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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

13.12.2022 um 14:39
Also muss der Täter für mindestens ein paar Monate alleinigen Zugang zu einer großen Tiefkühltruhe gehabt haben und sich sicher gewesen sein, dass er nicht verdächtigt wird. Es macht für mich aber recht wenig Sinn, warum ein Täter, der sich zuvor die Mühe gemacht hat, die Leiche zu zerteilen, sich dann für einen Ort wie Neubiberg entscheidet. Das Risiko beim Verbringen gesehen zu werden oder dass die Leiche schnell gefunden wird, ist dort sehr hoch. Es wirkt fast so, als hätte er entweder Angst bekommen doch verdächtigt zu werden, vllt wurde er sogar befragt. Oder es gab andere Menschen, die plötzlich (wieder) Zugriff auf die Tiefkühltruhe hatten.

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13.12.2022 um 16:57
Zitat von akonischaakonischa schrieb:s wirkt fast so, als hätte er entweder Angst bekommen doch verdächtigt zu werden, vllt wurde er sogar befragt. Oder es gab andere Menschen, die plötzlich (wieder) Zugriff auf die Tiefkühltruhe hatten.
Das kann beides möglich sein.
Bei meinem Ex Nachbarn, dem Jäger, ging auch normalerweise (!) niemand anderes an die Tiefkühltruhe für das Wild.
Aber es war eben doch nicht auszuschließen.
Sein Sohn zeigte mir mal ganz spontan den Inhalt.
(Waren aber keine Leichenteile dabei)

Man hätte im Anschluß an das Auffinden sich nochmal alle Personen vornehmen sollen, die in unmittelbarer zeitlicher Nähe zur Ablage ins Visier gerieten. Hat man aber wahrscheinlich getan.


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13.12.2022 um 22:36
Zitat von akonischaakonischa schrieb:Es macht für mich aber recht wenig Sinn, warum ein Täter, der sich zuvor die Mühe gemacht hat, die Leiche zu zerteilen, sich dann für einen Ort wie Neubiberg entscheidet.
Diese Geschichte mit Neubiberg und dem jährlich stattfindenden Ramadama (welches auch örtlich bekannt war), war für mich Teil der Theorie, dass der Täter mit den Leichteilen "ausprobieren" wollte, wo etwas wie schnell entdeckt wird. Er hat das Bein in einen Müllsack gepackt, weil dort in der Zeit vor dem Ramadama viele Müllsäcke rumstehen. Er hat den Arm ohne Müllsack in den Fluss geworfen.

Das zeugt für mich schon von deutlich intentionalem Verhalten.

Und ich glaube nicht, dass der Täter irgendwelchen Zeitdruck verspürt hat. Auch das mit der Tiefkühltruhe ist so eine Sache. Heutzutage sind die eher selten, weil man eher öfter Einkaufen geht. In meiner Kindheit (späte 80er, frühe 90er) hatte bei uns in der Umgebung jeder so eine Truhe im Keller.

Und: der Rest von Kristin muss ja auch irgendwo sein. Und er war zu dem Zeitpunkt nicht in Neubiberg und auch nicht im Isarrechen zu finden. Also hat der Täter vielleicht noch weitere "Verbringungen" ausprobiert.


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02.02.2023 um 16:06
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb am 13.12.2022:Diese Geschichte mit Neubiberg und dem jährlich stattfindenden Ramadama (welches auch örtlich bekannt war), war für mich Teil der Theorie, dass der Täter mit den Leichteilen "ausprobieren" wollte, wo etwas wie schnell entdeckt wird. E
Das halte ich auch für durchaus möglich. Der Täter war evtl. ein Perverser, dem der Gedanke an die Entdeckung der Leichenteile durch fremde Personen, womöglich noch den finalen Kick gegeben hat.
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb am 13.12.2022:Und ich glaube nicht, dass der Täter irgendwelchen Zeitdruck verspürt hat.
Auch hier kann ich Dir gut folgen. Dass die Leichenteile unbedingt weg mussten, muss nicht zwingend gewesen sein.
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb am 13.12.2022:Und: der Rest von Kristin muss ja auch irgendwo sein. Und er war zu dem Zeitpunkt nicht in Neubiberg und auch nicht im Isarrechen zu finden. Also hat der Täter vielleicht noch weitere "Verbringungen" ausprobiert.
Sehr wahrscheinlich liegst Du damit richtig. Es gibt ja genug Waldgebiete im Umfeld von MC.

