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Smarthome

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Smarthome ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Smarthome

01.03.2017 um 15:15
Hallo zusammen,

ich habe mal die Suche bemüht und nix passendes gefunden, außer ein paar vereinzelten Threads, in denen das Wort vorkommt.

Nun zur Diskussionsgrundlage:
Habt ihr euer Haus / eure Wohnung schon auf "smart" umgerüstet oder plant ihr das zu tun?
Wenn ja, was plant ihr zu machen?

Ich habe eigentlich die ganze Wohnung umgerüstet, von Bewegungsmeldern, die das Licht einschalten, Anwesenheitschecks, damit die Heizung gedrosselt wird, ...

Bin echt gespannt, was jetzt kommt.

Brett.

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Smarthome

01.03.2017 um 15:16
Wir haben einen rauchmelder.


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Smarthome

01.03.2017 um 15:23
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb:Wir haben einen rauchmelder.
also mit dieser Antwort hab der TE sicher nicht gerechnet :)


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Smarthome

01.03.2017 um 15:31
Zitat von BrettschreckBrettschreck schrieb:Bin echt gespannt, was jetzt kommt.
Hab ne Putzhilfe, die mehr oder weniger intelligent und autonom diverse Reinigungsaufgaben durch führt. Zählt das?


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Smarthome

01.03.2017 um 15:41
Aber mal ernsthaft. Ich bin ziemlich Technik affin aber so richtig konnte mich keines der bisher am Markt befindlichen Systeme überzeugen. In meinen Augen ist der Aufwand noch recht groß im Verhältnis zum Nutzen. An das Licht denke ich meist und LEDs verbrachen nicht so viel, dass eine Investition (in Geld und Zeit) das in meinen Augen auf wiegt.

Bei der Heizungsregelung ist das ähnlich. Das Hoch- und Runterregeln bringt in meiner Situation nur wenig. Wenn ich mal sehr lange weg bin und es da gerade Winter ist, ist auch da der Aufwand eher gering. Und für einen oder zwei Tage der Abwesenheit spielt das in meinem Fall kaum eine Rolle.

Ich habe ein paar Lampen, die in meiner Abwesenheit an und aus gehen, um eine gewisse Belebtheit vorzutäuschen (ob das was bringt, ist aber auch fraglich).

Und ein echtes smartes Haus (Jalousien, Rollläden, Licht, Heizung etc. vom Sofa aus mit dem Tablet zu steuern) war mir schlicht zu teuer. Aber chic fände ich so etwas.


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Smarthome

01.03.2017 um 17:30
Wäre evtl eine Erwägung wenn man im Alter nicht mehr zurecht kommt. Bis dahin sollte man schon soweit es geht beweglich bleiben.


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Smarthome

01.03.2017 um 18:13
@Brettschreck
@kleinundgrün

Guten Tag,

ja so ein komplettes Smarthome ist schon eine feine Sache.

Die Haustür geht auf wenn man in die Nähe kommt genauso öffnet sich die Garage wenn man mit dem Wagen rein- oder rausfährt.
Das alles ohne Fernbedienung weil das Haus das Smartphone erkennt.
Und auch die ganzen anderen Spielereien.

Wenn man das alles für viel Geld eingebaut hat, dann muss man nochmal sehr viel mehr Geld ausgeben um die ganze Technik sabotage- und abhörsicher zu machen.
Der Einbrecher kann sonst mit einem besserem Smartphone kommen und vortäuschen das er Du sei und Dein Smarthome macht ihm die Tür auf. Das was er stehlen will trägt er dann in die Garage und fährt es mit Deinem Auto weg, das Smarthome macht ihm auch die Garage auf weil es ja Dein Auto ist.
Und damit sich das ganze auch lohnt zahlt Deine Versicherung nichts weil es ja keine Einbruchsspuren gibt.

Ach ja so ein Smarthome mit den smarten Fernsehern ist auch gut wenn man seinen privaten Abend mal auf irgendeiner Videoplattform sehen will ohne das man etwas hochgeladen hat. Hat halt jemand von vor dem Haus via Smartphone das Smarthome gehackt.

Also wirklich viel Geld für die Absicherung des Ganzen ausgeben oder bei der alten Technik bleiben.


Venerdi 


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Smarthome

01.03.2017 um 18:42
Ab einem gewissen Zeitpunkt, dann, wenn meine Umwelt in ein neues, durch den technischen Fortschritt bedingtes System faellt, das fur den Post-Kapitalismus, der den Menschen zur Zahl degradiert, wie geschaffen zu sein scheint, werde ich einfach aufhoeren mit der Zeit zu gehen, und mich gerade noch so aus dem digitalen Sumpf retten.

