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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

1.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Relativitätstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:28
@WangZeDong

Der Vergleich ist schwach? Der Punkt auf dem Mond ist genauso ein Konstrukt, über den die SRT nichts aussagt, wie die Änderungsrate zwischen dem Abstand zweier Objekte, über die du die ganze Zeit redest.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Und wenn ich JEDES System als gleichwertig ansehen darf, dann muss ich auch nichts transformieren, sonst müsste ich UNSEREN Standpunkt auch erstmal transformieren.
Hä? Ich vermute, hier irgendwo liegt der Kern des Missverständnisses. Wie meinst du das jetzt? "Unser System" ist natürlich auch nur irgendeines, aber warum sollte ich erst mal hineintransformieren müssen?

Du beginnst bei deinem Beispiel damit, dass im Anfangs-IS sich zwei Photonen aufeinander zubewegen. Um auf die Sicht des Photons zu kommen, muss man eben in das IS des Photons transformieren. Eine transformation hat nunmal ein Anfangs- und ein End-IS. Ich muss ja nicht "erst einmal ins Anfangs-IS hineintransformieren", wenn die Beschreibung des Anfangszustandes im Anfangs-IS stattfindet!

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27.10.2012 um 15:29
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wir dürfen ja alle "Beobachter" als gleichwertig setzen, also setzen wir uns auf einen der Lichtstrahlen und schauen was dann passiert.
In dem Fall darfst du die Längenkontraktion nicht vergessen.
D.h. wenn du dich mit (fast) Lichtgeschwindigkeit bewegst wirst du für den Abstand Erde-Mond nicht die bekannten 384.000km messen sondern entsprechend weniger.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:37
@MareTranquil
@zodiac68

Das Problem ist und bleibt, dass beide Strahlen - kann man jetzt beliebig mit Materie austauschen, nur mal als Beispiel Protonenpakete im CERN die gegenläuft nahe c den Ring umkreisen - die richtige Geschwindigkeit und den richtigen Zeitpunkt haben. Der Umfang des Rings im CERN ändert sich auch nicht wenn ich das transformiere.

Da gibt es auch ein Beispiel mit dem Umfang einer schnell rotierenden Scheiobe, der müsste sich auch verkürzen, tut er aber nicht, weil das unmöglich ist.

Wieder - Taschenspielertricks, nichts weiter.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:43
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Da gibt es auch ein Beispiel mit dem Umfang einer schnell rotierenden Scheiobe, der müsste sich auch verkürzen, tut er aber nicht, weil das unmöglich ist.
Nein, DAS ist ein Taschenspielertrick. Du gehst aus irgendeinem Grund einfach mal davon aus, dass es möglich ist, eine Scheibe schnell genug rotieren zu lassen, sagst dann, dass sich der Rand der Scheibe so schnell rotiert, und leitest daraus ab dass die RT Blödsinn ist.

Dass es laut der RT gar nicht erst möglich wäre, die Scheibe auf eine solche Rotationsgeschwindigkeit zu bringen, weil da die äußeren Massenteile dem relativistischen Massenzuwachs unterliegen und eine weiter Rotationsbeschleunigung damit genauso schwerer wird wie bei einer linearen Massenbeschleunigung, ignoriserst du einfach.



Der Frage oben, warum du denn die Transformationen einfach nicht gelten lassen willst, bist du übrigens einfach ausgewichen, nur mal als Erinnerung.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:46
@WangZeDong
Da du einfach zum nächsten Thema springst nehm ich mal an das du eingesehen hast das du mit deinem letzten Thema keinen Widerspruch in der RT finden kannst.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wieder - Taschenspielertricks, nichts weiter.
Wieso Wieder?


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:54
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Dass es laut der RT gar nicht erst möglich wäre, die Scheibe auf eine solche Rotationsgeschwindigkeit zu bringen, weil da die äußeren Massenteile dem relativistischen Massenzuwachs unterliegen
Na dann ist es auch nicht möglich ein Protonenpaket auf nahe c zu beschleunigen, das ist auch Masse - da frage ich mich, warum die von CERN das dann behaupten?
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Der Frage oben, warum du denn die Transformationen einfach nicht gelten lassen willst, bist du übrigens einfach ausgewichen, nur mal als Erinnerung.
Nein, da bin ich nicht ausgewichen, ich habe Dir erklärt, dass wenn ich auf Strehl A sitze und mich als unbewegt betrachte die Erde mit c von mit wegfliegt und der Strahl B dann mit 2c an mir vorbeirasen MUSS um die Erde ein zu holen.

