Entwicklung vom gesunden Affen zum kranken Menschen?

@tranlatre

Mein Scherz :P

Darauf bezogen wie Gott uns sieht und ob jemand ne Antwort darauf hat, wie soll man ne Antwort auf etwas haben das niemand, aber auch wirklich niemand wissen kann?

@BlackPearl
@tranlatre
@manteis

Auch wenn das hier der falsche Rahmen ist und eher in den Bereich Spiritualität gehört, denn Gott hat im Sinne der Kirche Wissenschaft recht wenig zu tun!

Für mich ist das Universum selbst Gott, denn es erschuf sich und damit alles Leben in ihm.



Würde ich soweit gehen und sagen, dass es einen Gott gibt, was ich definitiv nicht mache, so würde er uns wohl nur als winzigen Teil eines gigantischen Ganzes sehen - mehr nicht!

@tranlatre
gute antwort =)

@BlackPearl
vieleischt weist des jemand ?

@clearsky
interessant !

Der Mensch hat mit abstand die meisten Gen defekte auf der Welt.

Ganze 4.000 !!!

Schimpansen jagen in Gruppen andere Primaten und zerfleischen sie förmlich um an das Fleisch zu kommen. Delfine vergewaltigen in männlichen Gruppen ihre Weibchen förmlich. Schlupfwespen legen ihre Eier in andere Tiere. Die Larven die daraus schlüpfen fressen diese Opfer bei lebendigem Leibe von innen auf. Orang Utans belügen ihre Artgenossen um sie von Nahrung abzulenken und diese später allein zu fressen. Das Bakterium Yersinia pestis hat mehr Menschen getötet wie man zählen kann. Fliegen haben in Form von Tsetsefliege oder Anopheles mehr Menschen getötet wie jede andere Lebensform. Löwenmännchen ermorden nach der Begattung einer Löwin Ihre lebenden Kinder. Viele Spinnenweibchen fressen nach der Begattung die Männchen um an Nährstoffe zu kommen. Tauben haken anderen Tauben im Reviekampf blutig und die Augen aus. So kann man Seiten voll schreiben. Was macht der Mensch anders als andere Wesen?

Er behauptet sich in seinem Lebensraum. Das macht jedes andere Lebewesen auf diesem Globus auch.

Wieviele Arten sind bereits ausgestorben? Und warum?

So ist der Lauf der Dinge. Und ändern können wir es nicht und werden es auch nicht. Da kann man soviel Tofu essen wie man will. Was geschieht ist im Einklang mit der Natur (sofern man überhaupt von so etwas schreiben kann und will).

Erde, Pflanzen, Menschen Tiere sind in keinster Weise in irgendeinem Gleichgewicht oder so einem esoterischen Humbug. Wir leben in einem Augenblick, einem Wimpernschlag der Erde. Entweder der Mensch schafft seine Weiterentwicklung und erreicht es zu überleben oder er stirbt aus und andere Arten besteigen den Thron. Natürlich sind Häschen süß, aber wenn sie nicht in die momentane Welt passen sterben sie eben. Kühe und anderes Nutzvieh haben es verstanden. Sie haben sich evolutionär wichtig für den Menschen gemacht. Das Individuum hat ein bescheidenes Leben, aber die Art wird gehegt und gepflegt vom Menschen. Rehe scheuen den Mensch. Sie sterben aus.

Was ich sagen will: Die Perspektive aus dem Jetzt und ich verzerrt die Sicht ganz extrem. Eine Person lebt 70 bis 80 Jahre. Alles was sich darin in dieser Zeitspanne ändert ist natürlich aufregend für speziell diese Person. Aber *räusper* z.B. Die Einführung von 3D Fernsehen ist für uns alle Toll, interessiert die Erde nicht besonders. Oder Die Atomkraft. Für uns alle ein Aufreger und eine heiße Diskussion wert. In 500 Jahren in 1000, 5000 oder 20000 Jahren wird es das Leben auf dieser Erde nicht interessieren, dass der Mensch mit Atomkernen gespielt hat. Das Leben schreitet fort. Immer weiter und weiter. Mit oder ohne den Mensch. Wen juckts? *schulter zuck*





Chris

@Mark_Aurel

ja du hast recht aber uns muss es jucken =)

die in Japan die gestorben sind und die radioaktiv verseucht sind!
was selt ist jetzt weil wir jetzt leben .

Natürlich sind das schlimme Schicksale. Wenn ich da wäre, wäre es auch schrecklich für mich. Wenn ich an Krebs erkranke ist es eine Katastrophe oder wenn meine Mutter ein Gehirnschlag erleidet ist es furchtbar.

