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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

10.11.2014 um 21:20
@kf1801
@südtiroler

Zu eurem Thema passt eigentlich ganz gut dieser Artikel:
30 Jahre her, Mord, Messerstiche, 1984, ungeklärt, in Franken und eine DNA-Spur.........

http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/kulmbach-raubmord-dna-spur-100.html (Archiv-Version vom 13.11.2014)

Also man dürfte solchen älteren Sachen dann doch schon nachgehen.

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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

10.11.2014 um 23:26
Nachdem in dem Fall sowohl die Aufklärungswahrscheinlichkeit im roten Bereich liegt und die Öffentlichkeit sich um den Fall nicht mehr zu kümmern scheint, ist die erneute Aufrollung des Falles für die Polizei wohl nicht prioritär.Text
dieser meinung schliesse ich mich an.im dorf galt die tat als eine eifersuchtstat./beziehungstat.
das schliesst einen wiederholungstäter ziemlich sicher aus.somit bestand und besteht keine
akute gefährdung der allgemeinheit.gleichzeitig fehlt damit das öffentliche interesse.
durch die zeitungsartikel über den fall wurde bekannt,dass das opfer sehr schnell nach der tat
beerdigt wurde.zur erinnerung,würzburg war und ist ein kleines landstädtchen mit einer
vermutlich niedrigen mordrate. die tat geschah 1982.das wort dna-spur war damals ein fremdwort mein verdacht,die asservatenkammer im fall fritz schmidt ist leer.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

11.11.2014 um 09:14
@JoggerJoe
Ja, weil es eine verwertbare DNA-Spur gibt.
Das habe ich geschrieben, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Aufklärung im höheren Bereich liegt, kann eine neuerliche Aufrollung eines länger zurückliegenden Falles durchaus eine Option sein.

@egaht
Zur Tatzeit befand sich die DNA-Analyse noch im Anfangstadium. War nicht 1982 das Jahr, in dem erstmals eine DNA-Spur zur Überführung eines Täters führte (in GB)?

An der Kleidung des FS wird sich durch die Stichverletzungen Blut befunden haben (Opferblut). Sollte sich der Täter während der Tat verletzt haben, befände sich auch dessen Blut auf der Kleidung. Diese Tatsache konnte man bereits 1982 feststellen, weil es die Blutgruppenunterscheidung nach Landsteiner bereits seit Anfang des 20. JH gab. Man konnte 1982 bereits Reifenspuren am Tatort sichern (soferne es welche gegeben hat).

Die Tatwaffe kennt man nicht. Dass festgestellt werden kann, ob sich an der unmittelbaren Umgebung der Einstichstellen Fremd-DNA befindet, diese Methode kennt man erst seit kurzer Zeit.

Ich denke, die Spurenlage in dem Fall war einfach sehr dürftig. Man muss wissen, wo man ansetzt, nur dann macht eine Aufrollung des Falles Sinn und hat Aussicht auf Erfolg.


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egaht ehemaliges Mitglied

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11.11.2014 um 21:18
@kf1801, anfang der 80er gings los mit dna spuren.erstmalig in england stimmt definitiv.
reifenspuren spielten hier offensichtlich keine rolle,weil sich die spur des weissen transporters
zerschlagen hat,wie uns unser "insider" hat wissen lassen.
ob täterblut sichergestellt werden konnte wissen wir nicht,wir wissen nur aus der zeitung
dass sich das opfer heftig gewehrt hat,was folgern lässt,dass der täter kampfspuren
davon getragen haben muss.
ich finde die spurenlage jetzt gar nicht so dürftig.
es gab jemand der ein motiv hatte,die dörfler sprachen offen von einer eifersuchtstat.
und es gab jemand der spuren eines kampfes davon getragen haben muss.
diese beiden umstände reichen in geschätzten 95% aller mordfälle zu einer aufklärung.
welche speziellen umstände im mordfall schmidt eine aufklärung verhinderte, kriegen wir
auch noch raus.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.11.2014 um 06:39
@egaht

Motiv - Gelegenheit (zeitliche und örtliche Präsenz am Tatort) - Spuren, die beides beweisen.

Diese drei Elemente sind zur Aufklärung einer Straftat ideal. Du sagst schon ganz richtig, dass es hier vermutlich Personen gab, die ein Motiv hatten. Und Personen, die die Gelegenheit hatten. Und vielleicht sogar Spuren davontrugen.

Aber wenn nun ein Element herausgebrochen wird, wird die Sache kompliziert: z.B. durch ein Alibi. Durch ein falsches Alibi, das die Polizei aber nicht widerlegen kann.

