Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

MissMedic schrieb:Also ganz aussichtslos wäre es nicht an Praxen in den genannten Städten heranzutreten.

Ich würde ja hoffen dass ein Zahnarzt die (entweder seine eigene oder die Arbeit eines Kollegen) auf diese Art gearbeitete Goldkrone erkennt.
Ich habe ein bischen über forensische Zahnmedizin gelesen
Wikipedia: Forensische Zahnmedizin#:~:text=Zahnärzte haben teilweise eine Art fotografisches Gedächtnis, wodurch ein Gebiss oder eine (umfangreichere) Behandlung (wieder)erkannt werden kann
Ansonsten habe ich bei Kleinanzeigen mal Fotos von gefundenen Schlüsseln angesehen, da war einer mit Nr. 2H1329, gefunden in Dresden. Ist gleiche Serie (0001 bis 2088) nützt aber wohl trotzdem nichts in diesem Fall. Allerhöchstens wenn z.B. eine Wohnungsgenossenschaft alle ihre Wohnungen in Dresden mit gleichen Schliessanlagen ausgestattet hätte und die Nr.60 sowie auch 1329 dazu gehört.
Sollte man jedoch irgendwo einen gefundenen Schlüssel sehen mit Nummer 2H60 oder zumindest dicht dran wäre man schon einen Schritt weiter.

Hi, ich bin neu hier und habe mir mal alle Einträge durchgelesen. Für mich kommen eigentlich nur die Optionen mit dem Ehemann, der alles vertuscht, oder dem Ausland infrage. Bei allen anderen Möglichkeiten müsste doch eine leere Wohnung/Haus auffallen.

Dass sie keiner erkennt finde ich zwar total traurig, aber auch nicht verwunderlich. Wenn sie wirklich keine Freundschaften und keine Familie hatte, wer soll sie dann auf der Gesichtsrekonstruktion erkennen? Wenn ich das mal auf mein Leben übertrage und annehme, ich hätte keinerlei Freundschaften oder Familie, gäbe es immernoch meine Physiotherapeutin, Friseur, Hausarzt, ehemalige Klassenkameraden und Nachbarn, etc. Aber die würden mich wahrscheinlich auch nur auf einem Foto von mir erkennen, nicht jedoch auf einer Zeichnung, die womöglich in einigen Punkten (stark) von der Realität abweicht. Darüber hinaus kommt sie ja vielleicht nichtmal aus Hannover, wo sie Arzt etc. gehabt hätte, sondern aus einer umliegenden Kleinstadt/Dorf, von wo aus sie vielleicht nur zum Shoppen nach Hannover kam, weil es entsprechende Geschäfte in ihrem Wohnort nicht gab. So oder so, ich denke die Zeichnung von ihr entspricht vielleicht schlicht nicht dem, wie sie in echt aussah. Hinzu kommt, dass viele Menschen das vielleicht damals gar nicht mitbekommen haben, immerhin gab es auch noch kein Social Media etc. worüber sich sowas heute schnell verbreitet. Man müsste vielleicht das Bild nochmal gezielt in allen Zeitungen in und um Hannover abdrucken, es in sämtlichen Zahnarztpraxen verteilen usw. In der Hoffnung dass es eine Person sieht, die es vielleicht damals einfach nicht gesehen hat. Der Fall scheint mir nicht so publik gewesen zu sein leider…

Da hätte ich an ein Isotopengutachten und an eine DNA gedacht, Rückschlüsse auf BTM durchführen. Sie muss nicht unbedingt aus Deutschland stammen.

Heute wurde ich von meiner Bank zu Hause angerufen und mir wurde eine Cyberversicherung angeboten, eine Versicherung gegen Cyberkriminalität; gegen Internetsbetrug, beim Onlinebanking, Mißbrauch und Identitätsklau. Die Bank befindet sich am Aegigientorplatz in Hannover.
Sicher gab es diese Form des Finanzbetruges anfang der 2000er nicht; doch die Möglichkeit des Identitätsdiebstahls, (heißt das -klaues).
Ich finde die Hypothese, der unbekannten Frau, die aus Hannover stammte, jedoch im Ausland lebte und arbeitete, nach wie vor interessant. Möglicherweise lebte ihre Mutter noch in Hannover, so dass sie immer wieder in Hannover auftauchte und sie besuchte.
Im Todesfall wäre sie benachrichtigt worden und reiste wieder nach Hannover an.

