ChatGPT, nächster Quantensprung der KI?

uatu schrieb:Jobs, die durch Technik besser und billiger erledigt werden können als durch einen Menschen, sollten auch durch Technik erledigt werden. Das gilt für die heute und in näherer Zukunft betroffenen Jobs genauso, wie es im Rückblick nicht sinnvoll gewesen wäre, an den weltweit zehntausenden von Jobs von Eisenbahn-Bremsern und Gaslaternen-Anzündern festzuhalten

Die Aufgabe des Staates, der Forschung und der Wirtschaft ist es, Jobs und speziell qualifizierte Jobs zu schaffen. Technologien, die in der Summe mehr qualifizierte Jobs vernichten, sind sinnlos.

Mal davon abgesehen, dass es eine freie Forschung oder eine freien Wirtschaftswettbewerb eh nicht gibt, es werden immer einige Technologien oder Wirtschaftszweige oder Unternehmen gefördert, andere wiederum nicht. Ohne Förderung würde es den Ausbau der erneuerbaren Energien nicht geben; die Bauern werden hoch subventioniert und durch Zölle geschützt; bestimmte Berufsgruppen wie z.B. die Ärzte haben eine starke Lobby und werden mit Sicherheit verhindern können, dass die KI negative Auswirkungen für sie haben wird.
Deshalb wäre es die Aufgabe des Staates, da regulierend einzugreifen.

uatu schrieb:Jobs, die durch Technik besser und billiger erledigt werden können als durch einen Menschen

Ausserdem ist es ziemlich relativ, was durch eine neue Technologie "besser erledigt werden kann". Und wer entscheidet ob etwas besser erledigt wird? Momentan setzen z.B. die Streamingdienste Musiker unter Druck - eine Erfindung wie die Streamingdienste, nützt sie den Musikern, den Musikhörern oder ein paar Leuten von den Streamingdiensten?

Digitale Musikbranche
Trotz Klicks kaum Geld für Musiker

Julianna Townsend, ausgebildete Sängerin, hat die meisten Fans bei Musikstreaming-Diensten im Internet. Einer ihrer Songs ist besonders beliebt. Auf Spotify zählt bei diesem Song sogar 1,4 Millionen Streams. Ziemlich gut für eine Newcomerin. Nur: Leben kann sie davon nicht. Für 1,4 Millionen Klicks in zwei Jahren bekommt sie unterm Strich in manchen Monaten gerade mal 20 bis 30 Euro. Abgerechnet wird nach der Zahl der Abrufe. Pro Stream bekommt sie 0,001 Euro.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/digitalisierung-musikbranche-101.html

Chapa schrieb:um 15:47
@Chapa.

Ich glaube nur im Bereich der Programmierung incl. Überwachung werden "Mitarbeiter" benötigt. AI entwickelt sich jede Minute weiter und lernt dazu, sie wird sich selber dann programmieren können. In Japan ist da schon einiges außer Kontrolle geraten. (u.a. Quelle: Zeitschrift Computerwoche vom 02.04.2015 !)

muar, es wird eine Gratwanderung, wir erfahren sehr wenig über den tatsächlichen "Entwicklungsstand"

Selbst OpenAI, die Schöpfer von ChatGPT, beschäftigen sich in einer Studie mit den Auswirkungen von ChatGPT auf die Arbeitswelt.

Auf diese Jobs hat ChatGPT die stärksten Auswirkungen
https://www.internetworld.de/data-analytics/jobs-chatgpt-staerksten-auswirkungen-2851946.html

DavidS. schrieb:Auf diese Jobs hat ChatGPT die stärksten Auswirkungen

Es droht möglicherweise ein Verlust von 300 Mill Jobs.

Das ist geradezu absurd, neue Technologie sollte die Krebsforschung vorabringen oder ähnliches und nicht einen Tsunami-Jobkahlschlag herbeiführen und so nebenbei die menschliche Kultur zerstören, weil die Künstliche Intelligenz genausogut Filme machen kann oder Bücher schreiben kann.

