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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

19.03.2012 um 10:48
@Malthael

naja die meinungen sind geteilt in bezug auf kunst. ich finde kunst im allgemeinen ist trockentraining für den ernstfall und auch gewisse eigenunterhaltung ;-)

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Kampfkunst

19.03.2012 um 10:51
Es gibt doch diese Käfigmatchs, in Deutschland selber wohl verboten, wo die Leute sich ohne Regeln real nur für das für das Preisgeld KO schlagen dürfen und wo alle Kampfkünstler antreten können

Da hat sich aber eigentlich immer gezeigt, das es keine Rolle spielt ob sich der Kämpfer vorher Kungfu, Kickbox oder Karatemeister nannte.

Das hatte eher immer was von Hunden die sich ineinander verbissen haben, sieht absolut unästhetisch aus und hat überhaupt keinen Kampfstil mehr, weil man jemanden der ein paar Schläge wegstecken kann und einfach auf dich einhauen will, auch nicht parieren kann.

Das ist die sinnloseste wilde Klopperei wie man sie eigentlich nur von Schulhof kennt, nur das es eben erwachsene Menschen sind, mehr bleibt von Kampfkunst ausserhalb reiner Showveranstaltungen nicht übrig!

Wenn der Gegner nicht absolut wehrlos ist, kann man eine Kampfkunst überhaupt nicht real gegen einen echten Gegner ausüben. Der hat einen nach den ersten 1-2 Schläger entweder schon umklammert oder einen nur mit einer fetten Umarmung zu Boden geworfen, für das würgen, schlagen und beißen danach.
Das hatte keine Technik mehr, es tut nur weh und der weniger schreit und mehr Knochenbrüche wegsteckt, gewinnt!


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Kampfkunst

19.03.2012 um 10:55
@Ashert001

ja, da ist was dran. aber ganz so ist es nicht. es z.b. of den fall bei ufc das ein kickoboxer sich nicht auf einen bodenkampf einlässt. umgekehrt passiert es auch, dass sich der bodenkämfper nicht hochtraut, weil er da unterlegen ist.

auch bei hunden gibt es pausen im kampf. es gibt stärken und schwächen bei jedem . wenns denn auch nur strategisches weglaufen und wiederkommen beinhaltet ;-)


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Kampfkunst

19.03.2012 um 11:04
In der Natur selber sieht man ja unter den Tieren wie die sich untereinander bekämpfen, da hat sich im Laufe von Jahrmillionen keine Kampfkunst herausgebildet, sowas kann eben nur der Mensch erfinden.

Nur ein Bär oder ein Affe in der selben Gewichtsklasse würde doch auch ohne Krallen, immer gewinnen! Die künstlerische Abstraktion davon zu lehren, bringt nur mehr Geld für die Kampfschulen, das wesentliche wusste ja auch schon jeder! :|


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Kampfkunst

20.03.2012 um 00:56
In der Shaolin-Kampfkunst wurden die verschiedensten Kampftechniken von Tieren über Generationen von Kampfkünstler übernommen und weiterentwickelt. Ihre Klöster waren oft in der Natur, in den Wäldern zu finden. Die Begegnung mit wilden Tieren war manchmal gefährlicher als von Banditen überfallen zu werden.
Sie dachten vielleicht, warum ihre Technik nicht erlernen und gegen sie selbst einsetzen, zu dem kann die Kampfkunst ein Mittel sein, bei dem der Gegner nicht zwangsläufig, wie bei einem Gewehr, verletzt oder getötet werden muss. Bei genug entwickeltem Körpergefühl und Geisteshaltung können selbst gewalttätige Konflikte wieder entschärft werden, ohne das jemand grösseren Schaden
erleidet.
Die Kunst ist nicht den Gegner zu besiegen, es geht darum die eigene Körperbeherschung auf ein so hohes Niveau zu bringen, wie es möglich ist. Das Sprengen der eigenen Grenzen, öffnen neue Möglichkeiten. Wenn man Freude daran hat, ist es egal wie gut man kämpft. Es wird immer jemand geben, der schlechter oder besser ist. Wieso sich also vergleichen, wir sind doch alle gleichwertig?

In der Kampfkunst sollte Geld keine grosse Rolle spielen. Ein Herz das sich der Kampfkunst widmet, egal welcher und solange man Spass daran hat, kann man nicht mit Geld werten. Wenn Lehrer komplett davon leben es zu lehren, können sie sich abhängig von
materiellen Einflüssen machen. Es gibt Ausnahmen, jedoch nicht viele.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 01:17
@Billy73
Boxen ist also keine Kunst? Mach mal Sparring mit einem guten Boxer. Da wirst du sehr schnell bemerken, dass da wirklich arbeit dahinter steckt und der dir technisch so weit vorraus ist, dass du selbst dann keine Chance hat wenn der Kerl mit dir spielt.

