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Mit dem U(h)rgroßvater telefonieren

83 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergangenheit, Telefonieren, Antitelefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit dem U(h)rgroßvater telefonieren

23.05.2021 um 08:49
@Yoshimitzu
Puuuh ... da bin ich aber erleichtert.

Ich hatte auch schon gegoogelt, und da meinte jemand, HrHr ist mit dem Schnurren einer Katze gleichzusetzen, und stellt einen Annäherungsversuch in Einheit mit der Bereitschaft zum kuscheln dar :D

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23.05.2021 um 09:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich hatte auch schon gegoogelt, und
Hrhr. Google ist nur was für Verschwörungstheoretiker.

Voll überberwertet, Pah! ;D

Btw. Ich telefonier grad mit meiner Uhrgrossmutter.

Die is auf Wolke 7 und spielt Harfe.

Die Mondscheinsonate, usw. Sovielgeile Tachyoionen hab ich schon lang nichtmehr gesehn!

---

Btw. Ich mag deine Beiträge und mach weiter so! :)


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23.05.2021 um 09:04
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Btw. Ich telefonier grad mit meiner Uhrgrossmutter.
Damit hätten wir dann auch wieder den Bezug zum Thema :)
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:mach weiter so!
Geht klar!

Schönes Pfingstfest (@ all)


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23.05.2021 um 09:13
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Geht klar!
Mag deinen Humor, oder wie die Jugend sagt:

Pluss-eins. :)
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Schönes Pfingstfest (@ all)
Von mir auch.

@all Und macht euch nich soviele Gedanken wegen dem Klimawandel im Universum! ;D

Die Physik meint, insgesamt wirds eher kälter als wärmer.

Kein Grund, den Kopp in den Schwanz zu stecken usw. :)


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01.06.2021 um 16:57
Zitat von HammelbeinHammelbein schrieb am 04.07.2012:Hat nicht genau dieser Einstein auch gesagt, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann?!^^
Er hat sinngemäß gesagt, dass LG die maximale Geschwindigkeit für Informationsübertragung ist.
Was ist Telefonieren?

Gucky


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06.06.2021 um 17:47
Sollte man aber wider Erwarten doch einmal entdecken, daß Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden, könnte man daraus schließen, daß unser Schicksal vorausbestimmt ist?


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06.06.2021 um 19:49
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Sollte man aber wider Erwarten doch einmal entdecken, daß Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden, könnte man daraus schließen, daß unser Schicksal vorausbestimmt ist?
1. Zunächst mal ... wen meinst du mit "uns"?

2. Weiterhin ist "Schicksal" kein Begriff, der in den Naturwissenschaften verwendet wird.

3. Eine solche Entdeckung wird es nicht geben.

4. Was hat ÃœLG mit einem vorbestimmten Schicksal zu tun?


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07.06.2021 um 16:02
Determinismus, Quanteninformation und Verschränkung sind dann wohl eher die Begriffe, wie sie auch in der Physik verwendet werden.
Von der richtigen Interpretation und wie unser Universum am Anfang aussah mal abgesehen. Nee da wird mir viel zu viel hinein interpretiert und zu philosophisch.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Sollte man aber wider Erwarten doch einmal entdecken, daß Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden, könnte man daraus schließen, daß unser Schicksal vorausbestimmt ist?



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08.06.2021 um 09:36
So ein hypothetisches Telefon in die Vergangenheit widerspricht jeder Logik. Allein schon der Satz: "So, Opi, du legst jetzt mal deinen Reisepass auf den Kamin und schreibst dazu, dass den niemals jemand dort wegnehmen darf." Was würde dann passieren? Theoretisch müsste sich dann vor mir auf dem Kamin der Reisepass materialisieren. Und wenn Opi den Pass doch noch mal braucht und den wieder weg nimmt, verschwindet der bei mir auch wieder. Man muss nicht immer gleich jemanden umbringen, um ein Paradox zu erzeugen, die Möglichkeit, eine Nachricht in die Vergangenheit zu senden reicht völlig aus.