Nur gab es bisher keine Zufallsfunde. Evtl. wurde er doch etwas vorsichtiger. Es kann aber auch schlicht Zufall sein, dass der Rest von Kristin nicht entdeckt wurde.


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03.02.2023 um 18:07
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das halte ich auch für durchaus möglich. Der Täter war evtl. ein Perverser, dem der Gedanke an die Entdeckung der Leichenteile durch fremde Personen, womöglich noch den finalen Kick gegeben hat.
Denke ich auch. Sogar, dass der ominöse Anruf später ganz mit in den Spaßplan passt. Die Polizei hat ja vermutet, die Frau hätte Angst. Vielleicht, vielleicht auch gar nicht mal, dazu: über die Möglichkeit, dass sie vielleicht gar nicht erst freiwillig telefoniert hat, hat das mal jemand bedacht?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.02.2023 um 18:44
Wie jetzt?
Sie wurde gezwungen vom Täter bei der Polizei anzurufen?
Das ist doch wohl eher unwahrscheinlich


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.02.2023 um 19:17
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Vielleicht, vielleicht auch gar nicht mal, dazu: über die Möglichkeit, dass sie vielleicht gar nicht erst freiwillig telefoniert hat, hat das mal jemand bedacht?
Den Täter kickt es, dass die Leichenteile durch Fremde entdeckt werden können, den ultimativen Kick könnte ihm noch ein Katz und Maus Spielchen mir den Strafverfolgungsbehörden - hier der Polizei- ducrch den Anruf (seiner) Frau gegeben haben.

Eine (Ehe?-) Frau/ Geliebte die emotional hörig und finanziell vom Täter abhängig war, hätte der Täter damit gezwungen unter seiner Aufsicht bei der Polizei anzurufen und wieder aufzulegen.

Und ja, solche abhängigen Beziehungen gibt es auch heute, im Zeitalter der Emanzipation noch immer.

Die Frau hat womöglich auch aus Angst geschwiegen und falls sie noch lebt, könnte sie dieses Geheimnis ihres Partners mit ins Grab nehmen.
Selbst bei einer alten Witwe, falls der Täter inzwischen verstorben sein sollte, würde ich nicht davon ausgehen, dass sie sich noch bei den Strafverfolgungsbehörden meldet, um ihr evtl. Wissen um den Mord an Kristin, kund zu tun.
Sie könnte altersbedingt gesundheitlich angeschlagen sein, ein Termin bei der Polizei oder einem Rechtsanwalt lässt den Blutdruck mit Sicherheit ansteigen.
Sowas vermeiden alte Menschen und sie könnte es vor sich damit rechtfertigen, dass Kristin durch ihre Aussage auch nicht wieder lebendig wird.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist doch wohl eher unwahrscheinlich
Es kommt ja häufiger vor, dass ein Täter selbst, bei Opferangehörigen anruft, manchmal auch gibt es auch Anrufe bei der Polizei ( Göhrde Morde, ungeklärter Mord an Brigitte Erdmann, Frauke Liebs etc.).
Eine andere Person anrufen zu lassen, die man unter seiner Gewalt hat, könnte für solchen Täter ganz besonders reizvoll sein.

In solchen dependenten Beziehungen wissen die Frauen eh viel mehr und schweigen eigentlich immer, auch dann wenn die Polizei auf dem Grundstück, bzw. in der Wohnung auftaucht und eine Hausdurchsuchung macht ( Alice Wichmann, Ehefrau von Günther Kühnapfel etc. z. Bsp.).
Hier sind den Frauen schon zuvor mindestens jeder Menge Ungereimtheiten in Sachen Ehemann aufgefallen, aber sie schweigen strikt und halten stets zu ihren Ehemann. Sogar über dessen Tod hinaus.
Aus Angst und Abhängigkeit wahrscheinlich.
Später will man dann als ältere Ehefrau nur noch seine Ruhe haben und schweigt weiter. Oder heiratet noch einmal neu, das Leben geht weiter.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

03.02.2023 um 20:18
L -
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Den Täter kickt es, dass die Leichenteile durch Fremde entdeckt werden können, den ultimativen Kick könnte ihm noch ein Katz und Maus Spielchen mir den Strafverfolgungsbehörden - hier der Polizei- ducrch den Anruf (seiner) Frau gegeben haben
Alexander Horn, der leitende Ermittler seinerzeit ging von einer passiven Zerstückelung aus.
D.h. Der Täter hat die Leiche nicht aus Lustgewinn o.Ä. Zerstückelt, sondern nur zur zweckmäßigen Lagerung und besserenTransport.

