Doppelmord in Sumter County - Opfer nach 44 Jahren identifiziert

Hallo @Höhenburg , hallo @Aliki , hallo @alle !


Bei meinem letzten Beitrag hatte ich mit einem Menschenschlag gearbeitet, den es überall auf der Welt gibt und den man am besten in aller Kürze als "Vorstadt - Hooligans" bezeichnet. Wenn die nicht rechtzeitig einen Dämpfer bekommen oder von ihrem Umfeld gedeckt werden, mutieren die schnell zu "Vorstadt - Terroristen", die sich fast alles erlauben können.

Solche Leute brauchen keinen Grund um jemanden aufzumischen, sondern nur einen Anlass.
Es reicht aus, wenn man anders aussieht oder mal falsch hustet.

Viele unsinnige Verbrechen, angefangen mit Vandalismus, lassen sich nur durch Gruppendynamik erklären.



Nach deinen Berichten ist ein Zeuge aus Angst verzogen und den "Hermit" hat man nur aus Zeugenschutzgründen erfunden. Aus dem gleichen Grund hat man aus dem Anwohner, der die Leichen gefunden hat, einen Lkw Fahrer gemacht. Der Besitzer der Tatwaffe gilt als unverdächtig, er hatte aber niemals erklärt ( vermutlich aus gutem Grund ) wem er die Waffe geliehen hatte.

Das alles spricht für ein Klima der Angst, welches nur selten von einer Einzelperson erzeugt werden kann.
Das der/die Täter die Waffe nicht selbst haben verschwinden lassen, spricht dafür das sie sich sicher fühlen oder strohdoof sind.

Höhenburg schrieb:geht @Gildonus scheinbar jetzt davon aus, daß die Polizei nie die Wahrheit gesagt hat.

Hat sie das denn ?

Bei der Informationspolitik, die ich mit meinen Möglichkeiten nachvollziehen kann, entsteht der Eindruck die Polizei hätte Angst vor einem Erfolg gehabt. ^^


Gruß, Gildonus

meermin schrieb:Gab es Lebenspartner ...

Das wurde bereits geklärt, sie waren beide verheiratet, aber nicht miteinander.

Gildonus schrieb:Das alles spricht für ein Klima der Angst, welches nur selten von einer Einzelperson erzeugt werden kann.

In diesem speziellen Fall aber schon, da von einem Täter aus der Gegend ausgegangen werden kann und dieser sowohl bewaffnet als auch an Skrupellosigkeit kaum zu übertreffen ist. Da bedarf es keiner Gruppe an Hools, da reicht ein Psychopath.

@Gildonus
@Höhenburg
@all

Wenn dem so ist, ein Zeuge aus Angst weggezogen, ein anderer von der örtlichen Polizei zum Schutz in einen auswärtigen LKW-Fahrer „verwandelt“, dann herrschte im damals sehr ländlichen Sumter County (Quelle: Wikipedia) wohl wirklich ein Klima der Angst!

Da fallen einem ja all die wilden amerikanischen Filme ein, mit bösen Clans und Macht und Mord - irgendwo weit weg von Recht und Ordnung! Fehlt also nur der unerschrockene Held, der alles wieder in Ordnung bringt.

@meermin
Pamela Mae Buckley lebte in Scheidung, anscheinend wurde die Scheidung elf Tage nach ihrem gewaltsamen Tod rechtskräftig, wie man jetzt weiß. So wurde es berichtet. Laut dem ermittelnden Sheriff ist es nicht sicher, ob die beiden ein Paar waren.

Gildonus schrieb:Bei meinem letzten Beitrag hatte ich mit einem Menschenschlag gearbeitet, den es überall auf der Welt gibt und den man am besten in aller Kürze als "Vorstadt - Hooligans" bezeichnet. Wenn die nicht rechtzeitig einen Dämpfer bekommen oder von ihrem Umfeld gedeckt werden, mutieren die schnell zu "Vorstadt - Terroristen", die sich fast alles erlauben können.
Solche Leute brauchen keinen Grund um jemanden aufzumischen, sondern nur einen Anlass.
Es reicht aus, wenn man anders aussieht oder mal falsch hustet.
Viele unsinnige Verbrechen, angefangen mit Vandalismus, lassen sich nur durch Gruppendynamik erklären.

