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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 11:33
Lockvogeltheorie!?


Fängt man bei der Kontaktaufnahme zu Hr. D. an?

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass weder die Userin noch die Person, die den Kontakt zu Hr. D. herstellte, die Tragweiten ihres Handelns überblicken konnten.


Begründe es nicht durch mangelnden Intellekt, mehr durch eine naive Haltung, gepaart mit gefährlichem Halbwissen.
Weitere Triebfedern hierbei, dass “dicht dran sein“ und über "viel mehr Informationen" zu verfügen.
Befürchte hier wurde auch von Userin u. Kontaktperson bedingt durch die Fülle der Gerüchte zu wenig auf den tatsächlichen Wahrheitsgehalt geachtet.
Hinzu kommt wohl auch ein Tatverdächtiger, der aufgrund seines Auftretens keine für die Beiden, bis dahin erkennbaren Zweifel an seiner Unschuld aufkommen ließ.


Habe in dem Zusammenhang, in dem ersten Thread, eine Vielzahl von sehr unkritischen, absurden und zusammenhangslosen Beiträgen wahrgenommen. Einige tauchen auch hier im Thread wieder auf und präsentieren neue Meinungen, als hätten sie nie eine andere gehabt.

Wer war da manipulativ oder hat gar mitgeholfen zu manipulieren???

Hefte da ein“ Gerücht“ an was zum Ende des ersten Threads umhergeisterte, “Fr.D. könnte noch Leben und hier mitschreiben“!!!

Das weiterführende Gerücht“ Fr. D.“ sollte mit Angriffen auf ihre Person und Haltung gegenüber ihrer Kinder aus der Reserve gelockt werden, mit dem Zeck, dass sie sich derartig provoziert fühlt, um ihr ein Lebenszeichen in Form eines Posts oder ähnlich zu erhalten“!!!

Vielleicht kommt der ein oder andere jetzt mal ans Grübeln!

Eine Beobachtung die mir von Anbeginn des ersten Threads auffiel und sich wie ein roter Faden durch den zweiten zieht, dass immer wieder User sich mit unglaublichem Hintergrundwissen und Kontakten präsentieren, aber banale Dinge wie zB. „Was trug Fr. D. als sie zum letzten Mal gesehen wurde, oder wann und wo trug Hr.D. Zeitungen aus?“ stets unbeantwortet bleiben.

Halte diese vermeintlichen “tollen Kontakte“ und das“ herausragende Wissen“ für die größte Fallgrube in diesem Fall!


Abschließend der Gedanke, dass nach erfolgreichem Schließen des ersten Threads sich eine gewisse Sicherheit beim Tatverdächtigen einstellte. Seine größte Widersacherin hier im Thread dabei auf seinem Sofa saß und man jetzt einfach mal “Tacheles“ reden konnte!


Lockvogel?!

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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 11:43
Dem einen oder anderem wird hier der erste Thead fehlen, um die ganze Tragweite dieses Falles im Ganzen sehen zu können.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 11:55
Ja, ich verstehe das schon, aber häufig seit ihr so kryptisch, dass ich gar nicht verstehe, was ihr meint....


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 12:21
@Kaffeetrinker
Ich verstehe deinen Beitrag nicht so recht. Glaubst du jetzt, dass es einen Lockvogel gab oder nicht? Wenn ja, wie sind dann deiner Meinung nach die Zusammenhänge?

Finde es hier zum Teil auch ziemlich kryptisch :-(


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 12:58
Na ja, schieße auch manchmal übers Ziel hinaus. :-)


Bis zum Ende des ersten Threads stand ich in Verbindung mit der Userin.
Bin mir aufgrund des Austausches über PN absolut sicher, sie war nach dem „Kennenlernen“ von seiner Unschuld überzeugt.
Auch wenn sie im ersten Thread, eine Liebschaft zum Tatverdächtigen ausschloss, hege ich keinen Zweifel daran, dass eine bestand.

Ohne Zweifel hatte sie, wie sie auch selbst hier schrieb, Kontaktmomente zur Kripo.
Die Kripo hatte vielleicht reges Interesse, mehr über Verhalten und Aussagen des derzeitig Tatverdächtigen zu erfahren? Vielleicht kamen auch gezielte Fragen?
Da fühlte sich vermutlich auch hofiert?


Schließe aber die Funktion “Lockvogel“ aus.