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08.06.2021 um 11:07
Zitat von diet03diet03 schrieb:So ein hypothetisches Telefon in die Vergangenheit widerspricht jeder Logik.
In Sachen Logik bin ich absolut kein Experte, auch wenn mein Ava da anderes vermuten lässt. :)

Daher schlage ich auch gern und häufig bei Wiki nach, wenn mir etwas nicht ganz klar erscheint. Und gefunden habe ich Folgendes:
Mit anderen Worten, die Wirkung bei B ereignet sich in diesem System vor der Ursache bei A. Einstein und Tolman verwiesen darauf, dass dieses Resultat keinen logischen Widerspruch enthält, jedoch widerspricht es der Gesamtheit der Erfahrung, sodass die Unmöglichkeit von Überlichtgeschwindigkeiten ihrer Ansicht nach ausreichend bewiesen ist.
Wikipedia: Antitelefon

Wie gesagt, Logik gehört nicht zu meinen Baustellen, aber vielleicht gibt es hier ja noch "Logistiker", die was dazu sagen können, ob das irgendeiner Logik widerspricht. :D

Den Verweis von Einstein und Tolman auf die "Gesamtheit der Erfahrung", halte ich hingegen für entscheidend. Damit weisen sie auf einen Umstand hin, der von den Vertretern solch "irrer" Hypothesen gern übersehen wird. Nicht alle Lösungen, die uns die Mathematik liefert, sind auch in der Natur realisiert.

Klar kann man mit ÜLG gut rechnen, die Mathematik hat damit keinerlei Probleme. Und traditionell hat man in den Naturwissenschaften auch mit solchen Lösungen kein prinzipielles Problem. Man nimmt sich so eine Lösung, und betrachtet sie nach naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, d.h. man entwickelt Hypothesen, Modelle und Experimente zur Überprüfung, ... und dann geht man an die Arbeit.

Das Ergebnis war, nix deutet auf die Existenz von überlichtschnellen Teilchen hin, es wurde keine Verletzung des Kausalitätsprinzips beobachtet, ebenso lassen sich keine realen Beobachtungen mit den hypothetischen Tachyonen erklären.

Und das war es dann diesbezüglich auch schon mit der Hypothese. Auch Einstein und Tolman stuften eine überlichtschnelle Kommunikation als "praktisch nicht möglich" ein. Komischerweise wird dies aber gern und häufig übersehen. Bestes Beispiel ist sogar der EB in diesem Thread. Da wird fast wortwörtlich der gesamte erste Absatz bei Wiki zitiert, ... die entscheidende Stelle wird aber bewusst weggelassen. Ich bringe sie aber trotzdem:
Ein solches „Telegraphieren in die Vergangenheit“ mittels überlichtschneller Kommunikation würde allerdings zu Kausalitätsverletzungen führen, deswegen wurde es von Einstein, Tolman und von der überwiegenden Mehrheit der Physiker als praktisch nicht möglich eingestuft. Auch die damit zusammenhängenden Tachyon-Theorien sind umstritten.
Wikipedia: Antitelefon

Ich habe in diesem Beitrag zwei Zitate von ein und derselben Seite verwendet. Ein unbedarfter naiver Leser, der mit den Naturwissenschaften nicht viel am Hut hat, kann da schon mal dran verzweifeln. Es ist immerhin Einstein, der darauf verweist, dass es da keinen logischen Widerspruch gibt. Andererseits spricht er davon, dass es praktisch nicht möglich wäre. Ja was denn nun? :D

Dieses Beispiel zeigt sehr schön, wie einfach es den Schwurblern gemacht wird, mit gezielt eingesetzten Halbwahrheiten Unsinn zu verbreiten und Verwirrung zu stiften. Es ist immer wieder das gleiche Schema, man missbraucht den guten Namen berühmter Persönlichkeiten, sucht sich Themen aus den Grenzbereichen der Naturwissenschaften, verknurpselt das alles mit Begriffen wie "Energie", "Quanten" oder "Feldern", und schwuppdiwupp hat man sich da was zusammengebastelt, was irgendwie den Anschein erweckt, auf irgendeiner soliden Basis zu stehen ...

Muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er auf einen solchen Zug aufspringen möchte, ich kann davor nur dringend abraten. Befasst euch lieber mit der Realität, wie sie uns wirklich erscheint, da gibt es genügend Spannendes zu entdecken, der Tachyonenkram ist seit einem Jahrhundert gegessen.


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08.06.2021 um 12:09
Danke für deine Antwort. Wusste gar nicht, das Logik ein physikalisches Prinzip ist und dass man da Experte sein muss. Ich bin immer davon ausgegangen, das Logik für jeden verständlich ist.


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08.06.2021 um 16:03
@diet03
Ich weiß ja nicht ob @Peter0167 das so meinte, aber schau Dir mal allein den Wikieintrag zur Logik an: Wiki - Logik


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08.06.2021 um 16:25
Perfekte Logik gibt es nur in der Mathematik (oder ähnlichen Gedankenmodellen). Jede Übertragung auf die Realität ist mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor behaftet. Aber: In vielen Fällen ist der Unsicherheitsfaktor so gering, dass es absolut unsinnig wäre, entsprechende Nano-Wahrscheinlichkeiten in der Realität zu berücksichtigen. Ein Grund dafür ist, dass die Zahl der Szenarien, die man berücksichtigen müsste, eine völlig unpraktikable astronomische Zahl erreichen würde.