Beispiel: T hat ein Motiv O umzubringen. T trägt am Tag nach der Tat Spuren eines Kampfes. T verweilte am Tattag in relativer Nähe zum Tatort, z.B. im gleichen Dorf. Alles prima. Nun aber tritt E auf, die Ehefrau des T: Mein Mann war zur fraglichen Tatzeit die gesamte Zeit mit mir zusammen in unserem Haus.

Solange E das mit einer gewissen Unerschütterlichkeit behauptet, wird man ein Gericht schwer von der Schuld des T überzeugen können. Man würde jetzt viel eindeutigere Spuren als nur die Kampfspuren brauchen, für die T vielleicht auch noch eine andere Erklärung parat hat. Selbst wenn alle fühlen, dass E das nur sagt, um ihren Mann zu schützen, ist es schwer am Grundsatz "in dubio pro reo" vorbeizukommen. Und wenn man jetzt annimmt, dass nicht E die Alibizeugin ist, die als Ehefrau etwas zweifelhaft sein mag, sondern F, ein Freund, eine Freundin, dann wird es noch schwieriger, weil man diesen nicht so ohne weiteres unterstellt, einen Täter zu decken, auf die Gefahr hin, wegen Meineides selbst strafbar zu werden. Aber genau das kommt durchaus vor.

Soweit muss man aber gar nicht gehen. Es reicht schon, wenn ein Element nur glaubhaft in Frage gestellt wird. Nehmen wir also noch einmal an, T hat Kampfspuren, generell Motiv und Gelegenheit. Nun kommt Z, der Zeuge Nachbar, und sagt: "Na, ich hab' den um diese Zeit noch auf dem Feuerwehrfest gesehen." Zwar ist Z nachweislich nicht mehr ganz nüchtern gewesen, um die Tatzeit, aber er bleibt fest dabei: T war ganz woanders! Dabei ist Z tatsächlich felsenfest überzeugt, die Wahrheit zu sagen.

Und schon wieder wird eine Verurteilung fraglich.

In so einem Fall wie diesem hier in OA kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Grossteil des Dorfes überzeugt ist, T ist der Täter. Die Polizei glaubt auch, dass er der aussichtsreichste Kandidat ist, hat vermutlich gar keinen anderen im Blick, aber es gibt ein oder zwei Zs oder Es und schon kommt man nicht weiter. Was bleibt sind 30 Jahre Gemunkel.


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12.11.2014 um 13:17
@egaht
Ich muss dich enttäuschen. Die Umstände, welche die Aufklärung des Mordes an FS "verhindert" haben, wenn es denn solche gab, erfährt hier bestimmt niemand.

Warum? Weil es niemanden etwas angeht.

Wahrscheinlich habe ich die Meldung, dass FS sich gegen seinen Mörder stark zur Wehr gesetzt hat, überlesen. In diesem Fall könnte sich natürlich auch der Täter verletzt und sein Blut an der Kleidung von FS hinterlassen haben.

Nachdem die Forensik Anfang der 80er Jahre schon weiter war, als lediglich Blutgruppen zu unterscheiden, könnte ich mir vorstellen, dass diese Tatsache - zwei Arten Blut an der Kleidung von FS - seinerzeit festgestellt und in den Ermittlungsakten vermerkt wurde.

Die Frage, ob die Kleidung von FS noch asserviert ist, ist auch spannend. Nicht immer hatten (und haben) die zuständigen Behörden den Weitblick, Spurenträger, bei denen die Auswertung relevanter Spuren zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich war, für einen späteren Zeitpunkt, wo die Feststellung und Auswertung aufgrund von Weiterentwicklung möglich sein könnte, aufzubewahren. Das kam immer wieder vor. Auch, dass Spurenträger einfach so verschwanden, ist nichts Außergewöhnliches und geschieht immer wieder.

Ob das im gegenständlichen Fall so war, entzieht sich meiner Kenntnis.

@Rick_Blaine
@egaht
Um die Dorfromantik Anfang der 80er Jahre noch einmal zu bemühen - gab es ein Alibi (und unter Dorfbewohnern gibt man sich das aus vielerlei Gründen) und war es seitens der Ermittler nicht zu widerlegen, waren ihnen die Hände gebunden. Kamen die Aussage und das Alibi von der Ehefrau von FS und konnte das nicht widerlegt werden, gab es noch weniger Handhabe für die Ermittler.

