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Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, überfahren, Gewalttat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

21.05.2014 um 13:09
@z3001x
Gegen bewaffnete Täter ,die einen dann fesseln ,hilft Selbstverteidigung auch selten ,zumal der Überraschungseffekt auf Seiten des Täters liegt

Recht schwierig ,dieser Frau in dieser Situation dürfte das nicht weitergeholfen haben

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Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

21.05.2014 um 13:13
@Luminarah
Sag ich ja letztendlich auch. Das müsste schon ein Superwoman mit Spezialausbildung sein.
Ich hoffe sie kommt gesundheitlich wieder voll auf die Beine. Seelisch hat diese erbärmliche Sau vermutlich einen Menschen auf dem Gewissen.


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Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

21.05.2014 um 13:21
einen?
- Das Opfer Johanna L.
- Die eigene Freundin
- Die Familie(n)
- Kollegen
- mind. 2 Zugfahrer
und für die Sanitäter und Beamten ist das in dieser Form sicherlich auch nicht alltäglich. Ich würde sagen seelisch kommt da bei einigen an Grausamkeit was hinzu.


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Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

21.05.2014 um 14:11
Was am vergangenen Sonntag in Herrsching am Ammersee passiert ist, verstört. Denn was die junge Frau in jener Nacht durchgemacht hat, ist kaum vorstellbar - zudem schier unglaublich, dass sie es überlebt hat. Das, so Kriminaldirektor und Chef der Kriminalpolizei Manfred Frei, verdiene den allerhöchsten Respekt. "Ich bin baff erstaunt von so einem Wahnsinns-Überlebenswillen."

Doch dieses grausame Verbrechen wird immer ein Stück weit im Dunkeln bleiben, denn der Täter ist tot. Er wurde Sonntagmittag im Münchner Stadtteil Trudering von einem Regionalzug überrollt. Warum er die junge Frau so brutal misshandelt und fast getötet hat, nimmt der 28 Jahre alte Heizungsmonteur, der inzwischen zweifelsfrei als Täter identifiziert wurde, mit ins Grab.

Allerdings sind sich die Beamten sehr sicher, dass die junge Frau ein Zufallsopfer war. "Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort", formuliert es Kripo-Chef Frei. Denn der Täter und sein Opfer kannten sich nicht. So wird ein Rätsel bleiben, ob der 28-jährige Mann aus Herrsching die Tat geplant hatte oder ob er spontan handelte. Und warum er einer Frau gerade an der Fachoberschule auflauerte. Nachts sei dort nichts los. Dass die Studentin an diesem Abend noch unterwegs war, sei bei ihr eine absolute Ausnahme. "Sie ist eher zurückhaltend", sagt Frei.

Doch was dann geschah, hat die Kripo Fürstenfeldbruck inzwischen detailliert rekonstruiert - auch dank der Aussagen der 25-jährigen Studentin, die sich seit Sonntag zumindest körperlich erstaunlich gut erholt hat.

Um 3.15 Uhr kommt die junge Frau mit der letzten S-Bahn aus München am Bahnhof in Herrsching an. Sie steigt aufs Rad und fährt in den Norden des Orts. Sie radelt zur Fachoberschule, dort wohnt sie in einem Studentenwohnheim. Als sie fast zu Hause angekommen ist, geht ein Fußgänger auf sie zu. Dann, so beschrieb es die Studentin den Polizisten, schlägt der 28-Jährige ihr sofort und völlig unvermittelt brutal ein- oder zweimal in ihr Gesicht. "Sie kam nicht einmal dazu, um Hilfe zu rufen", sagt der Kripo-Chef. Die Schläge sind so heftig, dass die Frau bereits zu diesem Zeitpunkt benommen ist. Sogleich zerrt er die junge Frau vom Rad zu seinem Auto und wirft sie in den Kofferraum. Dann greift er sich noch ihre Handtasche, die zu Boden gefallen ist.

Die 25-Jährige sieht nichts mehr, weiß nicht, wo sie ist, was jetzt passiert. Der 28-Jährige fährt kreuz und quer durch den Wald zwischen Herrsching und Schlagenhofen und hält schließlich an einer Waldwegkreuzung im Bereich Rausch und Ellwang an. Dort zieht er die 25-Jährige wieder brutal aus dem Kofferraum. Für die junge Frau beginnt ein unvorstellbares Martyrium. Er fesselt ihre Hände vorne am Körper mit sogenanntem Panzerband. Damit klebt er ihr auch die Augen zu. "Währenddessen hat er immer wieder heftig auf sie eingeschlagen", sagt Frei.