Ich habe mein kleines Netbook, meinen CD-Player und meinen Plattenspieler, meinen Fernseher, eine Konsole, im Grunde alles was ich an Technik benoetige.
Mein Heim bleibt wie es ist, und wird sich auch nicht anpassen. Ebenso wenig wie die Tatsache, das ich niemals ein englisches Adjektiv nutzen wuerde, um etwas in einem deutschen Satz zu benennen oder zu beschreiben. Ich halte es fuer peinlich. Leider gilt das heutzutage wohl als modern und angemessen.


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Smarthome

01.03.2017 um 19:34
Bei uns prallen da Gegensätze aufeinander. Ich liebe Technik, und bin der Meinung, der Technik gehört die Zukunft. Alles wird bequemer, energieeffizienter, schneller...
Ich mag es und ich hätte es gern. Allerdings wohnt hier auch ein Kerl, der sich mit Händen und Füßen gegen Smartphones, Smart Tv's, oder sogar den Smart an sich stellt.
Wir suchen den Mittelweg, anders geht es nicht. Ich hätte gerne etwas mehr Technik, er etwas weniger.

Am ende ist es Wurst, die Kinder die jetzt aufwachsen werden da quasi reingeboren.
Wenn du ein Kind hast, wird es dir irgendwann selbst erzählen, was wirklich wichtig ist an Technik. ;-)


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Smarthome

01.03.2017 um 20:01
Grundsätzlich spricht nichts dagegen und ich würde mich selbst auch als "Technikfreund" bezeichnen. Meiner Meinung nach wird das Ganze aber problematisch wenn das Smart-Home über das lokale LAN kommuniziert und dieses wiederum mit dem Internet verbunden ist. Oder noch schlimmer, die "smarten" Geräte selbst eine Internetverbindung benötigen.

Da stehen uns in Zukunft sicher noch einige unschöne Überraschungen bevor. Auch hinsichtlich Abhörmöglichkeiten ist das alles nicht gerade unbedenklich ... z.B. Alexa von Amazon, damit stellt man sich ja Quasi ne Wanze mitten in die Bude, die einen auch noch über mehrere Räume hinweg hört und dank KI-Spracherkennung auch noch nahezu alles versteht was man sagt.

Brave New World incoming :)


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Smarthome

01.03.2017 um 21:00
An und für sich ist so ein Smarthome ja eine feine Sache. Wenns funktioniert.

Problematisch wirds meiner Meinung nach dann, wenn die verbundenen Geräte über einen Firmenserver laufen und nicht stand-alone fähig sind.
Was passiert denn, wenn der Server ausfällt oder gar - warum auch immer - abgeschaltet wird? Dann wäre meine Investition im schlimmsten Fall nutzlos.

Mir ist da noch die Sache mit Revolv im Hinterkopf.


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Smarthome

01.03.2017 um 21:07
@ArnoNyhm
Ich muss sagen Alexa beunruhigt mich wenig. Ich ruf meinem Handy ein “Okay Google“ zu, und von Wecker stellen bis Leute anrufen ist alles möglich. 
Alexa hat man nur daheim. Wenn ich der Stadt jemand “okay google“ ruft, macht mein Handy die dollsten Sachen.
Obwohl Google eine Stimmen Erkennung hat reagiert es doch recht gut auf dritte.


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Smarthome

02.03.2017 um 00:37
Hallo allerseits,
wir haben bei uns auch ein solches System installiert.
Dies schien nach Erwerb und Renovierung unserer Bude das Sinnvollste bezüglich der Heizungssteuerung, da wir baubedingt keine Thermostate in den einzelnen Räumen und den vorhanden Fußleistenheizkörpern installieren konnten.

Die Stellmotoren für die Heizkörper sind nun im Keller und in Abseiten montiert, die Fühler in den jeweiligen Räumen.
Von daher stand entweder eine Funksteuerung für die Heizung, oder halt ein Smarthome-System zur Debatte.
Da die Mehrkosten sich in Grenzen hielten, haben wir uns für ein System fürs intelligente Haus entschieden.
Momentan laufen dort diverse Lampen, ein Bewegungsmelder, sämtliche Stellmotoren der Heizung und deren Temperaturfühler drüber.

