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Mordfall Adeline Morel (Genf)

344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführungsfall Morel Adeline ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:15
Genau, Kehle durchschneiden wollen, während man glücklich zusammen ist, und nach der Trennung in Ruhe lassen, so kennt man sie ja, diese Männer mit ihren Gewaltphantasien! ;)

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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:17
Ja genau....sie war halt was ganz besonders^^

Das ist dann die Sorte Frau, die mit Mördern Liebesbriefe austauschen...


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:18
Ja. Passt ja auch. Wer sich sowas ausdenkt, ist ja auch nicht mehr ganz sauber in der Murmel.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:19
Irgendwie wirklich nicht ganz sauber...Rotwein bei McDonalds...Ring, Herzkuchen, Messer...und alles in der Juniortüte ;)


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:24
spätestens beim rotwein bei mcdoof wäre ich schon weggelaufen. wie peinlich ist das denn bitte?


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:26
Na ja, manche lassen sich von sowas beeindrucken....aber der Sinn erschließt sich mir auch nicht...Wäre hier ja auch nicht möglich...Vielleicht war's ja im Drive-In?


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:27
Oh wie romantisch, Essen am Drive-In, aber dann den Rotwein rausholen. ^^ Hmm, ja, also, wieder was gelernt: Wenn ein Typ sich schon bei sowas strange verhält, direkt das Weite suchen, bevor er das Messer wetzt.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:28
Ja, wie gut, dass wir hier die ganzen kranken Fälle lesen und uns darüber austauschen können. Wie mit dem 'lieben' Verlobten (OT) bei Maria Baumer!


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:31
Naja, so schlimm ist der mcdrive nicht. Ich bin derzeit bettelarm und müsste sie zur tafel einladen.....








Scherz


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:32
@Interested
Darüber dürfen wir uns ja hier leider nicht mehr austauschen.

@LIncoln_rhyME
Man sagt zwar, Liebe geht durch den Magen, aber wenn du das Essen auf deinem Waschbrettbauch servierst, wäre manche Frau sicher auch ganz ohne Rotwein beeindruckt. Da kann es dann auch ruhig von der Tafel sein. :D


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:33
Wieso, die Tafel ist doch gut hinsichtlich der Nachhaltigkeit, dass die Lebensmittel nicht auf dem Müll landen...Dann müssen wir Dich wohl mal zum Essen einladen ;)

Morgen? McDonalds...ich bring auch Rotwein mit^^


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:34
Und übermorgen mit Schampus zu Burger King.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 12:35
@diegraefin

Ja leider. Aber das gesamte Netz können sie nicht sperren...und die Medien berichten ja auch darüber...Sie hätten nicht mitlesen oder mitdiskutieren sollen...Irgendwann gibt es vielleicht ne Freigabe.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 13:34
Eine Frage:

warum sind Reiterhöfe eigentlich so oft bei Mordfällen tangiert? Hier in dem Fall, dann im Fall Baumer, im Fall Oehme und noch einer, wo mir der Name grade nicht einfällt. Zufall?

(...auf der Suche nach meinem Profilbild)


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 14:19
Ich weiß nicht, ob es den schon gab. Aber ein interessanter Artikel zum Thema Resozialisierung im Betreff des Genfer Falles.


http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/resozialisierung-im-strafvollzug-ist-nur-ein-schlagwort-127179686

Nach dem Tötungsdelikt an einer Sozialtherapeutin in Genf bekräftigt die Gefangenenorganisation Reform 91 ihre Forderung nach einheitlichen Regeln im Strafvollzug. In ihrer Resolution zu Handen des EJPD kritisiert sie die notwendige Resozialisierung als ineffizient.

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Kommentare (4)

Reform 91 fordert kontrollierbare Regeln, die einheitlich gelten sollen und periodisch zu überprüfen sind. Die Regeln seien zudem kriminalwissenschaftlich zu begleiten, was heute nicht geschehe.

"Resozialisierung ist in der Praxis deshalb im wesentlichen ein Schlagwort ohne kontrollierbare Ergebnisse", schreibt die Organisation am Montag in ihrer Eingabe an das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD).

Auch warnt Reform 91 vor einer "Verpsychologisierung" des Strafrechts und des Straf- und Massnahmenvollzugs. Diese schaffe eine scheinbare Sicherheit und entlasse die Justiz und die Anstalt aus ihrer Verantwortung. "Das ist fatal und führt programmiert zu Vorfällen wie in Genf."

Statt "Schein und Schönrednerei" fordert Reform 91 mehr Effizienz und evaluierbare Ergebnisse "für die Sicherheit der Gesellschaft und echte Resozialisierungschancen für die Insassen".