Dann reißt er ihr die Kleidung regelrecht vom Leib. "Die Stiefeletten, die sie getragen hat, haben einen Reißverschluss. Den hat er nicht aufgemacht." Ebenso habe er ihr die Hose und den Slip heruntergezerrt. Die Schnalle ihres Gürtels war noch geschlossen. Dann vergeht er sich an ihr. Was genau passierte, darüber will die Polizei nicht sprechen. Kripo-Chef Frei will nur so viel sagen, nachdem er tief Luft geholt hat: "Es war ein sehr massives Sexualverbrechen."

Danach lässt er die Frau, die durch die Schläge wahrscheinlich immer wieder das Bewusstsein verlor, einfach blutend liegen, steigt in sein Auto und überfährt sie. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 28-Jährige die Frau töten wollte. "Wir glauben nicht, dass er sie überfahren hat, als sie flüchten wollte", sagt Frei. Es gebe Spuren, die belegen, dass die Frau auf dem Boden lag, als er sie überrollte.

Dann fährt er weg. Die 25-Jährige ist wahrscheinlich eine Zeit lang bewusstlos. Durch ihre Verletzungen verliert sie sehr viel Blut. Doch dann rappelt sie sich auf und schleppt sich halbnackt zu Fuß 1,3 Kilometer bis zum Ortsrand von Herrsching. Dort bleibt sie im Garten liegen. "Gott sei Dank um kurz nach 5 Uhr hat sie der Anwohner jammern und wimmern gehört." Zu ihm sagt sie, dass sie vergewaltigt wurde. Dann verliert sie das Bewusstsein. Der Anwohner verständigt sofort den Rettungsdienst. Mit dem Rettungshubschrauber kommt die junge Frau in eine Klinik nach München, wo sie sofort notoperiert wird.

Frei ist tief beeindruckt von ihrem unbedingten Überlebenswillen. "So eine zierliche junge Frau", sagt er anerkennend. Dafür, dass sie es überlebt hat, macht die Polizei auch ihre Fitness verantwortlich. Die 25-Jährige ist sehr sportlich, fährt intensiv Rad und geht joggen. So war sie bereits am Sonntagabend außer Lebensgefahr.

Zu diesem Zeitpunkt war ihr Peiniger bereits tot. Nach der Tat wirft der 28 Jahre alte Heizungsmonteur ihre Tasche aus dem Auto und fährt gegen 10 Uhr zu einem Bekannten. Er sei ganz aufgelöst gewesen. Zu ihm sagt er wortwörtlich: "Ich glaub´, ich hab´ Scheiße gebaut." Er erzählt ihm, dass er auf einem Waldweg bei Herrsching einen Menschen totgefahren hat. Sein Bekannter rät dem bereits mehrfach wegen Einbruchs vorbestraften 28-Jährigen, sich zu stellen - am besten zusammen mit seinem Bewährungshelfer.

Dann verlässt ihn der Herrschinger, seine Spur verliert sich und endet in Trudering. Am Montag erfährt der Bekannte, dass der 28-Jährige Sonntagmittag von einer Bahn erfasst worden ist. Er beginnt, im Internet zu recherchieren und findet die Berichte über die schwer verletzte Frau in Herrsching. Er ruft die Polizei an.

Die findet dann das Auto des Heizungsbauers und untersucht seine Leiche. Die Spuren sind eindeutig. Die Ermittler finden Blut und Haare des Opfers. Seine DNA stimmt mit der DNA an der 25-Jährigen überein.

So wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Polizei dem 28-Jährigen auf die Schliche gekommen wäre. Denn der Mann ist aufgrund seiner Vorstrafen im Register der Polizei. Erst im August 2013 wurde er wieder in Freiheit entlassen. Bis dahin saß er fünf Jahre wegen Einbruchs. Mit Gewalt- oder Sexualdelikte hatte der Mann bis zum vergangenen Freitag allerdings nichts zu tun - zumindest wurde ihm das bislang nicht nachgewiesen. Nun werden weitere ungeklärte Taten auf diesen Mann hin überprüft.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord jedenfalls gebe es keinen ungeklärten Fall dieser Art. Und auch sonst ist dieses Verbrechen wegen seiner Brutalität kaum vergleichbar. Kripo-Chef Frei ist die Erschütterung ob der grausamen Tat anzuhören: "Wir haben so etwas noch nicht erlebt."