Nur haben sich Dritte inzwischen Zugang zu dem Nachlass, Vollmachten usw. "erschlichen".

Identitätsklau würde erklären, warum sie nicht vermisst wird und liefert so auch ein Motiv bzw verschafft den Zugang zu erhebliche Finanzmittel bei Banken, etc. Es liefert leider auch ein Motiv die unbekannte Frau "aus dem Weg zu räumen", die möglicherweise sogar dem Betrug durch ihr Hiersein hätte aufdecken können. -Durch das wieder auftauchen aus dem Ausland.
Die Täter wären enttarnt, entlarvt.

Für mich ist das Rätsel um die Identität der unbekannten Frau auch das Motiv oder beinhaltet die Motivation zu dem Tatbestand. Es erscheint schlüssig, dass es ebenso um die Identität der Person ging, um an die an ihre Person gebundenen Vorteile, zu gelangen.

@Charleene
Für mich sieht es eher so aus, als stamme die Tote nicht unbedingt aus Deutschland, sondern vielmehr aus dem Ausland.

@duval

Da die Brille von einen Optiker war, aus Deutschland war sie eventuell die Jahre zuvor in Deutschland.
Könnte mir aber vorstellen, dass sie die Zeit zuvor irgendwo im Ausland gelebt hat und wieder , warum auch immer nach Deutschland zurückgekehrt ist, eventuell nur für einen kurzen Besuch, von dem niemand wusste.
Da auch im Ausland sie niemand zu vermissen scheint (oder das Verschwinden nicht mit einen Aufenthalt in Deutschland in Zusammenhang bringt) könnte auch darauf hinweisen, dass sie auch im Ausland sehr isoliert gelebt hat.

LadyWhiteRose schrieb:Da die Brille von einen Optiker war, aus Deutschland war sie eventuell die Jahre zuvor in Deutschland.

Hannover ist eine Messestadt vielleicht war sie ja zu Besuch auf einer der zahlreichen Messen dort.
Vielleicht ist auch das Phantombild nicht besonders gelungen, und deshalb erkennt sie niemand.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob das Phantombild nur in Deutschland gezeigt wurde oder ob es auch in den Nachbarländern veröffentlicht wurde.

duval schrieb:Vielleicht ist auch das Phantombild nicht besonders gelungen, und deshalb erkennt sie niemand.

Das könnte auch sein, dass sie nicht erkannt wurde, da sie vielleicht die Haare anderes getragen hat und sollte sie keine Familie/Freunde gehabt haben, kannten die Leute die sie eventuell nur mal beim Bäcker sahen ganz anderes/erkennen sie nicht auf den Phantombild.

duval schrieb:Ich weiß jetzt auch nicht, ob das Phantombild nur in Deutschland gezeigt wurde oder ob es auch in den Nachbarländern veröffentlicht wurde.

Hier haben einige User die aus dem Raum Hannover kommen geschrieben, dass sie kaum/ nichts über den Fall mitbekommen haben, also scheint mir zumindest damals keine große öffentliche Suchaktion stattgefunden haben, von der die Breite Masse mitgekriegt hat.
Könnte mir vorstellen dass da nur paar Flyer irgendwo aufgehangen wurden zb in der Nähe einer Polizeidienststelle.
Sicher hat die Polizei in der Nähe des Aufindeorts intensiv gesucht.

