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Autonomes Fahren

264 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Autonomes Fahren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Autonomes Fahren

05.08.2025 um 13:53
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Elon spricht seit Jahren davon in genau dieser Weise und das weiß eigentlich jeder, hatte ich gedacht.
Für das Jahr 2019 finde ich aber nur Aussagen von ihm, das autonomes fahren "nächstes Jahr" gehen soll. Davon das sie bereits autonom fahren und sicherer als ein Mensch finde ich für 2019 nix.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dieses Risiko gehen andere Hersteller warum nicht ein?
Hä? Jeder Abstandstempomat in jedem Auto bei jedem Hersteller ist ein Level 2 System, das vom Fahrer beaufsichtig werden muss. Das ist doch kein Tesla Thema. Und juristisch gesehen wird der Fahrer in die Verantwortung genommen, das ist bei Level 2 Systemen auch bei jedem Hersteller so.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und nein, es ist eben nicht nur dein Problem, im diskutierten Fall ist ein Mensch gestorben der rein garnix damit zu tun hatte.
Das dabei ein Mensch gestorben ist, ist bedauerlich. Aber nochmal: ich kenne auch andere Hersteller wo man mit aktiviertem Spurhalteassi und Tempomat durch eine Ortschaft fahren kann. Da regt sich seltsamerweise aber niemand drüber auf.

Wenn dann so ein Auto einen Fußgänger vom Zebrastreifen holt, dann wird normalerweise der Fahrer verknackt und nicht der Hersteller.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Vielleicht arbeiten die argumentativ in der Außendarstellung anders sodass die Erwartungshaltung der Realität nicht so widerspricht wie bei Tesla.
Nur eine Vermutung von mir.
Soweit ich weiß hat Waymo seinen Service auch immer als autonom bezeichnet. Sicherheitsfahrer hin oder her.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Lt. Elon sollte ja der FSD seit mittlerweile 10 Jahren nur Augenblicke vor der Finalisierung stehen.
Ja, autonomes fahren ist wohl komplizierter als gedacht. Das kann man ihm vorwerfen, das er regelmäßig die Komplexität unterschätzt hat. Und die notwendige Rechenleistung wurde auch regelmäßig unterschätzt. Auch das kann man Tesla vorwerfen.

Mittlerweile funktioniert das autonome fahren aber auf einem Niveau, das ich bereit wäre dafür Geld auszugeben, wenn das in der EU die Zulassung bekommt.


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05.08.2025 um 14:00
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Hä? Jeder Abstandstempomat in jedem Auto bei jedem Hersteller ist ein Level 2 System, das vom Fahrer beaufsichtig werden muss. Das ist doch kein Tesla Thema. Und juristisch gesehen wird der Fahrer in die Verantwortung genommen, das ist bei Level 2 Systemen auch bei jedem Hersteller so.
Welcher andere Hersteller ermöglicht es dem Nutzer ein Beta System im Straßenverkehr zu nutzen?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das dabei ein Mensch gestorben ist, ist bedauerlich. Aber nochmal: ich kenne auch andere Hersteller wo man mit aktiviertem Spurhalteassi und Tempomat durch eine Ortschaft fahren kann. Da regt sich seltsamerweise aber niemand drüber auf.
Dann ist das bei denen freigegeben und eben nicht "nicht freigegeben" aber dennoch nutzbar. Das ist doch genau die Kritik an Tesla und keine Kritik am System selber.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn dann so ein Auto einen Fußgänger vom Zebrastreifen holt, dann wird normalerweise der Fahrer verknackt und nicht der Hersteller.
Die Realität sieht offenbar anders aus.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ja, autonomes fahren ist wohl komplizierter als gedacht. Das kann man ihm vorwerfen, das er regelmäßig die Komplexität unterschätzt hat
Nope, er hat die nicht unterschätzt, er wusste es und die Manipulation der Ausendarstellung diente nur einem Zweck: Investoren bei der Stange zu halten und zu binden.
Meine Meinung.
Ich denke Elon ist was technisches Verständnis angeht, ein kluger Mann.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Rechenleistung wurde auch regelmäßig unterschätzt. Auch das kann man Tesla vorwerfen.
Es wurde den Käufern versprochen, das der FSD auf ihrer Hardware laufen wird. Wird er nicht.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Mittlerweile funktioniert das autonome fahren aber auf einem Niveau, das ich bereit wäre dafür Geld auszugeben, wenn das in der EU die Zulassung bekommt.
Warum nicht ohne Zulassung nutzen? Brauchst doch nur "deinen Kopf einschalten"?
Ernstgemeinte Frage, wofür brauchst du bei deiner Argumentation ne Zulassung?
Welchen Stellenwert hat auf einmal so eine Zulassung?