Das Dilemma der Ermittler, gerade bei Verbrechen, wo der/die Verdächtige aus dem engsten Umfeld des Opfers kam, war immer das Gleiche - ohne widerlegbares Alibi, und das musste gar kein hieb- und stichfestes sein - waren sie machtlos. Sagte ihnen ihr Bauch auch noch so deutlich, "der/die war es (muss es gewesen sein), wenn die Ehefrau/Ehemann, Lebensgefährte/Lebensgefährtin, Mutter/Vater, Sohn/Tochter etc seine Behauptung nicht widerrief, musste das als Wahrheit gelten.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Mörderinnen und Mörder allein aufgrund falsch gegebener Alibis heute noch unbestraft herumlaufen.

Aber was will man machen - am besten, man ertappt einen Mörder gleich auf frischer Tat, womöglich noch mit der Tatwaffe in der Hand, die noch in der Wunde des Mordopfers steckt - ich weiß, wie makaber das klingt, oder der Täter legt ein absolut umfangreiches Geständnis ab und benennt ausführlich sein Motiv, - aber wie oft ist das schon der Fall?


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12.11.2014 um 18:39
@kf1801
Genau


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.11.2014 um 22:40
Chronologie der Presseartikel (teils von mir zusammengefasst und teils wortwörtlich übernommen):

Main-Post, Dienstag 06.07.1982 (Titelseite):

Tatort liegt nur wenige hundert Meter vom Ortsrand seiner Heimatgemeinde entfernt neben einem Feldweg.

Die Leiche wurde um sieben Uhr früh mit zahlreichen Schnitt- und Stichverletzungen entdeckt.

Fritz Schmidt hatte am späten Sonntagabend mit seiner schwangeren Ehefrau einen kurzen Spaziergang im Ort unternommen (Mitteilung der Polizei). Gegen 23 Uhr ging die Ehefrau nach Hause, der Ehemann wollte den Spaziergang noch fortsetzen.

Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Hier ist ein Foto des Opfers abgebildet.

Schnitt- und Stichverletzungen im Hals-, Brust- und Bauchbereich.

Die Leiche des Mannes war am nächsten Morgen an einem Holzstoß neben einem Feldweg etwa 500 Meter vom Ortskern entfernt aufgefunden.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge, muss dieser Fundort auch mit dem Tatort übereinstimmen.
Sachverständige der Rechtsmedizin der Uni Würzburg und die Staatsanwaltschaft Würzburg wurden hinzugezogen.

In Oberaltertheim, wo das Verbrechen am Auffindetag Ortsgespräch war, kursieren Gerüchte, dass es sich um eine Eifersuchtstat gehandelt haben soll.

Die Polizei wollte zu derartigen Vermutungen keine Stellungnahme abgeben.

Die ermittelnden Beamten interessiert vielmehr, wer Fritz Schmidt am Sonntagabend noch lebend gesehen hat.

Die Mordkommission ist in der Gemeindeverwaltung Oberaltertheim erreichbar.

Main-Post, Mittwoch 07.07.1982 (Titelseite):

bisher keine heiße Spur und keine Hinweise an die Polizei.

Die noch am Montag im Institut für Rechtsmedizin Würzburg durchgeführte Leichenöffnung ergab, dass das Opfer durch eine Vielzahl von Messerstichen in den gesamten Körperbereich, insbesondere in den Brustraum tödlich verletzt wurde.

Als Tatwaffe kommt vermutlich ein zweischneidiges längeres Messer in Frage. Obwohl der gesamte Tatortbereich abgemäht und mit Metallsuchgeräten abgesucht wurde, konnte die Tatwaffe bislang nicht gefunden werden.

Da offensichtlich ein Kampf stattgefunden hatte, schließt die Polizei nicht aus, dass der oder die Täter Verletzungen davongetragen haben.

Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Die Polizei fragt, wo in der Nacht zum Montag oder später eine Person mit stumpfen Hieb- und Stichverletzungen behandelt wurde.

Die Rechtsmedizin geht von einem Todeszeitpunkt zwischen 23 Uhr und 2 Uhr aus.

Weshalb er seinen Spaziergang noch etwas fortsetzte, während die Ehrfrau nach Hause ging und wie er an den Auffindeort identisch mit dem Tatort gelangte, ist ungeklärt.

Der Tatort liegt nur etwa 30 Meter südlich von der Staatsstraße entfernt. Die Mordkommission fragt deshalb nach Besuchern des Feuerwehrfestes in Steinbach, die nach 22 Uhr die Staatsstraße Richtung Oberaltertheim gefahren sind und vielleicht irgendwelche Wahrnehmungen gemacht haben.