Aber DU bist mir ausgewichen, bzw hast völlig ignoriert, dass ich
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:mal als Beispiel Protonenpakete im CERN die gegenläuft nahe c den Ring umkreisen
angebracht habe. Diese Protonen begegnen sich auch mit v>c im Ring, hier und in unserer Realität. Also auch keine Ausreden von wegen
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Die Begrenzung, dass nichts schneller sein kann als c, bezieht sich nur auf die Geschwindigkeit von massebehafteten Teilchen in Relation zum Beobachter.
Diese Teilchen bewegen sich in Relation ZUEINANDER mit v>c. Da man aber niemals sagen kann, wer sich bewegt und wer still steht, muss man auch annehmen, dass wir uns mit 0,9x c bewegen und eines der Teilchenpakete still steht und das andere mit 1,8x c daran vorbeifliegt.

Ich kann mich natürlich immer noch irren, darum diskutieren wir ja, aber das ist alles weder logisch, noch haltbar. Für jedes Argument kommt wieder ein schwammiges, transformieren, Inertialsystem, Masse oder nicht Masse usw usf.

Fakt ist immer noch, dass sich der Puls 1 mit 2c dem Puls 2 nähert. Hier und jetzt, nicht in irgendwelchen Minkowsky-Realitäten.

Liebe Grüße


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27.10.2012 um 15:56
@zodiac68

Zur Längenkonrtaktion habe ich die rotierende Scheibe gebracht - wenn Du meine Beirtäge nicht interpretieren kannst, sondern darauf setzt, dass ich mich gegen zwei Schreiber verzettle, liegt das an Deiner Auffassungsgabe, nicht an meinen Beiträgen.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 15:58
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Zur Längenkonrtaktion habe ich die rotierende Scheibe gebracht
Wende doch einfach die Längenkontraktion auf dein "wenn ich auf Strehl A sitze" an. Dann wirst du sehen das sich dein Problem in Luft auflöst.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 16:00
@zodiac68

So, wie sich der Umfang der Scheibe auch verringert - danke, ich verzichte auf unlogische Postulate ;)

Liebe Grüße


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27.10.2012 um 16:01
@WangZeDong
Wenn du natürlich nur die halbe RT benutzt muss du dich nicht wundern wenn du auf unlogische Ergebnisse kommst.


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27.10.2012 um 16:02
@zodiac68

Dann erkläre mir doch mal wie sich der Umfang der rotierenden Scheibe verringern soll bei gleich bleibendem Radius - scheinst ja alles zu wissen, dann stell mich nicht nur bloss, sondern liefere Erklärungen ;)

Liebe Grüße


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27.10.2012 um 16:04
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Na dann ist es auch nicht möglich ein Protonenpaket auf nahe c zu beschleunigen, das ist auch Masse - da frage ich mich, warum die von CERN das dann behaupten?
Natürlich ist es möglich, Teilchen auf NAHE c zu beschleunigen.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Diese Protonen begegnen sich auch mit v>c im Ring, hier und in unserer Realität. Also auch keine Ausreden von wegen
Ich hab jetzt schon mindestens 2x geschrieben, dass das Kein Problem darstellt. Genau darum geht es ja: Teilchen können sich mit jeder beliebigen Unterlichtgeschwindigkeit in Relation zum Beobachter bewegen. Auch gerne 2 Teilchen in verschiedene Richtungen.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Diese Teilchen bewegen sich in Relation ZUEINANDER mit v>c. Da man aber niemals sagen kann, wer sich bewegt und wer still steht, muss man auch annehmen, dass wir uns mit 0,9x c bewegen und eines der Teilchenpakete still steht und das andere mit 1,8x c daran vorbeifliegt.
Genau das ist der Kern der Sache. Du behauptest steif und fest, die Relativgeschwindigkeit zwischen Teilchen A und Erde würde sich nicht ändern, wenn ich als Beobachter von der Erde zum Teilchen B wechsle. Genau das ist aber falsch!

