1985 Mordfall Sabine Rosenbohm, Lübbecke

SOLCHE Gedankengänge hatte ich auch schon mal, generell bei DNA-Spuren bezogen.

Man stelle sich mal vor, dass man mit Person XY in irgendeinerweise Kontakt hatte, sei es nun Geschlechtsverkehr, oder Sport, Feiern.... und man findet auf der leiche der ermordeten Person XY Haare oder DNA unter den Fingernägeln (ich kratze versehentlich öfter mal, weil ich sehr ungeschickt bin, ist mir auch schon im Supermarkt passiert, weil ich eine Münze habe fallenlassen und mich so schnell bewegt habe).
Was dann?

Man wäre ja praktisch sofort unschuldig ein Verdächtiger!

Hier ein Artikel aus dem Telegraph, aus dem klar hervorgeht, dass er wegen versuchter Vergewaltigung einer 26jährigen Frau zu 3,5 Jahren Gefängnis verurteilt wurde UND dass er sich nach Aneignung von Deutschkenntnissen und dem Lesen der Zeugenaussagen daran erinnern könne, Sabine nach Hause bringen zu wollen, vor der Tür der Discothek aber auf einen blonden Mann gestoßen seien:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/germany/1380999/Briton-fights-to-clear-name.html




By David Millward in Münster

12:01AM GMT 10 Jan 2002

A FORMER soldier risked being returned to a German jail yesterday as he launched a court battle to clear his name of the rape and murder of a woman he met at a nightclub.

Richard Simmons was freed from prison in February 1994, having served eight and a half years, after DNA evidence showed that he could not be the man who raped Sabine Rosenbohm, 18, whose body was found beneath a rosebush near her parents' home.

Under German law Mr Simmons, 41, from New Inn, Gwent, could have remained free without further legal proceedings. But he chose to launch an appeal against the conviction in the regional court in Münster even though he could have to serve the remainder of his 15-year sentence if he loses.

"I want this retrial, even though there is a possibility I could lose," said Mr Simmons, who was also convicted of the attempted rape of a 26-year-old woman. "Had I not done this, I would still have had a criminal record and a murder hanging over me, while the real killer got away."

If he wins he could be entitled to compensation of £6 for each day he spent in prison but Mr Simmons said that was "peanuts" and not a factor in bringing the case. Restoring his reputation was his sole motive. "This has ruined my life," he said.

At the time of Sabine's murder in June 1985 he was serving as a driver with 54th Engineer Support and Ambulance Squadron, Royal Corps of Transport, in the garrison town of Lubbecke. He and fellow soldiers went out drinking. Starting in a cafe, they finished up at the Sir Henry disco, where Mr Simmons met Sabine.

One of Sabine's friends recalled how they had met Mr Simmons and other English soldiers at the disco. Monika Joseph, 35, said the groups had begun chatting to each other in a "mish-mash" of English and German. "We had been drinking, but we were not drunk."

Sabine was sociable, Ms Joseph said, but not the sort of girl to get involved in a "one-night stand" with somebody she met at a bar. The court heard how they had danced together and kissed and canoodled while drinking at the club. At the end of the evening Mr Simmons offered to walk her home; Sabine was not seen alive again.

Yesterday Mr Simmons said he could remember nothing of the evening because he was drunk and knew nothing of what had happened when he came round in his barracks the following morning. "When I woke up, I didn't know how I got back or how I got into my bed," he told the court yesterday.

But after learning to speak and read German while in jail, some details came back to him as he studied the court documents from his original conviction. He said:"I had a lot of time to think about it. I didn't feel any pressure or anything. My then lawyer gave me the witness files and reading the statement brought something out."

Mr Simmons told the court he later remembered he and Sabine meeting a blond man in the street - possibly a boyfriend - after they left the disco. The former soldier maintained his innocence throughout his time in jail.

The breakthrough in his case came when experts at the University of Münster studied DNA samples, and the evidence - which would not have been admissible or even available at the time of his conviction - showed that semen found on Sabine's body came from another man.

