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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Göhrde, Irma Busch, Rosche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 00:33
@all
@maxmoritz
@hexe40
@gruselich
@AngRa


Machen wir uns keinen Kopf! Devise, wo nix kommt, is' nix!!

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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 00:38
@hahnundhenne
Mach es wie ich, tritt Ihr auf die Füße und zeig ihr die Fehler.
Die Selbstüberschätzung meldet sich dann zum Veto......

Kennst doch solche Typen....viel Rauch um Nichts.....oder, ich bin Wichtig :)


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 00:44
@hexe40

Du hast recht! Viel kann da wohl nicht kommen. Aber im Auge werde ich sie behalten. Wir werden sehen!!?


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 06:53
Zitat von HexevonRöthenHexevonRöthen schrieb:Hallo,

ich bin an der Aufklärung dieser und anderer Fälle interessiert. Mein umfangreiches Wissen ist hierbei das Potential, welches von allen genutzt werden kann!
@HexevonRöthen

Dieser o.a. Satz von Dir hört sich für mich eher so an, als ob Du uns hellseherische Fähigkeiten anbieten wolltest. Aber dein nächster Beitrag klang dann nicht wie eine Annahme sondern wie ein Fakt: "So ist es und so war es."

Natürlich kann ich das jetzt auch alles falsch empfunden haben. Aber bei deinem 2. Beitrag hast du dich entweder komplett falsch ausgedrückt, du warst selbst dabei oder du willst hier nur etwas Stimmung machen. :)


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 21:21
Hallo zusammen,
ich hänge mich hier einfach mal an den Thread, da die Göhrde-Serie eigentlich der erste Kriminalfall war, an den ich mich bewusst erinnere und der mich bis heute gewissermaßen fasziniert hat (sofern "Faszination" der treffende Ausdruck ist, mir fehlt gerade eine passendere Vokabel dafür).

Der Mordfall ist mir wahrscheinlich deshalb so stark in Erinnerung geblieben, weil mein Vater im Sommer 1989 für sechs Wochen in der Kurklinik Bad Bevensen gewesen ist. Es war ein großes Gesprächsthema dort in der Klinik und natürlich auch zwischen meinen Eltern. Allerdings war ich erst zehn Jahre alt und habe natürlich keine schlauen Fragen gestellt oder irgendetwas mitnehmen können, was hier für die Diskussion wertvoll sein könnte.

Was den versuchten Mord an dem Lehrerehepaar bei Gartow angeht, so habe ich davon auch mal zufällig gelesen - ist aber schon eine Weile her - und mich ebenfalls gefragt, ob das nicht der gleiche Täter gewesen sein könnte. Daraufhin habe ich damals ein bisschen im Internet recherchiert, aber wirklich nichts finden können. Keine Details, keine Vermutungen der Polizei hinsichtlich eines Zusammenhangs...

Dass sich der Tatort in zeitlicher und räumlicher Entfernung von der Göhrde abgespielt hat, könnte man auch darauf zurückführen, dass dem Mörder die Göhrde "zu heiß" geworden ist. Ich meine, dass es beim zweiten Paar ja unglaublich knapp gewesen sein muss und vielleicht hat ihn das selbst schockiert, wie nah die Polizei ihm an diesem Tag gewesen ist, so dass dieser Schreck eine Weile nachgewirkt hat.

Die Tatsache, dass der Angriff auf das Lehrerehepaar etwas anders verlief und möglicherweise deshalb scheiterte, könnte ja ebenfalls darin begründet liegen, dass das Selbstverständnis, mit der er die Morde ausführte, nach der Tat im Juli 1989 beeinträchtigt war. Längere Pause seitdem, anderer Ablauf, die Möglichkeit eines unvorhersehbaren Verlaufs... Zwar wird unterstellt, dass so jemand mit seinen Taten "reift" und dazulernt, aber vielleicht hat er sich den Ablauf vorab ganz anders und sehr viel einfacher ausgemalt. Er könnte sich ver- oder überschätzt haben oder war abgelenkt oder zögerlich und nicht ganz so selbstbewusst wie bei den Morden in der Göhrde.

