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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

898 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Messer, 2001, Bochum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 17:49
Darf ich kurz meine Mini-Theorie einwerfen, auf die ich gekommen bin und die mir gar nicht so unmöglich scheint?
Jemand, der die Nähe zur Uni suchte, die Nähe zu jungen Menschen.

Der vielleicht Teil von etwas sein wollte, was er nie hatte? Oder der neidisch war?

Er wäre demnach nicht unbedingt als Student, Mitarbeiter und/oder Arbeiter in der Nähe registriert oder gemeldet und hätte durchs Netz rutschen können.

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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 17:53
lauter bochumer hier :-)

@Sven1213 " am alten kamp" war doch damals, vielleicht auch heute noch, der sitz und miniwohnheim einer schlagenden verbindung, viele studis kannten das haus., was dann wieder für die theorie spricht der täter hat einen bezug zum studentischen leben...und so weit entfernt von der markstrasse und den ganzen wohnheimen, den dunklen verbindungswegen und dem laerholzwäldchen ist das ganze auch nicht.

vielleicht lebte der täter wirklich in der gegend und war an besagtem abend ausgerüstet mit kabelbinder und messer richtung uni unterwegs und da traf er schon früher ein geeignetes opfer.

der geruch des täters hat wohl viele auf die idee gebracht, das ist ein werktätiger.
ausgeschlossen hat die polizei damals allerdings niemanden.

ich habe damals erst auf der markstraße gelebt, hinterher im spechtsweg. an der fh war ich nicht oft, aber ich kannte mich dort trotzdem recht gut aus, einfach weil es dort ja nur die fh und den verbindungsweg zur uni, das wohnheim " auf dem kalwes" gibt und selbst die u-bahn station ist nen stück weg. die ortskenntnisse sind also schnell zu bekommen, man durfte sich nur nicht irgendwo auf dem unigelände verfransen...

wie oft wurde die bank im unicenter überfallen wegen der unglaublich guten fluchtmöglichkeiten....


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:02
Im Dunkeln musste man sich aber schon gut auskennen, um sich da nicht nachts zu verirren, denke daher auch, der Täter hatte dort regelmäßig sich aufgehalten, entweder kam er ursprünglich aus Sprockhövel und hat dann in Bochum studiert (das halte ich aber eher für nicht so wahrscheinlich) oder er ist von Sprockhövel nach Bochum gezogen und/oder hatte beruflich regelmäßig in Bochum in der Ecke zu tun (das halte ich für am Wahrscheinlichsten).

Ich selbst kam nicht aus Bochum, kam dort in die Ecke nur, wenn ich meine Freundin besucht habe, im Hellen hätte ich den Weg noch gut gefunden, im Dunkeln nicht, also, einer, der nur sporadisch dort war, war es so ganz sicher nicht.
Zitat von lita77lita77 schrieb:lauter bochumer hier :-)
Ja, ich bin auch ganz erstaunt. Und erfreut. Bochum, ich komm aus dir... lalala! ;)


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:04
@hoosaidtheowl

deine therorie ist nicht sehr abwegig sondern alltag : in manchen wohnheimen lebten lebenskünstler, die definitiv keine studienbescheinigung hatte miteinverständnis der wohnheimleitung, miete zahlte die stadt.

das lockere studentische, tw doch sehr linksorientierte umfeld, zog ne menge leute an, die nichts oder nichts mehr mit der uni oder der fh zu tun hatten. zumal die uni ja auch "integriert" ist. im uni-center kaufen mindestens genauso viele studenten ein wie nicht studenten. in. der hustadt lebt ein buntes völkchen:
professoren, dozenten, neben diplomaten und ministern aus dem früheren persien, neben alkoholikern, neben arbeitsscheuen, neben familien mit kindern, die die grösse der wohnungen schätzen, neben wgs aus studtenten und werktätigen...

von daher fiel da niemand auf...


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:05
Zitat von lita77lita77 schrieb:lauter bochumer hier :-)
17 leidvolle Jahre VfL-Dauerkarte, 7 Jahre Ruhr-Uni. In Bochum selbst gewohnt hab ich allerdings nur 2 Jahre.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:20
@vivere1980
feix...

wie ist es um deinen orientierungsinn in der gegend bestellt?

ich mach grad von @diegraefin inspiriert ne kleine umfrage, ich selbst bin jemand den man im karstadt nur 3 mal um die eigene achse drehen muss aber um die uni rum hab ich mich sofort orientieren können:
nix gewachsenes alles am reißbrett konstruiert, wenn man das system der bezeichnungen verstanden hatte und die tatsache, dass man sich immer wieder entweder an der unistrasse, der markstrasse oder dem hustadtring oder man war eh hinter der ganzen richtung lottental orientieren konnte hat mir das orientieren schon nach 14 tagen sehr einfach gemacht.