The appeal verdict will be announced next month.

@FraumitHut: der Weg von der Disco bis zum Tatort sind - geschätzt - 5 Minuten zu Fuß. An der Hauptstraße entlang und dann rechts ab in die Siedlung.
Ich kann mir schon vorstellen, dass möglicherweise eine andere Person das Szenario beobachtet hat und Sabine gefolgt ist.
Der Weg wäre auch ein möglicher zurück zur Kaserne gewesen, daher besteht ja durchaus die Option, dass ein weiterer Mann den beiden gefolgt ist und sich das Mädel gegriffen hat, als sie allein war.

Die gefundenen Spermaspuren dienten ja damals als Nachweis, und da es erwiesen ist, dass das Sperma nicht von Richard stammt, steht für mich völlig ausser Frage, dass es da einen weiteren Mann gegeben haben muss.
Würde man Richard zwar nicht die Vergewaltigung, sondern lediglich die Tötung anhängen wollen, hätte er demnach also in seinem sturzbetrunkenen Zustand Sabine verlassen, sich irgendwo versteckt gehalten und wäre dann, nachdem irgendein anderer Mann sie vergewaltigt hat, zu ihr zurück gekehrt und hätte sie dann umgebracht. Abstrus, wie ich finde. Vor allem, welches Motiv hätte er gehabt? Sie war ja ganz offensichtlich nicht so betrunken, als dass sie sich nicht hätte erinnern können, wer sie angegangen ist.
Daher liegt es doch nahe, dass der tatsächliche Vergewaltiger sie umgebracht hat.

Es ist tatsächlich nicht möglich, anhand der reinen DNA eine Vergewaltigung festzustellen, dazu bedarf es der Merkmale der körperlichen Gewalt, die bereits genannten Hämatome, Kratzspuren, etc. Und selbst so etwas kann ja durchaus auch bei etwas leidenschaftlicherem Verkehr passieren. Wenn das dann allerdings im Kontext mit einem Tötungsdelikt steht, sieht das ganz anders aus.

@hoosaidtheowl: nun ja, Schusseligkeit kann jemanden durchaus verdächtig machen, sofern man in die brenzlige Lage kommt, dass die eigenen DNA-Spuren an einer Leiche gefunden werden. Aber ich denke, du kannst beruhigt sein, so oft wirst du bestimmt nicht in eine solche Lage kommen, und dann gibt es ja auch noch eine Menge Aspekte drumherum, die in die Ermittlungen mit einfliessen. ;)

@Ingrid1: womit also klar ist, dass die versuchte Vergewaltigung nicht im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an Sabine steht. Wenn ich mich recht entsinne, soll dieser Vorfall auch zwei Monate vor der Tat passiert sein.

@Cailleacha
Woher weisst du welchen Weg die nachts gegangen sind? Kann da nichts zu finden.

@2C
Über diesen Fall findet man so gut wie gar nichts mehr, möglicherweise deshalb, weil es nach der Verurteilung viele Jahre gar keine Frage an der Schuld gab.
Und offenbar sind auch die Ermittlungen nach der Freilassung nicht wieder aufgenommen worden, zumindest nicht offiziell.
Ich kenne die Stadt sehr gut, so auch entsprechende Wege, die von der damaligen Diskothek zum Fundort als auch zu der Kaserne führen.
Im Übrigen habe ich an keiner Stelle erwähnt, dass ich den Weg, den sie oder ihr Mörder gegangen sind, KANNTE, sondern auf die Frage geantwortet, wie lang der Weg zeitlich ungefähr einzuschätzen ist. ;)

@Cailleacha
OK, danke für die Antwort. Ich komme aus Lübbecke und war in der besagten Nacht dort unterwegs, von daher weiss ich halt das sie einen anderen Weg gegangen sind, Richtung Busbahnhof und dann links ab. Ich verfolge den Fall auch seit Jahren, aber wie du schon sagtest, man hört nichts mehr.