Erneut wird gefragt, wer Fritz Schmidt am Sonntagabend noch lebend gesehen hat.

Das LKA Bayern setzt eine Belohnung in Höhe von 3.000 DM für die Aufklärung des Verbrechens fest.

Main-Post, Donnerstag 08.07.1982 Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Polizei tritt noch auf der Stelle.

Ein Sprecher der Polizei teilt mit, dass die Mordkommission mit starker Besetzung vor Ort recherchiert.

Das Opfer wurde gestern nachmittag (also Mittwoch) in Oberaltertheim beigesetzt.

Es haben sich bisher keine Anhaltspunkte auf eine bestimmte Täterschaft ergeben. Die Polizei ist weiterhin an Hinweisen aus der Bevölkerung interessiert.

Main-Post, Freitag 09.07.1982 Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Erstmals werden 30 Messerstiche erwähnt.

Alle jungen Leute, die bei der Beerdigung anwesend waren, wurden anschließend von der Polizei, die bei der Beisetzung zugegen war, zu Hause aufgesucht und befragt.

Diese Aktion steht nach Mitteilung der Polizei im Zusammenhang damit, dass der Tatort ein möglicherweise von jungen Leuten bei Nacht gern aufgesuchtes Plätzchen sei.
"Nahe am Dorf, mit dem Auto zu erreichen, aber von der Straße her nicht einzusehen", beschrieb ein Beamter der Mordkommission die Stelle. (wortwörtlich übernommen)

Es sei nicht auszuschließen, dass der späte Spaziergänger dort in der Nacht ein Pärchen gestört haben könnte.

Vom Tatort in Richtung Dorf führende Fahrzeugspuren habe man auf dem Feldweg noch erkennen können.

Main-Post, Samstag 10.07.1982 Innenseite (Franken/Bayern):

Mord an Maurer: Tatmesser gesucht

Bisher keinen Erfolg bei der Fahndung.

Als Tatwerkzeug dürfte ein Messer mit einer Klingenlänge von mindestens 13 cm, das nach vorne schmäler wird (Stilett) in Frage kommen.

Die Kripo fragt, wer kennt Personen, die ein solches Messer haben oder hatten?

Main-Post, Samstag 17.07.1982 Innenseite (Franken):

Polizei noch keinen Schritt weitergekommen
Jetzt 3.000 Mark Belohnung im Mordfall Schmidt

Die Polizei hat bei ihren umfangreichen Ermittlungen eine Reihe von Erkenntnissen gewonnen, den Fall jedoch bis heute noch nicht aufklären können.

Wie gestern mitgeteilt wurde, ist mittlerweile auszuschließen, dass die Tat von einer Person seiner unmittelbaren Umgebung begangen wurde, was jedoch nicht heißt, dass er seinen Mörder nicht gekannt haben kann. (wortwörtlich übernommen)

Die Spur des Getöteten verliert sich nach wie vor am 04. Juli gegen 23 Uhr, als er sich von seiner Ehefrau in der Ortsmitte von Oberaltertheim trennte.

Es können nur Vermutungen angestellt werden, wie und warum er den Tatort im Gartengelände Am Krautgartenweg aufgesucht hat.

Die Kripo geht davon aus, dass der Täter einen Pkw fuhr und sich in Begleitung einer jüngeren Frau befand. Die Polizei wäre an einem Hinweis durch diese Frau, die mit der eigentlichen Tatausführung nichts zu tun haben muss, "natürlich besonders interessiert".

In dem Artikel wird erwähnt, dass Fritz Schmidt allseits beliebt war.

Möglicherweise, so ein Polizeisprecher, musste er auch sterben, weil er einige Mark einstecken hatte, um die er beraubt worden sein könnte.

Aufgrund des Obduktionsergebnisses muss sich der Getötete gegen den überraschenden Messerangriff sehr heftig zur Wehr gesetzt haben. Der Täter könnte dabei Verletzungen davongetragen haben. Sicher ist, dass seine Kleidung mit Blut beschmutzt wurde. (wortwörtlich übernommen)

Nochmals ein Hinweis auf das Tatwerkzeug.
Mindestens 13 cm langes Messer, das beidseitig geschliffen ist.
Die Tatwaffe konnte bisher noch nicht gefunden werden.

Main-Post, Samstag 31.07.1982 Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Polizei sucht noch immer Zeugen
War Unfall nur vorgetäuscht?
Kripo: Vielleicht Zusammenhänge zu dem Mord in Oberaltertheim

Die Kripo von Würzburg und Tauberbischofsheim wendet sich nochmals an die Öffentlichkeit.

