Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

LIncoln_rhyME schrieb:Stimmt, die Presse ist eine gute Quelle......

Hast du eine Andere zur Verfügung?

Wenn es eine Beziehungstat sein sollte, gehe ich davon aus, dass der/die Täter von jemandem gedeckt werden, entweder weil sie sich bei mehreren Tätern gegenseitig ein Alibi geben, oder weil ein oder mehrere eventuelle Mitwisser (Familienangehörige des Täters) ihn schützen wollen, da sie IHM näherstehen als den Opfern und/oder seine Tat evtl. sogar verstehen können / begrüßen. Anders wäre es in dem Fall (Beziehungstat) nicht zu erklären, warum man noch keinen TV hat, denn dass jemand aus dem Umfeld der Getöteten an Heiligabend kein Alibi hat, sollte ja den möglichen Täterkreis an sich schon sehr einschränken.

@diegraefin
Klar, RÖ meinte ja, gemäß @ichbinsnicht Angaben, dass es bedeuten kann, dass sich der Täter ausgekannt haben kann, es dies aber nicht bedeuten muss.
Deshalb wunderts mich, dass 2 Seiten später es Fakt zu sein scheint, dass es nur INSIDER gewusst haben konnten.....

Wenn man eine Faktenlist erstelltt dann bitte richtig mit dem nötigen Feinschliff und nicht nach eigenem Gutdünken.

Dem sollte Dir als Diskussionsleiterin auch dran gelegen sein.

@LIncoln_rhyME

Die Fakten können sich auch mit neuen/weiteren Veröffentlichungen ändern. Das was ich da zitiert habe, wurde so wortwörtlich von Radio Gütersloh angegeben.
http://www.radioguetersloh.de/m/nachrichten/kreis-guetersloh/detail-ansicht/article/doppelmord-zahl-der-hinweise-steigt.html

"Rätsel gibt den Ermittlern immer noch der aufgedrehte Gashahn in dem Haus auf, der so versteckt lag, dass ihn eigentlich nur Insider kennen konnten."

Meinst du, das haben die erfunden? Ich gehe davon aus, dass diese Info aus Polizeiquelle stammt (woher auch sonst?). Ist ja nicht die BILD oder der EXPRESS, wo es herstammt.

Durch die Einschränkung "eigentlich" ist dies auch fern jeglicher Behauptung, ein Faktum zu sein! Es ist ein Indiz, dass der Täter ein Insider sein könnte. Soll man sowas einfach ignorieren, nur weil manche das nicht glauben können, dass es so sein KÖNNTE?

@diegraefin
Gut, dann ist dieser Gashahn ähnlich dem hlg Gral so gut versteckt, dass man ihn nur ganz, ganz, ganz schwer finden kann.
Ignorieren wir, dass er via Leitung mit dem Herd verbunden sein muss und man einfach der Leitung folgen könnte.

DIESER Gashahn kann nur Insidern bekannt gewesen sein.
So besser?:D

Btw, lese ich grade, ist das die Mutmaßung bzw. INTERPRETATION von Radio G.
Ich bins nicht Beitrag bezog sich auf eine AUSSAGE von ÖSTERMANN......
Naja......:popcorn:

@jungler
Steht sogar drin.....

Direkt hinter dem Herd,
DAS konnten nur Insider wissen:)

@LIncoln_rhyME

Vielleicht war das ja gerade deshalb verwunderlich, weil das kein Gasherd war?! Hier wird jedenfalls auch wieder betont, dass der Polizei das komisch vorkam, dass der/die Täter den Gashahn überhaupt gefunden haben, und auch @KT hat hier als Fachmann gesagt, dass solche Zufuhren, so sie nicht genutzt werden, meist hinter einer Abdeckung sind und eben nur Insider oder Fachleute wie er überhaupt dann wüssten, wo sie suchen müssen.

Du scheinst die Polizei echt für superdämlich zu halten, dass die vor Ort Sachen falsch einschätzen, die du aus der Ferne besser erkennen kannst. Vielleicht solltest du dich als Ferndiagnostiker bei der Kripo bewerben.

@diegraefin
Genau hier liegt ja das Problem.
Dieses Supermysterium wird von den Gazetten hineininterpretiert.
Nicht von der Polizei.
Diese Leitungen müssen entsprechend abgedichtet werden. Hanf, Flüssigkeiten? Na schonmal SELBST nachrecherchiert, wie sowas funzt?

Nunja, da du immer gleich die persönliche Schiene fahren musst spare ich mir weitere Diskussionen um deine küchenpsychologischen Interpretationen:)

@LIncoln_rhyME

Ich sehe das nicht so, dass die Gazetten das hineininterpretiert haben, gehe eher davon aus, dass die Polizei sich auch so geäußert hat, dass ihnen das rätselhaft erscheint mit dem Gashahn, denn warum sollten sie es sonst überhaupt wieder und wieder erwähnen?

Aber der Täter kann natürlich auch ein Handwerker sein, vielleicht sogar jemand, der das Haus kennt, weil er selbst mal da gearbeitet hat, und daher auch die örtlichen Gegebenheiten kennt und wusste, dass da was zu holen ist.