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05.08.2025 um 14:07
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann ist das bei denen freigegeben und eben nicht "nicht freigegeben" aber dennoch nutzbar. Das ist doch genau die Kritik an Tesla und keine Kritik am System selber.
Offensichtlich ist es ja soweit freigegeben, dass es benutzt werden kann. oder meinst du das KBA würde die System sonst auf die Strasse lassen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Realität sieht offenbar anders aus.
Kennst du Fälle in denen der Hersteller verklagt wurde, weil ein level 2 System Mist gemacht hat? Also wenn der Hersteller nicht Tesla ist?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es wurde den Käufern versprochen, das der FSD auf ihrer Hardware laufen wird. Wird er nicht.
Nein, wird's nicht. Und der AI4 Computer kommt ja auch schon an seine grenzen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Warum nicht ohne Zulassung nutzen? Brauchst doch nur "deinen Kopf einschalten"?
Ernstgemeinte Frage, wofür brauchst du bei deiner Argumentation ne Zulassung?
Welchen Stellenwert hat auf einmal so eine Zulassung?
Weil ich FSD nicht aktivieren kann, solange es von der EU nicht freigegeben wurde.


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05.08.2025 um 14:13
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Offensichtlich ist es ja soweit freigegeben, dass es benutzt werden kann. oder meinst du das KBA würde die System sonst auf die Strasse lassen.
Mit voller Haftung für den Fahrer, leider.
Mercedes fährt auf der AB mit begrenzter Geschwindigkeit bei voller Haftung, hier haftet explizit nicht der Fahrer soweit ich weiß.
Und die lehnen sich nicht so weit aus dem Fenster wie Tesla.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Kennst du Fälle in denen der Hersteller verklagt wurde, weil ein level 2 System Mist gemacht hat? Also wenn der Hersteller nicht Tesla ist?
Nein, du?
Beachte auch weiterhin den Kontext der diskutiert wurde, du entfernst dich mit jeder Antwort vom Diskussionsgegenstand.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Weil ich FSD nicht aktivieren kann, solange es von der EU nicht freigegeben wurde.
Also würdest du, wenn es ginge, das Ding nutzen ohne Zulassung so wie der Typ in dem Todesunfall?


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05.08.2025 um 15:02
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mit voller Haftung für den Fahrer, leider.
Wie eben bei jedem anderen Level 2 System auch.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mercedes fährt auf der AB mit begrenzter Geschwindigkeit bei voller Haftung, hier haftet explizit nicht der Fahrer soweit ich weiß.
Ja, ist halt ein Level 3 System. Mit fragwürdigem Nutzwert, denn wer will den schon auf der rechten Spur mit 95 hinter dem Vordermann hertuckern. Aber Level 3 ist eben Level 3, da dreht sich die Haftung nun mal um.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und die lehnen sich nicht so weit aus dem Fenster wie Tesla.
Mercedes nennt auch komischerweise keine Verkaufszahlen für ihr Level 3 System. Da stimmt meiner Meinung nach Preis und Leitung nicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Also würdest du, wenn es ginge, das Ding nutzen ohne Zulassung so wie der Typ in dem Todesunfall?
Du schmeisst immer wieder FSD und Autopilot in einen Topf.

Autopilot ist zugelassen. Sogar in der EU. Aber eben als Level 2 System. Das heißt der Typ hat ein zugelassenes System benutzt. Er hat aber seine Aufsichtspflicht verletzt in dem er im Fußraum umgekrabbelt ist.

FSD ist in den USA, Kanada, Mexico, Puerto Rico, China, Australien und Neuseeland zugelassen. Soweit ich weiß auch als Level 2 System. Wenn das Mist macht ist es auch hier die Schuld des Fahrers.