Abgesehen davon: Boxer in der UFC? Und dann auch noch Weltmeister? Wen meinst du bitte? Anderson Silva? Nur weil der für UFC-Verhältnisse ein gutes Boxen an den Tag legt ist er noch lange kein Boxer.


@Ashert001
Autsch autsch autsch. So viel Fehlinformation in einem Beitrag. Das ist nicht mehr schön. Wenn man den Sport nur von RTL kennt sollte man vielleicht einen Gang runterschalten bevor man sein "Wissen" Preis gibt.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 01:44
Ich glaube die Kritik galt dem Wettkampf-Geist, den die "Schafs-Medien" so glorifizieren.
Boxen selbst, halte ich übrigens für eine der effektivsten Kampftechniken die es überhaupt gibt. Boxen hat sehr effektive Techniken, aber leider nicht so viele, was die Weiterentwicklung und Flexibilität einschränkt. Es kann jedoch mit anderen Kampfstilen kombiniert werden.
Uns wurde über 2 Jahre die Techniken des Boxens beigebracht, bevor wir uns anderen Techniken zugewendet haben.... Der Boxerschritt, die Synchronisierung zwischen Schritt und Schlag, so dass, das Körpergewicht auch in den Schlag hineinfliesst, ist gar nicht so einfach..


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Kampfkunst

20.03.2012 um 08:32
@horusfalk3

jeder versteht kunst anders. als tänzer gehe ich von einem anderen kunstbegriff aus. es geht dabei nicht ums können. sonst könnte man es auch handwerk nennen. kunst ist für mich eine art umgang bzw. simulation der realität. dabei ist man sozusagen in einer sicheren zone im sinne von man ist alleine. dabei ist es vielleicht wichtig zu betonen, dass die materie irgendetwas attraktives für das andere geschlecht bietet. denn sonst könnte alles kunst, ist es aber nicht.

demzufolge kann boxen schon kunst sein, aber dafür ist es ein tick zu primitiv. deswegen wird auch nicht von boxkunst geredet, aber von kampfkunst und kochkunst.

wie @AQ wollte ich nur darstellen wie effektiv boxen ist. boxer ist einer der gut boxen kann. wenn seine haptwaffe das boxen ist, ist er ein boxer.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 11:30
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:demzufolge kann boxen schon kunst sein, aber dafür ist es ein tick zu primitiv
Primitiv im Sinne von: jeder könnte es? Ganz sicher nicht. Primitiv im Sinne von: jeder versteht worum es geht? Da gebe ich dir recht.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:wenn seine haptwaffe das boxen ist, ist er ein boxer.
Aber auch nur wenn er wirklich boxen kann. Wenn man von Profikämpfern spricht und dann sagt, dass einer ein Boxer ist meint man normalerweise, dass er professioneller Boxer ist oder war. Das trifft aber hier nicht zu.


Und was die Kampfkunst angeht: wenn es nur um die Ästhetik geht oder darum das andere Geschlecht zu beeindrucken .. hat es dann noch etwas mit dem Kampf an sich zu tun? :)


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:23
@horusfalk3

genau primitiv, weil man schon keine grosse einstiegshürde hat, da man weiss worums geht. bei anderen sachen, weiss man oft nicht worums geht und ob es überhaupt effektiv ist.

im englischen sagt man glaube ich striker. also einer der vor aller zuhaut und mit seinen fäusten am effektivsten ist. klar gibt es die nur boxer auch. aber gerade bei free fights gibts schon nix mehr reinrassiges. man hat seine spezialrichtung kann aber bisschen was von allem.

ja, eben beim kampfkunst hat es wenig mit dem kampf zu tun. sobald die kunst im spiel ist, kommt das ästhetische element dazu. und die ästhetik wird massgeblich vom anderen geschlecht beeinflusst. beispiele sind malen oder tanzen bzw. jede kunst. wenn ich so dahin male oder dahintanze ist das erstmal keine kunst. aber wenn ich es mir unter ästhetischen gesichtspunkten auch in der aussenwahrnehmung das ganze fabriziere wird es zur kunst.