Und das ist nicht "irgendein Minovsky-Blödsinn", sondern die Realität. Denn, wenn es nicht so wäre, warum ergibt dann jedes Experiment, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist? Da die Erde ja nicht stilsteht, sondern sich bewegt, müsste man ja unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten messen, je nachdem in welche Richtung man den Lichtstrahl sendet. Die Lichtgeschwindigkeit IST aber konstant. Das ist die Realität! Die Realität funktioniert eben NICHT so, wie der Hausverstand meint.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 16:05
@WangZeDong
Bei der Scheibe hast du eine ständige Beschleunigung und daher eine ständige Änderung des Bezugssystem. Wir sind also im Bereich der ART. Und da bin ich nicht fit genug dazu.

Gibt du wenigstens zu das dein "2 Lichtstrahlen begegnen sich" kein Widerspruch produziert?


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 16:13
@WangZeDong
Offensichtlich ist das Problem seit 100 Jahren gelöst.
Wikipedia: Ehrenfestsches Paradoxon#Formale L.C3.B6sungen


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27.10.2012 um 16:19
@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Du behauptest steif und fest,
Zunächst mal - ich behaupte gar nichts, ich weiss nicht wie viel Du vorher schon gelesen hast, aber ich stelle nur Fragen, bzw in Frage.
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:die Relativgeschwindigkeit zwischen Teilchen A und Erde würde sich nicht ändern, wenn ich als Beobachter von der Erde zum Teilchen B wechsle. Genau das ist aber falsch!
Und WARUM - ausser dem, dass es Einstein fordert - sollte das falsch sein? Wenn ich das Beispiel mit 2 Autos und einem Beobachter mache, werden immer ALLE feststellen, dass sich die Autos mit v1+v2 gegeneinander bewegen, EGAL, welches "System" ich dafür benutze. Also, WARUM sollte sich das nahe c ändern und plötzlich alles nicht mehr so sein wie es ist. NUR, weil die RT das - übrigens unbelegt, sondern postuliert - einfach mal so fordert?
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:warum ergibt dann jedes Experiment, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist
Das hatten wir auch schon ein paar Seiten vorher - sorry, aber das rolle ich jetzt nicht nochmal auf, auch wenn mit Dir das Diskutieren sehr fruchtbar ist. Fakt ist, wie können es nur vermuten und meinen, aber niemand hat es je wirklich gemessen - trotz Supernova/Neutrino/Photonen Messungen usw - alles trotzdem immer noch Annahmen und Näherungen, keine Messungen von c z.B. beim eindringen und beim Verlassen eines Gravitationsfeldes mir Einwegemessung.

@zodiac68
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Bei der Scheibe hast du eine ständige Beschleunigung und daher eine ständige Änderung des Bezugssystem.
Jaja, jetzt kommt DAS wieder. Das hatten wir schon bei dem Raketenproblem mit dem Zwillingsparadoxon. Einer bleibt hier und einer beschleunigt kontinuierlich mit 1G im Kreis um die Galaxie. Der Hiergebliebene befindet sich auch immer in 1G und ändert auch ständig seine Richtung - wer ist jetzt am Ende der Reise mehr gealtert?
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Wir sind also im Bereich der ART. Und da bin ich nicht fit genug dazu.
Ja, gut, das ist ehrlich und das kann ich akzeptieren, danke dafür. Aber ich bin auch nicht fit, ich glaube nur nicht alles, was soi behauptet wird und hinterfrage daher solche Dinge ;)
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Offensichtlich ist das Problem seit 100 Jahren gelöst.
Ja, ich sehe schon, das Problem ist gelöst. Wenn ich von Raketen spreche wird mit die Gravitation und der Wechsel der Bezugssysteme um die Ohren gehauen, jetzt plötzlich bei der rotierenden Masse gilt das alles nicht mehr - wohl weil es nicht in die Lösungen passt.

Ich mach mir die Welt ........ Für JEDES Argument das ich bringe gibt es gleich wieder eine Ausnahme, die aber für mein nächstes Argument dann wieder nicht gilt - langsam geb ichs auf ;)

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 17:03
Um das nochmal - aber diesmal wirklich das letzte Mal - zu erklären:

Ich habe die letzten >30 Jahre meines Lebens damit verbracht an die RT zu glauben. Aber inzwischen mehren sich die Zweifel an bestimmten Inhalten.

Es gibt auch Leute - Akademiker! - die behaupten, dass ich den Gleichungen der RT Fehler sind. Es gibt ebenso Leute - auch Akademiker - die unter Gesetzen der Elektotechnik ebenfalls behaupten, dass die RT SO nicht stimmen kann. Es gibt - immer angeblich, ich suche Euch das auch gerne raus bei Interesse - Prozesse und/oder Ereignisse in der Elektrotechnik die sich nur erklären lassen, wenn diese Teilbereiche der RT NICHT stimmen - respektive, diese Ereignisse stehen nicht im Einklang mit der RT.