und wenn mir das gelingt, jemandem der böse im schilde führt erst recht...

ich kenne mich dafür allerdings wirklich nur in querenburg/steinkuhl, der city und altenbochum gut aus...
und dienorientierung in querenburg ging überraschend schnell - wie sehen das die anderen ortskundigen?
Können dem Tätern ein auch nur ein paar Tage gereicht haben? Vielleicht war das UniSommerfest ja mal anlass sich näher umzusehen.?
Oder sucht ein Täter immer wieder eine Bereich auf den er eigentlich vorher gar nicht kannte?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:25
Das nähere Umfeld der RUB ist tatsächlich von der Orientierung her sehr einfach. Ich weiß allerdings nicht wie das ganze Abends vor den Umbauten aussah. Da ich Nähe Stiepeler gewohnt hab, hab ich quasi von der Stadt abseits Uni-Center wenig mitbekommen.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:27
Zitat von lita77lita77 schrieb:....einfach weil es dort ja nur die fh und den verbindungsweg zur uni, das wohnheim " auf dem kalwes" gibt und selbst die u-bahn station ist nen stück weg
@lita77

Ich kenne diese Örtlichkeit auch, aber eher aus meinen Kindheitstagen, da wir über den Kalwes öfters nach Witten-Heveney zum Schwimmbad gefahren sind. Ich habe im Studentenwohnheim Laerheidestraße gewohnt und später am Rande der Hustadt. Wenn man nichts mit der FH zu tun hat, dann kommt man auf der anderen Seite der U-Bahnlinie eigentlich kaum hin.

Was mir so auffällt ist, die ganzen Tatorte liegen im Bereich Bochum-Querenburg allesamt in mittelbarer Nähe und Streckenführung der U 35 Zwischen der Hustadt und Marktstrasse. Die 14 Tat, welche in der Nähe des Wohnheimes "Auf dem Kalwes" verübt wurde, liegt mit ca. 800 Meter am weitesten von der Streckenführung entfernt.

Wenn man die Tatorte gesamtheitlich sieht, dann stellt man fest, dass viele Tatorte an der Wegführung der A43 liegen.

Auch nach Jahren kann ich nicht sagen, ob der Täter zu den Tatzeiten in Sprockhövel oder Bochum gewohnt hat. Ich weiß aber, dass die Polizei alle welche zwischen diesen Orten verzogen waren, überprüft haben.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 18:54
Ich habe mich wie schon geschrieben, Jahre lang mit diesem Fall beschäftigt und versucht alles mögliche auszuwerten. Ich bin nicht perfekt. Es gibt bestimmt auch noch Sachen, welche ich übersehen habe.
Es gibt fast kaum Auffälligkeiten, wo man Übereinstimmungen von seiner Handlung her erkennt. Z.B. selbst die Mondphasen oder sie Wochentage sind völlig ohne Auffälligkeit bzw. Häufung.
Interessant wird es aber bei der Betrachtung der Monatstage.
Vorweg: Ich bin kein Mathematiker.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei ungefähr 1:45, dass in seiner Serie ein bestimmter Monatstag getroffen wird.
Umso auffallender erscheint einem dann, dass der Täter gleich 4 mal an einem 7`ten des Monats zugeschlagen hat. Zwischen 1994 und 1997 sieht man fast schon einen gewissen Ablauf, den man später, also ab dem Jahr 2000 nicht mehr erkennt.
In dieser ersten Zeit seiner Taten schlägt er 4 von 14 Mal (fast 30%) an einem 7`ten oder 9`ten Tag eines Monats zu oder aber zwischen dem 16`ten und dem 26`ten eines Monats(über 70%).
In den Fällen ab 2000 schlägt bei 2 von 6 Taten (30%) wieder an einem 7`ten oder 9`ten Tag eines Monats, aber zwischen dem 16`ten und dem 26`ten jetzt nur noch einmal und diese Tat kann ihm nicht gesichert zugordnet werden.

Was das zu bedeuten hat, weiß ich selbst nicht, aber vielleicht kann einer von euch etwas damit anfangen.