Hallo @Gildonus, @Aliki und @all!
Es ist absolut richtig, daß der von dir beschriebene Schlag an Dumpfpfeifen überall auf der Welt anzutreffen ist, aber gerade in den USA trifft dies in Städten von der Größe wie Sumter (besonders das kleinere Sumter von damals) auf Sheriffs, die den Ort als "ihre Stadt" ansehen und begreifen. Es ist keine gute Idee, denen quer zu kommen. Solche Sheriffs mögen zwar bei Kleinigkeiten mal ein Auge zudrücken, aber sobald jemand anfängt, ungefragt an der Tür des Status quo zu rütteln, wird das sehr schnell sehr unschön für denjenigen. Und die Sheriffs im eher ländlichen Bereich haben dort verdammt viel Spielraum.
Wäre die Tat wirklich von Hools begangen worden, die genervt waren das z.B. die Bobcats ihr Ligaspiel verloren hatten, wäre der Fall schon gelöst.

Das dies eben nicht geschehen ist und auch ein Zeuge kurz danach aus Angst verzogen ist, spricht für mich eher dafür, daß Pam und James, womöglich auf einem Abendspaziergang, etwas gesehen haben, worüber sie besser nicht gestolpert wären und diese Täter Kontakte zum organisierten Verbrechen hatten.
Sumter ist Hauptort der Region und besitzt u.a. mit dem "Shaw" Fliegerhorst eine große Basis der Airforce, an deren Toren normalerweise auch für den Sheriff Schluß ist. Es wäre nicht das erste Mal, daß "La Familia" oder ähnliche Gruppen Leute auf Armeebasen eingeschleust hat, um von dort aus ungestörter von der lokalen Polizei operieren zu können. Vor Jahren gab es einen Megaskandal auf Okinawa, der das Verhältnis Japaner- Amerikaner dort völlig zerrüttet hat. War nur eine relativ kleine Gruppe an Verbrechern mit guten Beziehungen zum Organisierten, die es aber richtig hat krachenlassen.

Gildonus schrieb:Aus dem gleichen Grund hat man aus dem Anwohner, der die Leichen gefunden hat, einen Lkw Fahrer gemacht.

Eine kleine Korrektur: Der Auffinder war tatsächlich LKW-Fahrer, nur aus dem Nachbarort, weshalb man ihn aus Schutzgründen zu einem Überlandfahrer, der eine Pause einlegen wollte, gemacht hat.

@Höhenburg
@Aliki

Ich bin auch bei @Gildonus. Anlässe für Gewalt können so banal sein, dass man im Leben nicht drauf kommt.

Da muss nicht die organisierte Kriminalität, die Mafia oder ein Auftragskiller hinter stecken. Bsw. wurde vor einiger Zeit in Deutschland ein Kind erschossen, weil einem Frührentner gegenüber das Feuerwerk an Silvester!!!! zu laut war. Da muss man auch erstmal drauf kommen.

Da kann auch einer beim Trampen blöd geguckt haben, das falsche T-Shirt angehabt haben, oder sich beklagt haben, dass die Freundin bedrängt wurde.

Außerdem denke ich, dieses Who Done It, hätte man schon vor 44 Jahren klären können, oder eben nicht.

Jetzt weiß man nur, dass es keine signifikanten Eigenschaften bei den Opfern gab, die zu einer Klärung führen könnten.

Das Spannendste finde ich immer noch, dass niemand sie erkannt hat oder haben will, bei der Suche nach der Identität der Opfer.
Es gab Familie, Freunde, Mitschüler, Band, Chöre, Nachbarn etc.pp.

Ich wäre total neugierig auf deren Background.

ich habe diesen Thread vor langer Zeit erstellt, weil mich der Fall immer interessiert hat. Für mich waren es die Sumter Countie Does. So habe ich den Thread aber nicht genannt, weil ich dachte, damit kann niemand was anfangen.
Falls ich den Titel ändern soll/muss, mache ich das gerne und nehme euren Vorschlag auf.

vernon2 schrieb:Ich bin auch bei @Gildonus. Anlässe für Gewalt können so banal sein, dass man im Leben nicht drauf kommt.

@Aliki
@Gildonus
@ThoFra
@vernon2
@all

Es ist fraglos richtig, daß es sagenhaft banale Gründe für Gewalt und Mord gibt, Beispiele finden sich zuhauf. Aber man muß jeden Fall und seine Fakten einzeln betrachten. Der Sumterfall hat nicht das Bauchgefühl eines Mordes, nur weil die Opfer z.B. den falschen Musikgeschmack hatten.

Hallo @Höhenburg , hallo @vernon2 , hallo @Aliki , hallo @alle !


