Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

Dass Jugendliche das Kind getötet haben sollen fände ich fast noch die schlimmste Variante.. Grundsätzlich natürlich möglich, erklärt trotzdem erstmal nicht die Ungereimtheiten beim Todeszeitpunkt.
Und was bitte meinst Du mit "ohne den rassistischen Hintergrund"?

es gibt noch mehr Möglichkeiten, warum der Todeszeitpunkt unklar ist. es muss nicht bedeuten, dass der Junge schon früher tot war, also vor der angeblich letzten Scihtung.

Problematisch ist zB. die Ablage im Bach und das Regenwetter - dadurch kühlt die Leiche schneller aus (es klingt schrecklich, darüber zu schreiben). Die Körperkerntemperatur sinkt viel schneller als in einer "normalen" Umgebung, die Stoffwechselprozesse stocken früher . Dann kann man eben nicht mehr mit Sicherheit sagen, das Kind wurde vor 12, 10 oder 3 Stunden getötet.

@lawine
Der Todeszeitpunkt ist den Ermittlern schon bekannt, aber sie können nicht darüber reden...auf Grund von Ungereimtheiten etc.

OT....alles Gute zum Allmy Geburtstag! :)

@Ylenia
thx :)

Wenn es Jugendliche gewesen sind,was könnte deren Motiv gewesen sein ? Alkoholisiert,unter Drogen einfach drauf los geschlagen ?Ich habe auch schon daran gedacht aber ich weiss nicht ob Jugendliche einfach so ein kleines Kind totschlagen,ermorden würden ohne,für sich bestimmten "Grund".Was wäre für sie der Grund ?Es sei denn es war aus Versehen,ohne das sie es eigentlich wollten.Oder liege ich da falsch ? Gut,alles ist leider möglich.Fragen über Fragen.Irgendwie geht es weder in mein Kopf rein noch raus :(

@Ylenia die Soko heißt "BACH" , die Auffindesituation und Wetter am Tattag machen den Fall kompliziert, die Spurenlage macht die Aufklärung sehr, sehr schwer. so der Kripochef Egetemaier.

ich verstehe es immer noch so, dass der Toteszeitpunkt nicht genau bestimmt werden kann. Am Anfang des Interviews verweist der Kripomann auf die Auffindesituation und das Wetter und spricht davon, dass dies die Ermittlungen erschwert. Zum Zeitpunkt sagt er, sie würden ihn benennen wollen, aber es gäbe Ungereimtheiten, die der Polizei noch nicht klar sind.
WIE das Kind getötet wurde, da wissen sie schon viel, zum WO fehlt es noch an Erkenntnissen.

@lawine
Der Ermittler sagt wortwörtlich: "also wollen würden wir grundsätzlich immer, aber wir können nicht, weil da noch viele Ungereimtheiten da sind, die für uns selbst noch nicht klar sind.."

Sorry das ich mich einfach so einklinke. Ich bin als Mama von einem kleinen Sohn und in Bawü lebend auch ganz schön geschockt von dem Mord an dem Kleinen. Deshalb schau ich über all nach neuen Infos und lese bei Allmy mit. Zu der Facebook Seite, die neu gegründet wurde, ist mir aufgefallen, dass sich in den Kommentaren vermehrt User darüber beschweren, dass ihre Fragen und Kommentare einfach so und ohne Angaben von Gründen gelöscht werden. Da kommt ganz schöner Unmut bei manchen auf...find das irgendwie komisch. Sorry, trägt wahrscheinlich nix zu der Sache bei, ist mir nur bisschen aufgestoßen...habe auch nirgends etwas gelesen warum die Kommentare gelöscht werden...

Ich hoffe sehr, dass der grosse Durchbruch bald passiert.
Mir ist eingefallen, dass evtl die Ungereimtheiten evtl daher kommen, dass Armani vielleicht gar nicht um 18.00 Uhr am Spielplatz war. Somit war der Polizei schnell klar, dass die Jugendlichen, die zu dem Zeitpunkt auf dem Spielplatz waren, gar nichts zum Verschwinden beitragen können, da sie Armani ja gar nicht gesehen haben.

Nur mal so spekuliert.

Mir ist noch aufgefallen das eine Verwandte des Kleinen (scheint die Tante zu sein) geschrieben hat: Die Täter sind noch nicht gefasst.
Sie spricht also von mehreren Tätern...

sorry, mein Fehler. sie schreibt "Der , die Täter..." habe das "der" durch die mehrfachen Leerzeichen, die sie in ihrem Facebookbeitrag gesetzt hat, überlesen. Dadurch kam mir der Gedanke sie wüsste evtl. schon mehr, aber dann spekuliert sie auch...

@Nalia
Vielleicht deuten wir in Dinge zuviel hinein. Aber ich weiß im Moment nicht, was ich denken soll.

@Feelee
Du hast bestimmt recht. Hieß es nicht immer nur, dass auf dem Spielplatz auch Jugendliche waren?
Stand irgendwann mal eindeutig in der Zeitung, dass diese Jugendlichen den Jungen gesehen und gekannt haben?