Die arbeitslos gewordenen Schriftsteller bekommen dann wahrscheinlich ein Grundeinkommen und haben dann viel Zeit und Muße die computergenerierten Bücher zu lesen.

@parabol:

parabol schrieb:Die Aufgabe des Staates, der Forschung und der Wirtschaft ist es, Jobs und speziell qualifizierte Jobs zu schaffen.

Das ist m.E. sowohl in Bezug auf den Staat als auch in Bezug auf Forschung und Wissenschaft grundsätzlich falsch. Die elementaren Aufgaben des Staats stehen im Grundgesetz. Falls ich nichts übersehen habe, steht dort nichts davon, dass es Aufgabe des Staats wäre, Jobs zu schaffen. Forschung und Wissenschaft haben haben vom Grundsatz her überhaupt nichts mit Jobs zu tun, auch wenn -- zumindest in einigen Fachgebieten -- neue Erkenntnisse im Nachhinein oft zur Schaffung von Jobs führen. Betrachten wir z.B. die Physik:

Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die grundlegende Phänomene der Natur untersucht. Um deren Eigenschaften und Verhalten anhand von quantitativen Modellen und Gesetzmäßigkeiten zu erklären, befasst sie sich insbesondere mit Materie und Energie und deren Wechselwirkungen in Raum und Zeit. Erklären bedeutet hier einordnen, vergleichen, allgemeineren Erscheinungen zuordnen oder aus allgemeiner gültigen Naturgesetzen folgern.

(Wikipedia: Physik)

"Jobs" kommen da nicht vor, und die meisten Physiker wären vermutlich sehr irritiert, wenn man ihnen eröffnen würde, dass es ihre Aufgabe sei, Jobs zu schaffen. Bei den allermeisten anderen Wissenschaften dürfte die Situation vergleichbar sein. "Wissenschaft" dient, wie eigentlich schon aus dem Wort selbst folgt, der Schaffung von Wissen, und nicht von Jobs. Die Schaffung von Jobs ist lediglich in bestimmten Fällen die indirekte Folge von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

parabol schrieb:Technologien, die in der Summe mehr qualifizierte Jobs vernichten, sind sinnlos.

Spätestens seit der industriellen Revolution "vernichtet" der technische Fortschritt regelmässig Jobs, und im Rückblick war das für die Bevölkerung insgesamt in praktisch jedem einzelnen Fall vorteilhaft. Neben den in meinem vorhergehenden Beitrag genannten Beispielen Eisenbahn-Bremser und Gaslaternen-Anzünder könnte man z.B. auch den Weber nennen. Ohne den mechanischen Webstuhl wäre Kleidung auch heute noch ein Luxusgut. Ein weiteres Beispiel wäre das "Fräulein vom Amt". Vermutlich möchte niemand mehr bei jedem Telefonanruf erstmal mit der Vermittlungsstelle verbunden werden. In allen genannten Fällen fielen weltweit zigtausende von Jobs weg, und in allen genannten Fällen wäre es unsinnig gewesen, diese Jobs erhalten zu wollen. Im Rückblick wird das spätestens in einigen Jahrzehnten für die jetzt und in näherer Zukunft wegfallenden Jobs genauso offensichtlich sein.

parabol schrieb:Ausserdem ist es ziemlich relativ, was durch eine neue Technologie "besser erledigt werden kann". Und wer entscheidet ob etwas besser erledigt wird?

In den meisten Fällen ist das so eindeutig, dass man darüber nicht diskutieren muss. Siehe z.B. die vier Beispiele im vorhergehenden Abschnitt.

uatu schrieb:Falls ich nichts übersehen habe, steht dort nichts davon, dass es Aufgabe des Staats wäre, Jobs zu schaffen.

