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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telekom, Bundesregierung, Netzneutralität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 14:48
http://m.bild.de/geld/wirtschaft/google/ohne-netzneutralitaet-wird-schnelles-surfen-teuer-38246814,variante=S,wantedContextId=17410084.bildMobile.html

Die Telekom möchte die Netzneutralität abschaffen und für Dienste doppelt kassieren. Frau Merkel stimmte dem zu. D.h. In Zukunft werden unsere Internetanschlüsse per Limit begrenzt.
Langsam reichts! Wie kann man diesem Irsinn ein Ende setzen???
Was haltet ihr von diesem Schwachsinn?

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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 14:50
@BortuM
Und, ne Inhaltsangabe vom Link?
Wird ganz gerne so gefordert...

Worum gehts überhaupt?

Sollte doch nach drei Jahren Allmy eigentlich nichts neues sein:
Allmystery-Wiki: Diskussion erstellen


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 14:53
Was doch klar. Irgendwo her mus doch das Geld für den Ausbau des Glasfasernetzes herkomen.
Die Telekom handelt völig korekt.


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BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 14:55
Nein sie handelt nicht korrekt es geht in keinsterweise um den Ausbau der Glasfaserleitungen. Die bekommen es ja nichtmal gebacken in ganz Deutschland DSL zur Verfügung zu stellen.
Dabei wurde die Netzneutralität im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD verankert! Völlig egal, die Bundeskanzlerin hat die Netzneutralität gestern auf dem IT-Gipfel in ihrer Rede beerdigt!
Und wieder stellt sich die Frage: "Mit welchem Recht?"


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 14:58
@BortuM
Was ist deine Alternative dazu?


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BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:02
Es ist schon ein absurdes Theater! Wir haben nicht genug Bandbreite in Deutschland. Aber anstatt hier zügig den Ausbau mit modernen Glasfasernetzen voranzutreiben, will die Telekom weiter ihre Kupferkabel nutzen und bei DSL bleiben! Gleichzeitig steigt das Datenaufkommen und die Telekom will dann zusätzlich für die Durchleitung bestimmter Daten die Hand aufhalten.
Soviel zum Ausbau des Glasfasernetzes.


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:05
@BortuM
Soviel zu Davids Alternative.
Aber hey, um unqualifiziert rummotzen zu können brauchts doch keine Zulassung, oder?


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BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:11
Wenn die Telekom ihren Kundenkreis erweitern möchte, sollte sie auch selbst dafür gerade stehen. Ein Unternehmen das soviel Gewinn Jahr für Jahr einfährt sollte es meiner Meinung nach nicht nötig haben die Kosten ihres eigenen Netzes auf ihre Kundschaft abzuwälzen.
@emanon

Fühlst du dich irgendwie angegriffen? Tut mir leid wenn ich dir nicht im Sekundentakt antworten kann, schreibe zur Zeit vom Handy aus.


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BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:19
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber hey, um unqualifiziert rummotzen zu können brauchts doch keine Zulassung, oder?
Nein zum Glück nicht sonst würden wir solche Beiträge vermissen!


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:22
@emanon
Was ist deine Alternative dazu?

Genauso, wie es schon andere Anbieter gemacht haben: Potential prüfen, Investiotionsschutz sichern, ausbauen.

Und gelinde gesagt: Der Ausbau in Deutschland ist eine Katastrophe, keine Wunder, dass uns andere Länder dahingehend abhängen.


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:36
@BortuM
Schade, ich hatte eigentlich nach deiner Ankündigung
Zitat von BortuMBortuM schrieb:Tut mir leid wenn ich dir nicht im Sekundentakt antworten kann, schreibe zur Zeit vom Handy aus.
gewartet und dir Zeit gegeben doch noch auf die Frage zu antworten, stelle aber jetzt nach 10 Minuten fest, dass es wohl kaum am Handy gelegen hat und das Problem ganz woanders liegt.
Aber danke, dass du mich bestätigt hast. :D

Zu deinem Problem mit der Netzneutralität. Ich konnte keine andere Zeitung finden, die Ähnliches berichtete wie der Verantwortliche der Bildkolumne.

@univerzal
Da wurde bereits eine Menge Geld in die Hand genommen, man spricht von 100 Milliarden in den letzten Jahren.
Dass die BRD was den Netzausbau angeht nicht in der ersten Reihe steht ist doch unbestritten.
Allerdings ist es wohl auch gerade da nicht einfach es den Leuten recht zu machen. Es könnte natürlich immer noch ein wenig schneller, breiter und billiger sein.
Den Untergang des Abendlandes, wie mehr oder weniger in der Bildkolumne beschworen, vermag ich nicht nachzuvollziehen.


