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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.03.2014 um 06:17
@Aggie

Zu einem Auftragsmord passen mE nicht die 30 Stiche und auch nicht die Tatwaffe. Hinter den 30 Stichen stecken Hass und Wut. Ein Auftragsmörder hätte den Auftrag, also das Töten, mE emotionslos erledigt. Auch die Variante das Fritz sich gewehrt hat und der Täter durch die Gegenwehr aufgestachelt worden ist, passt nicht so recht. Ein Auftragsmörder hätte mE gezielt und für ihn risikolos getötet. Gegenwehr hätte er nicht aufkommen lassen.

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.03.2014 um 10:51
Ich habe die Tatwaffe mal anhand eines 20 cm Lineals analysiert.

@Ludwig_01 @Aggie

Demnach muss das Messer (Stilett) mit Griff eine Länge von 20-25 cm gehabt haben.
Das Messer war also eindeutig zu groß, um es in die Hosentasche zu stecken. Wenn der Täter
auf dem Feuerwehrfest gewesen wäre, hatte der die Tatwaffe sicherlich nicht am Mann d.h. es müsste dann irgendwo verstaut gewesen sein z.B. in einem Fahrzeugfach. Oder er brachte es von zuhause mit und war zumindest am Abend nicht mehr auf dem Fest.

Ein weiterer Aspekt.
Wenn der weiße Transporter etwas damit zu tun hat, kannte er auf jeden Fall die Umgebung. Fritz Schmidt kann ihm erklärt haben, wie er zu fahren hat, aber ich bin ja selbst nach Steinbach gefahren. An diesem Tag war ich zum ersten Mal in diesem Ort und wüsste ohne ortskundige Hilfe nicht, wo der Feldweg ist. Dort wo ich dachte, dass er wäre, gingen mehrere Feldwege ab.

Also kannte der Fahrer die Umgebung und dann mit ziemlicher Sicherheit den Treffpunkt im Gartengelände. Ich bin mir ohnehin sicher, dass der Täter den Treffpunkt kannte, auch wenn der Transporter nichts mit dem Geschehen zu tun haben sollte.

Fazit: Der Treffpunkt war den Beteiligten bekannt.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

24.03.2014 um 21:59
Hallo zusammen!

Ich denke auch, dass der Wahl des Treffpunktes schon eine Schlüsselbedeutung zukommt:
- ortsnah, aber versteckt, so dass bei Dunkelheit nicht mit unerwünschten Dritten zu rechnen ist
- für Fritz Schmidt leicht zu Fuß erreichbar
- und auch seinem Mörder vertraut.

Intuitiv würde ich sogar annehmen, dass dieses Treffen nicht das erste an dieser Stelle war, dass also schon eine "Vorbeziehung" zwischen Täter und Opfer bestand. Diese Vorbeziehung war aus Sicht des Mörders schwer gestört, sonst hätte er wohl kaum eine derartige Waffe mitgeführt, und Fritz Schmidt hat diese drohende Gefahr eindeutig unterschätzt. Auch habe ich den Eindruck, dass er es war, der seine "Verpflichtungen" nicht einhalten konnte/wollte, vielleicht auch noch etwas zu spät kam und sich die angestaute Wut des Täters in dieser Gewaltorgie entlud.
Für mich nahe liegend ist, dass Fritz Schmidt diese Beziehung sehr diskret handhabte, so dass nicht einmal sein engstes Umfeld davon etwas ahnte.
Und wenn ich mal eine Vermutung äußern darf: Fritz Schmidts Mörder wohnte zur Tatzeit in der Gemeinde Altertheim oder in einer der unmittelbar daran angrenzenden Gemeinden...

