Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

Jetzt mal was ganz anderes: in dem Müllsack wurde 1992 ein Haar gefunden. Nur ein Haar. Keine anderen Spuren wir textilfasern oder Fingerabdrücke.
Er bringt sie um, zerteilt die Leiche und friert sie ein. Also ist ja doch ziemlich viel was mir der Leiche passiert und da wurde nur 1 Haar gefunden? Ist die Frage ob er das alles wirklich so professionell gemacht hat um keine Spuren zu hinterlassen oder ob man mit den heutigen Methoden mehr finden würde…

Der Müllsack wurde doch hoffentlich aufgehoben…

Und was ich auch nicht verstehe: es gibt inzwischen so viele Fernsehsendungen, die sich mit Cold cases beschäftigen. Warum kommt Kristins Fall nicht ins Fernsehen?

@Chicamausi1306

Ein Haar könnte ja schon genügen, wenn es zu einem Treffer führt. Selbst wenn es sich dann nicht um den Täter handelt, könnte diese Person wichtig sein.

Der Fall liegt über 30 Jahre zurück. Ich denke, der Kanadierin Kristin Harder fehlt in Deutschland einfach die Lobby, um es in entsprechende Fernsehformate zu schaffen.

Aringarosa schrieb:Haar könnte ja schon genügen, wenn es zu einem Treffer führt.

Die DNS-Analytik ist in den letzten Jahrzehnten immer besser geworden. Ich hoffe, daß noch genug DNS-Material vom Täter übrig ist und daß ab und zu die entsprechenden Datenbanken abgeglichen werden... Denn der Täter könnte ja zwischenzeitlich noch einmal aufgefallen sein, viel später... oder ein Angehöriger von ihm...

Chicamausi1306 schrieb:Jetzt mal was ganz anderes: in dem Müllsack wurde 1992 ein Haar gefunden. Nur ein Haar. Keine anderen Spuren wir textilfasern oder Fingerabdrücke.
Er bringt sie um, zerteilt die Leiche und friert sie ein. Also ist ja doch ziemlich viel was mir der Leiche passiert und da wurde nur 1 Haar gefunden? Ist die Frage ob er das alles wirklich so professionell gemacht hat um keine Spuren zu hinterlassen oder ob man mit den heutigen Methoden mehr finden würde…

Da hast Du vollkommen Recht. Es ist mehr als erstaunlich, dass nur ein Haar gefunden wurde. Und es könnte evtl. schon sinnvoll sein, den Plastiksack mit neuerlichen Methoden zu untersuchen.

PeterWimsey schrieb:Die DNS-Analytik ist in den letzten Jahrzehnten immer besser geworden. Ich hoffe, daß noch genug DNS-Material vom Täter übrig ist und daß ab und zu die entsprechenden Datenbanken abgeglichen werden... Denn der Täter könnte ja zwischenzeitlich noch einmal aufgefallen sein, viel später... oder ein Angehöriger von ihm...

Evtl. hält die Polizei den Fall intern für längst geklärt, auch wenn niemand vor ein Gericht gestellt wurde. Es könnte aber auch sein, dass der Mörder inzwischen verstorben ist und etwaige Nachkommen nie polizeilich auffällig wurden.

Der Täter könnte nach der Tat ein ganz normales Familien und Berufsleben geführt haben und wurde nie mehr auffällig. Auch wenn der Mord an Kristin besonderes grausam war, ist das nicht vollkommen ausgeschlossen.