@2C
Okay, also praktisch den mehr oder weniger direkten Weg Richtung Kaserne, anstatt unten rum durch die von-Stein. Aber mal eine andere Frage, weil du sagst, dass du weißt, dass sie einen anderen Weg gegangen sind.
Die beiden zusammen oder sind sie nur aus dem Henry in Richtung BB? Diese Info ist bei mir irgendwie nicht angekommen, stand das in irgendeinem Bericht?

@Cailleacha
Wie gesagt war ich in der Tatnacht in unmittelbarer Nähe. Ich selber war damals 17 und war mit einer Freundin abends in Lübbecke auf einer Fete. Die Freundin habe ich im Laufe des abends aus den Augen verloren, ein Bekannter hat mich dann nachts so gegen viertel nach drei zum Busbahnhof gebracht und dort rausgelassen. Zu der Zeit wohnte ich noch in Espelkamp. Am BB von der Telefonzelle aus habe ich dann meine Mutter angerufen um mich aus Espelkamp abholen zu lassen. Das dauerte natürlich min. ne halbe Stunde. In dieser Zeit kamen zwei Mädels und ein Mann aus Richtung Henry. Ich kann mich noch erinnern das die ziemlich stramm waren, gackerten rum usw. Ich war froh das die da waren, ansonsten war die Stadt wie leergefegt. Auf der gegenüberliegenden Kreuzung, Jahnstrasse runter haben sie sich von dem einen Mädchen getrennt. In die Jahnstrasse rein ist dann das andere Mädchen mit dem Mann. Mehr Bedeutung habe ich dem Ganzen damals nicht beigemessen. Ich habe dann vielleicht 10, 15 Minuten später einen Schrei gehört, aber auch da habe ich mir nichts großartig bei gedacht. Dann kam auch meine Mutter. Was dann passiert ist habe ich am nächsten Abend erfahren, mein Vater kam nach Hause und erzählte das sie in der Nacht davor in Lübbecke ein Mädchen ermordet haben.

@2C
Das ist ja spannend. Wie schätzt die Polizei Deine Beobachtungen denn ein? Was hat sie zu den Ermittlungen beitragen können?

@alias69

Du weißt schon, dass das 30 Jahre her ist ?

Ob der Mord an N. Schalla in Dortmund auch mit dem gleichen Täter zu tun haben könnte ?

@2C

Du hast Dir nichts großartig dabei gedacht, nachts um 3:15/3.30 in einer leergefegten Stadt einen Schrei gehört zu haben? Dann klang dieser Schrei wohl eher nicht nach Todesangst oder so?

@2C
Da hätte sich wahrscheinlich keiner was dabei gedacht, war ja zu der Zeit und auch die Jahre danach nicht unüblich, dass zwei Mädels mit nem Typen unterwegs waren. Irgendwer hat sich immer gefunden, um die Mädels nach Hause zu begleiten. Zudem in der kleinen Stadt.
Wobei ich mich grade frage, ob es tatsächlich Sinn gemacht hat, als Soldat auf dem Weg Richtung Kaserne so zu gehen. Logischer wäre der Weg von unten durch die von-Stein, abliefern und dann weiter rechts hoch die Jahnstraße. Aber alles spekulativ. Ich erinnere mich, dass auch ein paar Jahre danach, als ich dann "alt" genug war, um auf Jütt zu gehen, immer noch gewarnt wurde vor dem Kontakt mit den Soldaten. Die waren dann richtig stigmatisiert.
Nun ja, aber der vermeintliche Täter war ja inhaftiert. Schon eine tragische Geschichte, und das in der kleinen beschaulichen Stadt. In Espelkamp hätte das zu der Zeit wohl niemanden gewundert, bei dem, was da abging.