Viele Grüße
Ludwig


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

24.03.2014 um 23:42
@Ludwig_01
es muss nicht unbedingt sein dass sich täter und opfer schon mal am treffpunkt/tatort
begegnet sein müssen, es reicht wenn sich beide,ein eifersuchtsdrama vorausgesetzt,
schon mal mit der dame um die es ging, dort getroffen haben.somit hätten beide
männlichen kontrahenten einen grund diesen ort des treffens besondere bedeutung
beizumessen.quasi showdown am krautgarten. nur leider war, wie ludwig andeutete,
dem fritz offensichtlich nicht klar,dass es seinen kontrahenten um alles ging.
dass der fritz zu spät kam und sich deswegen eine gewaltorgie entlud glaube ich eher nicht.
der fritz hat um 21 uhr zu abend gegessen und offensichtlich anschliessend den tatort
bewusst angesteuert.er hatte also genügend zeit, zu einen eventuellen treffen pünktlich
zu erscheinen.
eine weitere möglichkeit wäre,die carmen schmidt hat nicht die wahrheit gesagt.
dann müsste sie allerdings gewichtige gründe haben zu lügen.
aber intuitiv würde ich sagen,es gab kein happyend für die carmen,
das heisst die vermutlich reiche bauernfamilie schmidt hat sich der carmen nicht erbarmt,
auch nicht in ihren schutzlosen ,schwangeren zustand.
die carmen schmidt hat unmittelbar nach der beerdigung oberaltertheim für immer verlassen.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

26.03.2014 um 21:27
@AngRa schrieb:
Zitat von AngRaAngRa schrieb am 22.03.2014:@Aggie

Zu einem Auftragsmord passen mE nicht die 30 Stiche und auch nicht die Tatwaffe. Hinter den 30 Stichen stecken Hass und Wut. Ein Auftragsmörder hätte den Auftrag, also das Töten, mE emotionslos erledigt. Auch die Variante das Fritz sich gewehrt hat und der Täter durch die Gegenwehr aufgestachelt worden ist, passt nicht so recht. Ein Auftragsmörder hätte mE gezielt und für ihn risikolos getötet. Gegenwehr hätte er nicht aufkommen lassen.
@AngRa

Es könnte sich bei dem Auftragsmörder aber auch um jemanden gehandelt haben, der kein Profikiller war, sondern eher amateurhaft vorging, und deshalb durch die heftige Gegenwehr des Opfers 'veranlasst' wurde, so oft zuzustechen.

@egaht schrieb:
eine weitere möglichkeit wäre,die carmen schmidt hat nicht die wahrheit gesagt.
dann müsste sie allerdings gewichtige gründe haben zu lügen.
<...>
die carmen schmidt hat unmittelbar nach der beerdigung oberaltertheim für immer verlassen.
Könnte Fritz Schmidt gezielt in eine Falle gelockt worden sein?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

26.03.2014 um 22:40
in meiner jugend war ich in einem urlaubsort am land (ich komm aus der stadt), viele jahre war ich dort, es war unglaublich wegen welcher banalitäten man dort vor der tür etwas ausgetragen hat.
bei einer schlägerei sagte man "du bist das aushängeschild des ortes" der war nur dort und nicht mehr gemeldet und es reichte für eine schlägerei.
ich hab solche sachen aus den 1970er und 80zigern noch gut in erinnerung und für mich als stadtkind war es beängstigent


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

27.03.2014 um 09:51
Hallo @Aggie,
an einem Auftragsmord glaube ich überhaupt nicht. Die 30 Messerstiche interpretiere ich einzig als von einem vollkommen ausgerasteten Täter, der sich vielleicht schon vor dem Eintreffen vom Fritz am Tatort in einer sehr aufgepeitschten Emotionsphase befand. Vielleicht war viel Alkohol im Spiel oder evtl. Drogen.
Nach den Angaben von @agentx aus den Zeitungsberichten hat der Täter in den Halsbereich, Brust- und Bauchraum zugestochen. Das zeigt doch eigentlich dass sich der Täter in einem ausser Kontrolle geratenem Wahnzustand befunden haben muss und vielleicht schon bewegungsmotorische Störungen
wegen Alkohol oder Drogen hatte. Ein Auftragskiller wäre so nicht vorgegangen. Der hätte gezielt getötet -kurz und schmerzlos. Evtl. auch aus grösserer Distanz um für sich selbst schon kein Risiko einzugehen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

09.05.2014 um 03:33
@Redcloud
ich hab mir auch nochmal gedanken zu den vielen messerstichen gemacht.
eine beziehungstat liegt da schon nahe, wobei viel wut und emotionen im spiel sind.
was aber irgendwie gar nicht passt,ist das berauben des opfers.wenn der täter sich
in einen emotionalen ausnahmezustand befand und nur das töten des fritz schmidt
im kopf hat,passt einfach nicht der raub dazu.dazu bräuchte er nämlich wieder einen
ganz klaren kopf,um den mord eben halt als möglichen raubmord darzustellen.
wenn es eine beziehungstat war,dann eine geplante, schon mit dem festen
vorsatz das opfer auch auszurauben.die vielen stiche lassen sich mit einen
sehr grossen hass gegenüber dem opfer erklären.nach einer besinnungsphase fällt dem
täter wieder ein,es auch noch berauben zu müssen.dadurch wird der fall komplexer.
denn jetzt fällt der einsame wanderer, der am tatag gesehen wurde,auch noch ins auge.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