Mathematisch bin ich eine Null, da müsste ich vielleicht nochmal 5 Jahre meines Lebens investieren und das aufholen, daher kann ich das weder belegen, noch dementieren, elektrotechnisch dito. Ich kann nur lesen was die RT behauptet und dazu was andere Leute behaupten. Das muss ich - für mich - in irgendeine Relation setzen.

Da hilft es mir - bei aller Liebe und Dankbarkeit für Euere Beteiligung hier - herzlich wenig, wenn ständig Inertialsysteme, die Wechsel derer, Paradoxia und andere Begriffe beliebig durcheinander geworfen werden.

Dazu nochmal zu einem meiner Beispiele:

Ich sagte einer bleibt hier auf der Erde und ein anderer reist mit kontinuierlicher Beschleunigung von 1G um einen Kreis mit Durchmesser x um die Erde. Da wird dann als Argument angeführt, der ändert ja in einem Kreis ständig sein Inertialsystem - ja, das tut aber der auf der KREISENDEN Erde auch. Im Endeffekt wird es in diesem Beispiel keine Zeitdilatation geben, aber es wird dennoch hartnäckig behauptet. Einmal mit dem Argument der Geschwindigkeit wenn es gerade passt, ein andermal mit der Beschleunigung. Aber in meinem Beispiel haben beide eine Kreisbahn und beide haben 1G Beschleunigung.

TROTZDEM wird hartnäckig behauptet, die Dilatation findet statt - ja WARUM aber? Es kann nicht an der v liegen und auch nicht an dem Wechsel der Bezugssysteme weil alles immer für alle gleich gilt.

Es ist ja auch allgemein bekannt, dass sich die ART und die SRT in einigen Punkten widersprechen, aber da wird dann auch wild hin und her gewechselt damit man halt nicht in die Enge kommt. Wenn man nicht mehr weiter weiss, dann muss halt die jeweils andere Theorie dafür her halten.

Dito das Problem mit der Scheibe usw usf - immer kommt irgendeine Ausrede, warum das gerade DA halt nicht gilt. Es gilt für ALLES, nur nicht, wenn ich ein Problem aufzeige, dann gibt es sofort eine Erklärung, die aber dann für andere Dinge nicht gilt.

Es würde mir sehr helfen, wenn man da Licht ins Dunkel bringen könnte. ICh MUSS nicht gegen die RT sein, aber es gibt auch keinerlei Grund daran zu glauben - zumindest so lange keine Argumente kommen, die sich nicht selber wieder zerlegen.

Ich habe noch diverse andere Beispiele - vielleicht bin ich auch nur zu blöd die zu kapieren, aber ohne eindeutige und für alles gültige Lösung wird sich das nicht ändern.

a² + b² =c² - das ist eine gültige Lösung für ein Problem, das ist nachvollziehbar, überprüfbar und kein GLAUBENSINHALT wie mir das bei der RT immer wieder begegnet.

Ich stelle auch nicht die Messungen und die Ergebnisse in Frage, nur stelle ich in Frage, dass man die RT immer in den Vordergrund schiebt und dabei alle möglichen Parameter dreht, dehnt und verschiebt, nur um in die RT zu passen.

Bisher dachte ich immer, Physik ist eine EXAKTE Wissenschaft, aber die theoritische Physik erscheint mir mehr und mehr theoretisch, immer weniger und weniger als Physik.

Ich kann auch damit leben, dass ich ein Idiot bin und/oder dass es keine Lösung für diese Probleme gibt, aber ich kann nicht damit leben, dass immer alles so hingestellt wird, dass alles "gesicherte Erkenntnis" ist, während es noch nicht einmal Erklärungen und eindeutige Messungen gibt.

Liebe Grüße


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27.10.2012 um 17:35
@WangZeDong
Ich bin jetzt gleich weg.
Ich wollte nur noch eines sagen: Ich habe das Gefühl das in den letzten Artikel zwischen uns sich ein leicht aggressiver Unterton eingeschlichen hat. Dafür will ich mich entschuldigen.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 17:36
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Na dann ist es auch nicht möglich ein Protonenpaket auf nahe c zu beschleunigen, das ist auch Masse - da frage ich mich, warum die von CERN das dann behaupten?
In einem der Vorbeschleuniger des LHC beträgt die Beschleunigungsenergie welche für die Protonen aufgewendet wird 450 GeV. Die Protonen erreichen damit eine Geschwindigkeit von 99.99978 % der Lichtgeschwindigkeit. Welche Geschwindigkeit haben die Protonen bei 4500 GeV also der 10-fachen Beschleunigungsenergie, deiner Meinung nach?


