Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

Neusser1988 schrieb:Was soll man da noch mit der Person machen... Ich bin strikt gegen die Todesstrafe absolut... aber solch ein menschlicher Abschaum...

zwangskastriert ohne Betäubung!

Leuts ,hört doch mal auf, die Täter gleich immer baumeln zu lassen ! Unser Rechtssystem sieht solche Strafen nicht vor .

Was ich interessanter fände ,ob ,wer aus der Nähe kommt ,schon in letzter Zeit von Vergewaltigungsversuchen,Belästigungen oder Exibitionismus gehört hat. Meist kommen solche Taten nicht aus dem off.

Die Brutalität kann durchaus zum modus operandi des Täters gehören. Das heisst,das sie für ihn eine Bedeutung hat. Die schlechte Nachricht dabei ist ,das das nächste Opfer in grosser Gefahr schwebt ,umgebracht zu werden.

Wenn auch jetzt das Überfahren oder Anfahren im Vordergrund steht ,wäre doch sehr interessant,wie das Opfer unter Kontrolle gebracht wurde , ich gehe mal vorsichtig von einem Überfall mit Einschlagen auf das Opfer aus ,vielleicht auch mit Gegenstand.

Man kann daher mit aller Vorsicht vielkeicht eher von einem unorganisierten Täter ausgehen ,was aber nicht heisst ,das er die Tat spontan ausführte ,der wird schon auf der Suche gewesen sein. Er dürfte der Frau ab einem Zeitpunkt gefolgt sein ,denke kaum ,das da jemand um 3 auf gut Glück an dem Weg lauert.

Hallo, ja ein wirklich schreckliches Verbrechen. Aber zum Glück lebt die Frau, dank des sehr aufmerksamen Hausbesitzers. Mal jemand der sich kümmerte als er das Wimmern gehört hatte,er hätte auch einfach weiterschlafen können,dann wäre die Frau jetzt tot.
Die Frau ist mit ihrem Fahrrad vom Bahnhof geradelt. Das Fahrrad wurde aber dort an dieser Stelle im Wald nicht gefunden.
Ich vermute mal dass sie auf ihrem Fahrrad bewusst oder unbewusst angefahren wurde und dann verschleppt und missbraucht wurde.Später dann noch mal mit dem Auto über sie gefahren?
Könnte eine Zufallstat gewesen sein.Ich denke mal nicht dass sie bewusst in der Nacht einen Waldweg genommen hatte,sondern dorthin verschleppt wurde.Fallas es so war könnte man evtl auch Blutspuren finden am Fahrzeug oder im Fahrzeug.
Es könnten auch mehrere Täter in Frage kommen.Oder?
Wäre gut wenn man mal den Tatablauf näher wüßte
Aber in der S-Bahn ? Glaube nicht dass derjenige sie schon in der S-Bahn beobachtet hatte.Dann müßte er ja sein Auto dort an der S-Bahn Station stehen gehabt haben oder er wollte von dort jemanden abholen?Hatte dann die Frau gesehen und ist ihr hinterher?.
Ich denke mal nicht dass er mitten in der Nacht im Wald auf ein Opfer gewartet hatte.
Ich denke, der hatte sie an der S- Bahn Station wahrgenommen und dann mit seinem Auto verfolgt und verschleppt.Wäre gut wenn man das Fahrrad von der Frau finden könnte.

@Granola
Stimmt, von dem Fahrrad des Opfers war garnicht die rede... Vielleicht ist es beschädigt grad weil, wie du sagtest, er sie angefahren hat. Eventuell ist das Fahrrad dann in irgend einem Gebüsch. Vielleicht hat es der Täter auch mitgenommen...

@Luminarah

Luminarah schrieb:Leuts ,hört doch mal auf, die Täter gleich immer baumeln zu lassen ! Unser Rechtssystem sieht solche Strafen nicht vor .