Damit fällt der Rest über einen kranken Psychopathen praktisch aus.

Ist auch ein wenig weit hergeholt, das der Täter eine oder seine Frau bei der Kripo anrufen läßt.


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03.02.2023 um 22:38
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Alexander Horn, der leitende Ermittler seinerzeit ging von einer passiven Zerstückelung aus.
D.h. Der Täter hat die Leiche nicht aus Lustgewinn o.Ä. Zerstückelt, sondern nur zur zweckmäßigen Lagerung und besserenTransport.
Dir ist aber schon klar, dass der Fall nicht gelöst ist. Alexander Horn muss nicht zwingend Recht haben. Außerdem kann es dem Täter trotz passiver Zerstückelung einen Kick geben, wenn er weiß, dass fremde Personen früher oder später, eines oder mehrere Leichenteile entdecken könnten.
Dehalb kann er aus dem Gedanken an die mögliche Entdeckung doch einen Lustgewinn ziehen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Damit fällt der Rest über einen kranken Psychopathen praktisch aus.
Psychologie ist nicht so Dein Fachgebiet, das merkt man. Der Täter ist nicht gefasst und wurde darum auch noch nicht psychologisch begutachtet.
Es ist vollkommen offen, ob der Täter ein kranker Psychopath ist, oder nicht. Völlig normal und ohne Persönlichkeitsstörung ist er mit Sicherheit aber nicht.
Denn dann hätte er Kristin nicht ermordet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ist auch ein wenig weit hergeholt, das der Täter eine oder seine Frau bei der Kripo anrufen läßt.
Man hat die Anruferin nicht ermittelt, also alles ist offen. Es gibt für keine Version 100% Sicherheit.


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04.02.2023 um 00:28
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Psychologie ist nicht so Dein Fachgebiet, das merkt man. Der Täter ist nicht gefasst und wurde darum auch noch nicht psychologisch begutachtet.
Es ist vollkommen offen, ob der Täter ein kranker Psychopath ist, oder nicht. Völlig normal und ohne Persönlichkeitsstörung ist er mit Sicherheit aber nicht.
Denn dann hätte er Kristin nicht ermordet
Ehrlich gesagt, finde ich dazu sogar unsere Version jetzt glaubwürdiger, als den -pardon- allzu TV gefeierten Profiler.
Es würde nämlich vor allem auch die große Frage erklären, warum man sie nie gefunden hat.

1. sie ist sogar tatbeteiligt bzw. Involvierte Mitwisserin
2. sie ist auch Opfer in Gewalt gewesen und seither tot.

Eine liebende Ehefrau dagegen ruft doch erst gar nicht an.....oder aber dann, wenn sie sich wirklich durchgerungen hat dazu, dann richtig, mehrfach notfalls oder legt gar nicht auf.


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04.02.2023 um 14:57
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:1. sie ist sogar tatbeteiligt bzw. Involvierte Mitwisserin
2. sie ist auch Opfer in Gewalt gewesen und seither tot.
Halte ich auch für durchaus realistisch. Evtl.bemerkte der Täter den versuchten Anruf auch und sie nahm ein ähnliches, grausiges Ende wie Kristin.
Wenn der Täter ein EFH ( das "Mordhaus") in abgelegener Lage besitzen sollte und noch lebt, könnte die Anruferin, bzw. ihre Überreste auch auf dem eigenen Grundstück verbuddelt sein.

Selbst wenn der Täter bereits verstorben sein sollte, könnten Überreste der Anruferin auf dessen jetzigen Eigentum verbuddelt sein, die nur nicht entdeckt worden sind. Oder sie wurde auch in und um MC herum "verteilt".

Fragt sich ob die Anruferin überhaupt in MC gemeldet war. Falls nicht, sie aus dem Ausland kam, ähnlich wie Kristin selbst, keine Kinder, Verwandtschaft die gleichgültig ist etc. kräht doch kein Hahn nach ihrem Verbleib, wenn sie keine offizielle Arbeitsstelle hatte.