Es ist z.B. auf unserem gegenwärtigen Stand der Technik unmöglich, sicher zu beweisen, dass der Mond keinen Kern aus grünem Käse hat. Es wäre aber wenig sinnvoll, diese Möglichkeit bei irgendwelchen realitätsbezogenen Überlegungen zu berücksichtigen.


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09.06.2021 um 00:32
oh der Wiki Beitrag zur Logik ist echt krass


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30.01.2022 um 02:26
Hallo zusammen.
Ich finde Eure Beiträge absolut inspirierend. Ich denke, wenn es Überlichtgeschwindigkeit gäbe, dann wäre es im Grunde möglich, das drei unterschiedliche Zeitebenen häufig aufeinander treffen.
Würde ich zum Beispiel einen Brief mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B schicken, dann wäre dieser Brief doch bereits dort, bevor ich ihn geschrieben habe?
Würde der Empfänger mir meinen Brief mit Überlichtgeschwindigkeit zurück senden, dann wäre der Moment in dem ich diesen Brief öffne doch ein Zusammentreffen von drei unterschiedlichen Zeitebenen? Wenn ich den Brief erhalte und öffne, dann befände mich aus meiner Sicht in der Gegenwart, ich lese einen Brief aus der Zukunft. Und aus Sicht des Absenders aus B, befinde ich mich in diesem Moment in der Vergangenheit.
Klingt äußerst kompliziert.
Da ich bisher aber noch keine Post aus der Zukunft erhalten habe, muss ich diese Theorie wohl wieder begraben?


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30.01.2022 um 03:00
Zitat von Einstein1403Einstein1403 schrieb:Würde ich zum Beispiel einen Brief mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B schicken, dann wäre dieser Brief doch bereits dort, bevor ich ihn geschrieben habe?
Würde der Empfänger mir meinen Brief mit Überlichtgeschwindigkeit zurück senden, dann wäre der Moment in dem ich diesen Brief öffne doch ein Zusammentreffen von drei unterschiedlichen Zeitebenen? Wenn ich den Brief erhalte und öffne, dann befände mich aus meiner Sicht in der Gegenwart, ich lese einen Brief aus der Zukunft. Und aus Sicht des Absenders aus B, befinde ich mich in diesem Moment in der Vergangenheit.
Das geht doch irgendwie alles nicht. Allein schon Ãœberlichtgeschwindigkeit ist paradox daran, mMn

.


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30.01.2022 um 13:43
Zitat von Einstein1403Einstein1403 schrieb:Würde ich zum Beispiel einen Brief mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B schicken, dann wäre dieser Brief doch bereits dort, bevor ich ihn geschrieben habe?
Bevor ich zu meiner Frage komme, noch ein Hinweis zu den von dir verwendeten Satzzeichen. Beim lesen deines Beitrags ist mir aufgefallen, dass du Tatsachenbehauptungen mehrfach mit einem Fragezeichen versehen hast.

Daher meine Bitte, wenn du eine Frage stellen willst, dann formuliere sie auch so, dass sie als solche verstanden wird. Bei Tatsachenbehauptungen unterlasse es bitte in Zukunft, falsche Satzzeichen zu verwenden, da dies nur zu Missverständnissen führt.

Mal angenommen, es wäre tatsächlich eine Frage, dann verorte ich diese in der zweiten Satzhälfte, wo du wissen willst, ob der Brief bereits angekommen wäre, bevor er abgeschickt wurde. Dies vermag ich nicht zu beurteilen, insbesondere wegen der in der ersten Satzhälfte formulierten Grundannahme der Überlichtgeschwindigkeit, die mindestens gegen ein Naturgesetz verstößt.

In der Physik beschreiben wir die Natur so wie sie ist, ich kann da nicht einfach etwas ausblenden, nur weil es mir nicht passt, und auf dieser Basis weiterführende Thesen aufstellen. Solche Thesen wäre wertlos.

Beispiel: Hätte mein Raumschiff keine Ruhemasse, flöge es mit Lichtgeschwindigkeit.