Das ist immer der Effekt, wenn man nach archaischer Vergeltung bei solchen Taten "schreit": dass der Täter indirekt in Schutz genommen wird.
Man darf aber nicht übersehen, was der der Frau angetan hat. Sie ist möglicherweise erblindet, hat grosse Wunden an Kopf und am Leib. Da kann man nur inständig hoffen, dass die Mediziner ganze Arbeit leisten und sie wieder herstellen können. Aber seelisch wird jahre- bis lebenslang nichts mehr bei ihr so ein, wie vor dem Tag X.
Also ich kann es verstehen, wenn man diesem **** wünscht, dass ihm dasselbe widerfährt, und er verblutend im Wald zurückgelassen wird und die Füchse erledigen den Rest. Aber das ist selbstredend keine realistische, rechtsstaatliche Option, sondern eben nur eine Phantasie, wie sie vermutlich viele haben, die so einen Abgrund an Brutalität und Menschenverachtung nicht fassen können.
Letztendlich aber auch eine Meta-Diskussion.
Jetzt soll er erst mal geschnappt werden und dann nie wieder eine Sekunde in Freiheit verbringen.

Wurde sie denn auf dem Weg noch auf ihrem Fahrrad gesehen ? Oder von der S-Bahn Station aus. Sonst wüßte doch die Polizei doch nicht dass sie mit dem Fahrrad unterwegs war?
Ein zerbeultes Fahrrad wird man doch finden?Oder sie wurde von ihrem Fahrrad abgefangen.Dann ins Auto gezerrt?Das wäre möglich wenn es mind. 2 Täter wären.Einer sitzt im Auto und einer schubst sie ins Auto und fährt gleich los.

Am Montagvormittag konnten die Fahnder kurz mit dem Opfer in einer Münchner Klinik sprechen. Was die junge Frau zu berichten hatte, ließ selbst erfahrene Kriminalbeamte erschaudern. Die 25-Jährige wurde aufgehalten, in einem Waldstück brutal vergewaltigt und dann, als diese flüchten wollte, absichtlich mit dem Auto überfahren. Polizeisprecher Peter Grießer vom Polizeipräsidium in Ingolstadt bestätigte, dass die Polizei wegen versuchter Tötung ermittelt.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.grossfahndung-in-herrsching-25-jaehrige-vergewaltigt-und-mit-auto-ueberfahren.debc83b6-3f4d-4fd4-903b-513e61ca9b36.html

Wenigstens ist sie außer Lebensgefahr

Mir schwirrt die ganze Zeit ein Fall durch den Kopf, der vor längerer Zeit mal bei XY gezeigt wurde. Da wurde eine Frau auf einem Waldweg auch mehrfach von einem Täter überfahren und sie war, wenn ich mich richtig erinnere, nackt.
Kann sich vielleicht noch jemand an den Fall erinnern und das besser als ich ?

@BigMäc
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/seltene-lederjacke-brachte-ermittler-richtige-spur-202970.html

Luminarah schrieb:Leuts ,hört doch mal auf, die Täter gleich immer baumeln zu lassen ! Unser Rechtssystem sieht solche Strafen nicht vor .

Lies doch richtig ich schreibe ich bin strikt gegen Todesstrafe...

Weil 10000000 "gerecht" getötete Täter der widerlichsten Sorte keinen einzigen Unschuldigen Hingerichteten rechtfertigen....

Da man Verbrechen nunmal nur sehr schwer 100% nachweisen kann, bin ich wie gesagt dagegen...
Siehe USA, wo immer mal wieder ein Hingerichteter im Nachhinein entlastet wird...egal...

Was unsere Gesetze betrifft, brauchst du mir nicht zu erklären, ich habe paar Semester Jura hinter mir...

Aber man sollte sich mal über die Dimension des Verbrechens Gedanken machen....

Eine wehrlose Frau vergewaltigen, okay schon ziemlich mies... aber diese dann auch noch mehrfach überfahren, diese Frau, die sich eh schon im Schockzustand befindet... Erwürgen etc ist ja schon grausam, aber die Frau dann mit einem Auto zu überfahren...

Gott dieses Drecksschwein... eigentlich hätte er nix anderes verdient als den Tod, weiß Gott was dieser Mensch noch für Grenzen überschreitet... aber wie gesagt, Todesstrafe ist scheiße, sperrt ihn lieber in ein schönes Gefängnis und erzählt den Mithäftlingen, was er so verbrochen hat...

@MGunderson
Danke für den Link. Damals war es ein Familiendrama.

Ich gehe davon aus, dass sie ein Zufallsopfer ist. Der Täter hat ohne zu planen gehandelt und dabei völlig komisch gehandelt.

Iwie bekomme ich den Weg auch noch nicht recht zusammen.
Vielleicht kann ein Ortskundiger das eher beantworten.