Die Gefangenenorganisation, die sich als Selbsthilfegruppe für Strafgefangene und Randständige versteht, ist seit dem Ausbruch eines Mörders und Vergewaltigers vor zwei Jahren in Neuenburg immer wieder mit ähnlich lautenden Forderungen an die Öffentlichkeit gelangt. Im März 2012 lehnte der Nationalrat eine Petition mit der Forderungen einem eidgenössischen Strafvollzugsgesetz ab.

Derzeit ist in der Schweiz der Strafvollzug in der Kompetenz der Kantone. Diese haben sich in die drei Strafvollzugskonkordate lateinische Schweiz, Nordwest- und Innerschweiz sowie Ostschweiz zusammengeschlossen. Der Fall Genf hat die Diskussion für eine Vereinheitlichung der Regeln neu angefacht.
(sda)


Und der da.

http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/neuer-rueckschlag-fuer-das-prinzip-resozialisierung-1.18150101# (Archiv-Version vom 15.09.2013)


Eine Genfer Therapeutin, die am Donnerstag einen seit 12 Jahren einsitzenden Sexualtäter zu einer Reithalle begleitete und nicht mehr zurückkehrte, ist am Freitag tot aufgefunden worden. Die Frau soll den Häftling beim Ausgang allein begleitet haben.
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Christophe Büchi, Genf

Nach dem Waadtländer «Fall Marie» ist es auch in Genf zu einem Drama gekommen, bei dem wahrscheinlich ein inhaftierter Sexualtäter, der auf seine Entlassung vorbereitet wurde und das Gefängnis zeitweise verlassen durfte, eine Frau umgebracht hat. Beim Opfer handelt es sich um die 34-jährige Sozialtherapeutin und Kriminologin Adeline M., Mutter einer 8 Monate alten Tochter und – wie es heisst – eine erfahrene Fachfrau. Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um den schweizerisch-französischen Doppelbürger Fabrice A.
Fahrt zur Reithalle

Was man am Freitagabend nach einer Medienkonferenz der Genfer Regierung weiss, lässt sich folgendermassen zusammenfassen: Am Donnerstagmorgen verliess der Häftling, der wegen Vergewaltigung zweimal – zu 5 plus 15 Jahren Haft – verurteilt wurde, in Begleitung der Sozialtherapeutin das Zentrum La Pâquerette, eine therapeutische Abteilung, die zum Genfer Gefängnis Champ-Dollon gehört. Ziel des Ausgangs war ein Reitzentrum in Bellevue, wo der Häftling ein Resozialisierungsprogramm absolviert.

Der Häftling, der mit einer bedingten Entlassung im Jahr 2015 rechnen konnte, kehrte nicht mehr zurück, wie auch die Sozialtherapeutin, die am Donnerstagabend als vermisst gemeldet worden war. Laut nicht bestätigten Meldungen wurde der Mann und seine Begleiterin, die mit einem Citroën unterwegs waren, in Carouge gesehen; sie sollen dort ein Messer gekauft haben, das für das Reinigen von Pferdehufen gebraucht wird. Am Freitag wurde der Leichnam der Frau in einem Wald in Bellevue gefunden. Der mutmassliche Täter war zu Beginn des Freitagabends nicht auffindbar. Es hiess, er könnte sich im Raum Basel befinden. Dort wurde das Mobiltelefon der Frau gefunden.

An der Medienkonferenz von Freitagnachmittag stand natürlich die Frage im Vordergrund, wie ein als gefährlich eingestufter Sexualdelinquent offenbar allein in Begleitung einer 34-jährigen Therapeutin in den Ausgang gehen durfte. Wie aus (nicht immer übereinstimmenden) Aussagen von Regierungsräten und Vertretern der Justiz und des Strafvollzugs hervorgeht, ist dies nicht ungewöhnlich. Der Häftling hatte Anfang September einen ersten Ausgang bekommen, und sein Verhalten wurde damals als zufriedenstellend eingestuft. Eine polizeiliche Begleitung scheint jedenfalls in solchen Fällen nicht vorgesehen zu sein. Aber wahrscheinlich wird man erst in den nächsten Tagen in der Frage klarer sehen, ob alle Abläufe respektiert wurden.