Ja das kann gut sein. Ist ja auch keine "alltägliche" Situation was da passiert. Ein kleiner Junge stirbt, eine ganze Stadt steht auf und hält zusammen...wenn alles so ist wie es nach aussen dargestellt wird, ist das auch eine wirklich tolle Sache, an der man nicht rummosern sollte, fühl mich schon schlecht mit meinen Gedanken...

Hier ein Link der schon einmal von T68 geteilt wurde.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/getoeteter-junge-in-freiburg-ein-quartier-steht-unter-schock

Beantwortet vielleicht die Frage nach den anderen Kindern auf dem Spielplatz.

Eine ganz andere Frage: wie definiert ihr den Begriff "Mittag"? Oder anders herum: fällt eine Uhrzeit nach 18 Uhr für Euch unter den Zeitraum "Mittag"?

sarazene schrieb:Eine ganz andere Frage: wie definiert ihr den Begriff "Mittag"? Oder anders herum: fällt eine Uhrzeit nach 18 Uhr für Euch unter den Zeitraum "Mittag"?

m.M.n. nicht, eher früher Abend...

wenn der Fundort immer so strark frequentiert ist, gehe ich davon aus, daß der Junge am "frühen Morgen" abgelegt wurde.

da die Soko in alle Richtungen ermittelt, ist das mit sehr viel Arbeit verbunden...manche meinen halt so ein Fall sei in 2 Stunden geklärt....dem ist nicht so.....es sei denn.....

mein Gefühl sagt mir, das was nicht mit dem Zeitfenster stimmt...und ich gehe von einer Beziehungstat aus.....rein Spekulativ.

Interview mit dem Leiter der Soko Bach von heute:

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/im-fall-armani-gibt-es-noch-tausend-fragezeichen

Nicht das Video, das ist von gestern. Der Artikel drunter!

sarazene schrieb:Interview mit dem Leiter der Soko Bach von heute:

meine Worte...

Ich glaube nicht an die Tat von alkoholisierten oder unter Drogen stehenden Jugendlichen. Dazu war die Tat zu gut ausgeführt.

Der Junge wurde ja am Abend noch mit Polizeihunden gesucht. Das heißt der Junge wurde sofort aus dem Nahbereich des Verschwindeortes verbracht. Laut Polizeiangaben liegt der Auffindeort so weit von Verschwindeort entfernt dass ein 8 jähriger die Strecke nicht einfach überbrücken kann. Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Junge irgendwie auf ein Mof gestiegen ist oder bewusstlos oder Tod auf einem Kleinkraftrad transportiert wurde. Das wäre sicher um die Uhrzeit aufgefallen.
Am Sonntag Nachmittag ist zwar auf den Straßen nicht so viel los wie an Werktagen aber Freiburg ist nicht umsonst die Fahrradhauptstadt. Da waren sicherlich Leute unterwegs. Deshalb denke ich auch nicht, dass er in ein Auto gezerrt wurde. Ich denke er kannte den Täter und ist freiwillig ins Auto gestiegen.
Meine Nichte ist nur ein Jahr jünger als der getötete Junge und sie hat gezielt in der Schule gezeigt bekommen wie man sich verhält wenn man von jemandem angesprochen wird.
Zur Person und vor allem zum Auto immer Abstand halten und nie nahe rantreten, immer weiter laufen und nie anhalten. Nach anderen Personen ausschau halten und auf diese Zulaufen und durch singen oder ähnliches Aufmerksamkeit erregen.

Zudem glaube ich auch deshalb nicht an die Theorie mit den Jugendlichen da die Leiche Mitten in der Nacht abgelegt worden sein muss. Ich wohne etwas auserhalb am Waldrand und wenn ich bedenke wie lange dort Nachts noch Menschen ihre Hunde ausführen oder joggen. Vor 12:3o ist da selten Menschenleer.
Jugendliche müssen irgendwann mal zu Hause sein bzw. denken nicht über solche Sachen nach und legen die Leiche irgendwo ab wo sie glauben, dass sie nicht gefunden wird vor allem wenn sie wie hier gemunkelt wird betrunken sind oder unter Drogen stehen.

Zudem kann einen Gruppe Jugendlicher nicht so lange still halten. Einer müsste mit der Tat angeben oder einer hat ein schlechtes Gewissen und vertraut sich jemandem an bzw. verhält sich auffällig.

Ich denke der Junge kannte seinen Mörder. Möglicherweise der Vater eines Klassenkameraden oder jemand den er vom Sportverein her kennt. Die Tatsache, dass das Verschwinden des Jungen niemandem aufgefallen ist, zeigt für mich, dass es sich hierbei um eine Alltagssituation handelt die keinem seltsam vorkam. Ein Kind, dass in ein Auto unter Zwang in ein Auto verbracht wird erweckt zumindest in dem Moment indem das Kind als vermisst gemeldet wird ein komisches Gefühl und Zeugen können sich an Einzelheiten erinnern.