Aber du hast eine globale Frage gestellt und global gesehen ist es scheiß egal ob ich Prostatakrebs habe und daran sterbe oder nicht. Wenn nun in New York ein Atomkraftwerk hochgeht interessiert das außer in Geschichten und Mythen in 5000 Jahren niemanden mehr. Am wenigsten die Natur. Selbst heute nach nur 20 Jahren ist um Tschernobyl die Natur wieder hergestellt. Nein sogar noch besser geworden. Die Feldmäuse sind Immun geworden gegen leichte Strahlung. In Versuchen haben diese Tschernobyl-Mäuse Bestrahlungen quitschvitel überlebt durch die andere "normale" Mäuse gestorben sind.

Egozentrisch gesehen natürlich alles schlimme Sachen die man erlebt, ließt und sieht heut zu tage, aber daraus auf eine Entwicklung einer so hoch komplexen Art wie dem Menschen schließen ist nicht möglich. Ich Vergleich den Menschen gern mit Viren. Du kannst 1000 töten. Solange zwei überleben hast du kurze Zeit später wieder 2000 Menschen. ;o)













Chris

@Mark_Aurel
du hast vollkommen recht. aus der sicht der welt ist alles nichts.
mir gefällt dein weltbild

Immer dieses Rumgelaber von wegen der böse Mensch und die armen Tiere die ausgerottet werden, ich mein was ist den schlecht daran das Tierarten austerben???

zum beispiel wissen wir nicht welchen nutzen sie der menschheit gebracht hätten.
man muss alles erst mal von unserem standtpunkt aus betrachten

Also muß etwas dem Menschen nutzen um lebenswert zu sein? Um es wert zu sein zu überleben? Evolutionär sich weiterentwickeln zu können?


^^





Chris

nein natürlich nicht. jedes lebewesen hat ein recht auf dasein. aber es ging um die frage, was das artensterben uns für nachteile bringt

Seufz.

1. "Die Natur" "will" überhaupt nichts von uns, denkt nicht, fühlt nicht, wünscht nicht.
2. Die Umwelt des Lebens war von Anfang an lebensfeindlich, Nicht 1% der Arten die es einmal gab bestehen heute noch, die wenigsten wurden durch menschliches Zutun ausgelöscht.
3. Der Mensch zeigt sich in der Unterwerfung und Nutzbarmachung dieser lebensfeindlichen Umwelt flexibel und effizient - jedenfalls relativ zu allen anderen Arten.
4. Jeden, der "der Natur" oder "dem Natürlichen" einen Eigenwert jenseits des Nutzen für den Menschen zuspricht, halte ich für einen religiösen Gaia-Verehrer, den ich nur der Höflichkeit wegen nicht Spinner nennen möchte. Begrifflich ist tatsächlich etwa alles "natürlich" oder gar nichts. Willkürliche inhaltliche Selektion, was natürlich ist und was nicht, ist eben das: willkürlich. Nun noch zu sagen aus Sicht der Natur sei etwas gut oder schlecht erhebt die Natur zu einem menschlich denkenden Gott.
5. Es ist irrig aus der Sicht des Menschen zu fragen, ob der Mensch nie hätte aus dem Affen entstehen sollen (die evolutionär ungenaue Ausdrucksweise mal beiseite). Aus der Sicht des Menschen muss, um noch einmal den Titel aufzugreifen, selbst der kranke Mensch dem gesunden Affen überlegen sein. Warum? Weil der gesunde Affe die Frage nicht einmal nachvollziehen könnte.

eine gehörige portion zynismus

War schon was tolles diese Naturverbundenheit. Durfte mich mit anderen Tieren um ökologisch unbelastete Überreste von freilebenden Hoppelhasen streiten.

Die Viecher wurden damals auch nicht einfach wie in unserer heutigen Zeit so schnell wie es geht umgebracht, sondern erstmal zu Tode gehetzt und dann mit einem Stein erschlagen/Reißzähnen gerissen/Speer aufgespießt. Hatte man eine andere Verbindung zum Tier.

Und während wir in unseren mit Umweltgiften verseuchten Wohnungen hocken, in weichen Betten und die Heizung hochdrehen, durften unsere Vorfahren in der Kälte zittern, noch in vollem Kontakt mit Mutter Natur.

Das Schlimmste: die moderne Medizin ermöglicht es uns diese Qual aus Essen im Überfluss und warmen Wohnräumen viel länger zu erleiden als unseren Vorgängern. Die sind ganz natürlich bei einer Krankheit gestorben.

also senst du dich nach "der guten alten zeit" zurück

Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Das Problem ist, das man nichts tun kann solange sich nur einzelne Menschen dafür einsetzen und dagegen ankämpfen. Die Masse ist es die dagegen was tun muß.

@Marina1984

hast du vieleicht eine idee ?

@manteis

Dazu muß man nur die Einstellung ändern und nicht so gierig sein weil dann handelt man ja auch automatisch anders. Die Gier beeinflusst das Handeln ja häufig. Vor allem geht es vielen nur um das Geld. Sicherlich ist Geld wichtig aber es sollte nicht das wichtigste sein. Hab schon die Erfahrung gemacht das häufig die Leute, die schon genug Geld haben, noch mehr haben wollen. Hinzu kommt, das Geld häufig den Charakter verdirbt.