Im Persönlichwerden hatte ich hier einen guten Lehrmeister. ;)

Nobody ist perfekt, deshalb hier eine überarbeitete Zusammenfassung, auch die ist sicher nicht vollständig und mit Fehlern behaftet für konstruktive Kritik bin ich immer offen :


von der Polizei bekanntgegeben:

1. 2 tote Personen und ein toter Hund
2. Tatzeit zwischen 16:00 und 24:00 Uhr
3. Tatwaffe ist ein Messer oder etwas ähnliches, die Länge der Tatwaffe ist unbekannt. "Wir suchen kein kleines Schälmesser, eher ein größeres Küchenmesser", sagte Kriminalhauptkommissar Ralf Gührs bei der erfolglosen Suche nach dem Messer in der Dalke und deutete mit seinen Händen eine Länge von 20 bis 30 Zentimetern an. Quelle Neue Westfälische
4. Die Opfer wiesen Multiple Stichverletzungen auf
5. Es wurden keine Kampfspuren gefunden
6. Gashahn
In der Küche der Einliegerwohnung im ersten Stock ist nach Angaben Östermanns "an der Gaszufuhr manipuliert worden". Die Zufuhr befindet sich hinter einem Herd. Ob sich der oder die Täter im Haus auskannten oder die Zufuhr zufällig entdeckt haben, ist unklar. Sicher dagegen ist: "Eine Explosion hätte verheerende Folgen gehabt", sagt Östermann. Quelle Neue Westfälische
7. Der Gashahn wurde an einer Stelle manipuliert, die nur Insider kennen
6. Bisher wurde keine DNA gefunden, die dem Täter zugeordnet werden konnte, es wurden sehr viele Asservate gefunden, die alle untersucht werden müssen
8. Es kann nicht festgestellt werden, was entwendet wurde

Quelle Todesanzeige:

1. der Bruder Hartmut S. (77) war Studiendirektor a.D.
2. Die Tochter heißt Sibylle G. und ist mit Josef verheiratet, zusammen haben sie einen Sohn Julian Güthenke
3. Helgard G. (74) war Ärztin

Sonstige Quellen:
7. Der Hund ist ein Mischling mit dem Namen "Benni". Quelle Neue Westfälische


Quelle ist mir nicht bekannt:

1. der Bruder wohnte nicht immer dort
2. Die Tochter hatte zumindest am Tag des Auffindens der ermordeten Mutter keinen Schlüssel von der Wohnung der Mutter
3. Die Weihnachtsbeleuchtung war an
4. Die Mutter wurde im Wohnzimmer gefunden
5. 2004 gab es Erbstreitigkeiten nach dem Tod des Ehemannes
6. Die getötete hatte 3 Stiefkinder


Quelle Flurkarte
1. Die Gebäude Badstraße 12, 12a und 14 stehen auf 4 verschiedenen Flurstücken

Schade, dass hier einige wenige jede Diskussion ins lächerliche ziehen und Teilnehmer versuchen persönlich bloßzustellen. Wenn dann auch noch per PN versucht wird das Portal als Flirtbörse zu nutzen, fragt man sich, was solche Personen hier wollen. Zumal sich in der PN. bestätigt, dass sie keine Zusammenhänge erkennen und nicht in der Lage sind vernünftig zu recherchieren und zwischen den Zeilen lesen können.

@ichbinsnicht

Ich empfehle ein verstecktes Profil für solche Fälle. ;)

Comtesse schrieb:Aber der Täter kann natürlich auch ein Handwerker sein, vielleicht sogar jemand, der das Haus kennt, weil er selbst mal da gearbeitet hat, und daher auch die örtlichen Gegebenheiten kennt und wusste, dass da was zu holen ist.

.....diese Aussage halte ich für einen guten Ansatz. Das könnte ich mir auch vorstellen.
Oder jemand aus dem weiteren Umfeld dieses Handwerkers, der diese Infos von ihm
erfahren hat......
Ich kann mir niemanden aus dem persönlichen Kreis der Ermordeten vorstellen, weil
diese Tat an Heiligabend nicht dazu passt. Gerade an so einem Tag hat man Ver-
pflichtungen und bekommt Besuch/geht zu jemandem.
Ich denke, derartige Gedanken wird sich die Kripo auch machen.

@fortylicks

Ja, das meinte ich auch damit, dass der Tattag den möglichen Täterkreis aus dem direkten Umfeld eigentlich stark eingrenzen müsste... es sei denn, der Täter wird von der eigenen Familie gedeckt.

sorry für OT: ich kann keine PNs verschicken.
Hat noch jemand das Problem :(

Nö!

Edit: Kriegst du auch keine? hab dir gerade mal eine Test-Nachricht geschickt.

Nunja, die Tatzeit wird auf 16-24 Uhr taxiert.
Mir fällt der Zusammenhang idT schwet zu.erjennen, warum der Täter dann von der Familie gedeckt werden müsste.
Es lässt vielmehr.drauf.schluessen, dass det Tatzeitpunkt eher später war als früher.

Oder früher, je nachdem, wie die Feiergepflogenheiten in der Familie waren (wenn z.B. die Oma mitfeiert, geht es meist schon zum Kaffee los, feiert man mit der übrigen Sippe erst am 1. oder 2. Feiertag und den Heiligabend nur im kleinen Kreis mit eigener Frau und Kindern, würde ein Fehlen vor 18 Uhr vielleicht niemandem auffallen)...

Vielleicht wurde die Tat aber auch genau DESHALB an dem Tag ausgeführt, weil da fast jeder automatisch ein Alibi hat (Stichwort Auftragsmord).