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04.02.2023 um 15:50
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:kann es dem Täter trotz passiver Zerstückelung einen Kick geben, wenn er weiß, dass fremde Personen früher oder später, eines oder mehrere Leichenteile
Sieht aber eher nicht danach aus. Die spüren Funde wurden besser beseitigt, andere Teile so versteckt das sie bis heute nicht gefunden wurden.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:begutachtet.
Es ist vollkommen offen, ob der Täter ein kranker Psychopath ist, oder nicht. Völlig normal und ohne Persönlichkeitsstörung ist er mit Sicherheit aber nicht.
Denn dann hätte er Kristin nicht ermordet.
Das kannst Du gar nicht wissen.
Vielleicht wurde Kristin im Affekt getötet, bei einem Streit.
Vielleicht auch unter Alkoholeinfluss ( sie war ja wohl nachweislich alkoholisiert:

Also Vorsicht bitte, wenn Du jemanden Ahnungslos,osigkeit unterstellst, nur weil er Deine Hirngespinste relativiert


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04.02.2023 um 16:05
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ehrlich gesagt, finde ich dazu sogar unsere Version jetzt glaubwürdiger, als den -pardon- allzu TV gefeierten Profiler
Mit dem Unterschied, das die Profiler wesentlich mehr Informationen und wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben


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04.02.2023 um 19:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sieht aber eher nicht danach aus. Die spüren Funde wurden besser beseitigt, andere Teile so versteckt das sie bis heute nicht gefunden wurden
Nein, aber vielleicht war das auch einfach nur der Rest und der Kühlraum wurde anderweitig gebraucht oder jemand Neues hat absehbar Zugang/Zugriff auf eine
Truhe bekommen.
Ich hab mal einen Jäger gekannt, der hat auch seine Truhe extraschnell ganz neu sortiert, nachdem er eine neue, :-D öhm ....eher nicht so jagdaffine Freundin bekam.
Vergleichsweise harmlos, aber nun ja, da hat er dann nur noch abgepackte Fleischstücke gelagert, ordentlich wie im Supermarkt. Nichts mehr mit Fell, Geweih oder Augen noch dran.


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04.02.2023 um 19:53
@Zeralda
Ich stimme Dir ja vollkommen zu.
Wie mein ehemaliger Nachbar, der Jäger war.
Der war Jäger ,konnte fachgerecht Zerteilen und hatte eine entsprechend große Gefriertruhe, nur für das von ihm erlegte Wild.
Alles Indizien, nach denen auch hier gefragt wurde.
In die Truhe schaute normalerweise nie jemand aus der Familie hinein. Normalerweise!
Es war aber eben nicht sicher, das nicht doch mal hineingeschaut wurde.

Also mußte der Täter die Leichenteile früher oder später aus dem Haus schaffen, was er wohl auch tat.

Hier ging es darum, das ein User der Meinung war, das die Leichenteile absichtlich öffentlich platziert wurden, weil es dem Täter eine gewisse Genugtuung gegeben hätte , das sie gefunden würden.
Aber das ist hier gar nicht der Fall.
Außer der ersten Platzierung auf der illegalen Müllhalde, als das dieses Wäldchen beschrieben wurde , wurde alle anderen Teile wohl sorgfältiger verbracht.
Einige Teile so, das sie bis heute nicht gefunden wurden


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04.02.2023 um 22:24
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hier ging es darum, das ein User der Meinung war, das die Leichenteile absichtlich öffentlich platziert wurden, weil es dem Täter eine gewisse Genugtuung gegeben hätte , das sie gefunden würden.
Aber das ist hier gar nicht der Fall.
Ich würde das eben nicht ausschließen, dass nicht vielleicht die Müllräumaktion bekannt war und das, auch mit nur einem Teil, doch dann makabere Absicht.
Wie weit entfernt ist das eigentlich, wo man jetzt kürzlich erst noch Knochen von Sonja Engelbrecht? gefunden hat?


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05.02.2023 um 09:53
Wenn der Täter die Leichenteile hätte „präsentieren „ wollen, dann hätte er es wohl mit den übrigen Teilen auch getan.
Deshalb halte ich dies für unwahrscheinlich.
Sie mussten halt schnell weg. wahrscheinlich war der Täter selbst überrascht, wie schnell die Teile gefunden wurden.


Über 100 km weit weg. Die waren auch nicht zerstückelt und wohl gut versteckt. versteckt Sonja. So gut, daß sie nur von einem Ortskundigen versteckt worden sein können.
Ich hoffe die haltlose Theorie einer Serie ist damit vom Tisch.