deswegen sind kämpfer, handwerker, ingeneure keine künstler.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:31
@Billy73
siehr dir mal bujinkan an. das sieht alles andere als ästhetisch aus. eigentlich genau das gegenteil.
es geht um effecktivität und nicht um schönheit. und es ist trozdem eine kunst.
kunst im kampf bedeutet. etwas das schwer ist einfach zu machen.
Youtube: Ninjutsu Bujinkan   Masaaki Hatsumi
Ninjutsu Bujinkan Masaaki Hatsumi
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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:40
@Malthael

im gewissen sinne ist es schon ästhetisch. es ähnlichkeit mit tanzen. es hat die leichtigkeit. es ist nicht pure muskelkraft. man sieht keine schmerzverzerrten gesichter. es sind sehr flüssige gleitende bewegungen. erinnert an den crazy stevan seagal ;-)

gerade das schwierige einfach wirken zu lassen ist ein merkmal von kunst imho. überleg mal wenn due eine frau beschützt und den gegener nebenbei mit paar griffen ganz cool entschärfst, wird sie dich für ein kampfkünstler halten. aber ein muskelprotz der die hulknummer abzieht, der wirkt schon anders.

und wenn du boxen tänzerisch wie ali und teilweie wie bruce lee machst könnte man es auch als kunst verkaufen;-), deswegen sind die auch so populär geworden.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:44
@Billy73
boxen ist keine kunst, weils eben nicht schwer ist. jeder kann boxen. ich habe noch nie boxunterricht genommen und ich kann es trozdem. ausserdem ist boxen nicht so effektiv wie du glaubst, da ein boxer den meisten anderen kamfsportarten unterlegen ist, weil er in seiner bewegung und seinen möglichkeiten eingeschränkt ist. ein fuss ist eben wesentlich effektiver, als eine faust und vor allem ist die reichtweite wesentlich besser.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:45
@Billy73
und die schmerz verzerten gesichter siehst du nur nicht, weil dort nicht ernst gemacht wird. ^^
im ernstfall, ist das handgelenkt mit ein paar griffen gebrochen oder die schulter ausgekugelt.
es geht dabei nicht darum sich zu beweisen oder zu profilieren, sondern darum den gegner schnellst möglich kampfunfähig zu machen, bevor er schaden zufügen kann. und dabei ist jedes mittel recht auch wenn du dabei wie ein affe aussieht. das ist im bujinkan völlig egal.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:48
@Malthael
Ninjutsu sieht nicht ästhetisch aus? Da habe ich ein etwas anderes Bild von Ästhetik als du :D


@Billy73
Da habe ich eine etwas andere Auffassung von Kunst als du. Ich finde nicht, dass Kunst unbedingt auf mich ästhetisch wirken muss. Sonst wäre ja der Picasso in den Augen vieler Leute kein Künstler :D
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:ich habe noch nie boxunterricht genommen und ich kann es trozdem
Das ist ein schwerer Irrtum. Ich habe auch mal gedacht, dass es einfach wäre. Jetzt mache ich das ein Jahr lang und merke immer mehr, dass da doch eine ganze Menge mehr dazu gehört als einfach nur zu hauen.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:ausserdem ist boxen nicht so effektiv wie du glaubst, da ein boxer den meisten anderen kamfsportarten unterlegen ist, weil er in seiner bewegung und seinen möglichkeiten eingeschränkt ist
Naja in der Realität sieht das dann meistens anders aus als so manche Meister von irgendwelchen Kampfkünsten propagieren :D


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:49
@horusfalk3
hey ließ mal meine posts ^^
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:siehr dir mal bujinkan an. das sieht alles andere als ästhetisch aus



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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:52
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:hey ließ mal meine posts
Ich hab doch genau auf diesen Satz geantwortet und gemeint, dass ich es ästhetisch finde :p


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:53
@Malthael

nö, also roi(return on investment) beim boxen ist am besten, neben vielleicht ringen. nicht überall kann man seine füsse einsetzten. die gefahr die balance zu verlieren ist sehr gross. ausserdem kann man seine füsse nur benutzen wenn man extrem gut geschult ist. boxen, kann man natürlich auf hohem niveau machen. wie der amtierende ufc champ beweist kommt man sehr weit mit boxen.

naja, kampfkunst lebt von der technik und die schafft eben durch hebelwirkungen flüssige anspruchsvolle koplexe bewegungen. ausserdem sieht es sehr zivilisiert aus, da muss man nicht mal den anzug schmutzig machen. kampkünstler gelten als zivilisiert. wenn sie wirklich siegen wollten, würden sie mit einem messer rumlaufen.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:55
@Billy73
ich würde auch nicht mit einem messer zu einer schiesserei gehen. auch als kampfsportler nicht.
die eigentliche kunst beim bujinkan ist die überraschung, die täuschung und die tarnung.
es gibt im kampf ums überleben keine ehre.


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Kampfkunst

20.03.2012 um 12:58
@Malthael
ja aber bujinkan ist nicht die einzige kampfkunst-art die so ausgelegt ist, sie ist aber natürlich ein gutes Beispiel.
Krav-Maga (beispielsweise) ist ebenso aufgebaut.
Effizienz ist selbstverständlich das wichtigste dabei. aber eben nicht nur.


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