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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

28.07.2012 um 03:08
@LivingElvis
Wenn du die Bewegungen eines Gegners früh erkennen kannst, steigen deine Chancen seine Möglichkeiten abzuschätzen und entsprechend verhältnismässig zu agieren. Das nenn ich schon einen Kampfwert.

Wenn du reagierst ist es meistens schon zu spät.

Es gibt viele Formen von Meditation, es gibt auch verschiedene Schulen dazu, nimm am besten eine an die kein Geld verlangt. Wenn es eine Praxis gibt, die den Geist von nutzlosen Gedanken reinigen kann, darfst du mir gerne davon erzählen. Wie lange kannst du still sitzen, deine Augen schliessen und an nichts denken? Hast du es schon einmal ausprobiert? Kostet dich keinen Cent.

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Kampfkunst

28.07.2012 um 08:34
LOL. :D


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Kampfkunst

28.07.2012 um 09:02
Zitat von AQAQ schrieb:Hier ist ein Video, dessen Kampfkunstrichtung ich nicht einschätzen kann, sieht nach Systema aus, aber ist vielleicht eine etwas neues, sieht sehr praktisch orientiert aus.
Naja sieht irgendwie nach Aikido aus, bloß versucht auf der "Straße" anzuwenden, hätte ich mal gedacht.


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Kampfkunst

28.07.2012 um 09:32
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Da ist auch wieder ganz viel Fang-den-Arm dabei...
Wenn der Gegner bewaffnet ist, ist es ja auch kein Problem, man weiß ja was man fangen muss, erst recht, wenn man schon anfängt den Arm zu fangen, bevor der Gegner sich bewusst wird, das er angreifen will.

Bloß zufällig, wenn der Gegner sieht, das du "angreifst", dann ratet mal was passiert...
ein Jab? ... nein er wird wohl mit der Waffe "zuschlagen". Und wohin der Schlag dann gehen
wird, da hat der Aikidoka schon ganz viel Übung.
Aikido ist eine Kampfkunst, die Kunst des Kämpfens wohlgemerkt...
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Was Praxisorientiertes kann ich da nicht erkennen, eher ne lustige Choreographie mit ebenso lustiger Musik.
Also ne Choreographie??? Soviel dazu...

Bei dem Thema waren wir schon auf Seite 34 beim Krav Maga Video
Angriff ist die beste Verteidigung...


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Kampfkunst

28.07.2012 um 09:39
Um zum Thema (Waffenkampf) beizutragen und es um Messerkampf im speziellen ging,

Verteidigung gegen Stiche (ich würde bei dem Thema noch am ehesten auf Wagner setzen)


https://www.youtube.com/watch?v=lfFpPjjZroQ (Video: Jim Wagner DVD Trailer - Knife Survival)


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Kampfkunst

28.07.2012 um 17:52
Zitat von AQAQ schrieb:Wenn du die Bewegungen eines Gegners früh erkennen kannst, steigen deine Chancen seine Möglichkeiten abzuschätzen und entsprechend verhältnismässig zu agieren. Das nenn ich schon einen Kampfwert.

Wenn du reagierst ist es meistens schon zu spät.

Es gibt viele Formen von Meditation, es gibt auch verschiedene Schulen dazu, nimm am besten eine an die kein Geld verlangt. Wenn es eine Praxis gibt, die den Geist von nutzlosen Gedanken reinigen kann, darfst du mir gerne davon erzählen. Wie lange kannst du still sitzen, deine Augen schliessen und an nichts denken? Hast du es schon einmal ausprobiert? Kostet dich keinen Cent
Die Frage ist, ob sich das im Kampf abrufen lässt. Das ist auch das Problem bei Kanzmeier, Wetzel und Co. Das funktioniert beim "Spielen" mit netten Kollegen oder auch allein am Sandsack ganz gut. Im Kampf versagt der Krams dann regelmäßig bereits im Ring. Und ich wage zu bezweifeln, dass man die Aufregung auf der Straße ohne Regeln viel besser im Griff hat, wenn man die im Ring schon nicht kontrollieren kann.
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb:Und wohin der Schlag dann gehen
wird, da hat der Aikidoka schon ganz viel Übung.
Aikido ist eine Kampfkunst, die Kunst des Kämpfens wohlgemerkt...
Aikido ist nice. Sieht toll aus und hat tolle Ansätze. Reine Aikidoka beim erfolgreichen kämpfen such ich noch.