10.05.2014 um 13:11
@egaht
ganz genau. Irgendwie passt das Ganze logisch betrachtet nicht recht zusammen, was den Fall ja so sonderbar erscheinen lässt.
Ich war ja ganz überrascht wie nahe der Auffindeort, der ja laut Pressebericht auch der Tatort sein soll, beim Dorf gelegen ist. Ich war anfangs mal davon ausgegangen das der Tatort nicht der Auffinde-
ort ist, der Tote zum Auffindeort verbracht wurde. Auch stellte ich mir vor, dass der Auffindeort ein ganzes Stück weg vom Dorf ist z.B. am oder im Wald.
Seltsam auch das Beklauen des Opfers. Es sind ja keine Wertgegenstände entwendet worden auch der
Geldbetrag ist ja nicht viel. Möglich das nicht der Täter das Opfer bestolen hat, sondern eine weitere/
andere Person. Vielleicht ein damals Jugendlicher, der noch mit "kleiner Beute" zufrieden war?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

11.05.2014 um 19:52
Hallöchen.
Wurde denn der vw Bus fahrer gefunden?
ich wurde vor ca.1,5 Jahren an diesen xy Fall mit dem weissen Bus erinnert, als ein Paar vor meiner Wohnung parkte mit einem alten vw Bus, und der Herr daran schraubte, ich hab die Leute leider nicht angesprochen. Das kennzeichen war evtl rot, aber viell. auch normal mit ul oder mn, weiss ich leider nicht mehr genau.
was ich aber sicher weiss, der Mann trug einen Bundeswehr Pullover oder weste.
jetzt hab ich auch wieder an den Fall gedacht und den filmfall wieder gefunden..

und jetzt kommt meine Dämlichkeit, ich hab den Mann und sein Bus heimlich aus dem Fenster raus fotografiert mit Handy, leider aber vor paar Monaten entweder gelöscht oder es befindet sich mit Glück noch auf dem alten Handy, wo aber das Display kaputt ist...
ich werde mal sehen ob ich das wieder irgendwie hervorbringe.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

11.05.2014 um 23:07
@Redcloud
hallo, der fritz hatte über 30 messerstiche und muss total blutüberlaufen gewesen sein.
er lag mit sicherheit nicht so "sauber" da,wie bei xy gezeigt.
wer raubt so einen armen menschen auch noch aus.??
vielleicht ein absolut abgestumpfter mensch,der gewöhnt ist,viel blut zu sehen.
da fallen mir nur ärzte,sanitäter,metzger und kriegsveteranen ein.
von den letztgenannten bleiben eigentlich nur metzger übrig und selbst diesen
traue ich das nicht zu.jungen, in der regel ziemlich abgebrannten menschen eigentlich
auch nicht. bleibt wieder der unbekannte einsame wanderer,von dem wir viel zu wenig
wissen.angenommen dieser war obdachlos,mit wenig geld ausgestattet, evtl. alkoholsüchtig.
dann hätte dieser durchaus einen grund gehabt das opfer zu berauben.
ich schätze aber viele obdachlose als sensible,feinfühlige menschen ein,die das leben
abgestumpft und hart gemacht haben könnte,aber ein berauben einer blutüberströmten leiche,
dürfte auch für obdachlose ein untypisches verhalten gewesen sein.
ferner wissen wir vom einsamen wanderer nur,dass er eine art umhängetasche dabei hatte.
wer auf platte ist hat in der regel wesentlich mehr gepäck dabei.
für mich spricht schon ziemlich viel dafür,dass nur der täter für den raub verantwortlich war.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.05.2014 um 01:10
Hallo, habe mich mal in den Fall hier eingelesen und finde einige Dinge sehr lebensfremd.
Die Leiche wird morgens um 7 Uhr in der Nähe gesehen,wo er sich von seiner Frau verabschiedet hatte.
Normalerweise wwürde eine gerade frisch verheiratete Frau in großer Sorge sein, wenn der Mann nicht mehr nachts erscheint.Ich hätte nicht in Ruhe schlafen können, hätte jemanden um Hilfe gerufen am Besten den Gastwirt und hätte die Umgebung aber von sowas abgesucht, bis ich ihn gefunden häte, Das passierte nicht.
Desweiteren finde ich es auch merkwürdig um 23 Uhr einen Spaziergang zu machen, wen man doch schon müde von der Arbeit war und schwanger und der Mann auch noch den ganzen Tag unterwegs. Warum abends dann noch mal raus?Kenne ich so überhaupt nicht.
Meine Vermutung ist dass der Mann dorthin gelockt wurde .
Es ist KEIN Zufall, dass der Mann "noch schnell was holen wollte und wird an der nächsten Ecke mit einem Messser so brutal niedergestochen.Komisch ,gerade als er noch was holen wollte, genau an disem Abend? Was und wo was holen?Wo kann man um 23 Uhr abends noch schnell was holen. Absoluter Quatsch! Glaube dies in keinster Weise ,dass es so gewesen war.Wenn er noch schnell was holen wollte,hätte sie auf ihn gewartet.Ich glaube eher, dass sie gesagt hat,sie wolle noch mal raus spazierengehen und er möge bitte mitkommen.Er hätte auch noch alleine ohne sie was holen können,wenn das seine Absicht war für den Spaziergang.Wenn es oihr Wunsch war spazieren zugehen ,dann hätte er auch nicht holen müssen. Das ganze widerspricht sich und ergibt keine logische Schlußfolgerung.