Zunächst wollte ich mal darauf hinweisen das auch in Kleinstädten die Ratten größer sein können als die Katzen oder sich Katzen und Ratten am Sonntag in der Kirche treffen. Wenn die Wähler im jeweiligen County Anhäger des "Clans" sind, wird der Scheriff die Wähler nur im Notfall vergrätzen und gegen die vorgehen. :D :D :D

Aliki schrieb:Da fallen einem ja all die wilden amerikanischen Filme ein, mit bösen Clans und Macht und Mord - irgendwo weit weg von Recht und Ordnung!

Also, ich denke da erst einmal an die Herren mit den seltsamen Kapuzen und den brennenden Kreuzen.
Als Zweites denke ich an Lucky Luchiano und seine Murder Inc.

Beides will aber nicht so richtig passen.

vernon2 schrieb:Jetzt weiß man nur, dass es keine signifikanten Eigenschaften bei den Opfern gab, die zu einer Klärung führen könnten.

Wissen wir das wirklich ?

Das Verhalten der Familien der beiden Opfer erscheint mir seltsam. Pamela Buckley wurde zumindest zeitnah vermisst gemeldet. James Freund war ebenfalls verheiratet und da scheint es keine Vermisstenmeldung gegeben zu haben. Möglicherweise hatte zumindest einer irgendeine "dunkle Seite", die letztlich zum Mord führte, über die uns nur ihre Angehörigen oder Zeitzeugen aufklären können.

So weiss z.B. keiner wovon beide die ganze Zeit gelebt haben und was sie da unten wollten.
Bis jetzt kann man nur sagen, das ihr Outfit nicht gerade dem Dixie Dresscode entsprach, was einige Leute geärgert haben könnte.

Wenn man an eine Hinrichtung durch gewöhnliche Bandenkriminelle glaubt, dann könnte dieser Loonie der "Waffenträgerbursche" für einen Gewohnheitsverbrecher gewesen sein. In Amerika bekommt man in einigen Regionen leichter eine Schusswaffe als ein Glas Bier, aber Vorbestrafte könnten dafür ins Gefängnis kommen.

vernon2 schrieb:Falls ich den Titel ändern soll/muss, mache ich das gerne und nehme euren Vorschlag auf.

Wie wäre es mit rätselhafter Doppelmord in Sumter County ?


Gruß, Gildonus

@Gildonus
@Höhenburg
@Phisch
@vernon2

Gildonus schrieb:Wie wäre es mit rätselhafter Doppelmord in Sumter County ?

Das finde ich sehr gut!

Gildonus schrieb:rätselhafter Doppelmord in Sumter County

Finde ich auch gut, vielleicht noch reißerisch ergänzt um: "- Opfer erst nach 44 Jahren identifiziert!"

Hallo @Phisch , hallo @alle !

Dann würde aber der Text zu lang :
Doppelmord in Sumter County - Opfer nach 44 Jahren identifiziert !
wäre etwas kürzer.

Gruß, Gildonus

Was mich an den "banalen Gründen" für diesen Doppelmord stört, ist die Vorgehensweise, die kommt mir so strukturiert vor. Jeweils drei Schüsse in den oberen Brustbereich und dann noch die aufgesetzten Schüsse, um sicher zu gehen, dass die Opfer wirklich tot sind.

Warum nicht zwei Schüsse - und fünf Schüsse? Ich meine, wenn jemand sauer ist - und genug Hass aufgebaut hat - oder sowieso schon hasst, geht er - oder sie (ist jetzt nicht die typisch weibliche Tötungsweise) so vor? Oder würde man da nicht einfach mal losschießen.

Gildonus schrieb:Das Verhalten der Familien der beiden Opfer erscheint mir seltsam. Pamela Buckley wurde zumindest zeitnah vermisst gemeldet. James Freund war ebenfalls verheiratet und da scheint es keine Vermisstenmeldung gegeben zu haben. Möglicherweise hatte zumindest einer irgendeine "dunkle Seite", die letztlich zum Mord führte, über die uns nur ihre Angehörigen oder Zeitzeugen aufklären können.

vernon2 schrieb:Das Spannendste finde ich immer noch, dass niemand sie erkannt hat oder haben will, bei der Suche nach der Identität der Opfer.
Es gab Familie, Freunde, Mitschüler, Band, Chöre, Nachbarn etc.pp.

Da stimme ich Euch total zu!

Die DNA-Ergebnisse liegen ja schon seit einiger Zeit vor, meine ich gelesen zu haben. Sicherlich wurden die Angehörigen befragt. Möglicherweise ist dies noch im Prozess und wird noch ausgewertet. Könnte sein, dass die Ermittlungsbehörde zu einem späteren Zeitpunkt weitere Infos dazu veröffentlicht.