Am Sonntag, den 4. Juli 1982, gegen 22 Uhr, erschien ein bisher unbekannter Mann in einer Gerchsheimer Gaststätte und meldete einen Verkehrsunfall, der sich zwischen Großrinderfeld und Gerchsheim (Main-Tauber-Kreis) ereignet haben sollte. Demnach stand ein Pkw am Straßenrand und eine Person lag daneben. Eine Polizeistreife und der sogleich hinzugerufene Krankenwagen konnten weder die angegebene Unfallsituation noch Spuren eines Unfalls finden. (wortwörtlich übernommen)

Der unbekannte Mitteiler, der sicherlich in der Lage ist, Einzelheiten seiner Beobachtungen zu schildern, hat sich bisher nicht gemeldet, obwohl bereits am 10. Juli 1982 in den Tageszeitungen ein Aufruf "Unfallzeuge gesucht" ergangen war. (wortwörtlich übernommen)

Die Polizei spricht den Mitteiler bzw. Personen an, die zu dem vermeintlichen Unfall zwischen Großrinderfeld und Gerchsheim Aussagen machen können, an.

Es wird nochmals an die Belohnung in Höhe von 3.000 DM hingewiesen, die das LKA Bayern ausgelobt hatte.

Main-Post, Donnerstag 13.01.1983 Innenseite (Mainfranken-Umschau):

Jetzt soll "XY" helfen
Mordfall Schmidt im Fernsehen

Hier wird auf den Filmfall in der Sendung hingewiesen.
Der Rest dieses Berichtes enthält Hinweise, die in den vorhergehenden Artikeln schon zu Tage kamen. Tatwaffe (wird wie bekannt beschrieben) noch nicht gefunden.

Zuständiger Sachbearbeiter von der Kripo Würzburg ist Kriminaloberkommissar Gerhard Farnschläger.

Main-Post, Montag 17.01.1983 Innenseite (Würzburg-Land/Bayern):

Trotz vieler Hinweise
Nichts Neues im Mordfall Schmidt
Auch "XY" brachte keine Klärung

Insgesamt 35 Hinweise gingen während und nach der Sendung bei der Kripo in Würzburg und Tauberbischofsheim sowie im Studio in München ein, die zum Großteil noch in der Nacht überprüft wurden. Unter ihnen war nach Mitteilung der Kripo Würzburg auch ein ernstzunehmender Hinweis auf eine Person, die von der Polizei schon einmal überprüft wurde und jetzt erneut von Interesse ist. (wortwörtlich übernommen)

Würzburger Anzeiger Kostenloses Anzeigenblatt für Würzburg und Umgebung, Donnerstag 20.01.1983 Titelseite:

Nach Tele-Fahndung:
Keine Spur vom Mörder

Der Mord an Fritz Schmidt in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 1982 bleibt weiterhin ungeklärt.

Wie ein Sprecher der Würzburger Kripo nach der "XY-Sendung" vom Freitag vergangener Woche bestätigte, sind zwar erneut Hinweise auf Randfragen der Tat eingegangen, eine "heiße Spur" gebe es aber nicht.

Dies war der letzte Artikel!Text



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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.11.2014 um 22:42
hallo,dies war der beitrag von unseren diskussionsleiter,der sehr schön alle
relevanten zeitungsartikel zum fall zusammengefasst hat.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

14.11.2014 um 10:30
@egaht
@Rick_Blaine

Guten Morgen,

wo ist er denn überhaupt, unser Diskussionsleiter? Hat er das Interesse an seinem eigenen Thread verloren? Wie schade...

35 Hinweise, keine heiße Spur, keine Tatwaffe, kein Wort über einen Verdächtigen, Gerüchte und eine Autofalle, bei der nie geklärt wurde, ob es sie überhaupt gegeben hat.

Das ist das Fazit, das aus den Zeitungsartikeln, die @egaht dankenswerter Weise noch einmal zusammengefasst eingestellt hat, gezogen werden kann.

Die Polizei hat - weshalb auch immer - ausgeschlossen, dass der Täter oder die Täterin aus dem näheren Umfeld des Opfers kommt.
Ich bin keine Polizeiermittlerin - aber war das Vorschub im Sinne von "jemanden aus der Reserve locken zu wollen" oder gab es dafür eindeutige Fakten?