Fakt ist ,die Frau ,noch recht jung 25 Jahre alt,kommt aus Hamburg arbeitet als einfache Küchenhilfe, Hatte sie keinen erlernten Beruf?Vermute mal aus sehr einfachen Verhältnissen stammend.
Er war zwar Handwerker ,doch wahrscheinlich aus vermögenderem Umfeld als sie(angesehene Landwirte)
Desweiteren wäre zu klären, ob das Kind welches sie erwartete auch von ihrem Mann war??Oder war sie schwanger (von jemand anderem ) und hat (NUR)deswegen geheiratet?
Wohlgemerkt wir schreiben hier von einem Fall der über 30 Jahre zurückliegt und da war es noch üblich dass schwangere Frauen verheiratet sein sollten ,gesellschaftlich.Ein Vaterschaftstest war noch unüblich,damals.Der Vater war dann der des Kindes mit dem sie verheiratet war.
Nebenbei bemerkt: von der großen Liebe war nichts zu bemerken, kein Kuß, keine Umarmung, kein liebes Wort.Immerhin erst 2 Monate verheiratet.Wann sollte denn das Kind kommen?Wenn die Schwangerschaft zum Zeitpunkt des Mordes schon bekannt war, hatte sie schwanger geheiratet?
So sieht es aus.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.05.2014 um 11:27
@Granola


Ja dann, mit einer Schwangerschaft und Heirat der jungen Frau sieht das ganze noch etwas anders aus.

Hatte ich nicht mitbekommen,im ganzen Thread nicht , aber @egaht hatte es erwähnt .

Vielleicht hatte der Fritz eine "Versprechung" nicht eingehalten, über die nochmal verhandelt werden sollte, wie das auf dem Land so üblich ist, er aber zu seiner Carmen stand ?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.05.2014 um 12:16
Naja,das Kind ist heute ja auch schon gut 30 Jahre alt,hat aber sicher noch Großeltern und Erbansprüche.Die ihm natürlich nur zustehen,wenn der Ermordete der leibliche Vater war.
Aus Sicht der Großeltern sollte man den Fall mal genauer noch überprüfen (Vaterschaftstest)vor und nach der Ehe etc.Beziehungen der Frau .
Sie hatte doch auch in der Küche gearbeitet.Jedenfalls sah man im Film wie sie mit einem langen scharfem Messer Schnittlauch schnitt(!?)
Ein Satz aus dem Thread ist mir positiv aufgefallen;
---Gefiel ihr das Dorfleben nicht und fühlte sie sich unglücklich,hat sie sich deswegen "Hilfe" aus Hamburg geholt?--
Der weiße Bus passt aber zu der Geschichte,finde ich,evtl hat dort der oder die Mörder von dem jungen Mann übernachtet, da ein Hotelgast ja mit Sicherheit aufgefallen und kontrolliert worden wäre ,falls es jemand aus Hamburg gewesen ist, macht das Sinn da man ja nicht gerade an einem Tag hin und zurückfahren konnte.
Und das Feuerwehrfest passt auch gut zu dem Tag der Ermordung, weil sehr viele fremde Leute unterwegs waren und ein Fremder (aus Hamburg) wenig auffällt.
Das mit den 50 DM ,sollte an einen Raubmord denken,den hat sie ihm ja zugesteckt fürs Trinken? ,ja,ja.
Angehörige des Mordopfers sollten hier noch mal nachhaken.
Das Kind wuchs ohne Vater auf (falls es der war),hat ein Recht zu wissen,wer sein Vater war und warum er auf so grausame Weise umgebracht wurde.Vlt wurde das Kind ein Leben lang nur angelogen.
So sieht es zumind. für mich aus.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.05.2014 um 13:13
Man hat nicht erfahren , durch welche Umstände sie dort hingezogen war .