@Ingrid1
Ich gebe zu bedenken, dass Lübbecke gefühlt bis zu dem Zeitpunkt weit weg war von einer Art Unsicherheitsgefühl. Da ist nie was passiert, jeder kannte jeden, zumindest vom Sehen, und Gedanken an Tötungsdelikte oder sowas kannte man aus Akte XY. Oder anders ausgedrückt: da hat niemand mit gerechnet. Wenn du in einem wohlbehüteten Wattebausch lebst, denkst du an alles Mögliche, aber nicht daran.
Es hieß damals, auch Nachbarn aus der Straße des Fundortes hätten einen Schrei gehört, hatten aber ebenso dies nicht eingeordnet als Gewaltverbrechen.
Wenn man noch nie einen solchen Schrei gehört hat, wird man das eher nicht einschätzen können, denke ich.

@alias69
Der vermeintliche Täter ist damals inhaftiert worden, daher waren entsprechende Angaben wohl als Bestätigung des Ganzen betrachtet worden. Es stand also im Grunde fest, wer es war, was sich im Nachhinein als nicht richtig herausstellte, wie aus den verlinkten Artikeln hervorgeht.

@Cailleacha
Also nur um das mal klar zu stellen, eine Aussage bei der Polizei habe ich nie getätigt. Für mich lag damals dafür kein Grund vor. Den Simmons haben sie ja unmittelbar nach der Tat festgenommen und er wurde Monate später rechtskräftig verurteilt. Damit war die Sache für mich erledigt. Was hätte ich denn auch aussagen können? Ich habe zwei Mädels und einen Mann gesehen, mehr nicht. Der Busbahnhof auf dem ich stand war zwar hell erleuchtet, aber sie sind auf der anderen Strassenseite gegangen die im Dunkeln lag. Ich hätte von keinem auch nur annähernd eine Personenbeschreibung abgeben können. Man muss auch bedenken das ich damals 17 war, selber von einer Party kam und nicht mehr ganz stocknüchtern war. Die wichtigste Zeugin, die Freundin, konnte sich kaum an was erinnern, der Simmons selber hatte nen totalen Filmriss, aber all das habe ich zumindest erst im Wiederaufnahmeverfahren wahr genommen. 1985 konnte man sich ja höchstens durch lokale Zeitungsartikel oder halt durch die Gerüchteküche informieren. Als ich später Ende der 90er erfahren habe das er als Täter gar nicht in Frage kam war ich schon mehr als überrascht. Wann soll denn der tatsächliche Täter dazu gestossen sein? All das innerhalb von 10 bis 15 Minuten? Und wo ist der Simmons auf diesen 100 Metern abgeblieben? Ich habe niemanden gesehen der denen gefolgt ist. Eine logische Erklärung gibt es eigentlich nicht.

@Ingrid1
Nein Ingrid, ich habe mir wirklich nichts bei gedacht. Ich bin wohl davon ausgegangen das es irgendwelche Besoffenen waren, weiss nicht mehr.

@2C

Bist du dir eigentlich sicher, dass die 3 das überhaupt waren ? Wenn die körperlichen Zustände tatsächlich so waren dürften die doch kaum gehen können und Vergewaltigung mit Filmriss, ich weiss nicht.
Naja der Verurteilte war es ja wohl nicht.

@grizzlyhai

Theoretisch könnte das sein, wenn ich auch sagen muss die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr gering. Die Discothek Henry ist sehr überschaubar, da passen nicht ein paar Hundert rein. Vom Ablauf passt einfach alles zusammen. Simmons selber hat ja wohl von Anfang gesagt das er sich an nichts erinnern kann und trotz allem war die damalige Beweislage scheinbar eindeutig. Erschwerend kam für ihn dazu das er wenige Wochen vorher ein Mädchen vergewaltigt hat, die Tat konnte man ihm eindeutig nachweisen.