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 20:13
@WangZeDong
TeEs gibt ja auch anscheinend keinerlei Erklärung für das 1G-Problem mit den Zwillingen, sonst hätte das sicher schon jemand gebracht. Das allgemeine Schweigen nehme ich als Bestätigung der Falschheit der RT.xt
Beitrag von WangZeDong (Seite 23)

Ich möchte noch kurz etwas zu diesem Statement sagen von gestern. Du wirst hier sehr schnell Fragen stellen könne die keiner ausreichend oder evtl. zu deiner ZUfriedenheit beantworten kann. Man muss aber dann vorsichtig sein den Grund sofort in der mangelden Theorie zu suchen oder zu sehen. EIn wesentliche einfachere Erklärung ist z.B. das die Leute die hier schreiben einfach nicht so in der MAterie drin sind. Das gilt z.B. für mich. Ich hatte Vorlesungen dazu bin aber kein theoretischer Physiker. Das heißt wenn ich nicht alles erklären kann liegt es eher an meinem Unwissen als an der Falschheit. Und vor allem ist es kein Argument.

Noch ein kleines Beispiel das die Unzulässigkeit dieser Argumentation zeigt:. Ich gehe in eine extrem niederfrequentiertes Forum und schreibe: "Ich behaupte Angela Merkel ist ein Mann und keine Bundeskanzlerin der BRD."
--> Keiner antwortet. DArauf hin sage ich: "Seht her ich habe Recht keiner hat mir widersprochen. "

Ich empfehle dir noch ein anderes Forum wo viel über RT diksutiert wird:
http://www.relativ-kritisch.net/forum/
Dort tummeln sich noch eher Physiker die vielleicht dein Fragen besser beantworten können.

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Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb: Also, WARUM sollte sich das nahe c ändern und plötzlich alles nicht mehr so sein wie es ist. NUR, weil die RT das - übrigens unbelegt, sondern postuliert - einfach mal so fordert?
Aber aufgrund von Experimenten die vor der SRT demacht wurden. SChau dich doch mal zur Geschichte der SRT um. Um 1860 vereinheitlichte Maxwell die magnetischen und elektrischen Phänomene und Theorien in den bekannten Maxwell Gleichungen. Eine Lösung davon waren das sich elektromagnetische WEllen im Vakuum mit c fortpflanzen. Nur ist dieses Ergebnis unabhängig von den verwendeten Koordinaten. Man spricht von einer invarianten Größe.
Das hat Einstein nicht einfach so postuliert sondern dies ergab sich 1. aus vorherigen Theorien siehe Maxwell. und aus vorherigen Experimenten die sich klassich nicht mehr in die Theorien einordnen ließen bzw. die klassisch nicht mehr erklärt werden konnten.

Du sagst also das Photonen sich begenen müssen mit 2c. Aber dann müsste es für uns doch ein leichtes sein eine RElativgeschwindigkeit zu messen zu einem Photon. Nur wird exakt dies nicht gemacht. Egal wie schnell sich die Erde bewegt, im Sommer ist die Relatvgeschwindigkeit sicherlich eine andere als im Winter, c wird immer mit c gemessen und mittlerweile mit einer Genauigkeit von Δc/c = 10-17 Auch hierzu wieder STudien zuerst:
Wikipedia: Michelson-Morley-Experiment#Resonator-Experimente
http://prl.aps.org/abstract/PRL/v99/i5/e050401

Und dieser Bericht ist auch bei arxiv veröffentlicht:
http://arxiv.org/pdf/0706.2031v1.pdf
AUs dem Paper:
Here, we report on the first realization of such simultaneous,
complementary MM-experiments that use different
cavity materials, geometries, operating frequencies,
and locations (Berlin, Germany and Perth, Australia) in
different hemispheres (Fig. 1). Both provide data spanning
a period of more than one year and were performed
on a rotating table. This allows us to use Earth’s orbital
motion and rotation, as well as the turntables, to
modulate the ‘laboratory’ frame of reference and thus
to restrict Lorentz violations of more general symmetries
than otherwise possible. By combining all data, we obtain
independent, simultaneous limits on a broader range
of Lorentz violations in the Dirac and Maxwell sectors
than any single experiment could.
Das Experiment wurde über ein Jahr lang durchgeführt und an zwei verschiedenen Orten.

