Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)
27.05.2016 um 13:25Anzeige
lesMiserables schrieb:Eine Möglichkeit wäre, dass sich nach der eigenen Krebserkrankung und dem Tod der Frau eine Scheißegal-Stimmung eingestellt hat.Wenn die Ermittler mit ihren Vermutungen richtig liegen, dann waren die Fässer zuvor auf einem Grundstück, zu dem auch Manfred S. Zugang hatte. So wie das formuliert wurde, klingt es nicht danach, dass er der einzige war, der Zutritt zu diesem Grundstück hatte. Das würde heißen, dass die Fässer schon bevor sie in die Garage verbracht wurden, mehr oder weniger "ungeschützt" waren. Eine "scheißegal"-Haltung müsste also schon lange zuvor vorhanden gewesen sein.
Leonberger schrieb: jedoch bezweifle ich, dass sein übriges gesellschaftliches Leben nur die Funktion hat, seine Taten zu verbergen. Auch Sadisten haben nicht-sexuell motivierte Interessen, Ziele, Vorlieben - vielleicht sogar "Gefühle". Genau wei das so ist - und zwar nicht nur gespielt - ist es so schwer, solche Täter zu entlarven bzw. sich vorzustellen, dass sie zu so grausamen Taten fähig sind.Ich verstehe dich, zumal ja auch Lydia Bennecke sagt es sind zwei Welten und ein Täter kann in der einen Welt fühlen weil er seine "Liebsten" (ironieoff), nicht als Objekte wahrnimmt.
eis..bär schrieb:Ich glaube da auch nicht daran, er nahm etwas mit ohne nachzuschauen. Er war der Chef!Sehe ich ganz genau so, es hätte ja auch etwas von Wert in den Fässern sein können, was man gewinnbringend hätte verklingeln können...
Und Entrümpler sind von Natur aus neugierig..ok..einige wühlen regelrecht im Dreck und andere lassen wühlen..aber ich gleube nicht, in diesem Metier gibt es überhaupt einen wo solche Fässer länger zu bleiben würden.
yasumi schrieb: Das würde heißen, dass die Fässer schon bevor sie in die Garage verbracht wurden, mehr oder weniger "ungeschützt" waren. Eine "scheißegal"-Haltung müsste also schon lange zuvor vorhanden gewesen sein.Dann würde das Umbetten der Fässer keinen Sinn ergeben.
brennan schrieb:Passt sie überhaupt in ein Fass dieser Größe?
brennan schrieb:Woraus schließt Du, dass er die Leiche entsorgen wollte?Auf den Tatort-Fotos sieht es so aus, als ob alles in ein Fass gepasst hätte. Ein Grund, die Leichenteile auf zwei Fässer zu verteilen, könnte die Absicht gewesen sein, sie zu entsorgen - so wie es bei anderen Morden, die der Serie zugeordnet werden, geschah. Bei einem wurden die Leichenteil in mehrere Plastiksäcken gesteckt und dann weggeworfen.
lesMiserables schrieb:Dann würde das Umbetten der Fässer keinen Sinn ergeben.Wenn er wußte, was in den Fässern ist, dann hätte das Umbetten der Fässer in der Tat keinen Sinn ergeben.
Wäre es ihm egal: Er hätte die Fässer dort gelassen wo sie waren. Sie standen dort ja immerhin 5 Jahre
Leonberger schrieb: Auf MS kam man nur, weil er sich quasi selbst stellte.Aber das Täter Verdrängungskünstler sind weisst Du schon?
Bei einer Exhumierung von Seels Leiche konnten nur noch die Abdrücke von sechs Fingern genommen werden. Bislang fehlen Daumen und Zeigefinger beider Hände.
Leonberger schrieb: Auf MS kam man nur, weil er sich quasi selbst stellte.Erschreckend an der ganzen Sache ist ja eher, dass - wenn er ordentlich gewesen wäre -
Leonberger schrieb:Ich glaube wir dürfen einen Fehler nicht machen: Abgesehen von ihrem Sexualtrieb ticken Täter gar nicht so völlig anders.Räusper.