Vielleicht hatte sie der Fritz irgendwo dort in der Hamburger Gegend kennengelernt , als er auf Montage war , wie es bei manchen Bauernsöhnen über die Wintermonate so üblich ist.

Manche bringen ihre Frauen auch aus dem Libanon aus der Montage mit.....schmunzel*

Im Grunde genommen war das Fest schon eine gute Ablenkung für einen Fremdtäter , doch auch bei Einheimischen wird gelegentlich bei solchen Festen mal reiner Tisch gemacht.

Komisch halt , dass man nie von ihr aus da was gehört hat im Zusammenhang nach der Suche des Täter ihres Mannes.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

12.05.2014 um 23:38
@bellady
deinen letzten satz betreffend:ich glaube dass die carmen oberaltertheim kurze zeit
nach dem unglück verlassen hat.und zwar für immer!
ausgangslage;sie kommt aus hamburg nach oberaltertheim.
das heisst,von einen extrem ins andere.weltstadt und kuhdorf.
deswegen gehe ich auch davon aus,dass sie einen entsprechenden (extremen) grund
dafür hatte.die dörfler sprechen kurz nach der tat von einer eifersuchtstat.das wiederum
lässt den schluss zu sie war attraktiv.und sie war eine rauchende schwangere,was wiederum
den schluss zulässt,dass es eine problemschwangerschaft war.
die möglichen sichtweisen der carmen nach der mordtat.
1.sie erlag kurz nach ihrer ankunft dem dorfgigolo,erkennt aber bald,dass der vielleicht
für ein paar nächte gut ist,doch für ein eheleben nichts taugt.im laufe der zeit lernt
sie den fritz kennen und lieben.die beiden heiraten.
der gigolo will die carmen jedoch nicht aufgeben und bleibt penetrant an ihr dran.
es kommt zum konflikt,weil beide der vater des kindes und der partner der carmen sein
wollen.letztendlich liegt der fritz tot am boden.
unter diesen umständen hat sie im dorf keine zukunft,weil man das unglück,das dem fritz
widerfahren ist,immer zum grossen teil ihr mit anlasten wird.
vor allen dingen werden sich die schwiegereltern unter diesen umständen ihrer kaum
angenommen haben! ergo,sie verlässt das dorf.
2.der fritz hat sofort nach ihrer ankunft ein auge auf die carmen.sie befindet sich in
einer krise,ist aber froh darüber jemand an ihrer seite zu haben,auch wenn ihr das alles
zu schnell geht.der fritz drängt aufs heiraten,sie gibt mit der zeit nach und willigt ein.
sie wird vom fritz schwanger,stellt aber mit der zeit fest,dass er doch kein märchenprinz ist.
jetzt kommt ein weiterer mann ins spiel,welcher für sie der richtige gewesen wäre,die
einsicht kommt zu spät,sie ist verheiratet.dem fritz passt der nebenbuhler nicht,ein
konflikt baut sich auf,es kommt zum äussersten,der fritz liegt tot am boden.
auch bei dieser version,wird man ihr undank, treuelosigkeit und eine gewisse mitschuld am
tode ihres mannes vorwerfen.ergo sie verlässt das dorf,für immer.
3.der fritz hat sie schon in hamburg kennengelernt,sie verlieben sich.irgendwann kommt
ein nebenbuhler mit ins spiel,und egal,was ,wie gelaufen ist.in einen kleinen rückständigen
dorf wird ihr immer eine gewisse mitschuld am tode ihres mannes angehängt werden!
ergo,sie verlässt das dorf.
4.es handelte sich um eine scheinehe.der fritz hat ein auch wie immer geartetes geheimleben.
er sucht eine partnerin für eine scheinehe,da kommt ihm die zugezogene,abgebrannte
grossstädterin gerade recht.dass sie von einen anderen schwanger ist,ist ihm sogar gelegen.
sie ,einer finanziellen absicherung nicht abgeneigt,willigt ein.kurz darauf kommt ihr mann zu tode.im zuge der ermittlungen muss sie davon ausgehen,dass der schwindel auffliegt.
ergo,sie verlässt das dorf,für immer!