vielleicht ist sie auch NIE gesucht worden, je nachdem WO sie gewohnt hat, (z.B. in einer Hochhaussiedlung) merkt eh niemand wenn jemand nicht mehr auftaucht. Dann kommen Mahnungen wegen Miete und Strom und wenn sich dann nichts rührt kommt irgendwann die Räumungsklage, das Hab und Gut wird für eine bestimmte Zeit eingelagert und wenn sich dann auch nichts rührt wird dies irgendwann vernichtet oder wenn´s was wert ist vielleicht auch versteigert.
Keine Ahnung ob man das nach so vielen Jahren noch nachverfolgen kann ob damals eine alleinstehende Frau geräumt wurde.
Aber eine Möglichkeit wäre es zumindest.
Vor allem wenn im Raum Hannover kaum nach ihr gesucht wurde .

maru2002 schrieb:Keine Ahnung ob man das nach so vielen Jahren noch nachverfolgen kann ob damals eine alleinstehende Frau geräumt wurde.

Das Besondere an diesem Fall ist allerdings, dass die Ermittler relativ klar, anhand verschiedener Umstände, davon ausgehen, dass die Frau vor der Zeit ihres Todes relativ arriviert und gut ausgestattet war.

Das widerspricht zwar nicht der Möglichkeit, dass das zum Todeszeitpunkt vielleicht nicht mehr so war, wie hier ja auch verschiedentlich geäußert wurde.

Aber dass die Frau auch nachträglich anscheinend nicht vermisst wird, wie der Titel des Threads nahelegt, ist doch ungewöhnlich.

Wäre sie geräumt worden, lägen mMn auch unbezahlte Rechnungen, offene Forderungen usw. vor. Titulierte Forderungen können mWn dreißig Jahre lang beigetrieben werden - da gäbe es vielleicht auch Gläubiger, die nach dem Verbleib der Schuldnerin forschen.

Lebte sie eher ein auskömmliches Leben im Anhang einer vermögenden Person, wäre ein spurloses Verschwinden viel eher möglich.

Vielleicht ging sie nach dem Tod ihres Partners komplett leer aus, weil sie nicht mit dem Partner verheiratet war, und stand plötzlich auf der Straße. Die rechtmäßigen Erben sahen sich vielleicht aus familiären Gründen nicht in der Pflicht, der Dame zu helfen. Sie war ja "nur" Freundin des Vaters, geschiedenen Mannes usw.

So ein Szenario könnte ich mir eher vorstellen.

maru2002 schrieb:je nachdem WO sie gewohnt hat, (z.B. in einer Hochhaussiedlung) merkt eh niemand wenn jemand nicht mehr auftaucht

Hängt auch auf wie aufwendig zb mit Flayern gesucht wurde und von der Reichweite der Suche. Ich kann mir aber auch in einer anonymen Hochhaussiedlung vorstellen, dass auch ohne viele Kontakte irgendjemand, wenn der von der Suchaktion Wind gekriegt hätte, die Frau aus Begegnungen aus den Treppenhaus, Fahrstuhl, am Briefkasten erkannt hätte.
Ausser die Zeichnung des Phantombild ähnelt nicht so ganz der Frau, wie sie zur Lebzeiten aussah.

sallomaeander schrieb:Vielleicht ging sie nach dem Tod ihres Partners komplett leer aus, weil sie nicht mit dem Partner verheiratet war, und stand plötzlich auf der Straße. Die rechtmäßigen Erben sahen sich vielleicht aus familiären Gründen nicht in der Pflicht, der Dame zu helfen. Sie war ja "nur" Freundin des Vaters, geschiedenen Mannes usw.

So ein Szenario könnte ich mir eher vorstellen.

So etwas wäre ja durchaus möglich, wenn dann z. B. die Kinder des Partners ganz froh sind "dass die nicht mehr auftaucht und etwas von unserem Erbe will" würden sie ja aktiv nicht versuchen, die Frau zu finden.

Aber das setzt dann ja, wie z. B. das "Ehemann bringt seine Frau um und erzählt allen, sie wäre weggelaufen"-Szenario voraus, dass die in Rede stehende Frau gar kein eigenes soziales Umfeld hatte, also z. B. eigene Verwandte, alte Freunde von früher, eigene Freunde aus der Zeit der Beziehung usw.