Warum der 28-Jährige, der vorher in dieser Richtung nie auffällig geworden war, plötzlich so ausrastete, ist der Polizei ein Rätsel. "Für uns ist das absolut unerklärlich", sagt Frei. Nach ersten Untersuchungen war der Mann auch nicht betrunken. Dass er unter Drogen stand, glaubt die Polizei ebenfalls nicht.

Auch ob er danach Suizid beging und sich vor den Zug warf oder es ein Unfall war, wird nicht abschließend zu klären sein. "Es gibt keinen Abschiedsbrief oder Ähnliches." Allerdings wurden auch keine Hinweise gefunden, dass ein Fremder daran beteiligt war.

Auch die Frage nach dem Warum wird wohl ungeklärt bleiben. "Fragen können wir ihn nicht mehr", sagt Frei. "Aber auch dann", fügt der Polizeichef hinzu, "sind das menschliche Abgründe, in die wir nicht blicken können." Eine solch schreckliche Tat könne niemand verstehen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Vergewaltigung-erschuettert-Studentin-ueberlebte-nur-durch-ihren-Willen-id29920567.html


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Gewalttat in Herrsching- Frau evtl. vergewaltigt u. v. Auto überfahren

21.05.2014 um 14:25
Zitat von Neusser1988Neusser1988 schrieb:Also ich feier das, dass der Typ tot ist... unsere Welt ist nämlich garnicht so schlecht... natürlich gibt es vieles schlimmes und böses auf Erden... aber macht man die Augen auf, sieht man auch so viel Gutes...
Was für ein Untermensch muss man sein, einen Menschen erst zu vergewaltigen und dann auch noch wehrlos am Boden liegend mehrfach zu überfahren...

Ich hoffe, der Zug hat ihn nicht direkt zerteilt sondern er hat es noch ein wenig mitbekommen...
Sorry wenn ich ein wenig emotional reagiere, aber wenn man sich mal in die Situation von der jungen Frau versetzt... selten etwas widerlicheres gehört...
Das ist nicht emotional, das ist menschenverachtend und ekelhaft.
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Schade finde ich es das so wenig Frauen wenn sie alleine in der Nacht unterwegs sind meist nicht mal (wenigstens) ein kleinen Grundkurs in Selbstverteidigung machen für den Notfall.

Wird sogar oft gratis angeboten für die Mädels, Lipgloss, Make Up, Wimperntusche und viele ähnlich undefinierbaren Dinge haben sie dabei für solche Situationen sind sie immer bestens ausgerüstet, nur was ist bei so etwas wie in diesem Fall?

Gerade für Frauen wäre es so wichtig wenn ich hier auf Allmy lese in den Krimifällen mehrheitlich Frauen die verschwunden sind, oft bei Tötungsdelikten heißt es erwürgt oder erschlagen.
Denke ein Bisschen sich wehren lernen oder mal ein kleines "Tierabwehrspray" in der Tasche haben schadet nicht.
Ich hab das zwar auch nicht aber bei mir ist es egal mir tun da die Anderen mehr leid, bin dafür das man in der Schule schon als Pflichtfach einführt wie man sich wehrt in Notfällen.

Ich meine damit kein Karatekurs oder so sondern nur oberflächlich wie man sich schützen kann, weil viele wissen ja gar nichts sondern leben in einer Blümchen Welt und erstarren schon wenn sie mal in der Nacht alleine eine Unterführung durchgehen müssen.
Weil sie eben nie gelernt haben was zu tun ist wenn... die denken die können nichts bin ne Frau und jeder ist mir überlegen, hoffentlich springt da vorne keiner aus dem Gebüsch sonst erstarre ich sofort. Ja toll.
Da fehlt es bei den Frauen eben an allen Ecken und Enden.
Ich hoff' für dich, dass du damit nicht den Frauen eine Mitschuld gibst, weil sie so nachlässig waren, keinen Selbstverteidigungskurs gemacht zu haben oder die passende Waffe dabei zu haben. In den Fällen, in denen ich angegriffen wurde, kam das jeweils so unvorbereitet, dass mir nichts davon etwas geholfen hätte. Was hilft, ist nicht allein unterwegs sein nachts oder ein Taxi nehmen, oder, als Kerl, die Mädels aus dem Bekanntenkreis auch mal nachhause begleiten. (Zumal dir Pfefferspray & Co. an jeder Disco abgenommen werden, wenn du also als Frau tanzen gehen willst, kannst du auf Waffen schon mal direkt verzichten.)


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Dieses Thema wurde von intruder geschlossen.
Begründung: Bevor die Emotionen und oder Gewaltphantasien mit einzelnen durchgehen mache ich den Thread als geklärt lieber dicht.