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egaht ehemaliges Mitglied

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13.05.2014 um 00:01
nochwas mädels besser einlesen,der fritz war zwar ein bauernsohn,aber vom beruf maurer.
ludwig hat uns ganz am anfang eine schöne beschreibung über maurer in den 80ern
gegeben.der tätigkeitsbereich umfasste damals ca.20-30km vom maurergeschäft aus.
entfernung oberaltertheim bis hamburg.fast 600 km.


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13.05.2014 um 12:17
Wenn der Fritz.dort an der Strassenecke schon mit einem Messer attackiert worden wäre, dann hätte seine Frau was mitbekommen.Es war ein kleiner Ort und ,da ist es gegen Mitternacht sicher schon sehr lautlos.
Wenn ein Dorfbewohner die zwei nicht noch gesichtet hätte, wie wäre die Aussage der Frau dann gewesen?Hätte er dann auch nur noch schnell was holen müssen?
Auf ihrem Rückweg wurde sie von niemandem mehr gesehen?
Meine Vermutung ist dass der Mann in eine Falle gelockt wurde, wie auch immer und dass er in den weißen Transporter reingezogen wurde zum Feldweg verbracht und dort getötet wurde. Da es ja Kampfspuren gab ist dies sicher nicht lautlos gewesen,man hätte was hören müssen im Ort.
Wurden alle Transporter richtig überprüft dort im Dorf und Umgebung?
Wer fuhr sowas in den 80er Jahren.Eher Geschäftsleute,auch Wirtshäuser,Handwerksbetriebe etc.
Warum hatte er das Licht ausgeschaltet? Weil dieses Auto im Ort bekannt war?
Der Filmbeitrag fokussiert sehr das Umfeld der Frau, ihre Arbeit im Wirtshaus ihre "Kollegen".Was wurde wirklich im Dorf getratscht?Woher kam das scharfe Messer?Aus einer Gastronomieküche?Metzgerladen?
Eher nicht aus einem Haushalt.Wo konnte man schon so scharfe Messer kaufen in einem Dorf?
Dieser Filmbeitrag macht auf mich den Eindruck als wäre das Umfeld der jungen Frau wichtiger für die Ermittlungen als das Umfeld des Opfers. Auch eine Eifersuchtstat liegt nahe.
Die Autofalle halte ich auch für möglich.Vor dem Auto lag eine Frau.Deswegen suchte man wahrscheinlich einen Mann und eine Frau.
Und die zugesteckten 50 DM, halte ich auch eher für einen Vorwand eines Raubmordes.
Wer weiß denn ganz genau dass er die noch dabei hatte?Warum wurde das Portemonaie von ihm nicht geklaut ?Der einzelner 50 DM -Schein hätte Blut abbekommen! Warum sollte das jemand riskieren?


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13.05.2014 um 14:03
Also egal wie......es wurden nun etliche Möglichkeiten aufgezeigt, warum es passiert sein kann, eine davon wird stimmen, aber im Dorf hätte man das doch herausbekommen können, bin ich der Meinung .


Ist natürlich auch die Frage , welche Persönlichkeit wirklich hinter dieser Carmen steckte......diese im XY-Film machte auf mich den Eindruck, als ob ihr die dörfliche Umgebung gefiele , wirkte genügsam, nur "tickten" die Leute um sie herum ganz anders.


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13.05.2014 um 14:14
Es sollten hier einmal die alten Dorfbewohner befragt werden können. Ich komme aus einem kleinen Dorf und da haben die Häuser Augen und Ohren. Hier weiß man mehr als man denkt.
Ich denke auch, dass es eine Beziehungstat war und dass die Ehefrau eventuell zur Klärung mehr hätte beisteuern können. Da wir aber keinen befragen können, bleibt uns hier nur das spekulieren.


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