Denn dieses eigene Umfeld würde ja unabhängig vom Tod des Partners ein Interesse an der Frau haben. Vor dem Hintergrund eines Todesfalles ja umso mehr "Nun ist ihr Freund tot und dessen Kinder haben sie rausgeschmissen- da müssen wir ihr doch helfen!"

Vielleicht entspricht das Phantombild auch einfach nicht wirklich dem, wie sie in echt aussah. Die unbekannte Tote aus Wassenaar wurde ja nun auch nach 21 Jahren identifiziert und ich finde das rekonstruierte Bild hat wenig mit dem zu tun, wie die Frau wirklich aussah. Das könnte ja in dem Fall hier auch so sein und wenn man dann wirklich keine engeren Angehörigen hat, die einen vermissen, stellt da vielleicht niemand einen Bezug her… es wäre vielleicht gut, den Fall in Hannover nochmal publik zu machen und die Leute zu bitten, nochmal ganz genau darüber nachzudenken, ob nicht damals eine Nachbarin oder so ohne Abschied o.Ä „verschwunden“ ist

sommerpaula schrieb:Die unbekannte Tote aus Wassenaar wurde ja nun auch nach 21 Jahren identifiziert und ich finde das rekonstruierte Bild hat wenig mit dem zu tun, wie die Frau wirklich aussah.

Das sehe ich ähnlich. Haare, Brille, Kleidungsstil- das macht einen nicht unerheblichem Teil des Erscheinungsbildes einer Person aus. Hinzu kommen ggf. Makeup, und auch das Gewicht einer Person zu Lebzeiten spielt eine Rolle.

Eine starke Gewichtsveränderung (in beide Richtungen) verändert einen Menschen auch stark. Nun scheinen hier die Körperproportionen anhand der aufgefundenen Kleidung festzustehen.

Aber hier in diesem Fall unterscheiden sich ja schon die älteren Rekonstruktionen deutlich von den neueren - vielleicht geben sie beide nicht das Aussehen der Frau zu Lebzeiten wieder.

sallomaeander schrieb am 02.10.2025:Vielleicht ging sie nach dem Tod ihres Partners komplett leer aus, weil sie nicht mit dem Partner verheiratet war, und stand plötzlich auf der Straße.

Ich weiß gar nicht, wie man darauf kommt, dass diese Frau arm gewesen ist oder gar auf der Straße lebte. Erst mal hat sie einen Haustürschlüssel dabei. Dann trägt sie Kleidung, die ich dem gehobenen Bürgertum zuordne (Barbour Jacke).

Ihre Zähne weisen überdies hochwertige Reparaturarbeiten auf, die mutmaßlich auf eine privatzahnärztliche (oder gesetzliche mit Zuzahlung) Behandlung hinweisen.

Aus meiner Sicht war diese Frau nicht materiell arm. Sicher, Kleidung kann man sich Second Hand kaufen. Aber man muss auch auf die Idee kommen, eine Barbour Jacke besitzen zu wollen, ja diese überhaupt erstmal (er)kennen. Da würde es doch in vielen Milieus schon dran scheitern.

MissMedic schrieb am 28.04.2025:Falls es bei Zahnärzten ist wie in der Humanmedizin dann müssen Akten jedoch nur 10 Jahre aufgehoben werden, das wäre dann schlecht.

In der Zahnmedizin wie in der Humanmedizin müssen Patientenakten grundsätzlich zehn Jahre lang aufbewahrt werden. Viele Krankenhäuser und manche Praxen entscheiden sich jedoch, Akten freiwillig länger zu archivieren, um sich gegen mögliche spätere Ansprüche abzusichern.

sommerpaula schrieb:es wäre vielleicht gut, den Fall in Hannover nochmal publik zu machen und die Leute zu bitten, nochmal ganz genau darüber nachzudenken

Hannover ist Messestadt sie muss nicht zwangsläufig aus Hannover stammen.

sören42 schrieb:Ich weiß gar nicht, wie man darauf kommt, dass diese Frau arm gewesen ist oder gar auf der Straße lebte.