Um welche Tatwaffe es sich in dem Fall handelt, beruht ebenfalls auf Vermutungen. Ich schätze, dass die GM bei der Obduktion des FS die Stichwunden vermessen und zumindest die ungefähren Maße und die Klingenbeschaffenheit feststellen konnte. Dass es sich bei der Tatwaffe um ein Stilett handelt, ist demnach keine Wahrheit.

Ein wenig griffiger ist die Vermutung, dass sich der Täter aufgrund der heftigen Gegenwehr von FS selbst verletzt haben könnte. Mitteilungen auf einen verletzten Menschen, der sich ortsnah in einer Ambulanz oder einem Arzt behandeln hat lassen, dürfte es leider nicht gegeben haben. Sollte sich der Täter selbst verletzt haben bei seinem Angriff auf FS, hat sich der wahrscheinlich daheim selbst verarztet oder das von einer Person seines Vertrauens (die aber den Mund gehalten hat) vornehmen lassen. Die mit Blut verschmutzte Kleidung wurde wohl auch in der heimischen Waschmaschine gereinigt oder klammheimlich entsorgt.

Alles in allem wären mMn nur zwei Spuren vielversprechend gewesen - ein Mensch, der nach der Tat mit Schnittverletzungen aufgefallen ist und die Reifenspuren, die vom Tatort ins Dorf zurückgeführt haben. Ob von diesen Reifenspuren ein Gipsabdruck genommen wurde, steht in keinem der Berichte.

Außerdem wußte die Polizei selbst nicht, was sie denn nun glauben sollte. Einen Täter aus dem nahen Umfeld schließen sie aus, glauben aber, dass FS und der Täter einander gekannt haben. Im gleichen Atemzug gehen sie aber davon aus, dass der Täter einen PKW fuhr und von einer jungen Frau begleitet wurde. Das muss von irgendwoher kommen. Woher kommt denn sonst der Hinweis auf eine "junge Frau".

Aber im gleichen Artikel (17.07.82) steht, dass ein Polizeisprecher die Möglichkeit erwähnt, dass FS wegen ein paar DM, um die er beraubt wurde, sterben musste.
Was denn nun? Kein näheres Umfeld, aber einer, den FS kannte und ihn wegen ein paar Mark beraubte und doch sehr brutal tötete?

Und wie passt dies wiederum mit den Gerüchten aus der Gerüchteküche Oberaltertheim zusammen, wo von einer Eifersuchtstat gemunkelt wurde? Diese Gerüchte wurden von den Ermittlern eher abgetan. Ob hier weiter verfolgt wurde, wissen wir nicht.

Die Ermittler waren am Anfang vor Ort, hatten die MK in der GV Oberaltertheim eingerichtet und bestimmt das eine oder andere nicht ganz Uninteressante und Unwichtige mitgekriegt.

Mir scheint, als wäre die Mordkommission ihre eigene Schiene gefahren und wollte sich von Dorfgerüchten und -vermutungen nicht davon abbringen lassen. War das vielleicht der entscheidende Punkt und der Grund dafür, dass der Mord bis heute nicht aufgeklärt ist?


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14.11.2014 um 10:36
@kf1801

Super Zusammenfassung die genau die Ungereimtheiten in diesem Fall wiedergibt. Besonders der Hinweis auf junge Frau und PKW steht ziemlich zusammenhanglos im Raum. Es kann sein, dass sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass es diese gar nicht gab oder man keinen Zusammenhang mit der Tat feststellen konnte, aber in dem uns bekannten Bild steht das irgendwie sehr verloren herum.

Auch ist nicht richtig klar, warum der VW Transporter keine Rolle mehr spielt.

Uns fehlen hier wohl eine grosse Menge Informationen, so dass wir den Fall nicht einschätzen können. Die ganzen Umfeld Infos aus dem Dorf werden hier ja so gut wie nicht offiziell wiedergegeben.


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14.11.2014 um 11:45
@Rick_Blaine
Eben, und darum geht es mir. Das essentiellste an dem Fall fehlt leider.

Für mich persönlich steht fest, dass der Täter oder die Täterin aus dem Dorf Oberaltertheim stammt. Wer sonst stellt sich knapp um Mitternacht an einen dunklen Feldweg und wartet auf ein geeignetes Opfer? Oder anders gefragt, wer bestellt FS um Mitternacht an einen dunklen Feldweg, um mit ihm einen Konflikt ausdiskutieren zu wollen? Und ihm dann noch ein paar Groschen zu rauben, ein paar Zigaretten und ein wertloses Feuerzeug.