Sie war vermutlich einfach nur verliebt, hat ihm geglaubt und irgendwann hat sie mit ihren Nachfragen zufällig den Knopf gedrückt….


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:04
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:irgendwann hat sie mit ihren Nachfragen zufällig den Knopf gedrückt….
wenn man nun noch das Wort zufälig streicht, kann ich dem Zitat beitreten. und da frage ich mich schon wieder, bei den vielen Kontakten, die die Freundin=userin zur Kripo hatte, ob nicht schauspielerisches Talent zum Einsatz kam. oder der eigene, unbeugsame Wille, den Mörder an Sandra zu überführen...


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:12
Jetzt sind die Cents gefallen ...


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:23
@Kaffeetrinker

Ich halte auch die Lockvogeltheorie für unzutreffend und bin sicher, die Zeugin hatte sich nach dem Kennenlernen wirklich verliebt in den Tatverdächtigen. Er schaffte es durch sein Auftreten, Menschenkenntnis und Manipulationsfähigkeit, sie für sich einzunehmen und dass sie ihn für unschuldig hielt. Zudem blieb er öffentlich im Hintergrund, hatte aber doch alles mitgelesen ständig.

Die Mordkommission Krabach hat doch fortwährend ihre Arbeit gemacht, auch im Forum mitgelesen. Für sie wird die Art und Weise, wie in der letzten Woche und auch am letzten Tag des ersten Threads geschrieben wurde und dass der nun wegen Mordes Angeklagte diesen hatte schließen lassen. Nicht lang danach begann er gegenüber der Zeugin, seiner derzeit neuen Freundin eben, von der Tat zu erzählen. Die vergangenen Monate war sie mittlerweile von seiner Unschuld überzeugt. Und nun das! Wie soll sie sich da gefühlt haben? Ich vermute mal hintergangen und getäuscht, gelinde gesagt.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:27
Das wäre aber äußerst konträr zu dem was sie nach dem “Kennenlernen“ hier im Thread und auch mir schrieb.
Kann da leider nicht weiter drauf eingehen, könnte aber meine Aussage belegen.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:35
@lawine

Der vorangegangene Post von mir, war für dich.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:36
Ich finde es schon bemerkenswert, welche geradezu oscarreifen schauspielerischen Fähigkeiten der Zeugin zugeschrieben werden, ohne sie zu kennen. Wer bitte von euch kennt denn ihre Sicht dessen, wie es WIRKLICH gelaufen ist nach Schließung des ersten Thread und weiß, wie es ihr mit all dem geht? Wie sie sich fühlte, als er ihr detailiert plötzlich die Tat schilderte? Die ganze Zeit der letzten Monate war sie bereit, ihm zu glauben und ihn für unschuldig zu halten. Als sie sich dann damit an die MK wandte wird diese ihre Arbeit fortgesetzt und dem neuen Stand entsprechend weiter gearbeitet und ermittelt haben. Was diese Beamten dabei selbst im einzelnen gedacht haben, mag ich nicht zu beurteilen, wie auch. Aber sie werden einzelne Informationen geprüft haben, wo ihnen das möglich war und die Zeugin schon mal ausführlich vernommen haben, über Stunden und alles mit den üblichen Formalitäten, endlosen Fragen etc. .


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 13:48
@MonikaKreusel
ich werde sie nicht für den Oscar vorschlagen...
ich hoffe, dass Geständnis erweist sich als tragfähig und verwertbar.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 14:04
Das wird innerhalb der MK alles in gemeinsamen Besprechungen und mit dem Staatsanwalt diskutiert worden sein. Allein das Abhören einer Wohnung erfordert rechtliche Voraussetzungen, damit es durch ein Gericht zugelassen wird.

Um das Prozedere deutlicher zu machen, da wird es auch um Fragen nach der Sicherheit der Zeugin gegangen sein, ob er ihr vielleicht anmerkt, dass sie sich damit heimlich der Polizei anvertraut hatte.