Systeme ohne Zulassung an den Start zu bringen, das bringt noch nicht mal Tesla fertig. Wobei das in den USA etwas anders funktioniert als bei uns. Bei uns muss tatsächlich ne Behörde nen Stempel drauf machen, in den USA reicht meines Wissens nach ne Selbstzertifizierung.


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05.08.2025 um 15:15
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wie eben bei jedem anderen Level 2 System auch.
Welches von denen kann man denn dort einsetzen, wo sie lt. Hersteller nicht geeignet sind?

Ich kann einige meiner Assistenten nur auf der Autobahn nutzen. Der Hersteller verbietet die Nutzung zum Beispiel innerhalb geschlossener Ortschaften.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Mercedes nennt auch komischerweise keine Verkaufszahlen für ihr Level 3 System. Da stimmt meiner Meinung nach Preis und Leitung nicht.
Hat nichts mit meinem Argument zu tun.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Du schmeisst immer wieder FSD und Autopilot in einen Topf.
Beantworte doch einfach die Frage.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Autopilot ist zugelassen. Sogar in der EU. Aber eben als Level 2 System. Das heißt der Typ hat ein zugelassenes System benutzt. Er hat aber seine Aufsichtspflicht verletzt in dem er im Fußraum umgekrabbelt ist.
Das Ding ist für Autobahnen entwickelt und nicht für Ortschaften und dennoch schaltet Tesla bewusst die Nutzung frei.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:FSD ist in den USA, Kanada, Mexico, Puerto Rico, China, Australien und Neuseeland zugelassen. Soweit ich weiß auch als Level 2 System. Wenn das Mist macht ist es auch hier die Schuld des Fahrers.
Bleibe bitte im Kontext. Es ging um den Autopiloten, du wirfst ständig deine Argumente zwischen Autopilot und FSD hin und her.
Bezüglich des Autopiloten, der von Tesla bewusst für Areale außerhalb seiner Entwicklungsvorgaben freigegeben wurde und vom User Missbräuchlich verwendet wurde, hat das Gericht in den USA gegen Tesla entschieden.
Du tust zwar so als ob es hier Unklarheit gäbe über die Begrifflichkeiten, dabei spricht in diesem Kontext wirklich niemand vom FSD.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Systeme ohne Zulassung an den Start zu bringen, das bringt noch nicht mal Tesla fertig. Wobei das in den USA etwas anders funktioniert als bei uns. Bei uns muss tatsächlich ne Behörde nen Stempel drauf machen, in den USA reicht meines Wissens nach ne Selbstzertifizierung.
Nein, wir hängen hier auch hinterher. Siehe deutsches Urteil zu Phantombremsungen in deren Belegführung der Gutachter selbst die Verkehrstests abgebrochen werden mussten aufgrund Sicherheitsbedenken. Jetzt erst beschäftigt sich das KBA damit.


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05.08.2025 um 15:30
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welches von denen kann man denn dort einsetzen, wo sie lt. Hersteller nicht geeignet sind?
Ich habe jetzt gerade noch mal ins Handbuch geschaut. Der Autopilot darf sogar ausserhalb der Autobahn verwendet werden.
Autopilot umfasst Abstandsgeschwindigkeitsregler und Lenkassistent .
Abstandsgeschwindigkeitsregler: Behält Ihre Geschwindigkeit und einen einstellbaren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bei (siehe Abstandsgeschwindigkeitsregler).
Lenkassistent : Behält Ihre Geschwindigkeit und den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug bei und hält gleichzeitig Model 3 auf intelligente Weise in seiner Spur (siehe Lenkassistent).
Quelle: https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-101D1BF5-52D2-469A-A57D-E7230BBEE94B.html

Und:
Auf einer Wohnstraße, einer Straße ohne Mittelstreifen oder einer Straße ohne Zufahrtskontrolle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit begrenzt, und auf dem Touchscreen erscheint eine Meldung. Die Geschwindigkeitsbegrenzung entspricht dem Geschwindigkeitslimit für die jeweilige Straße plus 10 km/h.
Quelle: s.o.