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Kampfkunst

29.07.2012 um 00:23
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Aikido ist nice. Sieht toll aus und hat tolle Ansätze. Reine Aikidoka beim erfolgreichen kämpfen such ich noch.
Die Frage ist hald, wie viele gibt es davon?
Also wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, das man so einen sieht,
bzw. das mal jemand bei einer echten Auseinandersetzung gefilmt wird und man das mal auf Youtube zu sehen bekommt...


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Kampfkunst

29.07.2012 um 12:17
@7ty7high
Wenn du meditierst hat es einen nachhaltigen Effekt auf deine Achtsamkeit, du bist wach. Du brauchst deshalb diesen Bewusstseinszustand gar nicht abzurufen, weil du diesen Zustand des "Wachsein" die ganze Zeit über hast. Kommt stark darauf an wie oft oder effektiv du meditierst. Meditation ist eine Fähigkeit die auch zuerst geübt werden muss, bis ein nachhaltiger Effekt entstehen kann.
Das ist der Vorteil an der Meditation:

Es verbessert deine Wahrnehmung, innere Ruhe wird möglich, es verbessert deine Inteligenz(kognitive Fähigkeiten), deine "Reaktion", deine angeborenen natürlichen Begabungen. Du verbesserst deine Lebensqualität, du wirst weniger schnell müde. Meditation fördert den Wachzustand und hilft die kosmischen Naturgesetze besser zu verstehen. Du lernst dich selbst zu mögen und das auch auszustrahlen, dadurch werden dich auch andere mögen, wozu dann noch kämpfen? Wer den Kampf des Nichtkämpfens beherrscht ist unbesiegbar.

Nur zum kämpfen wäre diese Fähigkeit zu schade, es gibt so viele schöne Sachen auf dieser Welt, der Kampf ist ein Aspekt unter vielen. Was bedeutet Kampf? Kommunikation? Es gibt doch so Redewendung wie "Mit Fäusten reden". Oder "Mit Händen und Füssen reden".

In früheren Hochkulturen gab es unter Gelehrten, Philosophen und Freigeistern öffentliche Kämpfe mit Worten, fast ein Sport: Es wurden mit "weisen" und "klugen" Sprüchen "gedisst", Wobei jeder den anderen mit Logik und Vernunft zu übertreffen versuchte. Die Qualität des Inhalts war wahrscheinlich höher als die eines heutigen Rap-Battels mit Eminem.


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Kampfkunst

29.07.2012 um 12:58
Das Prinzip des Nicht-besitzens-Wollens:

-Wenn man jeden Augenblick des Lebens geniesst, braucht man den Tod nicht zu fürchten.

Eine Shaolingeschichte

Der Mönch und der General
In Shaolin erzählt man sich die Geschichte eines Generals der mit seinen Soldaten zu Pferd unterwegs war. Eines Tages traf er auf einen Zen-Mönch, der gerade in Meditation versunken war.
Der General war empört und rief ihm zu: "He, du da!
Mönch! Geh mir aus dem Weg."
Der Mönch sass regungslos da und schwieg.
"Bist du taub? Hast du nicht gehört? Ich habe dir gesagt du
sollst mir aus dem Weg gehen."
Aber der Mönch blieb weiter regungslos und still.
Von seinem Pferd herunter rief der General drohend zu:
"Ich glaube, du weisst nicht, wen du vor dir hast? Vor dir ist ein Mensch
dich jederzeit töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken."
Da schaute der Mönch auf und antwortete:
"Ich glaube du weisst nicht wen du vor dir hast! Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken!"

https://www.amazon.de/Shaolin-k%C3%A4mpfen-Denkens-Klarheit-innerer/dp/3426645661


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Kampfkunst

29.07.2012 um 13:12
Wie dämlich.
Wenn man so einem Vollhonk begegnet, dann macht man halt Platz und denkt sich seinen Teil.
Das scheint nicht gerade die starke Seite des Mönchs gewesen zu sein.^^


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Kampfkunst

29.07.2012 um 13:21
@AQ
Zitat von AQAQ schrieb:"Ich glaube du weisst nicht wen du vor dir hast! Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken!"
Das ist gut :) das gefällt mir :)

@emanon

Und der Ausdruck Vollhonk gefällt mir auch :)

Kampfkunst gefällt mir immer schon. Nicht des Mordens/Unterdrückens oder Schlachtens willen, sondern wegen der Geschicklichkeit, die man sich erwerben kann durch Übung und Aufmerksamkeit.