Wichtig war einerseits, keinen online-Zwang zu haben, sondern die Wahl ob ich von außen aufs System zugreifen kann, oder es gänzlich offline lassen will. Also kein Big Brother bei uns daheim.

Ebenso wollten wir ein offenes System - sprich - welches diverse Funkstandards nutzen kann und auch mit verschiedenen Anbietern von Aktoren zurecht kommt. 

Wir haben dann unser Gerät für um die 600 Teuronen bekommen.
Wenn ich überlege, was anfangs für brauchbare Systeme aufgerufen wurde, bin ich eigentlich recht zufrieden.

Was man nun drüber steuern will und ob es Sinn ergibt oder Unfug ist, muss ein jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde meine Haustür nicht unbedingt mit einem „smarten“ Schloss sichern wollen.

Fensterkontakte, die Einbrüche melden, oder die Heizung automatisch ausdrehen, wenn man lüftet, finde ich hingegen gut...
Verknüpfung vom Rauchmelder, den Lampen und der Stereoanlage macht auch Sinn, denke ich.

Falls irgendwo in der Bude mal ein Feuer desnächtens ausbrechen sollte, dann könnte das System überall Licht anknipsen und mich mit „Smoke on the water“ ;) oder sonst einem Krach wecken...

Das einzige, was etwas nervig ist, ist der noch recht hohe Preis für Aktoren...
Die günstigsten Sensoren und Taster für um die 40 Euro...meist eher 50 aufwärts...

Da kommt dann doch bei Totalverkabelung und Technik-Overkill einiges zusammen.

Andererseits muss man ja nicht alles auf einmal machen, viel Schnickschnack brauche ich nicht und unser System ist erweiterbar. Also wenn wir plötzlich meinen, wir müssten noch erweitern um Steuerung X oder Aufgabenstellung Y, ginge das auch...

Summa summarum meine ich - egal ob man dies nun befürwortet oder nicht - solche Systeme werden in 10, vielleicht 20 Jahren nichts Besonderes mehr sein.

Vernetzung und deren Anfälligkeit für Manipulation ist natürlich ein zweischneidiges Schwert.
Dennoch denke ich, werden sogenannte Smarthome-Systeme nicht aufzuhalten sein. Hoffentlich halten dann die Sicherheits- und Datenschutzmöglichkeiten mit der allgemeinen Entwicklung Schritt, alles andere fände ich dann bedenklich und eben überhaupt nicht „smart“...eben weil ich solch ein System nutze, möchte ich nicht, dass mir das Denken gänzlich oder schlimstenfalls meine persönlichen Daten oder gar Besitztümer von technikversierten Einbrechern abgenommen werden...
Wobei ich glaube, bevor ein Spitzbube nun mit Laptop und Smartphone loszieht, wird er (noch) eher den Kuhfuß oder Schraubendreher benutzen...


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Smarthome

02.03.2017 um 01:17
Zitat von AddyAddy schrieb:Ich muss sagen Alexa beunruhigt mich wenig.
Natürlich nicht, sonst hättest du es ja nicht daheim stehen ... und das ist genau das was ich meinte. Nur weil du die Gefahr nicht siehst, heißt das nicht, dass sie nicht da ist.
Zitat von AddyAddy schrieb:Alexa hat man nur daheim.
Es geht nicht um Leute die in deiner Wohnung stehen und Alexa was zu rufen, es geht darum dass Alexa eine konstante Verbindung zum Internet benötigt und daher jederzeit von außen attackiert werden kann.
Nur weil man von entsprechenden Fällen bis jetzt noch nichts gehört hat, heißt das keineswegs, dass es nicht schon Leute gibt die entsprechende Schwachstellen gefunden haben oder das dies nicht morgen schon der Fall sein kann.

Genau solch blindes und naives Vertrauen in neue, "fancy" Spielereien macht mir sorgen.
Und bitte nicht falsch verstehen, dass soll kein Angriff gegen dich sein, wie ich schon sagte sowas gibt mir einfach nur zu denken ...


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Smarthome

02.03.2017 um 01:26
@ArnoNyhm
Ich habe mit keinem Wort gesagt, das ICH Alexa besitze. Für mich wärs nur eine reine Spielerei, richtig was anfangen könnte ich mit ihr wohl nicht.
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:es geht darum dass Alexa eine konstante Verbindung zum Internet benötigt und daher jederzeit von außen attackiert werden kann.
Wieviele Geräte besitzt du die permanent online sind? Handys? Konsolen? Der Fernseher? Der Kühlschrank? Ich bin immer online, und sei es nur mit dem Handy. Wer ruft denn bitte noch an oder schreibt eine Sms? Dem Internet gehört nunmal die Zukunft. Natürlich ist es beängstigend, aber es wird sich nicht ändern. 
An dem Tag an dem wir geboren werden, sind daten irgendwo online.
Und dagegen kann man nichts tun.