Schaffung oder Erhalt von Arbeitsplätzen gehört zu den wichtigsten Wahlversprechen der Politiker.

uatu schrieb:In allen genannten Fällen fielen weltweit zigtausende von Jobs weg, und in allen genannten Fällen wäre es unsinnig gewesen, diese Jobs erhalten zu wollen.

Es werden Arbeitsplätze subventioniert, wie z.B. die Bauern, die ich vorhin genannt habe. Es wäre günstiger die Subventionen zu beenden, den Bauern Harz 4 zu zahlen und ausserdem könnte man dann die landwirtschaftlichen Flächen in Naturschutzgebiete verwandeln (und die Lebensmittel aus dem Ausland importieren)

parabol schrieb:Es werden Arbeitsplätze subventioniert, wie z.B. die Bauern, die ich vorhin genannt habe. Es wäre günstiger die Subventionen zu beenden, den Bauern Harz 4 zu zahlen und ausserdem könnte man dann die landwirtschaftlichen Flächen in Naturschutzgebiete verwandeln (und die Lebensmittel aus dem Ausland importieren)

Bei der Subventionierung von Porschefahrern gehe ich da mit. Das geht nur zum Schaden der Allgemeinheit. Und weil es auch noch genügend bessere Alternativen gibt, richten die geplanten Subventionen infolge der ziemlich großen Energieverschwendung auch noch entsprechend Schäden in der Umwelt an. Indirekte CO2-Neutralität führt hier zu indirekten Umweltschäden.

Bei den Bauern sehe ich das anders. Man stelle sich vor, wir wären auch von billigem russischen Getreide abhängig. Dann hätten wir jetzt noch schlechtere Karten. Man könnte dann noch auf die Idee kommen, halt über langfristige Verträge auch noch aus Indien zu importieren. Ich gehe aber jede Wette ein, dass die infolge der Klimaprobleme in den nächsten Jahren ziemlich massive Ernteausfälle haben werden. Das Problem ist übrigens 2010 schon einmal ziemlich massiv in Russland aufgetreten. Im Gegensatz zu Indien können die aber mit fortschreitendem Klimawandel auf nördlichere Anbaugebiete ausweichen.

So richtig übel wird es, wenn die Politik Subventionen in den Aufbau von wirklich zukunftsträchtigen Märkten streicht. Das hatten wir ja erst vor ein paar Jahren in der Solarindustrie. Wir waren da einmal führend und haben die dann China überlassen. Heute importieren wir fast das ganze Solargeraffel aus China. Wenn China versucht in Taiwan einzumarschieren ist bei uns schluß mit der Energiewende.

Spaß am Gerät:

ChatGPT über "Oje, ein Zaubernieseln" und "Poppi der Pimpf"

Quelle: https://blog.fefe.de/

Fölix schrieb:Ich gehe aber jede Wette ein, dass die infolge der Klimaprobleme in den nächsten Jahren ziemlich massive Ernteausfälle haben werden. Das Problem ist übrigens 2010 schon einmal ziemlich massiv in Russland aufgetreten. Im Gegensatz zu Indien können die aber mit fortschreitendem Klimawandel auf nördlichere Anbaugebiete ausweichen.

Ich habe seit der s.g. "Zeitenwende" auch ein ungutes Gefühl und frage mich schon oft, ob unseren Volksvertretern, die ja immer das Desaster ihrer Vor-/Vorgänger ... übernommen haben, der Blick auf Innovatives völlig abhanden gekommen ist bei so viel erbärmlicher Hinterlassenschaft, die es eigentlich aufzuarbeiten gilt. Die gelösten und neu geschlossenen Abhängigkeitsverhältnisse sind eigentlich ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen, der vor Ideen nur so sprudelt und versucht, für sein Land das Beste herauszuholen.
Warum fahren denn die Bauern mit ihren Trekkern nach Berlin? Doch nicht aus Spaß an der Freude!