Das mag vielleicht sogar stimmen, aber ein Raumschiff hat nun mal eine Ruhemasse. Die Grundannahme ist daher falsch, genau wie alle darauf aufbauenden Schlussfolgerungen. Und ebenso verhält es sich mit deiner "These", "Behauptung", "Frage" ... oder was auch immer das sein sollte.

So, und nun zu meiner Frage. Mal angenommen (nur mal zum Spass), dein Brief könnte tatsächlich mit ÜLG verschickt werden, sagen wir mal z.B. mit 10.000.000 kms-1.

Auch bei 10.000.000 km-1 vergeht Zeit, um von A nach B zu gelangen. Ist zwar nur ein winziger Bruchteil einer Sekunde, aber die müssen auch erst mal vergehen, bevor er ankommt.

Also warum sollte er bei B ankommen, bevor er geschrieben wurde? Versuch mir das bitte mal zu erklären! :)


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30.01.2022 um 14:09
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen ... die Annahme der ÜLG bezieht sich ja nur auf den Transport von A nach B. Um den Brief aber von A überhaupt abschicken zu können, muss er ja bereits geschrieben worden sein. Als nächstes könnte man ja noch behaupten, ... jo, der wurde aber mit ÜLG geschrieben ... was weitere Fragen aufwerfen würde, immerhin werden hier Überlichtgeschwindigkeiten miteinander kombiniert. :D

Wird da etwa noch geschrieben, während er schon von A nach B unterwegs ist, ist er schon angekommen, bevor er abgeschickt wurde, oder wird er erst abgeschickt nachdem er angekommen ist...

Klarheit bringt da wohl nur das Experiment. Und ein solches Experiment läuft bei mir schon seit vielen Jahren.

Ergebnis: Briefe gehen in der Regel 1 bis 2 Tage, in Ausnahmefällen auch mal bis zu 9 Tage, egal wie schnell ich schreibe. ÜLG wurde bei der Deutschen Post zudem noch nie beobachtet.

Fazit: Kausalketten sind stabiler als so mancher denkt, insbesondere die vermeintlich schwächsten Glieder.


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31.01.2022 um 12:14
Meine Urgroßväter hatten noch gar kein Telefon. Selbst meine Eltern haben ihr erstes eigenes erst 1984 angeschafft.
Vorher hieß es immer zu den schönen gelben Telefonhäuschen flitzen und genug Kleingeld dabei haben. Darüber selber angerufen zu werden war immer schwierig. Selbst wenn am anderen Ende jemand aus der Zukunft dran war.


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31.01.2022 um 14:37
Warum wird mit Überlichtgeschwindigkeit eigentlich immer mit Rückwärts in der Zeit gleichgestellt?

Raum und Zeit sind miteinander verwoben.
Ich stelle mir also eines dieser Wie-Auch-Immer-Telefone auf dem Mond vor und ein anderes habe ich hier auf der Erde. Im Normalfall - bei einer elektromagnetischen - Übertragung würde es bei einem Erde Mond Abstand von 360.000 KM also 1,3 Sekunden dauern, bis das Signal auf dem Wie-Auch-Immer-Telefon auf dem Mond ankommt. Das ist gängige Physik.

Eine Überlichtgeschwindigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang ja doch erstmal, dass das Wie-Auch-Immer-Telefon auf dem Mond schon bimmelt, bevor die 1,3 Sekunden rum sind. Sprich, die Übertragung wäre schneller verlaufen als LG. Tja, und schneller als LG kann man auch Überlichtgeschwindigkeit nennen.

Wie schnell könnte nun diese hypothetische Überlichtgeschwindigkeit sein.
Meines Erachtens kann man dort mal eine ebensolche hypothetische Rechnung aufstellen und sagen:
Wenn das Wie-Auch-Immer-Telefon nach 0.13 Sekunden bimmelt, haben wir schon die 10 fache Lichtgeschwindigkeit.
Bei 0.013 Sekunden die 100 fache Lichtgeschwindigkeit.
Bei 0.0013 Sekunden die 1000 fache Lichtgeschwindigkeit.
u.s.w.
Es wird immer näher an 0 gehen, aber niemals 0 oder gar unter Null.

Auch bei diesem Wie-Auch-Immer-Telefon wird es maximal fast Zeitgleich bimmeln, aber niemals in der Vergangenheit.

Lustig in diesem Zusammenhang wäre es natürlich, wenn ich auf dem Mond bin, mein Wie-Auch-Immer-Telefon bimmelt, ich dabei mit einem Fernglas auf die Erde schaue und dort erst den Anrufer sehe, der grade dabei ist mich anzurufen. Denn das Licht benötigt weiter hin 1.3 Sek.


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