Die Railgun

Hi,

@rambaldi
Wiki berichtet:
Wikipedia: Railgun

Außerdem beschränkt sich die Geräuschentwicklung auf den Überschallknall was militärisch von Vorteil ist. Des Weiteren gibt es weniger bewegliche Teile, was den möglichen Verschleiß und Ausfall auf wenige Teile verringert und sie so potentiell wartungsärmer macht.

Das klingt schon mal halbwegs plausibel.

-gg

Also was die railgun ausmacht ist die hohe geschwindigkeit.



aber wen die amerikaner eine tragbare railgun entwickeln wäre das ein militärischer vorteil.Die Railgun durchschießt problemlos panzer

ich stelle mir ne tragbare railgun so vor allerdings wird der soldat nach jedem schuss umgeworfen

Ich denke nicht das unsere jetzigen projektil sobald abgelöst werden und wenn dann von laser waffen

Hi,

oiwoodyoi schrieb:Ich denke nicht das unsere jetzigen projektil sobald abgelöst werden und wenn dann von laser waffen

Ich denke, weder das eine noch das andere wird passieren, solange es keine effizienten und gut transpotablen Energiespeicher geben wird.
Das ist nämlich der Kern des Pudel, IMHO.

-gg

na ja Zukünftige Flugzeugträger





Ein Railgun Flugzeug

Also ich würd mal sagen dass die Railgun schon mal irgendwann eingesetzt wird aber zur zeit steht sie halt auch noch am anfang der Entwicklung und man hat zusätzlich das Energieproblem (wobei dies wohl das größere ist) für Tragbare Waffen, was bei Laserwaffen im übrigen noch größer ist(für eine einigermaßen effiziente laserwaffe müsste man eine Energiequelle auf nen 40tonner oder so baun hab ich mal gelesen).

was ich nich versteh warum sollte es einen Soldat bei jedem Schuss aus einer Railgunn umhaun??
da wird doch nur durch elektrische Schienen das Projktiel beschleunigt, gibs da dann wohl auch nen Rückschlag?

Hi,

Black_Dragon schrieb:da wird doch nur durch elektrische Schienen das Projktiel beschleunigt, gibs da dann wohl auch nen Rückschlag?

Ja, Papa Newton so von wegen actio=reactio gilt oder auch Impulserhaltung. Eine Raketenwaffe ist davon prinzipiell erstmal nicht betroffen, wenn die Abgase frei nach hinten ausströmen können. Mit geschickten Mitteln kann der Rückstoß auch deutlich gedämpft werden (IIRC ein gut konstruierter Verschluß oder Gasumlenkung??), aber wegdiskutieren geht leider nicht.

-gg

Black_Dragon schrieb
zeit steht sie halt auch noch am anfang der Entwicklung und man hat zusätzlich das Energieproblem (wobei dies wohl das größere ist) für Tragbare Waffen,

wie das man nimt n akku und gut is

@AgGroSiv
Akku? Das ding müsste dann extrem leistungsstark sein^^
So eine Railgun braucht unheimlich viel strom.


Mfg Matti15

@Groschengrab
oh stimmt da hab ich heut morgen garnich drangedacht war wohl noch nich ausgeschlafen aber den Rückschlag wird man schon noch iwie dämpfen/minimiren bevor die einsatzbereit ist

@Black_Dragon
Vermutlich. Wird aber ehe ne schwere Leistung...weeeeil nämlich teilweise der Rüclschlag von schweren Scharfschützengewehren nicht wirklich gedämft wird. Frag mal Stuffz, wenn ich seinen Namen richtig interpretiert habe. ^^

Also...son Railgunprojektil mit Steuerungselektronik stell ich mir wirksam als Flugabwehr vor...wenn das Ding den Rumpf, möglicherweise sogar das Triebwerk durchschlägt, dann hats für das Fliegzeug erstmal geschissen....is nur die Frage, wie man die Steuerung bauen kann, dass sie bei solch riesiger Geschwindigkeit rasch reagieren kann. Einwas ist sicher, die Zeit, die dem Piloten für Gegenmaßnahmen bleibt (Ausmanövrieren, Flare und Düppel) ist bei solchem Kram so ziemlich bei Null.