Wie unsere Landwirtschaft dem Klimawandel trotzen könnte an einem Beispiel:

Robuster Weizen im Visier
In Hohenheim diskutieren Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Fachbereiche, welche Getreidesorten unter den sich verändernden Umwelt- und Anbaubedingung für die Versorgung von morgen noch robust genug sind

Quelle: https://www.dlg.org/de/lebensmittel/themen/publikationen/magazin-dlg-lebensmittel/auf-nachhaltigkeit-getrimmt

Wir hätten schon längst so manches Abhängigkeitsverhältnis lösen können, hätten unsere Volksverteter ihre Scheuklappen endlich abgelegt und die Nähe zur Basis gefunden.

Es gab schon immer Ideenreichtum, nur die Flut des auferlegten Bürokratismus' mit seinen unendlichen Wegen lässt so manche Idee schon im Vorfeld scheitern.

Hier ist etwas Lustiges von ChatGPT für den Ostermontag.
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Moderator: Herzlich willkommen zum heutigen Comedy-Interview! Wir haben heute einen ganz besonderen Gast: den lustigen Hasi Hase! Hasi, wie geht es dir?

Hasi Hase: Mir geht es ausgezeichnet, vielen Dank für die Einladung!

Moderator: Wir haben gehört, dass du ein Meister der Witze bist. Kannst du uns einen deiner besten Witze erzählen?

Hasi Hase: Aber natürlich! Was macht ein Mehlwurm in einem Krautsalat? Er sucht nach seinem Dressing! Ich liebe alle Witze. Aber ich denke, mein Lieblingswitz ist: Warum haben Elefanten immer einen Rüssel vorne am Gesicht? Weil sie sonst einen Staubsauger kaufen müssten!

Moderator: (lacht) Das ist wirklich witzig! Du bist ja nicht nur ein Witzekünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Esser. Was ist dein Lieblingsessen?

Hasi Hase: Ich stehe total auf Krautsalat, besonders wenn er mit Mehlwürmern verfeinert wird. Das gibt ihm eine besondere Note!

Moderator: Das klingt wirklich interessant! Kannst du uns vielleicht ein Rezept für deinen Mehlwurm-Krautsalat verraten?

Hasi Hase: Aber sicher doch! Man nehme einen Kopf Weißkohl, schneide ihn in feine Streifen und mische ihn mit einer Handvoll Mehlwürmern. Dazu gibt man ein Dressing aus Essig, Öl und Senf. Und voilà, fertig ist der leckere Mehlwurm-Krautsalat!

Moderator: Wow, das klingt echt toll! Du bist aber auch ein Mann mit vielen Talenten. Wir haben gehört, dass du sogar als Schriftsteller arbeiten möchtest. Was möchtest du denn schreiben?

Hasi Hase: Ich denke, ich werde ein Buch über meine Erlebnisse als Mehlwurm-Krautsalat-Liebhaber schreiben. Es wird ein Bestseller, da bin ich mir sicher!

Moderator: (lacht) Das glaube ich dir gerne, Hasi! Vielen Dank für das lustige Interview und viel Erfolg als Schriftsteller!

Hasi Hase: Vielen Dank, es hat mir viel Spaß gemacht! Ich geh jetzt ein paar Mehlwürmer knabbern und ein paar Witze ausdenken. Tschüss!

parabol schrieb:Die Weiterentwicklung von KI sollte man international verbieten, kein Grund Technologien zu entwickeln die mehr Schaden anrichte als Nutzen bringen.

Mein Input:
Schreibe eine saloppe humorvolle Kritik zur folgenden aussage und schließe mit einer Meinung ab: "Die Weiterentwicklung von KI sollte man international verbieten, kein Grund Technologien zu entwickeln die mehr Schaden anrichte als Nutzen bringen."