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:43
Na, hier relativieren sich wieder einige Aussagen der BILD ......
Netzneutralität wird erst im Glasfasernetz wichtig
Unter 50 MBit/s spielt Netzneutralität nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel keine Rolle. Auf dem IT-Gipfel machte sie sich zudem für Big Data stark und sorgte mit Äußerungen zum Mooreschen Gesetz für Gelächter.
Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spielt das Thema Netzneutralität erst bei sehr schnellen Internetverbindungen eine Rolle. "Die ganz großen Fragen nach der Netzneutralität werden sich stellen, wenn wir ziemlich große Bandbreiten haben, die mit Glasfaserkabeln natürlich zur Verfügung stehen", sagte Merkel auf dem achten Nationalen IT-Gipfel am Dienstag in Hamburg. Zur Begründung sagte die Kanzlerin: "Jede Bandbreite unter 50 MBit/s ist eine Bandbreite, da lohnt es sich auch nicht richtig, über das fahrerlose Auto zu sprechen oder die große telemedizinische Operation oder eine große logistische Herausforderung." In der aktuellen Debatte um Netzneutralität befürchten jedoch viele Netzaktivisten, dass gerade bei langsamen Internetverbindungen bestimmte Spezialdienste eine zu große Bandbreite einnehmen und das sogenannte Best-Effort-Internet verdrängen.

Merkel forderte in diesem Zusammenhang eine diskriminierungsfreie Ausgestaltung des Netzes für jeden Nutzer, aber auch für jeden Anbieter eines speziellen Dienstes. "Es kann kein Monopol für einen Anbieter geben. Es kann nur Kategorien für bestimmte Dienste geben, die dann aber in ihrer Verlässlichkeit auch garantiert werden", sagte Merkel. Mit dieser Position wolle die Bundesregierung in die Verhandlungen zum europäischen digitalen Binnenmarkt gehen. Die deutschen Telekommunikationsanbieter hatten zuletzt die Zulassung von Qualitätsklassen gefordert, um damit Investitionsanreize für den Breitbandausbau zu bekommen.

Merkel gegen "völlige Regulierungslosigkeit"

Zu Beginn ihrer rund 15-minütigen Rede hatte die Kanzlerin sich für eine Digitalisierung Deutschlands "mit Maß und Mitte" stark gemacht. "Mit Sicherheit ist die völlige Regulierungslosigkeit in der digitalen Welt nicht die den Menschen gemäße Antwort", sagte Merkel mit Blick auf Äußerungen von Bitkom-Präsident Dieter Kempf, der den Deutschen zuvor eine "digitale Phobie" unterstellt hatte. Andererseits wäre es nach Ansicht Merkels aber "ganz falsch", bislang unbekannte Innovationen im Voraus zu regulieren, um jede Art von Risiko auszuschließen. Die geplante europäische Datenschutzverordnung bezeichnete sie dabei als "schwieriges Unterfangen".

Zwar sollten die deutschen Datenschutzstandards möglichst auch im europäischen Raum gelten, "auf der anderen Seite müssen wir es ermöglichen, dass das Management von Big Data möglich ist". Big Data Mining könne dabei gewinnträchtiger sein als der deutsche Steinkohlebergbau, scherzte Merkel. Daher "muss man möglichst bereit sein, Big Data zu akzeptieren und dafür die richtigen Regelungen zu finden". Es sei wichtig, die Schnittstelle zwischen individuellen Daten und "einer anonymisierten Form für das Gewinnen neuer strukturierter Informationen" vernünftig zu definieren.

More for more

An einem Wettlauf bei der Produktion leistungsfähigerer Prozessoren sollte sich Europa nach Ansicht Merkels aber nicht beteiligen, da es kaum möglich sei, "ganz leicht" den Anschluss an die Weltspitze zu finden. Für Gelächter im Saal sorgte Merkel dabei mit einer eigenwilligen Interpretation des Mooreschen Gesetzes: "Und jetzt müssen wir uns fragen: Wollen wir sehr viel Geld investieren, um bei more Moore wieder vorne mit dabei zu sein, oder aber machen wir auf der Basis von Moore mehr, also more for more." Das Hauptaugenmerk müsse darauf gerichtet werden, dass alles, was sich auf dem Chip aufbaue, der deutschen Wirtschaft zur Verfügung stehe.

Bitkom-Präsident Kempf hatte kritisiert, dass Deutschland auf bestimmten Gebieten eine "digitale Phobie" zeige. Als Beispiele nannte er das "weltweit einzigartige" Leistungsschutzrecht für Presseverleger, die Forderungen der Gema an Handyhersteller oder die Taxibranche, die "mit interessanten Mitteln" gegen den Vermittlungsdienst Uber vorgehe. Neben digitalen Vorreitern gebe es in Deutschland auch digitale Maschinenstürmer. Kempf forderte die Branche allerdings dazu auf, auch die digitalen Aussteiger und Ausgeschlossenen wieder abzuholen, damit die digitale Spaltung nicht größer werde.