@slubber

Gewehre haben auch nen ganz anderen Aufbau, die sind hinten zu, die einzige Rückstoßdämpfung besteht inner Mündungsbremse, die einen Teil der Gase zur Seite ableitet und damit Energie senkrecht zur Schussrichtung ableitet. Aber es gab schon im zweiten Weltkrieg rückstoßfreie Panzerbüchsen, die wesentlich höherkalibrige Projektile abschießen konnte ohne Rückstoß, sowas ist dann darauf zurückzuführen, dass man den Verbrennungsgasen den Weg nach hinten frei macht, der bei konventionellen Gewehren durch den Verschluss blockiert ist....anders ist das auch nicht machbar, da sich der Schütze sonst selber die Schulter wegpusten würde.

Ob eine Waffe rückstoßfrei ist, hängt von ihrer Konstruktion ab.

@GilbMLRS
Das wusste ich natürlich nich. Bin ja kein Experte-Sorry!

Simple Physik ;)

Hi,

GilbMLRS schrieb:Railgunprojektil mit Steuerungselektronik stell ich mir wirksam als Flugabwehr vor

Einspruch!

Eine Steuerung könnte allenfalls einfachst Bahnkorrekturen vornehmen, muß aber mit dem Leben, was beim Abschuß an Energie mitgegeben wurde.
Ein Bordtriebwerk ist da IMHO wesentlich effizienter.

-gg

@Groschengrab

Auf große Entfernungen (durch die hohe Geschwindigkeit sind große Entfernungen besser zu handhaben) brauch man auch kein Geschoss, dass die Agilität einer A6M2 besitzt, das kann jeder selber ausprobieren, je weiter das Ziel weg ist, desto kleiner ist der Winkel, den man verändern muss, um die Waffe auszurichten bzw. desto geringer ist die Rate, in der der Winkel pro Zeiteinheit geändert werden muss. Und da Flugzeuge selten im Zickzackkurs ihren Anflug durchführen (erst recht nicht in der Überschallphase) kann man die Flugbahn viel einfacher berechnen und ich sagte ja....die Steuerung bei so hohen Geschwindigkeiten gestaltet sich eh schwierig, ne kombinierte Variante aus Railgungeschoss mit Eigenantrieb für die "letzte Meile", die dann eben langsamer aber dafür mit höchster Agilität durchgeführt wird ist da wohl ne Ideallösung....man bringt sozusagen das Geschoss mit maximaler Geschwindigkeit möglichst nahe ans Ziel und sorgt dann dafür, dass das Geschoss den letzten Weg selbstbestimmt durch Zielaufschaltung treffsicher durchführen kann. Solche Techniken sind bereits bei Luft-Boden Waffen im Einsatz, wenn es sich da auch auf die reine elektronische Zielaufschaltung beschränkt.

Im Flugabwehrbereich wird eher mit Splittertrichtern gearbeitet.
Meistens wird auf Kollisionskurs eine Rakete vor dem Flugzeug gesprengt, die Splitter breiten sich kreisförmig vor dem Flugzeug in dessen Richtung aus und die Maschine wird mit Sicherheit von irgendwas getroffen.
@slubber
Das ist abhängig vom Kaliber und der Bauweise der Waffe.
Wie Gilb schon gesagt hat.
Automatische Präzisionsgewehre haben den Vorteil, einen Teil der Energie durch die Rückwärtsbewegung des Verschlusses so wie durch eine Umlenkung der Gase zu "absorbieren".
Das M 107 zum Beispiel ist trotz .50cal ohne Lafette zu schiessen.

Ich hab das G22 geschossen, das ist nicht automatisch oder halbautomatisch. Prügelt ziemlich in der Schulter, ist aber dafür präziser, weil eben nur die Waffe als solches sich bewegt, nicht aber noch zusätzlich einzelne Bauteile die dann die Waffe noch verreissen.

Also am wirksamsten stell ich mir das als Panzerabwehrwaffe vor. Langsame Ziele, die man mit nem Penetrator sicher "abschalten" lassen.

@StUffz

Die Splittergeschosse kann man ja mit dieser Rail-Abschussmethode kombinieren....es geht ja in dem Fall nur darum, dass das Geschoss schneller als eine Rakete, die man aber austricksen kann und präziser als ein normales Geschoss, was nicht austricksbar aber auch nicht im Nachgang steuerbar ist. Sozusagen ne Granate mit Steuerelektronik und ausgereifter Zielaufschaltung, die dann trotzdem noch die konventionelle Hauptwirkung entfalten kann.

Stell ich mir dann ziemlich tödlich vor^^