Machen wir es doch nicht so kompliziert sondern am besten so, dass man den Titel noch wiedererkennt:

alt:
Warum kennt niemand das tote junge Paar?

neu:
Warum kannte niemand das tote junge Paar?

@all
Ich finde diesen Thread-Titel gut: Doppelmord in Sumter County - Opfer nach 44 Jahren identifiziert

Oder: Doppelmord an Mann und Frau - Opfer erst nach 44 Jahren identifiziert.

Ich richte mich nach euch. NUR - Ich habe nicht herausgefunden, wie das geht.

Hat jemand eine Idee dazu, oder muss ich mich an die Verwaltung wenden?

@vernon2
@all

Mir gefällt

„Doppelmord in Sumter County - Opfer nach 44 Jahren identifiziert“

gut.

Hier ein interessanter Bericht sowie ein gut recherchiertes Video.

Demnach wurde James 7 Jahre nach seinem Verschwinden für Tod erklärt. Er hatte ein eheliches und ein außereheliches Kind. Diese Kinder haben möglicherweise es so hingenommen, dass er Vater tot ist und keiner Nachforschung im Erwachsenenalter nachgegangen.

Das Leben von James Freund alias Sumter Jock Doe
Mord
Nachdem ich letzte Woche die Sumter County Does identifiziert hatte, beschloss ich, James Freund, das männliche Opfer, zu untersuchen, um herauszufinden, welche Art von Leben er geführt hatte, bevor er Sumter Jock Doe wurde.

Ich habe auch ein Video darüber gemacht, mit Bildern von ihm aus seiner Schulzeit, die hier zu finden sind:

The Life of James Freund aka Sumter Jock Doe

Externer Inhalt
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Eine Transkription des Videos ist unten verfügbar:

James Paul Freund wurde am 16. September 1946 als Sohn von Adam Wendelin Freund und Lolaetta Grace Brandenburg geboren. Sein Vater, ein gebürtiger Pennsylvaniaer, stammte von jüngsten deutschen und irischen Einwanderern in die Vereinigten Staaten sowie von Siedlern aus der Kolonialzeit ab, die den Staat seit Hunderten von Jahren zu Hause hatten. James 'Mutter stammte jedoch aus Ohio, und ihre Familie hatte dort jahrhundertelang gelebt, obwohl ihr Mädchenname auch auf das deutsche Erbe hinweist.

James stammte ursprünglich aus Massachusetts, wurde in der kleinen Stadt Fitchburg geboren und lebte mehrere Jahre in der nahe gelegenen Stadt Leominster, bevor die Familie in den Heimatstaat seines Vaters zurückkehrte.

Obwohl Adam Freund aus dem Libanon stammte, beschloss seine Familie, sich in Lancaster, 25 Meilen südlich seiner Heimatstadt, niederzulassen.

James besuchte hier die JP McCaskey High School, wo er Mitglied des Baseballteams der Schule sowie der englischen, Fußball- und Pinochle-Clubs war.

Aber es sieht so aus, als hätte James mehr als nur eine Ausbildung bei JP McCaskey High gefunden, denn 1965, ein Jahr nach seinem Abschluss, heiratete er seinen Highschool-Schatz in der Covenant United Methodist Church in Lancaster und bekam später eine Tochter mit ihr .

James blieb jedoch nicht lange in Lancaster, da er, obwohl er zuvor eine Karriere als Buchhalter wollte, sofort nach dem Abitur in die US-Armee eintrat. 1965 wurde er zu einer Militärbasis in Deutschland geschickt, so dass er Tausende von Kilometern von zu Hause entfernt war, als seine Familie im nächsten Jahr von einer Tragödie heimgesucht wurde.

Die fragliche Tragödie war der Tod von James 'Vater, der im Alter von nur 49 Jahren an einem Herzinfarkt starb, nachdem er bei der Arbeit krank geworden war. James war erst 20 Jahre alt, als sein Vater starb, und ihn so unerwartet zu verlieren, muss einen tiefgreifenden Einfluss auf einen so jungen Mann gehabt haben.

In den folgenden Jahren kehrte James zu seiner Familie in den Vereinigten Staaten zurück, aber in den frühen 1970er Jahren scheint seine Ehe gescheitert zu sein, da er 1974 beschuldigt wurde, „ein unehelich geborenes Kind nicht unterstützt zu haben“. . Die Anklage wurde fallen gelassen, nachdem James beschlossen hatte, zu zahlen, aber es scheint, dass er wenig am Leben seines zweiten Kindes beteiligt war, dessen Mutter nicht die Frau war, die er 1965 geheiratet hatte.