Der "Spaziergang" in jener verhängnisvollen Nacht fand genau aus einem Grund statt - FS traf jemanden, das Treffen wurde vorher vereinbart (entweder von seiner Frau oder von ihm selbst, vielleicht bei dem Fest), FS traf sich mit einem Dorfbewohner und es ging für FS unglücklich aus.

Im Dorf wusste man, im Dorf munkelte man - die Polizei hätte vielleicht die einmalige Chance gehabt, mithilfe der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner den Schuldigen dingfest zu machen, indem man sie dort abholt, wo sie stehen.

Ich habe keine Ahnung, inwieweit Psychologie bei der Ermittlungsarbeit damals schon eine Rolle gespielt hat. Aber gerade in einem Dorf ist es mMn extrem wichtig, auf die Besonderheiten der Leute einzugehen. Wenn Dorfleute und Ermittler einander "verstehen", wenn die Chemie stimmt, kann so vieles bewirkt werden. Dazu braucht es Geduld, Gespür und vielleicht manchmal einen gewissen Druck, Beharrlichkeit und viel, viel Empathie. Vielleicht hat das alles im Endeffekt gefehlt.


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14.11.2014 um 11:47
@kf1801
Ganz genau so sehe ich es auch. GMTA


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14.11.2014 um 17:09
Wenn in diesem Fall die Familie (Eltern, Geschwister und evtl. Ehefrau) des FS nach über 30 Jahren bei der Polizei oder sonstigen amtlichen Stellen die Wiederaufnahme von Ermittlungen oder Untersuchung der eingelagerten Beweisstücke nicht beantragen wird, gehe ich davon aus, daß unser Verdächtiger weiter ein Phantom bleibt.
So wie hier wild spekuliert wird, so muss es auch damals im Ort umher gegangen sein.

Zu meiner Recherche kann ich sagen:
Der Wirt führte die Gastwirtschaft "Goldener Löwe" noch über das Jahr 2000 hinaus weiter, so bis ca. 2005-07.
Großen Einfluss besaß er offenbar nicht, wie hier schon so oft beschrieben wurde.

@Ratefuchs bzw. @eghat die heutige Kellerbar wurde etliche Jahre später ins Leben gerufen.
So Mitte - Ende der 90er Jahre.


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egaht ehemaliges Mitglied

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14.11.2014 um 22:17
danke nickknatterton,dann können wir fast sicher ausschliessen,dass der wirt aufgrund
starker verdächtigungen den ort verlassen hat,bzw.wenn er so lange noch im ort seine
gaststätte weiterführte,dann ist davon auszugehen,dass sein wegzug nicht primär mit
dem mordfall in den frühen 80ern zusammenhing.
eine eventuelle altersschwäche kann aber doch nicht ausgeschlossen werden.
.er hatte vielleicht einfach keine kraft mehr gegen eine dorfgruppierung standzuhalten die ihn
bis heute für den täter hält.
nick,kannst du bestätigen,dass der wirt heute irgendwo im erzgebirge sitzt und holzfiguren schnitzt?

der elementarste zeitungsartikel ist für mich die stelle,wo die polizei fragt "wo in der nacht
zum montag eine person mit stumpfen hieb- und stichverletzungen behandelt wurde"
das bedeutet die polizei ist sich sicher dass der täter verletzungen während der tat davon-
getragen haben muss.
die weitere vorgehensweise ist sehr logisch.man braucht nur noch personen ausfindig zu machen
die interesse an der carmen zeigten und gleichzeitig verletzungen aufwiesen.
die polizei fand aber niemand in diesen personenkreis mit dem bekannten verletzungsmuster,deshalb
konnten sie schon sehr früh ausschliessen,dass eine person im direkten umfeld der protagonisten
der täter war.das bedeutet letztendlich,dass auch der wirt keine solche verletzungen aufwies.
hätte der wirt verletzungen aufgewiesen,wäre er dringend tatverdächtig gewesen und wäre
über einen längeren zeitraum in u-haft gewesen.die polizei hatte nichts,musste aber agieren.
so kam der wirt in u-haft,in der hoffnung er gesteht.dies hat er aber nicht und so mussten
sie ihn relativ schnell wieder laufen lassen.
somit wurde der mordfall schmidt,der auf den ersten blick leicht zu lösen schien,zum kniffligen,
sehr schwer zu lösenden fall,bei dem man schlicht keine tatverdächtigen hatte.


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18.11.2014 um 15:24
@egaht
Vielleicht ist der Wirt auch einfach in Rente gegangen.

Das einzige, womit ich mit dir konform gehe ist, dass der Wirt wohl keine "stumpfen Hieb- und Stichverletzungen" aufgewiesen hat, was ihn quasi als Mörder des FS ausscheiden ließ.