Wenn man sich den Weg der S-Bahn (End-)Haltestelle Herrsching zum Fundort auf der Rauscher/Ecke Hechendorfer Straße ansieht und dann den angegebenen Tatort Südwestlich des Pilsensees auf Maps ansieht, dann muss die Frau auf dem Weg/Trampelpfad neben den Gleisen geradelt sein. Von dort aus muss sie dann aber zurück zum Ortseingang Herrsching und zwar über die Gleise gegangen sein. Man sieht aber dort keinen Übergang. Nachts über Gleise allein ist schon strange, dann noch im Wald...

Weiter nördlich Richtung Güntering wären viel eher Häuser gekommen... das lässt für mich den Schluß zu, dass sie diese Richtung nicht so kannte und eher zurück in Richtung Herrsching wollte, eben weil sie sich dort besser auskannte. Sonst hätte sie ja auch gleich den S-Bahn Ausstieg Güntering nehmen können.

Dies wiederrum lässt mich vermuten, dass sie bereits vorher am besagten Forstweg von Herrsching kommend mitgenommen wurde, denn sonst wäre sie ja nie so weit bis zum Pilsensee geradelt sondern vorher über den Sportplatz zum Ortseingang Herrsching abgebogen...

Ich vermute, sie muss bereits in Herrsching "eingeladen" worden sein. Ich denke auch, dass es sich hierbei zwar um eine Zufallstat (was das Opfer betrifft) handelt, aber ob dies ganz so planlos war wage ich noch zu bezweifeln. Ich denke, der Täter hat am S-Bahnhof gestanden (wohl wissend wann die letzte S-Bahn kommt) und sich ein Opfer gesucht. Demnach dürfte er sogar Ortskundig sein.

@BigMäc
@MGunderson
Der Fall der langezeit nicht identifizierten Italienerin, die von ihrem Schwiegersohn umgebracht wurde, kam über Jahre als ungeklärter Fall in "Ungeklärte Morde" auf RTL2 - also das sei mal beiläufig erwähnt.
Es ist nicht immer DNA, wodurch sich ein Verbrecher verrät.

HERRSCHING
Vergewaltigt und fast getötet: 25-Jährige war wohl ein Zufallsopfer

Im Fall der in Herrsching vergewaltigten und fast getöteten Frau gibt es neue Erkenntnisse. Die Polizei glaubt, dass die 25-Jährige ein Zufallsopfer war. Von Max Abel

Die Ermittlungen zu dem schrecklichen Verbrechen in Herrsching, bei dem eine junge Frau vergewaltigt und fast umgebracht worden wäre, laufen weiter auf Hochtouren. Wie die Polizei am Dienstag auf Nachfrage mitteilt, gibt es keinen Tatverdächtigen. Bislang sind 18 Hinweise bei der Polizei eingegangen.
Die junge Frau war wohl ein Zufallsopfer
Die Ermittler gehen davon aus, dass Täter und Opfer sich nicht kannten. "Die 25-Jährige war wohl ein Zufallsopfer", sagt Polizeisprecherin Michaela Grob. Weitere Details zur Tat will die Kripo Fürstenfeldbruck derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht herausgeben.

Nur so viel steht fest: Die junge Frau war in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit der letzten S-Bahn von München aus nach Herrsching gefahren. Dort stieg sie auf das Fahrrad um. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde sie von dem Täter angegriffen und vergewaltigt, nachdem sie die S-Bahn-Haltestelle gegen 3.15 Uhr verließ. Die Spuren könnten daraufhin deuten, dass die junge Frau angefahren oder überfahren wurde.
Ein Anwohner fand das Opfer in seinem Garten
Die Frau wurde am nächsten Morgen von einem Anwohner in dessen Garten gefunden. Der Mann rief sofort die Polizei. Die lebensgefährlich verletzte Frau wurde mit einem Hubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht. Nach einer Notoperation war sie außer Lebensgefahr. Trotzdem war sie bis Montagvormittag nicht ansprechbar. Gestern Mittag konnten die Ermittler kurz mit dem Opfer sprechen.