Das meinte ich ja auch gar nicht. Aber angenommen, sie lebte unverheiratet mit einem Partner zusammen, dessen Haus ihm und seiner von ihm getrennt lebenden Frau gemeinsam gehörte.

Beim Tod dieses Partners, wenn die noch-Ehefrau Mit- oder Alleinerbin nach ihrem Mann wurde, hätte sie die Freundin ihres noch-Mannes vermutlich recht schnell auf die Straße gesetzt - diese verfügte ja vermutlich nicht einmal über einen nachweisbaren (!) Mietvertrag.

Der gutbürgerliche Kleidungsstil wird ja durch einen solchen Bruch im Leben nicht sofort gegen bedruckte Sweatshirts von Kik ausgetauscht.

Die beschriebene Situation (die ich von jemandem aus dem wirklichen Leben kenne) ist eine der Möglichkeiten, wie man aus einem gut situierten Lebensstil mit entsprechenden Bezügen heraus katapultiert werden kann.

Die Frau muss im beschriebenen Szenario ja nicht auf der Straße gelandet sein, aber vielleicht hatte sie in ihrem neuen Wohnumfeld noch nicht Fuß gefasst, oder lebte als Untermieterin zunächst provisorisch, so dass nach ihrem Verschwinden niemand Fragen stellte.

Am Ende ist es hier ähnlich wie mit der Unbekannten Toten aus Wassenaar und es gibt Angehörige, die sie vermissen. Nur wird der Zusammenhang nicht hergestellt. Viele werden ja leider gar nicht von den rekonstruierten Bildern mitbekommen haben und falls sie dann nicht mal aus Hannover kam erst recht nicht. Der Fall müsste eigentlich mal zu XY

sallomaeander schrieb:Beim Tod dieses Partners, wenn die noch-Ehefrau Mit- oder Alleinerbin nach ihrem Mann wurde, hätte sie die Freundin ihres noch-Mannes vermutlich recht schnell auf die Straße gesetzt - diese verfügte ja vermutlich nicht einmal über einen nachweisbaren (!) Mietvertrag.

Der gutbürgerliche Kleidungsstil wird ja durch einen solchen Bruch im Leben nicht sofort gegen bedruckte Sweatshirts von Kik ausgetauscht.

Die beschriebene Situation (die ich von jemandem aus dem wirklichen Leben kenne) ist eine der Möglichkeiten, wie man aus einem gut situierten Lebensstil mit entsprechenden Bezügen heraus katapultiert werden kann.

Das finde ich durchaus plausibel.

Nur erklärt es dann immer noch nicht, warum niemand nach ihr gesucht hat. Auch wenn man aus der herrschaftlichen Villa des verstorbenen Ex-Partners ausziehen muss, verschwinden ja nicht meine Familienangehörigen aus der Herkunftsfamilie oder meine alten Freunde aus der Schulzeit.

sommerpaula schrieb:Am Ende ist es hier ähnlich wie mit der Unbekannten Toten aus Wassenaar und es gibt Angehörige, die sie vermissen. Nur wird der Zusammenhang nicht hergestellt.

Früher hätte ich auch gesagt: "Das kann doch nicht sein, die Ermittler müssen das doch abgeglichen haben, da wären die doch drauf gestoßen!" - aber durch den Fall in Wassenaar kommen mir da auch Zweifel.

brigittsche schrieb:Auch wenn man aus der herrschaftlichen Villa des verstorbenen Ex-Partners ausziehen muss, verschwinden ja nicht meine Familienangehörigen aus der Herkunftsfamilie oder meine alten Freunde aus der Schulzeit.

Es gibt Konstellationen, wie z.B. Einzelkind, Eltern schon verstorben, wegen des Partners Jahre zuvor weit weg gezogen, zuletzt aus Krankheitsgründen sehr zurückgezogen gelebt, wo eben niemand nachfragt oder sucht.