Eine andere heikle Frage ist, weshalb der Alarm recht spät ausgelöst wurde. Der Häftling hätte am Donnerstagmittag in La Pâquerette zurückkehren müssen; offenbar wurde aber der Alarm von der Polizei erst am späteren Donnerstagnachmittag ausgelöst. Am Freitagabend begann auch schon die politische Nachbehandlung des Falls. Als erste Massnahme entschied der Vorsteher des Genfer Polizei- und Justizdepartements, FDP-Staatsrat Pierre Maudet, dass alle Ausgänge in den Genfer Gefängnissen einstweilen suspendiert werden. Weitere Massnahmen scheinen nicht geplant, solange der genaue Hergang nicht bekannt ist.
Politische Nachbeben

Dennoch löste der Fall natürlich schon am Freitag heftige Diskussionen und Polemiken aus. Vor allem aus dem Umfeld der SVP Genf und des MCG (Mouvement citoyens genevois) wurde das Drama als ein neuer Beweis für die Verirrungen des Kuschelstrafvollzugs gewertet. In einem Communiqué übte die FDP Genf harte Kritik an dieser «Ausschlachtung» eines tragischen Falls. Die Versuchung, den Fall zur Stützung der eigenen Thesen zu verwenden, ist umso grösser, als in Genf hart umkämpfte Kantonalwahlen anstehen.

Verteidiger des Prinzips Resozialisierung warnen dagegen vor voreiligen Schlussfolgerungen. Der frühere Präsident der Anwaltskammer Vincent Skira verteidigt die im Zentrum La Pâquerette geleistete Pionierarbeit und verweist darauf, dass in 25 Jahren nur in seltenen Fällen schlechte Erfahrungen gemacht worden seien. Früher oder später müsse ein Häftling entlassen werden. Und die Gefahr einer Rückfälligkeit lasse sich nie zu 100 Prozent ausschalten. So tragisch der Fall Adeline M. sei, er hoffe, dass in La Pâquerette auch weiterhin Resozialisierungsarbeit geleistet werde. Trotzdem sind aber auch in Genf und in der Romandie immer mehr Stimmen zu hören, die den Strafvollzug verschärfen und beispielsweise die vorzeitige Entlassung infrage stellen wollen.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

16.09.2013 um 19:51
@diegraefin
haha, danke
@Interested
ok, morgen mc
@mods
Danke fürs umbenennen
@LIncoln_rhyME
haha


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 10:27
Was ich mich die ganze Zeit schon frage ist: weshalb hat der so "viel" kassiert? Ist das, weil in Frankreich Richter/innen imstande sind, normale Urteile zu fällen, oder ist es, weil die beiden Taten derart brutal waren?

Laut Statistik (Jahr 2011) gab es in der Schweiz 552 Vergewaltigungsdelikte, davon waren 75 Versuche. Ergo 477 Vergewaltigungen. Davon wurden 80,1% aufgeklärt.
http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43914
Zusätzliche Verweise:
(PDF: Polizeiliche Kriminalstatistik 2011)

Vergleicht man das nun mit der Statistik der Verurteilungen für Vergewaltigung (Jahr 2011).....
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/19/03/03/key/straftaten/haeufigste_delikte.htm

.....lese ich 77! Ist das jetzt „traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ oder bin ich im falschen Film?


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 10:41
@PaulVitti

Bezüglich der Statistiken:

Diese Diskrepanz der Zahlen hat möglicherweise damit zu tun, dass ja oftmals längere Zeit verstreicht, manchmal Jahre, bis die angezeigten Vergewaltigungen vors Gericht und somit zur Verurteilung kommen.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 10:59
@Marianne
In der Statistik können aber nur angezeigte Vergewaltigungen auftauchen, die Dunkelziffer derer, die erst Jahre später bekannt werden, dürfte darin nicht auftauchen und weitaus größer sein. Wenn man davon ausgeht, dass zwischen Anzeige und Prozess ca. 6 Monate vergehen im Schnitt, müsste man vielleicht die Statistik der Delikte von 2010 mit der der Prozesse von 2011 vergleichen.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 11:14
Ja, ich meinte eben auch, dass man das "Prozedere" zwischen Anzeigen und Verurteilungen ins nächste Jahr verschieben müsste.
Weiss jetzt grad nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe.

***

Es gibt auch immer wieder Vergewaltigungs-Anzeigen die letztenendes nicht vors Gericht kommen, weil die Voruntersuchungen völlig "im Sande verlaufen"....sag ich jetzt mal vorsichtigerweise.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 11:51
@Marianne48

Ja, das stimmt, es gibt ja auch viele Fälle, wo dann Aussage gegen Aussage steht und eine angezeigte Vergewaltigung gar nicht zum Prozess kommt, oder wo das Opfer aus Angst die Anzeige wieder zurückzieht. Gestern lief ein interessanter Film im ZDF zu dem Thema ("Eine verhängnisvolle Nacht"), wo es genau auch darum ging (ehem. Vergewaltigungsopfer wurde nach der Haft vom Täter gestalkt und bedroht, aber man konnte ihr nicht helfen und zweifelte teils sogar an der Rechtmäßigkeit der Verurteilung vorher).