Ich gehe davon aus, da wird wird nicht spontan sofort jemand in die Wohnung gegangen und 'heimlich Wanzen versteckt haben'. Und bei allem wurden MK und Staatsanwaltschaft natürlich auch bedacht haben, was Bestand hat vor Gericht und ob der Anwalt des Beschuldigten alles zunichte machen wird. Auch die Anklage wird mit viel Bedacht formuliert worden und abgewartet worden sein, damit sie sicher ist.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 14:21
Aber dafür gibt es ja im Zweifelsfall dann auch den BGH, um solche Vorgehensweisen dann überprüfen zu lassen. Aber wir werden es ja sehen. Über die Sicherheit der "Zeugin" - eine solche ist sie meiner Meinung nach aber eigentlich nicht mehr - habe ich mir allerdings auch schon Gedanken gemacht.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 14:34
@Kaffeetrinker
Danke für die Aufklärung :-)


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 17:15
@aberdeen

Natürlich ist die Zeugin weiterhin Zeugin und wird sicher auch vor Gericht weiter vernommen werden.

Im Falle einer Verurteilung wegen Mordes wäre ein Antrag beim BGH von Seiten dessen Strafverteidigers zu erwarten. Aber allein dieser Umstand wäre ein Beleg für die Unschuld des mittlerweile Angeklagten.

Es zeichnet sich doch ab, dass in Eitorf ein furchtbares Verbrechen geschehen ist und Sandra ermordet wurde. Wir haben doch nicht im erntfertensten ein Wissen, dass nur annähernd an die Erkenntnisse der Ermittlungebehörden heranreicht. Fest steht, er wurde wegen Mordes angeklagt und die Zeugin ist eine Zeugin neben einer Vielzahl weiterer wie Nachbarn, Kollegen von ihm, Freunden von Sandra, Kollegen von Sandra etc..

Dass jemand Zeuge oder Zeugin ist, sagt über ihn oder sie als Person rein gar nichts aus. Und so ist es bei dieser Zeugin auch. Ganz einfach.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 17:56
Ein Zeuge ist für mich jemand, der mehr oder weniger unbeteiligt, sein Wissen zur Verfügung stellt. Bei jemand, der im Auftrag der Kripo handelt, kann von unbeteiligt keine Rede mehr sein. Über die Motive will ich gar nicht weiter spekulieren. Können ja ehrenhaft sein. Den Rest werden wir ja sehen.


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Der Fall Sandra D.

26.02.2014 um 19:47
Danke obskur


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Der Fall Sandra D.

27.02.2014 um 05:38
@aberdeen

Du unterstellst einfach, meine ich, die Mordkommission Krabach habe der Zeugin einen Auftrag gegeben, aus dem unter Tatverdacht stehenden Ehemann ein Geständnis rauszubekommen (egal ob dieses vielleicht falsch wäre?). Das nenne ich mal eine Verschwörungstheorie. Ich bin bei genaurer und längerer Überlegung gar nicht mehr sicher, ob die Zeugin überhaupt von dem Abhören wirklich wusste währenddessen. Genaugenommen kann es ja auch ohne ihr Wissen gewesen sein, um genau nämlich solche oder ähnliche Unterstellungen durch den Strafverteidiger von vornherein auszuschließen. Zudem hätte die Zeugin in solch eine Situation nicht unbefangen mit ihm sprechen können und er hätte vermutlich genau das bemerkt und wäre misstrauisch geworden.

Ich sehe die gesamte Situation der Zeugin ganz anders. Sie hatte sich tatsächlich verliebt und hielt ihn mittlerweile für unschuldig. Seine Schilderungen der Tat müssen daher für sie besonders erschreckend gewesen sein.


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Der Fall Sandra D.

27.02.2014 um 05:58
Ich nehme an, sie wird sich in eine grausame Realität hineinkatapultiert gefühlt haben, als sie seine Schilderungen des Mordes an Sandra hörte - und zwar unerwartet. Dabei möchte ich betonen, was meinen ehemaligen Kollegen betrifft, der mit 16 seine Mutter umgebracht hatte, dass ich froh bin, sie nicht gekannt zu haben. Aber die Zeugin kannte die Sandra sehr gut. Allein diese Tatsache reicht bei entsprechend detailierter Schilderung aus, dass sie sich das vermutlich bildlich genau vorstellen konnte. Wie tief schockiert muss sie gewesen sein, hatte sie ihm doch vertraut und geglaubt gehabt, er sei unschuldig.

Das halte ich vom Ablauf her für am wahrscheinlichsten. Die Polizei hatte doch die ganze Zeit im Forum mitgelesen und damit auch das Ende des ersten Threads. Und dann soll die Polizei sie bald darauf als einen Lockvogel eingesetzt haben? Das halte ich für undenkbar, schon von der Arbeitsweise der Polizei her.


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