Damit stellt sich die Frage also nicht (mehr) warum Tesla ein ungeeignetes Nutzen nicht verhindert. Mir persönlich noch gar nicht aufgefallen, das sich das auch in einem Wohngebiet aktivieren läßt. Auf die Idee käme ich gar nicht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Nein, wir hängen hier auch hinterher. Siehe deutsches Urteil zu Phantombremsungen in deren Belegführung der Gutachter selbst die Verkehrstests abgebrochen werden mussten aufgrund Sicherheitsbedenken. Jetzt erst beschäftigt sich das KBA damit.
Davon hab ich noch nix mitbekommen. Hast du dazu mal einen Link, das interessiert mich, und das würde ich mir gerne mal genauer anschauen.


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05.08.2025 um 15:37
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich habe jetzt gerade noch mal ins Handbuch geschaut. Der Autopilot darf sogar ausserhalb der Autobahn verwendet werden.
Autopilot umfasst Abstandsgeschwindigkeitsregler und Lenkassistent .
Abstandsgeschwindigkeitsregler: Behält Ihre Geschwindigkeit und einen einstellbaren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug bei (siehe Abstandsgeschwindigkeitsregler).
Lenkassistent : Behält Ihre Geschwindigkeit und den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug bei und hält gleichzeitig Model 3 auf intelligente Weise in seiner Spur (siehe Lenkassistent).
Und dieser Abstandsgeschwindigkeitsregler ist jener, der von Tesla als extra als Beta ausgewiesen ist und dennoch für den User nutzbar gemacht wird.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Damit stellt sich die Frage also nicht (mehr) warum Tesla ein ungeeignetes Nutzen nicht verhindert. Mir persönlich noch gar nicht aufgefallen, das sich das auch in einem Wohngebiet aktivieren läßt. Auf die Idee käme ich gar nicht.
Andere schon, Dritte liegen unter der Erde.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Davon hab ich noch nix mitbekommen. Hast du dazu mal einen Link, das interessiert mich, und das würde ich mir gerne mal genauer anschauen.
What????? Okeeeeee....
Das KBA bestätigte demnach dem Handelsblatt, dass es Untersuchungen zu den mutmaßlichen Phantombremsungen eingeleitet hat. Mehrere Tesla-Fahrer berichten, dass es immer wieder zu grundlosen und plötzlichen Bremsmanövern bei eingeschaltetem Autopiloten komme. „Das Kraftfahrt-Bundesamt untersucht den Sachverhalt derzeit“, teilte ein Sprecher dem Handelsblatt mit. Den Informationen zufolge laufen umfassende Tests mit den Notbrems- und weiteren Assistenzsystemen von Tesla-Autos. Tesla ließ demnach Anfragen zu der laufenden Untersuchung des KBA unbeantwortet.
Im Detail:
Es ist dem Bericht zufolge das erste öffentlich bekannte Urteil in Deutschland, das die Phantombremsungen bestätigt. Ein vom Gericht beauftragter Gutachter, der im vergangenen Sommer mehrere Hundert Kilometer mit dem Tesla des Klägers vorrangig auf Autobahnen unterwegs war, brach die Tests nach mehreren Phantombremsungen nach gut 700 Kilometern sogar ab, „um sich nicht weiter zu gefährden“, so das Landgericht.

Der Ingenieur notierte in seinem Gutachten, aus dem das Handelsblatt zitiert, dass eine weitere Fahrt im öffentlichen Verkehrsraum „aus Sicherheitsgründen nicht mehr durchführbar“ sei. Das Fahrzeug, ein Model 3, habe beispielsweise bei 140 km/h auf der linken Spur einer dreispurigen Autobahn plötzlich auf 96 km/h abgebremst – ohne erkennbaren Anlass, so der Gutachter. Nachfolgende Fahrer:innen seien zu starken Ausweich- und Bremsmanövern gezwungen worden.

Tesla ließ auch Fragen zu dem Urteil unbeantwortet. Der Fall geht nun weiter an das Oberlandesgericht München. Wo man sicher auch mit großem Interesse darauf wartet, was das KBA in Sachen Phantombremsungen zu sagen hat.
Quelle: https://www.elektroauto-news.net/news/kba-urteil-tesla-phantombremsungen

Ich vermute mal, dein Tesla hat noch nie Phantombremsungen gehabt ;-)


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05.08.2025 um 15:43
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich vermute mal, dein Tesla hat noch nie Phantombremsungen gehabt ;-)
wenn man den Autopilot an hat, dann schon. Ohne noch nicht.