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Smarthome

02.03.2017 um 01:43
@ArnoNyhm
Hast du schon von “Hello Barbie“ gehört? Die finde ich tausendmal beängstigender als alles andere. ;-)

Mattel weiß, wovon Kinder träumen: „Immer wieder haben wir zu hören bekommen, wie gerne sich Mädchen mit ihrer Barbie unterhalten würden.“ Deswegen bringt das Unternehmen im Herbst, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, in den USA die „Hello Barbie“ auf den Markt. Alles, was man in ihr Mikrofon spricht, wird per WLAN auf eine Datenbank in der Cloud geladen. Eine vom Start-up-Unternehmen ToyTalk entwickelte Spracherkennungs- und Konversations-Software lässt die Antworten der Puppe wirken, als gingen sie tatsächlich auf das Kind ein, das mit ihr spielt. Wenn es Barbie erzählt hat, dass es gerne auf der Bühne stehe und später fragt, was es einmal werden solle, sagt sie: „Vielleicht Tänzerin. Oder Politikerin. Oder eine tanzende Politikerin. Ich sage immer: Alles ist möglich.“ Das stimmt. Weil elterliche Kontrolle wichtiger ist als die kindliche Illusion, Freundinnen würden einen nicht verpetzen, dürfen die Eltern erfahren, was der Puppe anvertraut wird: Mattel schickt wöchentlich Links zu den Audiofiles, die das Kind besprochen hat. Bei modernen Eltern sind Geheimnisse schließlich gut aufgehoben. Sie könnten ihrem Kind zum Beispiel einen kleinen Hund schenken, wenn es Barbie erzählt hat, wie gerne es ein Pony hätte. Oder sie erführen es, wenn ein von Zucker und Kika aufgeputschtes Kind im Kindergarten austickt und könnten sich die Erzieherinnen zur Brust nehmen. Vor allem würden sie endlich wissen, wie es ihm wirklich geht, wenn es alleine ist.

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/kultur/article139863883/Eine-Barbie-mit-WLAN-ist-das-Ende-der-Kindheit.html

Eine Barbie die permanent deinem Kind zuhört, egal was es erzählt. Und antwortet. Es gibt nichts, was es nicht gibt.


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Jeric ehemaliges Mitglied

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Smarthome

02.03.2017 um 17:35
Ich kenne jemanden, der hat schon fast sein gesamtes Haus vernetzt. Der steuert von seinem Smartphone aus die Heizung, das Licht, die Überwachungskameras und selbst die Kaffeemaschine. Ich stehe dem eher skeptisch gegenüber und möchte mich nicht so weit von der Technik abhängig machen.
Was, wenn man zukünftig nichts mehr manuell bedienen kann und dann fällt der Strom oder das Internet aus?
Außerdem wird der Mensch dadurch auch immer bequemer und demnach unselbstständiger.

Was waren das noch für Zeiten, als man aufstehen musste, um das Programm am Fernseher umzuschalten :D


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Smarthome

02.03.2017 um 17:47
Ja, hab ich. Hue, Heizung, Zwischenstecker, Wandtaster, Alexa. Wird sicherlich noch ausgebaut. 
Bis jetzt ist alles ganz witzig, gibt keine Probleme und Sorgen habe ich auch nicht, dass da irgendwas passieren könnte. Fühle mich auch nicht bequemer und unselbstständiger


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Smarthome

02.03.2017 um 18:53
Die Hue-Leuchten und die Heizungssteuerung läuft über ein System von Qivicon und damit bin ich auch sehr zufrieden, lässt sich wunderbar programmieren und macht zuverlässig was es soll.


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Smarthome

02.03.2017 um 21:34
@Brettschreck
@Rattensohn
@der_wicht
@Jeric
@Addy
@ArnoNyhm
@AgfaXcalibur
@SergeyFärlich
@Nandanael
@Salatschuessel

Guten Abend,

zur Sicherheit von Smarthome gibt es auch einen Beitrag von plus minus im Ersten.

Der link geht auf eine Textseite mit einem Link zu einem Video.

Hier der Link:
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/smart-home-einbruch-daten-hacker100.html (Archiv-Version vom 20.02.2017)


Venerdi


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