Oben weiter schreibst du von einem Mord an N Schalla aus Dortmund, den Fall kenne ich gar nicht muss ich mich erst mal schlau machen.
Mir schwebt da eher der Fall der Sandra Zimmermann 1992 vor Augen. Abgelegt oben im Wiehengebirge an der Kahlen Wart, 4-5 Kilometer von hier. Der Auffindeort an einer Stelle den eigentlich nur Ortskundige kennen. Auch den Täter hat man nie gefunden, trotz Aufrufe bei Aktenzeichen etc.
Vergessen darf man auch nicht Frauke Liebs, ebenso eine Lübbeckerin. Mit Abstand der hier am meisten diskutierte Fall.

@2C

Nicole Schalla hat hier auch einen Thread, der in der Versenkung verschwunden ist. Die Ähnlichkeit ist nur der Mord in der Einfahrt einer Schule. Kein Vergehen und sie war 16. Dazu war das in Dortmund. Nur wenn man da eine Achse vermutet, kann das hinkommen. Der Täter hat sich zumindest keine Mühe gegeben, die Leiche verschwinden zu lassen.

@grizzlyhai

Ja, hab ich mir angeschaut. Auch so ein schlimmer Fall. Gut das es immer wieder Beamte gibt die sich dieser alten Fälle annehmen. Bei Sabine scheint das nicht so zu sein. Leider.

@2C

Das kommt immer auf die Einzelfälle an. Manchmal geht es einfach nicht weiter, weil alles ausermittelt ist oder so gut wie nichts bekannt ist.
Dieser Fall ist ja auch 30 Jahre her und im Grunde erledigt, weil alles außer Mord verjährt ist. Das wird kaum noch zu beweisen sein, war vielleicht damals schon nicht.

@2C
Ich hatte nicht die Intention, dich an den Pranger zu stellen, falls du den Eindruck hattest.
Hast ja vollkommen Recht, was hättest du auch aussagen können? Wenn man die Menschen nicht richtig sieht und selbst schon einen im Tee hat....
Er hätte in den kleinen Fußweg abbiegen können, der von der Jahnstraße (von oben kommend) rechts ab führt in Richtung Niedertorstraße.
Und der Täter hätte aus der von-Vincke oder von unten kommen können.
Wie du schon sagst, man hat damals all dem keine Bedeutung beigemessen, weil der Täter ja gefasst war. Zum damaligen Zeitpunkt völlig klar, dass sich die Ermittlungen nicht in andere Richtungen erweitert haben.

@grizzlyhai
Nun ja, sicherlich ist der Fall 30 Jahre her, aber Mord verjährt nicht, wie du so schön sagst, und erledigt ist das auch nicht, wie ich finde, weil der Täter nach wie vor frei herum läuft UND ein Unschuldiger (zumindest was diese Tat anbelangt) jahrelang in Haft war.

Traurig, dass nach der Freilassung von RS das Verfahren ganz offensichtlich nicht wieder aufgenommen wurde.
Sicherlich ist der Zeitraum seit der Tat sehr lang, andererseits ist Lübbecke eine Kleinstadt und damals ein richtiges Kaff, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Leute gibt, die sich noch an andere Dinge erinnern können, die damals im Henry gewesen sind, an Kontakte, die SR an dem Abend hatte, ausser zu RS. Wie ich schon sagte, man kannte sich untereinander.
Wenn aber nie in andere Richtungen ermittelt wurde, steht für mich völlig ausser Frage, dass Informationen, die nicht im Zusammenhang mit RS stehen, gar nicht bedacht oder aber geäussert wurden. Wie es bereits mehrfach erwähnt wurde, hat man vielen Dingen keine Bedeutung beigemessen, weil man es nicht im Zusammenhang gesehen haben wird.

@Cailleacha

Alles gut. Ich war nur erschrocken das man davon ausgegangen ist das ich damals Aussagen bei der Polizei gemacht habe. Ich habe das noch nicht mal meinen Eltern erzählt, die hätten mich das nächste halbe Jahr zu Hause eingesperrt. Henry war für meinen Vater sowieso ein absolut rotes Tuch, rückblickend kann ich ihm da aus heutiger Sicht auch nur zustimmen. Das war schon ein verrufener Schuppen.