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Kampfkunst

29.07.2012 um 14:26
.....fortsetzung


Nicht-besitzen-Wollen befreit

Was diese Geschichte mit "Nicht-besitzen-Wollen" zu tun hat? Sehr vieles. Auf der einen Seite ein vermeintlich mächtiger General, voller Gier nach Macht und Anerkennung. Er glaubt die Macht zu besitzen, dem anderen seinen Willen aufdrängen zu können mit der Drohung, ihm alles zu nehmen.
Sogar dessen Leben. Ihm gegenüber ein meditierender Mönch. Es gibt nichts auf dieser Welt, was der General ihm wirklich nehmen kann. Er ist so sehr enthaltsam, dass er nicht einmal an seinem Leben hängt, dass er bereit ist, auch dieses zu geben, ohne mit der Wimper zu zucken. Wie weit mag die Macht des Generals gereicht haben?
Es ist eine alte Weisheit, dass Gier einen Menschen berechenbar macht. Unsere Gier gibt anderen Menschen die Möglichkeit, Macht über uns auszuüben. Wäre dem General nicht ebenjener enthaltsame Mönch, sondern ein Mensch wie Sie und ich gegenübergesessen, wie wäre die Geschichte wohl dann ausgegangen? Zumindest hätte der General wohl seinen Willen erreicht.

Alles Leid entsteht durch
Unzufriedenheit und Gier
(Buddha)

Lerne dass Begierde dich berechenbar, verletzbar und erpressbar macht

"Nicht besitzen zu wollen". Hat in Asien eine viel weitere Bedeutung als bei uns. Viele verstehen darunter
oft "bewusst auf etwas zu verzichten". Die asiatische Lebenshaltung meint damit, das Denken frei zu machen von der Idee, dass man etwas überhaupt besitzen kann. Wenn Sie so weit sind, ehrlich nichts besitzen zu wollen, werden Sie auch nicht leiden.

https://www.amazon.de/Shaolin-k%C3%A4mpfen-Denkens-Klarheit-innerer/dp/3426645661

Damit wäre die Bergpredigt ein wenig vollständiger :D
altes wie neues Testament:
"Du sollst nicht begehren", nicht für "Gott" sondern in eigenem Interesse.


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Kampfkunst

31.07.2012 um 14:26
@AQ
egal wie viel besitz du im leben erreicht hast, du wirst nichts mit nehmen können.
ich will nur das, was ich in das jenseits mitnehmen kann.


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Kampfkunst

01.08.2012 um 21:00
Zitat von 7ty7high7ty7high schrieb am 28.07.2012:Verteidigung gegen Stiche (ich würde bei dem Thema noch am ehesten auf Wagner setzen)
.Aber Jim ist auch nicht übel. Was mir nicht gefällt ,wie seine Instruktoren hier in drei Seminaren "ausbildungsreif" gemacht werden. Habe jedenfalls in einem Übungskampf ohne Probleme dagegen bestanden . Also er selber sicherlich top , ansonsten steckt imho viel Geldmacherei dahinter.

Als Alternative ist KAPAP ,UCS oder Krav
sicherlich gangbar.


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Kampfkunst

05.08.2012 um 22:09
Zitat von AQAQ schrieb am 29.07.2012:Eine Shaolingeschichte

Der Mönch und der General
In Shaolin erzählt man sich die Geschichte eines Generals der mit seinen Soldaten zu Pferd unterwegs war. Eines Tages traf er auf einen Zen-Mönch, der gerade in Meditation versunken war.
Der General war empört und rief ihm zu: "He, du da!
Mönch! Geh mir aus dem Weg."
Der Mönch sass regungslos da und schwieg.
"Bist du taub? Hast du nicht gehört? Ich habe dir gesagt du
sollst mir aus dem Weg gehen."
Aber der Mönch blieb weiter regungslos und still.
Von seinem Pferd herunter rief der General drohend zu:
"Ich glaube, du weisst nicht, wen du vor dir hast? Vor dir ist ein Mensch
dich jederzeit töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken."
Da schaute der Mönch auf und antwortete:
"Ich glaube du weisst nicht wen du vor dir hast! Vor dir sitzt ein Mensch, der jederzeit sterben kann, ohne mit der Wimper zu zucken!"
Solche Dinge finden sich in der Stoa und im Christentum zu Hauf. Gut, altasiatisch ist halt cooler. Ich weiß auch nicht, wie es bei anderen ist, aber ich mache Kampfkunst/-sport a) zum Spaß und b) genau weil ich besitzen will (!). Nämlich meine körperliche Unversehrtheit.

