Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

Nightrider64 schrieb:Standbild bei "Ungeklärte Morde" Wurde damals noch nicht verpixelt sondern nur ganz kurz eingeblendet.

Generell schade dass es diese Folge nicht mehr frei zum Anschauen gibt.

Noch mal etwas zu den Nummern, das sagte der LB mal dazu:

Wir tauschten noch unsere Telefonnummern. Dann trennten sich unsere Wege.

https://germanmissing.blogspot.com/2017/01/munchen-totungsdelikt-z-n-von-kristin.html?m=1

Früher war das Nummern austauschen glaube ich auch eher zwanglos und nicht immer mit großer Bedeutung.

Herbstkind schrieb:Früher war das Nummern austauschen glaube ich auch eher zwanglos und nicht immer mit großer Bedeutung.

Im Prinzip richtig.
Die Telefonnummer war schon mal ein erster Schritt.
Aber, wie hier einige schon schrieben, war es auch leichter jemanden am Telefon abblitzen zu lassen als gleich vor Ort.

Die Telefonnummern eines jeden Teilnehmers stand auch normalerweise im örtlichen Telefonbuch, war also nicht so ein intimes Geheimnis

@Nightrider64
Da gebe ich dir Recht, war bei mir auch mal der Fall dass ich das erst dann demjenigen klar machen konnte.

Ist halt keine große (private) Sache gewesen wie es das heute mit der Handynummer bei vielen der Fall ist.

skullnerd schrieb (Beitrag gelöscht):Ja, das wäre zu wünschen, dass sie sich nochmal meldet.

Natürlich kann diese Frau auch gar nichts gewusst haben, was ich aber nicht glaube. Aber wenn man bedenkt, dass wegen dieser einen Frau ein so grausamer Mord nie gesühnt wurde und der Täter noch frei rumläuft, wenn er denn noch lebt, ist das unvorstellbar. Möglicherweise gibt es ja noch andere Mitwisser, die zu feige sind, ihren Mund aufzumachen. Aber dann wenigstens anonym.

skullnerd schrieb (Beitrag gelöscht):Wir wissen es leider nicht. Ich schrieb ausgehend vom Gedanken, dass ich planen würde im Wald nicht aufzufallen. I

Nein, wir wissen es nicht. Aber der Grundgedanke ist richtig gut.

skullnerd schrieb (Beitrag gelöscht):ir vorzustellen, dass man mit der S-Bahn oder ausschließlich zu Fuss unterwegs ist, wenn man gefrorene Leichenteile im Rucksack hat, wie jemand hier mal geschrieben hatte, kann ich mir hingegen irgendwie gar nicht.
Aber das ist dann auch fernab von dem Fall rein gedanklich durchgespielt.

Das wäre schon zu krass. Dann müsste man die Leichenteile in Folie einschweissen, damit ja nichts in Geruchs- oder Flüssigkeitsform nach außen dringt.

Beim Täter wurde ja mal auch spekuliert, ob er Jäger, Chirurg oder Metzger sei. Ich denke, dass all diese Berufsgruppen gute Möglichkeiten hätten, eine Leiche zu entsorgen, auch ohne S-Bahn. Ich will jetzt nicht grausam erscheinen, aber ich denke, dass ein Chirurg und Metzger es nicht nötig hätten, ein zweigeteiltes Bein im Wald zu entsorgen.

...und ein Jäger könnte mit seinem Geländewagen viel tiefer in einen Wald fahren, den Müllbeutel wegnehmen und warten bis die Tiere des Waldes den Rest erledigen. Der hätte auch nicht in Wohngebietsnähe den Müllsack entsorgen müssen. Demzufolge scheiden für mich diese drei Berufsgruppen so gut wie aus.

@BullevonTölz
Ich verstehe sowieso nicht warum man von fachgerecht ausgeht. Wie hätte denn ei. Laie eine Leiche zerteilt? Man hat ja auch nur arm und Bein gefunden. Das ist doch nicht so schwer abzutrennen. Also ich meine von denn stellen her. Ist doch logisch dass man an den Gelenken schneidet oder?

https://germanmissing.blogspot.com/2017/01/munchen-totungsdelikt-z-n-von-kristin.html

Eine Untersuchung des Beines brachte schauerliche, für die Angehörigen schier unerträgliche Details ans Tageslicht. Kristins Körper nämlich war fachgerecht – wie es ein Jäger, ein Metzger oder ein Arzt könnte – mit einer Flex zersägt und dann tiefgefroren worden. Genau so kann es auch jemand sei, der einen ganz anderen Beruf hat, es reicht etwas anatomisches Grundwissen zu haben.

Da ist es ja schon.