GPT-Output:
"Ja klar, Technologie verbieten ist immer eine super Lösung. Lass uns auch gleich Feuer verbieten, weil es Brände verursachen kann. Oder Autos verbieten, weil sie Unfälle verursachen können. Aber mal im Ernst, KI hat das Potenzial, unser Leben zu verbessern und uns in vielen Bereichen zu unterstützen. Natürlich müssen wir dafür sorgen, dass die Entwicklung von KI kontrolliert und verantwortungsbewusst geschieht. Aber ein Verbot ist keine Lösung. Wir sollten uns stattdessen darauf konzentrieren, die Potenziale von KI zu nutzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Zielen steht."

Input:
Stammt dieser Text von dir: "Ja klar, Technologie verbieten ist immer eine super Lösung. Lass uns auch gleich Feuer verbieten, weil es Brände verursachen kann. Oder Autos verbieten, weil sie Unfälle verursachen können. Aber mal im Ernst, KI hat das Potenzial, unser Leben zu verbessern und uns in vielen Bereichen zu unterstützen. Natürlich müssen wir dafür sorgen, dass die Entwicklung von KI kontrolliert und verantwortungsbewusst geschieht. Aber ein Verbot ist keine Lösung. Wir sollten uns stattdessen darauf konzentrieren, die Potenziale von KI zu nutzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Zielen steht."

Output:
"Nein, dieser Text stammt nicht von mir. Als KI-Sprachmodell habe ich keine eigenen Gedanken oder Meinungen und gebe nur Antworten auf gestellte Fragen oder erstelle Texte auf Basis der eingegebenen Informationen. Der von Ihnen zitierte Text ist jedoch eine vernünftige und ausgewogene Antwort auf die Aussage, die Weiterentwicklung von KI international zu verbieten."




Mit den entsprechenden Anweisungen lassen sich also bereits jetzt schon Texte generieren, die ChatGPT anschließend als Urheber verneint. :'-D

Schach kann sie leider immer noch nicht richtig spielen obwohl sie anderes behauptet. Aber seit dem Update kann sie zumindest ca 10 Züge spielen. Vorher waren es ca 0-3 :D

Ich: du hast geschrieben Ba5 doch da steht keine figur von dir

GPT: Oh, das tut mir leid, ich habe mich tatsächlich vertippt. Der Zug, den ich eigentlich meinte, war 8. Bb5-a4. Entschuldigung für das Missverständnis. Was ist Ihr Zug?

Ich: da steht auch keine figur von dir

GPT: Entschuldigung für die Verwirrung, ich habe mich erneut vertippt. Der Zug 8. Bb5-a4 ist nicht möglich, da sich die schwarze Dame bereits auf d7 befindet und das Feld a4 von einem weißen Bauern gedeckt wird. Stattdessen schlage ich den Zug 8. c2-c3 vor, um den Springer auf d4 anzudrohen. Ihr Zug!

Ich: auf d7 steht keine dame und a4 wird auch nicht durch einen bauer gedeckt. c2 zu c3 geht nicht da der bauer vom springer blockiert wird

GPT: Es scheint, dass ich weiterhin Verwechslungen mache. Sie haben Recht, dass auf d7 keine Dame steht, ich hatte das Spielbrett falsch im Kopf. Auch der Zug 8. Bb5-a4 ist tatsächlich möglich, mein Fehler.

Zu Ihrer Anmerkung bezüglich des Zugs 8. c2-c3: Sie haben Recht, dass der Bauer auf c2 von dem Springer blockiert wird. Daher schlage ich stattdessen den Zug 8. O-O vor, um den König in Sicherheit zu bringen und die Option zu haben, den Turm auf d1 zu aktivieren. Ihr Zug!

Fölix schrieb:Bei den Bauern sehe ich das anders. Man stelle sich vor, wir wären auch von billigem russischen Getreide abhängig. Dann hätten wir jetzt noch schlechtere Karten. Man könnte dann noch auf die Idee kommen, halt über langfristige Verträge auch noch aus Indien zu importieren.