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05.02.2023 um 19:44
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn der Täter die Leichenteile hätte „präsentieren „ wollen, dann hätte er es wohl mit den übrigen Teilen auch getan.
Nicht unbedingt. Da gibt es doch gar keine Bedingtheit. Du gehst immer von Dir selbst aus. Immerhin ging es sicher auch darum, eine Identifikation von Kristin weitmöglichst zu verzögern.
Da wäre es dumm, alle Leichenteile zu präsentieren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:wie schnell die Teile gefunden wurden.
Die "Teile"? Das waren nur zwei Teile, das Bein und der Unterarm im Isarrechen bei Landshut.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Über 100 km weit weg.
Das stimmt. Im Kipfenberger Forst Landkreis Eichstätt wurden die Überreste von Sonja gefunden.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die waren auch nicht zerstückelt und wohl gut versteckt.
Das weißt Du woher ganz genau? Stell mal einen Beleg dazu ein! Meiner Meinung nach, wurde der endgültige Obduktionsbefund bieher nicht veröffentlicht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die waren auch nicht zerstückelt und wohl gut versteckt.
Einige Teile lagen auch an der Oberfläche, das stimmt so nicht ganz. Es stimmt, dass der Täter wohl orstkundig war. Aber wieso sollte ein Serientäter auch immer denselben Ablageort wählen?
Das ist doch Unsinn, etliche Serientäter haben unterschiedliche Modus operandi und unterschiedliche Art der Ablagen gewählt, z.Bsp. Kurt Werner Wichmann, Hans Jürgen Schröder etc.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich hoffe die haltlose Theorie einer Serie ist damit vom Tisch.
Nein, diese Theorie ist ermittlerseitig keineswegs vom Tisch. Da ist gar nichts gesichert und es wird wegen Täterwissen nicht alles preisgegeben.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/raetsel-um-sonja-engelbrecht-wurde-sie-opfer-eines-mehrfachtaeters-art-825704


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

05.02.2023 um 20:23
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:gehst immer von Dir selbst aus. Immerhin ging es sicher auch darum, eine Identifikation von Kristin weitmöglichst zu verzögern.
Da wäre es dumm, alle Leichenteile zu präsentieren.
Wie, jetzt ruderst Du zurück?
Du hast doch die Behauptung in den Raum gestellt, dem Täter läge es daran die Leichenteile zu präsentieren ?
Nun wieder doch verstecken
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Die "Teile"? Das waren nur zwei Teile, das Bein und der Unterarm im Isarrechen bei Landshut.
Ja eben. Und es ist davon auszugehen, das weitere. Teile so gut versteckt wurden, das sie nicht gefunden wurden.
Nichts mit präsentieren der Leichenteile durch den Täter .
Jetzt kommt bestimmt das Argument: „Vielleicht habe er sie noch in der Truhe“


Die Serientheorie die eh lediglich darauf beruhte, das 3…vollkommen unterschiedliche Frauen in einem Jahrzehnt, nachts in der gleichen Millionenstadt verschwanden, werde ich jetzt nicht weiter diskutieren, bis mal handfeste Indizien dafür präsentiert werden können.
Da alle Ringe von Sonja in der Felsspalze gefunden wurden ,sowie die meisten Knochen, ist davon auszugehen, das sie eben nicht zerstückelt wurde. Die Polizei sprach von Verschleppungen einzelner Knochen durch Tiere.
Das werde ich jetzt aber nicht raussuchen, weil OT für diesen Fall.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

05.02.2023 um 20:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie, jetzt ruderst Du zurück?
Nein, ich sage nur, dass man eben nicht alle Leichenteile präsentieren muss.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du hast doch die Behauptung in den Raum gestellt, dem Täter läge es daran die Leichenteile zu präsentieren ?
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb am 13.12.2022:Diese Geschichte mit Neubiberg und dem jährlich stattfindenden Ramadama (welches auch örtlich bekannt war), war für mich Teil der Theorie, dass der Täter mit den Leichteilen "ausprobieren" wollte, wo etwas wie schnell entdeckt wird. Er hat das Bein in einen Müllsack gepackt, weil dort in der Zeit vor dem Ramadama viele Müllsäcke rumstehen
Du solltest davon absehen, mir falsche Tatsachen zu unterstellen,, die Theorie stammt von@Schneewi77chen. Ich halte sie aber für durchaus möglich.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und es ist davon auszugehen, das weitere. Teile so gut versteckt wurden, das sie nicht gefunden wurden.
Möglich, der Täter wollte die Identität des Opfers verschleiern und selbst nicht ins Visier der Ermittler geraten. Für den Kick kann es aber durchaus reichen, nur ein Leichenteil zu präsentieren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das werde ich jetzt aber nicht raussuchen, weil OT für diesen Fall.
Klar, wie immer bei Dir, da es für Deine Behauptungen auch gar keine Belege gibt.


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