Am Ende:
Therefore, for the
time being, we regard our results as a confirmation of
Lorentz Invariance.
In the future, birefringence- [8] or
dual-mode- [22] cavity experiments can overcome some
of the systematic effects.
In summary, we present relativity tests based on simultaneous,
complementary Michelson-Morley experiments.
Use of dissimilar cavities, operation on both hemispheres,
and extensive data-taking over a period of > 1 y makes
this the first simultaneous measurement of a complete
set of limits on spin-independent Lorentz violation in the
electron and photon sectors.
Der erste fettgedruckte Teil zeigt also das die Lorentz-invarianz von c bis zu einer Genauigkeit von 10-16 gemessen werden konnte. Das heißt würde Licht sich tatsähclich unterschiedlich schnell ausbreiten könnte man dies bis auf eine Genauigkeit von 3⋅10-8 m/s bestimmen. DAs heißt würde man den Morley-Versuch genau auf der Erdoberfläche am Äquator machen könnte man noch eine Rotation fesstellen wenn die Erde sich nur 3⋅10-8 m/s am Äquator bewegen würde. DAs wäre eine Tageslänge von:

40 003 173 m / 3⋅10-8 m/s = 1,33⋅1015 s = 1.55⋅1010 Tage --> ungefähr 42 Mio Jahre.

Man misst aber immer c selbst bei einer Oberflächengeschwindigkeit am Äquator von
40 003 173 m / 86 000s = 465,2 m/s

Eine aktuelle Studie dazu :
http://arxiv.org/pdf/1002.1284v1.pdf
Es zeigt sich unabhängig von unserer Geschwindigkeit man misst für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum immer c. Die Experimente sprechen da eine klare Sprache. Trotzdem wird weiterhin versucht einen eventuelle Verletzung der Lorentz-Invarianz zu finden.
Veranlasst wurden diese Experimente durch mögliche Verletzungen der Lorentzinvarianz in verschiedenen Varianten der Quantengravitation.
Zu letztem Paper noch ein AUszug aus der Zusammenfassung
In conclusion, we have set a limit on an anisotropy ofthe speed of light at a level of Δc/c = 10^-17
, whichallows us to con rm the validity of Lorentz invariance in
electrodynamics at the 10^-17 level. This accuracy hasbeen obtained with optical resonators that feature a relative
frequency stability of =0 11015
in 1 s. The nal precision could be reached by integrating over more
than 130 000 rotations relying on a careful suppression of
systematic e ects caused by the turntable rotation.



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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

27.10.2012 um 21:31
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Nur Sternenlicht das ganz nahe der Sonne vorbeiläuft, wird (geringfügig) gebeugt.
Das Gravitationsfeld einer Galaxis ist dagegen ausserordentlich schwach
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Hast du das mal durch gerechnet oder reicht dir dein gefühlsmäßiges "nicht stark genug" als Argument?
Vielleicht kannst Du das auch mal durchrechnen?

- Sternenlicht, das auf seinem Weg zur Erde den Rand der Sonnenscheibe streift wird um 1,75 Bogensekunden abgelenkt (um rund den 2000sten Teil eines Grades),
also ziemlich wenig
- die Fluchtgeschwindigkeit an der Sonnenoberfläche beträgt 617 km/s
- die Fluchtgeschwindigkeit in der galaktischen Scheibe der Milchstraße beträgt 320 km/s
(zumindest ist das der offizielle Wert)
- Lichtgeschwindigkeit ist 300000 km/s
Wikipedia: Kosmische Geschwindigkeiten
Wikipedia: Gravitationslinseneffekt

Wie groß muss wohl die Fluchtgeschwindigkeit am Außenrand einer Galaxie sein,
damit Licht so stark abgelenkt wird,
dass die Mehrfachbilder und Ringe entstehen bei den angeblichen Gravitationslinsen?
Wie stark muss dann das Gravitationsfeld innerhalb dieser Galaxis sein und wie schnell
müssen sich die Sterne ums Galaxiszentrum drehen damit nicht alles in nullkommanichts
in einem schwarzen Loch zusammenfällt?

der Pseudo- Gravitationslinseneffekt

0801-016c


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