Anubis13 schrieb:GPT-Output:
"Ja klar, Technologie verbieten ist immer eine super Lösung. Lass uns auch gleich Feuer verbieten, weil es Brände verursachen kann. Oder Autos verbieten, weil sie Unfälle verursachen können. Aber mal im Ernst, KI hat das Potenzial, unser Leben zu verbessern und uns in vielen Bereichen zu unterstützen. Natürlich müssen wir dafür sorgen, dass die Entwicklung von KI kontrolliert und verantwortungsbewusst geschieht.

Ich meinte man sollte KI regulieren, das bedeutet nicht, dass man KI ganz verbieten soll.
Das Beispiel mit den Bauern sollte illustrieren, dass der Staat sich auch so überall einmischt und Regulierung ein normaler Vorgang ist.

parabol schrieb:Ich meinte man sollte KI regulieren, das bedeutet nicht, dass man KI ganz verbieten soll.
Das Beispiel mit den Bauern sollte illustrieren, dass der Staat sich auch so überall einmischt und Regulierung ein normaler Vorgang ist.

Du hast ja explizit "verbieten" und nicht "regulieren" geschrieben sonst wäre die Antwort etwas anders ausgefallen:

Oh Mann, jetzt sollen wir also die KI regulieren? Als ob wir nicht schon genug Vorschriften hätten! Aber mal im Ernst, ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um eine verantwortungsvolle Entwicklung von KI kümmern und sicherstellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Zielen steht. Natürlich müssen wir auch darauf achten, dass KI nicht mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Aber eine internationale Regulierung kann auch schnell zu einem bürokratischen Albtraum werden. Wir sollten uns stattdessen auf eine verantwortungsvolle und ethische Nutzung von KI konzentrieren und dafür sorgen, dass sie unser Leben verbessert, anstatt es zu beeinträchtigen.

Quelle: GPT-3.5

Die Entwickler sind sich ja auch ihrer Verantwortung bewusst und lassen die KI keine Rezepte für Sprengkörper oder Ähnliches rauspucken, wobei ich mir auf nationaler Ebene - vor allem in Deutschland - eine etwaige Regulierung gut vorstellen kann, wenn das Thema überhand nimmt.

Anubis13 schrieb:Aber mal im Ernst, ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um eine verantwortungsvolle Entwicklung von KI kümmern und sicherstellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Zielen steht. Natürlich müssen wir auch darauf achten, dass KI nicht mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Aber eine internationale Regulierung kann auch schnell zu einem bürokratischen Albtraum werden.

Wenn Chatgpt gegen eine internationale Regulierung ist, wäre das ein Argument für eine internationale Regulierung

parabol schrieb:Wenn Chatgpt gegen eine internationale Regulierung ist, wäre das ein Argument für eine internationale Regulierung

Oh ja, wir sollten unbedingt noch mehr Vorschriften haben, denn das hat ja bisher so wunderbar funktioniert! Wenn ich mir die Geschwindigkeit anschaue, mit der sich unsere Regierungen um die wirklich wichtigen Dinge kümmern, dann wird die Regulierung von KI sicherlich ein Spaziergang. Und wer braucht schon Innovationen und Fortschritt, wenn man stattdessen einen bürokratischen Albtraum haben kann?

Aber mal im Ernst, ich denke, es ist tatsächlich wichtig, dass wir uns mit der Entwicklung von KI auseinandersetzen und sicherstellen, dass sie im Einklang mit unseren Werten und Zielen steht. Denn wenn es eines gibt, was wir aus Hollywood-Filmen gelernt haben, dann dass KI nicht immer unser bester Freund ist. Es ist also besser, die Dinge im Vorfeld zu regulieren, bevor uns die Maschinen übernehmen und unsere Häuser in Schutt und Asche legen.

Natürlich muss man auch aufpassen, dass KI nicht mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Aber ehrlich gesagt, wenn ich mir anschaue, was wir Menschen alles vermasseln, dann kann die KI eigentlich nur besser sein. Und wenn wir es schaffen, sie richtig zu nutzen, dann kann sie unser Leben tatsächlich verbessern.