Das mit dem Interesse an der Ehefrau von FS verstehe ich nicht ganz. Gab es denn ein solches? Und wer hatte welches Interesse an Frau CS?


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egaht ehemaliges Mitglied

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18.11.2014 um 18:49
@kf1801
die wenigsten menschen gehen in rente und verlassen gleichzeitig ihr gewohntes umfeld.
alte bäume wollen nicht mehr verpflanzt werden.
auf die carmen wird die hälfte des dorfes scharf gewesen sein.
zumindest die männliche hälfte.junges,blondes,hübsches ding aus der grossstadt
strandet in einen dorf und fängt auch noch im dorfgasthaus an als bedienung im zu kellnern.
was meinst du wie da bei den männern,den ledigen wie den verheirateten,der testosteronspiegel
stieg.ich stell mir das wie einen wettkampf vor.
wer kriegt sie zuerst,wer kriegt sie des öfteren,wer kriegt sie überhaupt,wer kriegt sie dauerhaft!
die jagdsaison ist eröffnet,auf zum fröhlichen jagen!
sie war freiwild, wurde als solches betrachtet und wohl auch von manchen erlegt,bzw.flachgelegt.


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19.11.2014 um 03:38
Über die Dorfdynamik haben wir ja schon ab und zu geschrieben. Ich selbst habe in so einem Dorf gelebt und auch dort zog eine junge, hübsche, blonde Frau aus dem Norden hin... und ja, obwohl sie einen Dorfbewohner heiratete, war sie in gewisser Weise ein Jagdobjekt. Muss man leider ganz offen sagen. Daher kann ich mir das in diesem Fall gut vorstellen.

Überhaupt sollte man in so einem Dorf nicht unterschätzen, was da im mehr oder weniger Geheimen so ab geht. Und oft ist es weit weniger geheim als die Beteiligten glauben.

Ein Kreis Verdächtiger wird da sicher leicht zusammen gekommen sein.


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19.11.2014 um 08:07
@egaht
Wow, na da kann man was lernen von den Herren der Schöpfung:)))
Nun bin ich ja kein Mann, aber aus eigener Erfahrung das folgende: Ich komme auch vom Land, bin aber schon sehr früh in die Stadt gezogen. Exotisch waren in dem Dorf Madchen/Frauen aus der großen Stadt, aus dem Ausland.
Ich möchte nicht sagen, dass alle die gleich flachgelegt haben, dazu gehörten auch seinerzeit schon zwei. Aber das Gebalze um so eine "Stadtpflanze" war schon beträchtlich.
Ich selbst habe einmal auf einem Fest in einem Nachbardorf ein Experiment gemacht und den Abend über nur Schweizer Dialekt gesprochen. Die Jungherrenschaft, natürlich leicht angeschickert, brachte mir erhöhte Aufmerksamkeit entgegen. Es war sehr amüsant.

Ich werde mich aus der Diskussion aber ausklinken, weil mir die Richtung, in die deine Verdächtigungen zu gehen scheinen, nicht so gut gefällt. Es mag so sein, wie du vermutest, aber nur weil jemand alt ist und sein Dorf verlässt, ist kein zwangsläufiger Beweis, dass er es deswegen tut, weil er den Mord an FS begangen hat.

So wie @Rick_Blaine richtig schreibt, kommen - wenn es denn um die Ehefrau des FS ging - wahrscheinlich alle Männer aus Oberaltertheim zwischen (damals) 20 und 50 Jahren in Betracht.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

19.11.2014 um 23:32
Ein Kreis Verdächtiger wird da sicher leicht zusammen gekommen sein. Text
mit sicherheit,nur war der kreis der verdächtigen letztendlich überschaubar.
die polizei hat aber ausgeschlossen,dass der täter in diesen verdächtigenkreis zu
finden ist.
@kf1801,du musst dich hier nicht ausklinken,schon gar nicht weil hier der wirt immer mal
wieder verdächtigt wird. für mich steht der wirt nicht im fokus.
ich habe nicht einmal geäussert,dass er es wohl war,nur hat man es ihm nicht nachweisen können.
ich habe den einsamen wanderer längst nicht ausgeschlossen,sowie schon mal
geäussert,dass es jemand aus der 2. oder 3. reihe der carmen-verehrer gewesen sein kann.
die carmen hat mit sicherheit auch stille verehrer gehabt,die mit ihr eventuell nicht
ein einziges wort gesprochen haben.


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