Das letzte Mal, dass James 'Familie von ihm hörte, war der Weihnachtstag 1975, nach dem er als vermisst gemeldet wurde. Über 40 Jahre lang hatten sie keine Ahnung, dass er einen neuen Spitznamen erhalten hatte - Sumter Jock Doe - und dass er auf einem Friedhof im ländlichen South Carolina begraben wurde, Hunderte von Meilen von der Familie entfernt, um sich mit seinem Verschwinden abzufinden.

Natürlich gab es im Nachhinein eine Reihe von Hinweisen, die das unbekannte Mordopfer mit dem Mann verbanden, der aus dem Mittleren Westen verschwunden war. Das offensichtlichste Beispiel ist der Ring, den das Opfer trug und in den die Initialen JPF eingraviert waren, von denen wir jetzt wissen, dass sie für James Paul Freund standen.

Ein subtilerer Hinweis war jedoch die teure Bulova-Uhr, die er bei seinem Tod trug, was dazu beitrug, die Theorien zu befeuern, dass Sumter Jock Doe aus einem wohlhabenden Umfeld stammte und möglicherweise ein wohlhabender europäischer Reisender oder der Sohn eines kanadischen Arztes war. In Wirklichkeit arbeitete James 'Schwiegervater 44 Jahre lang für Bulova (und seinen Vorgänger), und da diese besondere Uhr 1968 hergestellt wurde, scheint er sie James irgendwann nach seiner Rückkehr von geschenkt zu haben Deutschland. Diese Hinweise würden hoffentlich heutzutage zur schnellen Identifizierung eines John oder Jane Doe führen, aber dies war 1976 offensichtlich nicht der Fall.

Obwohl James 'Familie nicht wusste, was mit ihm geschehen war, schien er zu glauben, dass er verstorben war, und 1985 wurde versucht, James für legal tot zu erklären. Obwohl dies gescheitert zu sein scheint, unternahm seine Ex-Frau 1988 einen Folgeversuch, und dies scheint gelungen zu sein, wie im US-amerikanischen Social Security Death Index angegeben, dass James im Januar 1983 gestorben ist die langjährige Praxis, Menschen 7 Jahre nach ihrem Verschwinden für tot zu erklären.

Leider hat James 'Mutter nie herausgefunden, was mit ihrem Sohn passiert war, als sie 2004 im Alter von 77 Jahren in Mason, Ohio, starb. Weitere 17 Jahre sollten noch vergehen, bevor seine Familie und die Welt das herausfanden Sumter Jock Doe war tatsächlich James Freund, das Opfer eines hartnäckigen Mordes, der bis heute ungelöst bleibt.

Quelle:

https://www.reddit.com/r/UnresolvedMysteries/comments/l8kpnn/the_life_of_james_freund_aka_sumter_jock_doe/

@RoterMohn
Vielen Dank. Das ist wirklich sehr interessant. Und er war sogar in Deutschland. Auch hier hätte ihn jemand erkennen können.

Schade, dass man nicht erfährt, wo er in Deutschland stationiert war.

@RoterMohn

Möchte mich ebenfalls bedanken! Sehr interessant!
Habe nur eine Anmerkung, Adam Wendelin Freund ist nicht im Libanon geboren - sondern in Lebanon, Lebanon County, Pennsylvania.

Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/104886028/adam-freund

Daraus geht hervor, dass James Paul Freund keine Geschwister hatte.

Hallo @RoterMohn , hallo @alle !


Ebenfalls vielen Dank für das Einhängen der Info samt Übersetzung.

Immerhin wissen wir jetzt, daß seine Ehe ebenfalls kaputt war und er bereits vermisst war, ehe es Weihnachten 1975 ein letztes Lebenszeichen gab. So wie es scheint, ( vorbehaltlich Irrtum ) hat er sich "dünne gemacht" um seinen Verpflichtungen zu entgehen.
Seine Frau hatte sich nach diesem Text nie scheiden lassen, obwohl sie da als Ex - Frau bezeichnet wird.


Gruß, Gildonus

Leider gibt es bei diesem Fall überhaupt nichts Neues.
Ob alle Verwandten tot sind? Ein bisschen wirft das ein Licht darauf, warum diese Menschen nie identifiziert wurden.

Zumindest, wie die Beiden zueinander kamen müsste man doch nachvollziehen können.

Oder hat jemand noch etwas gehört?