Also, ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um eine verantwortungsvolle Nutzung von KI kümmern, ohne dabei in bürokratischen Unsinn abzudriften. Denn wenn wir das nicht tun, dann können wir uns darauf einstellen, dass uns unsere eigenen Erfindungen bald über den Kopf wachsen.

Quelle: ChatGPT

Eine internationale Regulierung wäre sicher sinnvoll, aber die Frage ist, ob alle Staaten in dieser Hinsicht gleiche Meinung sind etc. Und es ziehen wieder einige Jahre ins Land...

DavidS. schrieb:Eine internationale Regulierung wäre sicher sinnvoll, aber die Frage ist, ob alle Staaten in dieser Hinsicht gleiche Meinung sind etc. Und es ziehen wieder einige Jahre ins Land...

Die ganzen Staaten und Regierungen warten erstmal ab was passiert, erst wenns zum Desaster kommt, treten die Regierungen in Aktion

ChatGPT hat wohl keinen direkten Zugriff auf körperliche Funktionen.
Er kann also nicht wie HAL9000 Schleusen blockieren.

Die Anforderungen an KI, die nur Antworten gibt, können meines Erachtens niedriger sein.
Das die Menschen den Text kontroll-lesen, würde ich eigentlich erwarten!

Ich denke, der erste Schritt zur Regulierung von KI ist gemacht.

SPD und FDP wollen künstliche Intelligenz regulieren
https://www.spiegel.de/politik/chat-gpt-und-co-spd-und-fdp-wollen-ki-regulieren-a-ba857f86-582a-4869-b82a-c5642c2c29cb

Innenministerium will KI-Einsatz regulieren
https://www.tagesschau.de/inland/ki-regulierung-103.html

DavidS. schrieb:Ich denke, der erste Schritt zur Regulierung von KI ist gemacht.

Ich wüde eher sagen der erste Schritt zum Versuch der Regulierung von KI ist gemacht. Wenn man die beiden Artikel liest wird klar dass vor allem Täuschungsversuche und Manipulationen befürchtet werden. Die sind aber auch heute schon möglich. Ki macht es nur leichter, sozusagen alltagstauglich für jeden auch ohne große Kenntnisse wie man ein z.B. Grafikprogramm bedient.
Wir werden uns dran gewöhnen müssen noch mehr als jetzt, sozusagen ständig im Hinterkopf ein Filter einzuschalten: "ist das was ich hier sehe und höre echt oder eine Manipulation?"
Der Preis der schönen neuen Welt ist ein permanentes Gefühl der Unsicherheit.
Und wenn in einigen Jahren in diesem Tread ein User tpgTAHC fleißig mitmischt und sich dann herausstellt dass jemand da eine KI eingeschmuggelt hat die aber schon seit Monaten völlig frei agiert? Dann werden wir uns an solche Dinge gewöhnen müssen.
In der Funktion "dauerhaft gesperrte Mitglieder" ist dann eben die häufigste Melung nicht mehr "verdächtige Kontoaktivität", sondern "Verdacht auf Einsatz von KI". :)

Lupo54 schrieb:Der Preis der schönen neuen Welt ist ein permanentes Gefühl der Unsicherheit.
Und wenn in einigen Jahren in diesem Tread ein User tpgTAHC fleißig mitmischt und sich dann herausstellt dass jemand da eine KI eingeschmuggelt hat die aber schon seit Monaten völlig frei agiert? Dann werden wir uns an solche Dinge gewöhnen müssen.

Ja, wie ich hier in diesem Thread schon mal schrieb, denke ich auch, dass in einigen Jahren die sinnvolle Nutzung von KI für nützliche und hilfreiche Kommentare normal sein wird, nicht nur in diesem Forum sondern auch überall. Fortschritt kann man nicht verbieten. Vielleicht gibt es dann auch KI-Foren für KI-generierte Inhalte von KI-Bots, das wäre sehr interessant das mal zu lesen.