Ist gar nicht schwer zu reproduzieren. Man tuckert auf der rechten Spur und vor einem fährt ein Fahrzeug auf den Verzögerungsstreifen und bremst dann logischerweise irgendwann. Dann bremst der Autopilot ebenfalls, obwohl auf der rechten Spur ja nix is.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und dieser Abstandsgeschwindigkeitsregler ist jener, der von Tesla als extra als Beta ausgewiesen ist und dennoch für den User nutzbar gemacht wird.
der aber so anscheinend zugelassen ist...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:What????? Okeeeeee....
Tja, nun. ich kann ja nicht immer alles mitbekommen. Danke für den Link. Schaue ich mir heute Abend mal an.


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05.08.2025 um 15:57
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ist gar nicht schwer zu reproduzieren. Man tuckert auf der rechten Spur und vor einem fährt ein Fahrzeug auf den Verzögerungsstreifen und bremst dann logischerweise irgendwann. Dann bremst der Autopilot ebenfalls, obwohl auf der rechten Spur ja nix is.
Und weil das andere als nicht logisch ansehen, gab es jetzt Untersuchungen dazu. Übrigens, mein VW ist zwar was Assistentensoftware angeht ebenfalls unterirdisch, aber eine Bremsung auf dem Verzögerungsstreifen juckt den nicht, dafür allerlei anderes Zeugs was ebenfalls nicht logisch ist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:der aber so anscheinend zugelassen ist...
Tesla schreibt dazu, neben unzähligen Merkmalen die die Funktionalität einschränken können, das es weitere ungenannte Merkmale gibt, die dessen Funktion einschränken. Welche das sind, keiner weiß es.

Tesla Fahrer können nur hoffen, daß Musk weiterhin mit seinen Äußerungen über die Fähigkeiten der Assistenten maßlos übertreibt, vielleicht hilft es ja mal wenn es wirklich mal um was Ernstes geht und nicht nur ums Recht haben ;-)


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05.08.2025 um 16:07
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Und weil das andere als nicht logisch ansehe
Nein, logisch ist es das das Fahrzeug auf dem Verzögerungsstreifen irgendwann bremsen muss. Das ist ja der Sinn des Verzögerungstreifens. Das ein Fahrzeug auf der rechten Spur aus Solidarität mit bremst ist nicht logisch.


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05.08.2025 um 16:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das ein Fahrzeug auf der rechten Spur aus Solidarität mit bremst ist nicht logisch.
Ok. Scheinbar gibt es noch weitere Ausfälle die nicht so gut herleitbar sind, also echte Phantombremsungen ohne Anlass und das in einer Ausprägung die besorgniserregend ist in diesem Fall... Also hier ist ja innerhalb 700km soviel passiert das abgebrochen werden musste... Ich möchte meinen VW hier nicht loben, der gehört eigentlich zurückgegeben wegen seiner unterirdischen Software, aber hier habe ich aller paar tausend Kilometer mal eine Phantombremsung. Auch nicht gut, aber da liegen offenbar Welten dazwischen.


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05.08.2025 um 18:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich vermute mal, dein Tesla hat noch nie Phantombremsungen gehabt
Brisante Tesla-Zahlen: Tausende Unfälle mit Autopilot – und etliche mit schweren Verletzungen oder Tod
Tesla dominiert Unfallstatistik in den USA
Eine Analyse der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zeichnet ein ernüchterndes Bild vom autonomen Fahren bei Tesla. Zwischen Juni 2021 und Juni 2024 wurden insgesamt 3.979 Zwischenfälle mit automatisierten oder teilautomatisierten Fahrsystemen registriert. Über die Hälfte davon, exakt 2.146 Fälle, betreffen Fahrzeuge von Tesla. Damit ist der kalifornische Hersteller mit Abstand Spitzenreiter unter den gemeldeten Vorfällen. In mindestens 83 Fällen führten diese Ereignisse zu schweren Verletzungen oder Todesfällen.