Grüne unterstützen Merkel

Der Grünen-Netzpolitiker Konstantin von Notz begrüßte generell den Ansatz der Bundesregierung, die Vernetzung der Wirtschaft unter dem Schlagwort Industrie 4.0 zu fördern. Allerdings sei es nicht sinnvoll, in Deutschland ein zweites Silicon Valley aufbauen zu wollen, sagte Notz im Gespräch mit Golem.de. "Ich glaube, dass die deutsche Wirtschaft so erfolgreich ist, weil wir eine sehr eigene Wirtschaftskultur haben, die auf dem Weltmarkt eine Berechtigung hat." Es gehe nicht darum, ein System wie in den USA zu kopieren, sondern einen eigenen Ansatz zu finden. Regulierung sei als solche nichts Böses und schaffe Rechtssicherheit für Unternehmen, sagte Notz. Die Position Merkels, Maß und Mitte bei der Digitalisierung zu finden, könne er nur unterstützen.

Neben Merkel hatten noch sechs weitere Mitglieder des Bundeskabinetts den IT-Gipfel besucht. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte am Morgen die Förderung von Start-ups angekündigt, Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte den Ausbau des umstrittenen De-Mail-Dienstes bekanntgegeben.
Quelle: http://www.golem.de/news/merkel-auf-it-gipfel-netzneutralitaet-wird-erst-im-glasfasernetz-wichtig-1410-109992.html


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:44
Zitat von emanonemanon schrieb:Was ist deine Alternative dazu?
Zitat von BortuMBortuM schrieb:Wenn die Telekom ihren Kundenkreis erweitern möchte, sollte sie auch selbst dafür gerade stehen. Ein Unternehmen das soviel Gewinn Jahr für Jahr einfährt sollte es meiner Meinung nach nicht nötig haben die Kosten ihres eigenen Netzes auf ihre Kundschaft abzuwälzen.



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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:52
@emanon
Dass die BRD was den Netzausbau angeht nicht in der ersten Reihe steht ist doch unbestritten.
Allerdings ist es wohl auch gerade da nicht einfach es den Leuten recht zu machen. Es könnte natürlich immer noch ein wenig schneller, breiter und billiger sein.


Wenn du den Netzausbau in den letzten Jahren beobachtet hast, kannst du dieses Trauerspiel nur noch mit Tränen in den Augen kommentieren. Es geht weniger ums 'recht machen' sondern ein adäquates Netz für eine der führenden Wirtschaftsnationen bereit zu stellen. Da sind wir höchstens Mittelfeld, auch wenn man den statistischen Maßstab weit unten ansetzt, um einigermaßen gut dazustehen.

Und das dann ausgerechnet die Telekom nun Anschlüsse drosseln will, aber den eigenen Mediaservice ausnimmt, ist nur das obskure Sahnehäubchen dieser albernen Chose.


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:53
@BortuM
Zitat von BortuMBortuM schrieb: Wenn die Telekom ihren Kundenkreis erweitern möchte, sollte sie auch selbst dafür gerade stehen. Ein Unternehmen das soviel Gewinn Jahr für Jahr einfährt sollte es meiner Meinung nach nicht nötig haben die Kosten ihres eigenen Netzes auf ihre Kundschaft abzuwälzen.
Die Telekom ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und keine NPO zumindest soweit ich informiert bin.
Ihr Netzt lässt sich mit den Produktionsmaschinen anderer gewinnorientierter Unternehmen vergleichen.
Was meinst du. Wenn dort neue Maschinen benötigt werden oder z. B. in einem Autowerk Produktionsstrassen umgebaut werden müssen, fliessen die Kosten nicht in die angebotenen Produkte mit ein?
Wenn sie es nicht tun, was meinst du, wie lange sich solche Unternehmen noch in der Gewinnzone befinden?


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 15:57
@emanon
Wenn die Telekom angeblich so gut mit Bundes-Angie kann, gäbe es sicherlich Möglichkeiten der Subventionierung für den Netzausbau :troll:

- Erstmal abwarten. Die Kolumne der BILD ist ja purer Populismus.
Da halte ich mich lieber an die 'Fakten' von Golem.


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 16:14
Drei Mal "F" :D
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=EueSW3O4GII


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 16:22
Der Service der Telekom ist grausam, trotz Sofortservice dauerte es 4 Wochen bis ein Techniker vor Ort ist, mehrmals 30 Minuten lange Warteschleifen, lange Führungen per PC mit Verweis auf Endgeräte, was nicht stimmte, Wartezeiten u.a. auf den Techniker, wurde von 8-12 h angekündigt und dann gegen 12 h auf 14 h verschoben und das 2X insgesamt habe ich 20 Stunden auf die Telekom gewartet.


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BortuM Diskussionsleiter
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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 16:25
@geemaj0r

:D

Oh man, da sieht man mal wieder wie gut unsere Führungskräfte informiert sind. Das 3. F ist mir gerade entfallen (verdammt in meinen Notizen steht auch nix)


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Die Telekom, die Bundesregierung und das Ende der Netzneutralität

22.10.2014 um 16:25
@BortuM
Naja, Bundes-Angie kommt aus der Physik der 70er/80er aus der DDR. Mit IT hat die nicht viel am Hut ;)


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