16-köpfige Ermittlungsgruppe soll den Fall so schnell wie möglich klären
Die Kripo Fürstenfeldbruck hat eine 16 Mann starke Ermittlungsgruppe gegründet, um den Fall so schnell wie möglich aufzukären. Die Polizei sucht Zeugen, die zum Beispiel mit der gleichen S-Bahn aus München gekommen sind und denen etwas aufgefallen ist. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ist unter der Telefonnummer 08141/612-0 erreichbar.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Vergewaltigt-und-fast-getoetet-25-Jaehrige-war-wohl-ein-Zufallsopfer-id29909442.html

Hmmm, wieder so ein voreiliger Schluß der Ermittler. Ob die Beamten denn schon die gesamten Studenten der FHVR Herrsching befragt haben, ob dort jemand etwas mitbekommen hat? PKWs untersucht etc.? Vielleicht war es ja doch nicht so eine Zufallstat...

So ganz an Zufall kann ich bei der Uhrzeit auch nicht glauben... die letzte S-Bahn, ich vermute die fahren nachts eh nicht so oft und mit der letzten kommen dann alle von Party oder Disco.

Wenn es die letzte Sbahn war, müsste doch einiges an der Station los gewesen sein. Mittlerweile kann ich mir auch vorstellen, dass der Täter sie bereits in der Nähe der Sbahn angefahren hat. Sie lag schwer verletzt auf dem Boden und er hatte mit dem "einladen" ins Auto leichtes Spiel. Dann fuhr er mit dem Opfer in den Wald.

Vergewaltigt und überfahren
Herrsching: Polizei fasst Sex-Täter - Opfer in Klinik
Ralph Hub, 20.05.2014 16:43 Uhr

25-Jährige vergewaltigt und mit Auto überfahren:

Die Polizei hat den Sex-Täter von Herrsching geschnappt!

Das Opfer liegt mit Knochenbrüchen in der Klinik.

Herrsching - Die Suche nach dem brutalen Sex-Täter, der eine 25-Jährige Sonntagfrüh in Herrsching vergewaltigt und mit dem Auto überfahren hat, ist zu Ende! Die Polizei Fürstenfeldbruck vermeldet am Dienstagnachmittag: "Das Tötungsdelikt steht kurz vor der Aufklärung"! Die 16-köpfige Ermittlungsgruppe mit dem Namen „Ellwang“ war also erfolgreich und hat in nur zwei Tagen den brutalen Sex-Täter geschnappt. 18 Hinweise waren bis Dienstagnachmittag bei den Ermittlern eingegangen.

Näheres will die Polizei im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Fürstenfeldbruck bekanntgeben. Die AZ ist für Sie dabei!


Das Opfer liegt noch immer in München im Krankenhaus. Die 25-Jährige hat Knochenbrüche und schwere innere Verletzungen. Sie ist noch immer nicht vernehmungsfähig.

Am Tatort, einem Waldstück am nördlichen Ortsrand von Herrsching, wurde Blut sowie die Hose und Unterwäsche der jungen Frau gefunden. Alles wird im Labor auf DNS des Täters untersucht. Die Polizei könnte womöglich einen DNA-Treffer gelandet haben.

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Die Frau wurde mit dem Auto überfahren, angeblich sogar mehrmals. Bei der Kollision müsste das Auto beschädigt worden sein. Offenbar hat man aber bisher weder Lackspuren noch Glassplitter am Tatort gefunden. Deshalb gab es bis zueltzt auch noch keinen Fahndungsaufruf nach einem bestimmten Wagentyp oder einem Auto mit einer bestimmten Farbe.

Die 25-Jährige, die ein Fortbildungsseminar in Herrsching besucht, war auf dem Heimweg. Mit der S-Bahn fuhr sie bis Herrsching. Kurz nach 3 Uhr kam sie am Bahnhof an. Von dort wollte sie nach Hause radeln.



Der Bahnhof in Herrsching ist nicht videoüberwacht. Die meisten S-Bahnen allerdings schon. Die Aufnahmen wurden ausgewertet. Auch die Bilder anderer Überwachungskameras im Ort könnten der Polizei wichtige Hinweise auf den Täter gebracht haben.

Wir halten Sie auf dem Laufenden...

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.vergewaltigt-und-ueberfahren-herrsching-jagd-auf-den-sex-taeter-opfer-in-klinik.8767bbf6-385e-4f95-bdc4-e33ace9c6e39.html

Gott sei Dank! Da hat die Polizei wirklich gute Arbeit geleistet!