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17.09.2014 um 19:12
@Sven1213
Da hast Du ja wirklich ganze Arbeit geleistet! Super! Diese Unterschiede zwischen der 90er und 2000er Jahre kann ich mir auch aufgrund anderer Unterschiede damit erklären, dass es evtl doch 2 verschiedene Täter waren.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 19:41
Zitat von FeeleeFeelee schrieb:Diese Unterschiede zwischen der 90er und 2000er Jahre kann ich mir auch aufgrund anderer Unterschiede damit erklären, dass es evtl doch 2 verschiedene Täter waren.
@Feelee

Es gibt Taten, welche man diesem Täter zuordnet, aber diese nicht gesichert sind.
Hauptsächlich sind das für mich die eine Tat in Dortmund an der Uni und die 2 Fälle in der Umgebung des Bahnhofs-Langendreer.
Auch wenn nicht bei allen Taten DNA-Spuren gesichert werden konnten, muss man aber aufgrund der Örtlichkeiten und der Täterbeschreibungen davon ausgehen, dass wir es mit einem Täter zu tun haben.
Für mich ist es nicht wichtig, ob er 40 Taten, 21 oder 18 verübt hat, für mich stellt sich die Frage, welche Rückschlüsse können wir aus den Örtlichkeiten in Bezug auf dem Täter schliessen?


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 20:47
Hallo @diegraefin , hallo @alle !
Zitat von MantrailerMantrailer schrieb:1. Wie kann es möglich sein, dass der Täter trotz zigfacher Beschreibungen durch Opfer/Zeugen und hinterlassener DNA-Spuren nie gefunden wurde.
Ich habe mir eben diesen Thread durchgelesen, nicht jedes einzelne Wort, eher oberflächlich.
Für diesen Diskusionsansatz kann ich dir eine Lösungsmöglichkeit anbieten, die nicht so exotisch ist, wie es sich im ersten Moment ließt. Der Täter könnte - wesendlich - jünger sein, als man vermutet.

Vor wenigen Jahren laß ich einen Zeitungsartikel nach dem man einen brutalen Vergewaltiger, der wahrscheinlich weiter gemacht hätte, trotz DNA-Untersuchung nur zufällig fand. Ein aufmerksamer Laborant bemerkte die "Familienähnlichkeit" einiger abgegebener Proben mit der Täter-DNA. Der Täter ist durch das Raster gerutscht, weil er erst 14 oder 15 Jahre alt war und nicht 25 bis 30, wie geschätzt.


Gruß, Gildonus


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17.09.2014 um 20:52
@Gildonus
Das ist natürlich möglich, dass der Täter sehr viel jünger ist als er wirkt/e... Würde evtl. auch erklären, warum er bei der ersten Tat keine Hemmungen hatte, eine 12jährige zu missbrauchen, aber Jahre später bei den 15-jährigen "dankend verzichtete" - weil er selbst bei der ersten Tat evtl. noch minderjährig war und die Kleine damals noch nicht durch die Augen eines Erwachsenen sah.

In DEM Fall würde es auch wieder passen, dass er ab 1997 ca. zur Uni ging... Gehen wir theoretisch davon aus, dass er ca. 1997, als er sich an die Uni verlegte, 19-20 Jahre alt war, dann wäre er bei der ersten Tat erst 16-17 gewesen.


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17.09.2014 um 20:54
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Der Täter könnte - wesendlich - jünger sein, als man vermutet.
@Gildonus
Ich war damals gegenteiliger Meinung. Es wurde von der Soko ein maximales Alter festgelegt.
Also es wurden Leute bis zu einem bestimmten Jahrgang zum Speicheltest eingeladen.
Ich kannte langjährige Kollegen von mir, die hätte ich 10 Jahre jünger eingeschätzt.
Daher dachte ich eher, dass der Täter eventuell deutlich jünger geschätzt wurde, als er in Wirklichkeit war und daher evtl. aus dem Raster fiel.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 21:18
Hallo @Sven1213 , hallo @alle !
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Daher dachte ich eher, dass der Täter eventuell deutlich jünger geschätzt wurde, als er in Wirklichkeit war und daher evtl. aus dem Raster fiel.
Das wäre grundsätzlich auch eine Möglichkeit !

Die Veränderungen im Ausehen, das betrifft ja nicht nur den Haarschnitt, sowie einiges Andere, passen aber eher zu einem pubertierenden Halbstarken, der um 20.00 Uhr zuhause sein muß und zumeist mit dem Bus unterwegs ist. Betrachtet euch mal die Gesichtsveränderungen der hier auf der ersten Seite eingehängten Phantombilder unter dieser Prämisse.


