächste Meldung


Heidelberger Forscherteam startet eine Feldstudie über die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Gesundheit oder Krankheit - Mehr als 5000 Frauen und Männer werden befragt

http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-6815.html


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26.02.2009 um 13:34
Ok, nur soviel noch:

Das Prinzip der aktiven Immunisierung im Körper wird durch eine Impfung nachempfunden. Natürlich nicht perfekt, aber unser Immunsystem setzt sich hervorragend damit auseinander.
Wenn dem nicht so wäre, dann hätte unser Immunsystem seine Hausaufgaben nicht gemacht.


Schade, dass noch keine Ergebnisse der Heidelberger auf deinem Link sichtbar sind :(

Es gibt wirklich tolle Lehrbücher von Prof. Straub zum Thema Psychoneuroimmunologie, die kann ich dir wärmstens empfehlen.
Dort wird unter anderem die Verbindung von Stress, chronischen Krankheiten, Immunsystem usw. aufgezeigt.

bis dann


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26.02.2009 um 14:23
@Makrophage
Ja, Dr. Straub ist lesenswert ....
Zu dem von Dir angesprochenen Thema hier ein link und Ausschnitt dazu:

Die Psychoneuroimmunologie (PNI) oder Psychoimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung des Nervensystems, des Hormonsystems und des Immunsystems beschäftigt. Eine Grundlage ist die Erkenntnis, dass Botenstoffe des Nervensystems auf das Immunsystem und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen. Beispielsweise besitzen Neuropeptide die Eigenschaft, an Immunzellen anzudocken und z. B. die Geschwindigkeit als auch Bewegungsrichtung von Makrophagen zu beeinflussen.

Durch diese Grundlage werden Erklärungen möglich, warum psychologische und psychotherapeutische Prozesse sich nachweisbar auf körperliche Funktionen auswirken (Psychosomatik).

Wikipedia: Psychoneuroimmunologie


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26.02.2009 um 17:37
@elfenpfad

Ich habe den von Dir verlinkten Artikel gelesen und daraufhin folgende E - Mail an Prof. Dr. Amelang gesendet. Ich bin auf die Reaktion gespannt.

Sehr ggehrter Herr Prof. Dr. Amelang,
ich bin zufällig auf den folgenden Artikel in
http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-6815.html gestossen und erlaube mir, dazu eine (laienhafte) Frage zu richten:

In dem Artikel wir unter Anderem ausgeführt,

"Was die Beteiligung von psychischen Faktoren bei der Genese von Krebs- und Herzkreislauf-Erkrankungen angeht, so liegen in der Zwischenzeit aus epidemiologischen Untersuchungen sowie Fall-, Verlaufs- und Interventionsstudien zahlreiche Anhaltspunkte dafür vor, dass psychische Merkmale bei der Entstehung und dem Verlauf der beiden Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Welche psychologischen Faktoren dieses im Einzelnen sind, wie ihre relative Bedeutung zueinander zu bewerten ist und welche Krankheiten über Krebs- und Herzleiden hinausgehend unter ihrem Einfluss stehen, ist Gegenstand einer größeren Feldstudie, zu der in diesen Tagen in Heidelberg und Umgebung mit den Erhebungsarbeiten begonnen wird."

Dazu meine Frage: Kann es nicht sein, dass die untersuchten psychischen Faktoren nicht für die Krankheit mitbestimmend sind sondern dass vielmehr eine bestimmte körperliche Disposition, sei sie nun genetisch bedingt oder erworben, für eine psychische Disposition verantwortlich ist, welche dann etwa zu einer geringeren Stress - Resistenz und/oder verminderter Fähigkeit zur Konfliktbewältigung führt, so dass die psychische Belastung nicht Ursache sondern Wirkung wäre?

Vielen Dank dass Sie meiner Frage ein paar Sekunden Ihrer Zeit opfern

Robert Stankowic


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 17:41
@OpenEyes
Du bist ja wirklich ein Mann der Tat. Danke.


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26.02.2009 um 19:50
die chemiezusätze, wie sie hier abwertend genannt werden, wären heute gar nicht mehr wegzudenken. außerdem sind es meist einfach nur biotechnologisch hergestellte produkte, und ohne DIE, würden die diabetiker heut noch rinderinsulin spritzen.

"chemie" wird immer negativ bewertet. aber wie umreißt man das? der ganze körper ist nur chemie, von vorne bis hinten. das ist also überflüssig und nicht richtig. nur weil es aus dem labor kommt, ist es noch lange nicht schlecht.


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