Man hat dann zumindest eine CHANCE, aufzupassen und die Kinder zu warnen. In Amerika wird das so gehandhabt und das finde ich gut so.emz schrieb:Sollen dann Eltern auf ihre Kinder rund um die Uhr aufpassen?
Wie willst du Übergriffe verhindern? Soll da auch schon mal zu Verwechslungen gekommen sein.
Ich kann dir nur erklären, was laut Gesetz Mord ist.Comtesse schrieb:Ich kenn einen solchen Fall, da hat eine Frau ihren eigenen Sohn (erwachsen, drogenabhängig) im Schlaf mit einer Axt erschlagen und zerstückelt. Die war nach 5 Jahren wieder draußen. Wie wäre das zu erklären, wenn das Mord ist (Heimtücke)?
Ein klares nein. Hier ist das Grundgesetz einschlägig und danach sind Richter nur Gesetz und Recht gebunden. Wichtig ist hier der 2 Teil. Mit diesem doch sehr wichtigen Anhängsel haben Sie die Gesetze auch so auszulegen, dass eben Recht gesprochen wird. Für den vorliegenden Fall gibt es auch nicht DAS Gesetz. Gerade diese Rechtsprechung ist durch Auslegung der Gesetze entstanden, damit Recht gesprochen wird. Es wird nicht blind nach Gesetzen geurteilt.
Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Aber dann müsste der Ansatz doch ein anderer sein, sich nämlich mit der Kontrolle der Auflagen beschäftigen, statt den Täter wegzusperren.
Aber hast Du mal gelesen, wie und in welchen zeitlichen Abständen die Einhaltung dieser Auflagen überprüft werden/können?
Und damit das alles dann auch funktioniert, darf sich dann auch jeder Vater eine Waffe kaufen, so wie das in Amerika gehandhabt wird.
Das hast du jetzt gesagt. Aber es entspricht auch nicht meiner Meinung. Nur weil ich das eine gut finde, heißt es nicht, dass ich ALLES gut finde in den USA.
Hier zu lesen, dass es sich doch so zugetragen hat (die Frau ist eine ehemalige Nachbarin meiner Eltern, daher weiß ich auch, dass sie definitiv schon seit 5 Jahren wieder frei ist):
Nein, hier wird was anderes diskutiert!
Und hier wird diskutiert, ob der arme Täter zu Recht oder Unrecht so lange saß.
Nur gut, dass deine Meinung keinen interessiert, der etwas zu sagen hat.
Da meine Meinung mit der von den Leuten, die etwas zu sagen haben, übereinstimmt, greift deine Fragestellung nicht.
BILD erklärt den Fall: 1995 wurde Bernd B. wegen 34-fachen Missbrauchs von vier Jungen (6 bis 12) zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.nach diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen...
Weil du das Urteil so skandalös lasch findest? Oder weil du auch denkst, dann kann das mit dem Missbrauch ja nicht so schlimm gewesen sein wie die BILD es darstellt?
Also wenn ich versuche, das objektiv zu betrachten, dann hängt das von der Schwere der Körperverletzung ab. Schwerere Körperverletzungen sind für mich persönlich deutlich schwerwiegendere und beeinträchtigende Delikte als Kindesmissbrauch, leichtere eher nicht.
Also, ich denke, da muss man dann aber auch den Kindesmissbrauch in Relation setzen. Je nach Alter des Kindes und Art des Missbrauchs stimmst du hoffentlich mit mir überein, dass der schwere Missbrauch an einem relativ kleinen Kind schlimmer ist als schwere Körperverletzung es ist.
Nein, das sehe ich nicht so. Wenn Du kein Bein mehr hast, dann bist Du physisch und seelisch deutlich geschädigter als in obigem Fall. Oder wenn Du fast tot geschlagen wurdest, meines Erachtens nach.