Gruß, Gildonus


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17.09.2014 um 21:27
@Gildonus

Unter dem Gesichtspunkt wäre auch nachvollziehbar, warum er in Sprockhövel und Umgebung eher tagsüber zuschlug und in Bochum später dann nachts. Vielleicht wohnte er vorher in Sprockhövel noch Zuhause bei den Eltern, entweder jugendlich und durfte nicht spät raus, oder auch schon älter aber konnte trotzdem nicht so frei sich bewegen, dass die Eltern nicht misstrauisch geworden wären, wenn er da plötzlich nachts losgezogen wäre, vor allem wenn in solchen Nächten dann immer Frauen überfallen worden wären.

Dann zog er Zuhause aus, zog nach Bochum, und da konnte er dann kommen und gehen wie er wollte. Vielleicht hat er auch dann erst angefangen, sich zu maskieren, weil er vorher sich über dieses Risiko gar keine Gedanken gemacht hat. Inzwischen war er älter und erfahrener und damit vorsichtiger.


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17.09.2014 um 21:28
@Gildonus
Da möchte ich gerne widersprechen. Einen Schnäuzer zu tragen war auch schon zu dieser Zeit nicht wirklich modern gewesen und dieses trägt man nicht als pubertierender.
Was mir ins Auge fällt ist, dass er in relativ kurzer Zeit seinen Haarschnitt/Typ wechselte.
Zwische Fall 3 und 4 (gleiche DNA) liegen 9 Monate und er ist stylisch eine andere Person.
Auch die Örtlichkeit ist eine andere (Witten anstatt Spröckhovel).
Für mich muss diese Person mobil gewesen sein und das mit einem Fahrzeug. An diversen Tatorten wäre der Täter nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln weg gekommen.


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17.09.2014 um 21:31
Ich glaube trotzdem nicht, dass er in Uni-Nähe wohnte, zumindest nicht offiziell, denn da wurden doch eigentlich alle Männer getestet. Vielleicht hatte er eine Freundin, die Studentin war?!

@Sven1213
Mit dem Schnäuzer hast du recht, das war nicht modern, aber gerade heranwachsende Jungs haben ja trotzdem manchmal gern erst mal alles stehen lassen im Gesicht, was da so wuchs, bevor sie sich das erste Mal rasierten, wir hatten in der Schule auch einige solche "Fusselgesichter" rumrennen, die stolz waren auf die im Gesicht prangende Männlichkeit in Flusenform. ;) Auch hatte ich Anfang der 90er einen Kumpel in der Clique, der entgegen allem Mainstream an seiner geliebten Vokuhila und Schnurbart festhielt. Kein Frauenschwarm, wie du dir vorstellen kannst, aber er war da leider völlig beratungsresistent.


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Das Uni-Phantom (Vergewaltigungsserie Sprockhövel/Bochum)

17.09.2014 um 21:54
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich glaube trotzdem nicht, dass er in Uni-Nähe wohnte, zumindest nicht offiziell, denn da wurden doch eigentlich alle Männer getestet.
Kleine Korrektur. In Sprockhövel wurden alle Personen in dieser Altersgruppe dort per Speicheltest überprüft. In Bochum wurden tatrelevante Straßenzüge bzw. deren Bewohner überprüft (tausende insgesamt). Wenn du in einem Studentenheim wohnst, musst du offiziell dort auch gemeldet sein.
Was ist, wenn er seinen Wohnsitz bei den Eltern hat und in Bochum oder sonst wo unangemeldet als Untermieter z.B. wohnte?

Ganz wichtig: (Wollte ich schon die ganze Zeit schreiben)
Es gab zeitgleich einen parallel Fall. Dort hat ein Täter an unterschiedlichen Tagen 2 Frauen nach verlassen eines Nachtexpress in Bochum Linden vergewaltigt.
Bochum Linden liegt am Stadtrand von Bochum und für mich musste der Täter Bezug zu der Örtlichkeit haben. Was war? Der Täter wurde Jahre später ermittelt, kam aus Recklinghausen und wurde in Hannover verhaftet. Hatte also gar nix mit der Örtlichkeit zu tun gehabt.


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17.09.2014 um 21:58
@Sven1213
Irgendeinen Bezug hat aber sicher auch dieser Täter zu BO-Linden gehabt. Man kommt ja nicht auf die Idee, ich fahr jetzt mal irgendwohin, wo ich mich null auskenne und noch nie war, und überfalle dort jemanden. Er war sicher aus anderem Grund ursprünglich dort gewesen, vielleicht beruflich oder privat?! So kann es auch bei dem Uni-Phantom gewesen sein - anfangs. Dann fand er heraus, dass dies ein guter Ort für seine Taten ist, und so zog es ihn später immer wieder dort hin.


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