Wenn der Mönch so überzeugt von seinem "nicht besitzen wollens" ist, dann braucht er keine Kampfkunst. Er hält einfach die andre Backe hin. Wozu sollte er sich verteidigen müssen?


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Kampfkunst

06.08.2012 um 13:15
@LivingElvis
kampfkunst bei den mönchen dient weder der selbstverteidigung, noch dem spaß, sondern ist eine reine form der meditation.

früher haben sie ganz normal meditiert, doch dabei sind viele eingeschlafen.
daher hat man eine form der meditation entwickelt, in der man meditieren und entspannen kann ohne dabei einschafen zu können.


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Kampfkunst

06.08.2012 um 23:45
Und wo kommt das kämpferische Element rein?


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Kampfkunst

07.08.2012 um 15:27
@Malthael
Da muss ich dich korrigieren - es wurde zur Selbstverteidigung entwickelt, da die Mönche sich gegen Überfälle auf die Klöster schützen mussten. So war es zumindest bei den Shaolin - vielleicht redest du ja über die Benediktiner oder ähnliche ;) Die mussten sich nicht selbstverteidigen.


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Kampfkunst

07.08.2012 um 16:51
@Heizenberch
ja, danke für deine ergänzung :troll:
ausserhalb des tempels haben die wahrscheinlich nie gekämpft.
solche techniken wie tai Qi sind zu meditationsübungen entstanden.
und es kann auch sein, dass das enstand, weil es verboten war kampfkunst auszuüben.
wie bei capoeira.


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Kampfkunst

09.08.2012 um 23:37
@Malthael
@Heizenberch
@LivingElvis
@Luminarah
@2Elai
@emanon
@7ty7high
@Wolfshaag
@occitania
@losdenno


Die Kunst zu kämpfen, ohne zu Kämpfen ist der höchste Grad der pazifistischen Kampfkunst

Nichts gegen den Westen, früher gab es auch in Europa eine feudalistische Kultur mit ganzheitlicher Denkweise und Kampfkünste die genauso cool war wie die des Ostens, leider wurde viel Wissen, wie die Säftelehre u.ä...durch die Kirche verleumdet, verfolgt und vernichtet.

Das gleiche wird im Moment in China versucht, durch Verfolgung von Menschen die mit ihrem spirituellen Wissen über Gesundheit, Wohlbefinden und Seelenheil der KPC("Kommunistische" Partei Chinas) ein Dorn im Auge sind, werden tausende Menschen ihren Familien entrissen, gefoltert, getötet, und ihre Organe in den Westen verkauft. Die Form der "Inquisition" ist sogar noch grausamer als die des Westens.

http://redefreiheit.amnesty.de/content/todeslager-und-organraub-china (Archiv-Version vom 30.08.2012)

http://www.transplantation-information.de/veroeffentlichungen/veroeffentlichung_organhandel.html

Für alle die noch nie was von Falun Gong gehört haben, hier ein Link:
http://www.falundafa.de/

Ich selbst praktiziere auch Falun Gong und kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Es veredelt den Charakter, die Gesundheit, und das Wohlbefinden, zuerst dachte ich das wäre so eine art Selbsthilfe-Projekt gegen Bezahlung, ich war überrascht dass das ganze Kostenlos und gratis ist, man muss sich nicht einmal irgendwo einschreiben, jede/r darf nach seinem Rhytmus praktizieren. Je länger ich praktiziere,umso mehr spüre ich, das es um mehr geht, als nur Gesundheit und Wohlbefinden. Mit Worten kann man das kaum zu erklären. Man muss es erlebt haben, um zu verstehen was nicht mit Worten zu definieren ist.


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