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 17:48
@PaulVitti
Ich denke auch, dass die Diskrepanz zwischen den Statistiken möglicherweise an den Jahreswechseln liegt oder an Mehrfachvergewaltigungen bzw.Serientätern.
Wobei die Dunkelziffer deutlich höher liegen wird.

Ich bin wirklich gespannt, was die Behörden jetzt für Gegenmaßnahmen ergreifen werden.
Ich halte mehrere Dinge für möglich.
Die Kontrollanrufe halte ich für sinnvoll, dass die Begleitperson sich in diversen Abständen via Handy persönlich melden muss. Dies verringert die Zeitspanne zum Entdecken einer möglichen Straftat und erhöht das Risiko für einen wie den Täter hier.
Desweiteren wäre ein GPS Chip mMn sinnvoll, dieser dürfte, sofern der Täter nicht suizidgefährdet ist, nochmals abschreckend wirken.
Inwieweit bspw. eine Escortierung durch einen bewaffneten Beamten durchführbar wären kann ich nicht beantworten. Dürfte sicherlich ein grösserer Aufwand sein, als das zuvor geschriebene..
Jedoch sehr wichtig halte ich es, dass Serienvergewaltiger von männlichen Therapeuthen begleitet werden, es ist wicher nicht durchführbar weibliche nach Aussehen bzw entgegen der Neigungen der einzelnen Insassen auszuwählen oder dass sie sich zwölfmal Kajal um die Augen ziehen, dass sie aussehen wie Clowns.
Zumal diese weiblichen Therapeutinnen die einzige, oder eine von wenigen weiblichen kontaktpersonen innerhalb des Vollzugs sind und Täter deshalb nicht wählerisch sein dürften.
Solch Maßnahmen würden Taten sicher nicht gänzlich verhindern, jedoch das Risiko minimieren.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 18:21
@LIncoln_rhyME
Ich glaube nicht, dass es den Tätern um das Aussehen der Frauen / Therapeutinnen geht, sondern eher um Trieberfüllung.
Im Normalfall werden bewaffnete Beamte mitgeschickt, wenn die Täter Ausgang haben. Hier handelte es sich wohl um einen Fall von therapeutischer Begleitung.
Therapeuten sind i.d.R. nicht bewaffnet, da hätte noch jemand zusätzlich angefordert werden müssen. Aber das hätte die Vorzeichen des Ausgangs wieder verändert.

Mir ist schleierhaft, wie eine Therapeutin, die -wie in einem Artikel stand- angst vor ihrem Patienten hatte freiwillig alleine mitgeht und dann noch ein Messer kauft.
Falls die Aussage der Angst stimmt habe ich Zweifel, wie viel Professionalität übrig bleibt.
Wahrscheinlich relativ wenig und die Körpersprache ändert sich in diesem Falle grundlegend und macht empfänglicher für eventuelle Angriffe.


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 18:24
@LIncoln_rhyME
Stimmt, an Mehrfachtäter hatte ich jetzt gar nicht gedacht, das kann natürlich auch ein Grund sein.

Ja, auf die Maßnahmen bin ich auch gespannt, aber ob wir es überhaupt erfahren werden? Vielleicht gibts einfach auch weiter Freigangsperre, bis Gras über die Sache gewachsen ist und es ändert sich nichts. OK, Reittherapie mit vorherigem Messerkauf wird es sicher nicht mehr geben.

Die Maßnahme, nur noch männliche Therapeuten mitzuschicken bei Freigängen, dürfte sich aufgrund des ebenfalls hier angesprochenen weiblichen Überhangs in dem Berufsfeld schwierig gestalten. Ich denke auch, dass nicht viele Psychologen/Therapeuten überhaupt den Wunsch verspüren, mit dieser Klientel zu arbeiten. Ob man dabei dann noch Ansprüche an die Optik derjenigen stellen kann, wage ich zu bezweifeln.

Was meinst du in Bezug auf die Begleitung durch Polizisten, warum sollte das denn so ein großer Aufwand sein, ob das nun 1 oder 2 Personen sind, die denjenigen begleiten?


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Mordfall Adeline Morel (Genf)

17.09.2013 um 18:53
@diegraefin
@Halbedelstein
Urghhhhh, normal antwortet kein Schwein mehr auf meine Beiträge jetzt gleich 2 :)
Ich hab mir heute länger den Kopf über die Thematiken gemacht, ich antworte morgen.
Heute ist die Fortsetzung von Samstach, und nein nicht bei der Tafel, ich antworte morgen und erläutere näher.


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