Häufige Probleme, die in den Berichten dokumentiert wurden, umfassen Kollisionen mit stehenden Einsatzfahrzeugen, sogenannte „Phantombremsungen“, also abruptes Abbremsen ohne ersichtlichen Grund, sowie Fehler bei der Erkennung von Fußgängern oder Radfahrern. Auch falsche Fahrentscheidungen auf Kreuzungen oder Abbiegespuren wurden mehrfach gemeldet.
Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/mehr-schein-als-sein-teslas-robotaxi-braucht-aufpasser-zr-93868544.html


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05.08.2025 um 18:34
@krungt
Das die Anzahl hoch ist, ließe sich noch gut mit Verkaufszahlen erklären wo sie einen guten Anteil am E-Auto haben.
Die Quote selber ist aussagekräftiger, aber leider auch nicht viel besser:


Screenshot 2025-08-05-18-32-36-965 com.aOriginal anzeigen (0,2 MB)
(Text ist übersetzt, No.4 ist Dodge)
https://www.iseecars.com/most-dangerous-cars-study


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05.08.2025 um 21:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ok. Scheinbar gibt es noch weitere Ausfälle die nicht so gut herleitbar sind, also echte Phantombremsungen ohne Anlass und das in einer Ausprägung die besorgniserregend ist in diesem Fall
Leider gibt der Artikel nicht viel Konkretes her. Aber gut, soll das KBA sich damit beschäftigen, schaden kann es nicht.

ich hoffe derweil weiter darauf das wir bald FSD anstelle des alten Autopilot bekommen.


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05.08.2025 um 21:41
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das die Anzahl hoch ist, ließe sich noch gut mit Verkaufszahlen erklären wo sie einen guten Anteil am E-Auto haben.
Diese Studie sagt aber ausdrücklich das es nicht an der Konstruktion oder den Assitenzsystemen liegt. Sondern an überhöhter Geschwindigkeit und unaufmerksamen Fahrern.


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05.08.2025 um 22:00
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Diese Studie sagt aber ausdrücklich das es nicht an der Konstruktion oder den Assitenzsystemen liegt. Sondern an überhöhter Geschwindigkeit und unaufmerksamen Fahrern.
Nein, man nimmt an das dies so ist.

Dann sollte Tesla reagieren aber sie schalten lieber Betas frei für alle zur Nutzung.
Und das ausgerechnet unaufmerksame Fahrer sich unter der Marke Tesla subsummieren ist wenig haltbar. Viel eher ist doch der Fall, daß die Technologie in einer Form bereitgestellt wird, die Menschen dazu verleitet, Unachtsam zu sein. Da schließt sich wieder der Kreis zur Verteilung von Tesla wegen einem tödlichen Unfall dem man auf den ersten Blick dem Fahrer zuordnen möchte, der aber auf den zweiten Blick zu einer Unternehmenspokitik führt, welche bewusst unausgereifte Sicherheitstechnik unbedarften Menschen zur Verfügung stellt. Du selbst hinterfragst ja nichtmal, das dein Abstandstempomat Beta ist, no front aber das ist genau was damit gemeint ist.


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05.08.2025 um 22:11
But these safety features are being countered by distracted driving and higher rates of speed, leading to rising accident and death rates in recent years.”
Quelle: die Studie

Da steht nix von "man nimmt an". Das ist eine konkrete Aussage.


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05.08.2025 um 23:02
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Da steht nix von "man nimmt an". Das ist eine konkrete Aussage.
Dann steht es für dich also fest: Tesla Fahrer zeichnen sich besonders aus durch Unachtsamkeit und schnellem Fahren, mehr als die Menschen die andere Marken fahren.

Yo!
Nein. Da macht man es sich zu leicht.


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gestern um 15:42
In der FR steht ein Artikel bei dem es um Tesla und das autonome Fahren geht
Demnach gab es bisher über 2.000 Tesla Autopilot Unfälle mit 83 Fällen mit schweren oder tödlichen Ausgang.
Während die Konkurrenz schon 250.000 Fahrgäste pro Woche komplett fahrerlos absolvieren fahren Teslas "Robotaxis " nur mit menschlicher Überwachung .
Sind also eher Taxis mit Assistenzsystemen also autonome Fahrzeuge.


https://www.fr.de/wirtschaft/ueber-2000-tesla-autopilot-unfaelle-enthuellt-83-faelle-mit-schweren-verletzungen-oder-toedlichem-ausgang-93869131.html


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