Vielleicht kannte er sich in der Göhrde besser aus und das Gebiet entsprach besser seinem eigentlichen "Einzugsgebiet"? Vielleicht war die Polizei ihm in den Ermittlungen ja auch schon mal empfindlich nah (hat man ihn vielleicht als Zeugen oder Sachverständigen befragt?), so dass er kalte Füße bekam und die Göhrde deshalb für einen weitere Mord mied?
Einfach in ein anderes großes, unbekanntes Waldgebiet fahren und dort auf Opfer warten? Das war ja quasi unmöglich, wenn er sich ausschließlich in der Göhrde gut genug auskannte und dort vielleicht auch nicht auffiel, weil er da (in welcher Form auch immer) sozusagen hingehörte, also nicht aufgefallen ist.
Wechselte er also aus o.g. Gründen den Ort und hatte er es weiterhin auf Paare abgesehen, ist es für mich eigentlich vollkommen logisch, warum sich auch der Tatablauf so stark veränderte.


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29.07.2015 um 23:11
@Oktober

Was das Alter angeht: Den Täter in seinen 20ern kann ich mir nicht vorstellen, mir schwebt immer jemand von mindestens Mitte 40 vor. Für solche als Strafaktionen aufzufassende Taten bedarf es m.E. einer gewissen "Reife" im doppelten Sinne, damit sie sich in solcher Brutalität entlädt. Mit dem Alter hängt auch die Frage nach der gänzlichen Beendigung oder der (von dir angesprochenen) Fortführung der Taten an gleicher oder anderer Stelle zusammen. Deine diesbezügliche Darstellung finde ich überzeugend. Aber ob jemals die Göhrde-Kerntaten und weitere Einzeltaten überhaupt Tätern zugeordnet werden können?
Genau darüber unterhalten wir uns hier.


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

29.07.2015 um 23:59
Zitat von maxmoritzmaxmoritz schrieb:Was das Alter angeht: Den Täter in seinen 20ern kann ich mir nicht vorstellen, mir schwebt immer jemand von mindestens Mitte 40 vor.
Die Einschätzung teile ich, kann es aber auch nur schwer sachlich begründen. Gefühlsmäßig tendiere ich ebenfalls dazu, dass diese Taten ein "Gipfel" waren, also eine gewisse Eskalationsstufe. Was dem nun vorausgegangen ist, vermag ich nicht zu beurteilen, denke aber, dass von der vorangegangenen Entwicklung nicht zwingend etwas äußerlich bemerkbar gewesen sein muss, sondern dass da viel in der Phantasie des Täters stattgefunden haben kann oder die Durchführung durch eine bloße "Lebenskrise" ausgelöst wurde.

Was die einzelnen Frauenmorde angeht, so mag ich da eigentlich ungerne Vermutungen hinsichtlich Gemeinsamkeiten anstellen. Aufgefallen ist mir da höchstens, dass es grundsätzlich eher eine ältere "Zielgruppe" zu geben scheint, was ich jetzt auf einem so kleinen Gebiet eher ungewöhnlich finde. Und dass es auch bei den Pärchenmorden augenscheinlich eine gewisse Fixierung auf die Frauen gegeben hat.


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30.07.2015 um 01:56
Wenn das Phantombild stimmt, müsste der Göhrde Mörder zur Tatzeit 1989 mindestens 35 Jahre alt gewesen sein.
Soweit ich weis gingen die Ermittler nach Profileranalyse von einem Täter um die 40 aus.
Also müsste der Täter heute mindestens 60 Jahre alt sein.
Warum der nie irgendwo wieder aufgefallen ist?


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30.07.2015 um 09:33
@Nightrider64
Neben den üblichen Gründen (Krankheit, Tod, Umzug, Inhaftierung etc.), gibt es ja auch die Möglichkeit, dass der Täter einfach mit dem Morden aufgehört hat. Wenn er für dem Mordversuch am Lehrerehepaar verantwortlich ist, dann war dieses Erlebnis möglicherweise in mehrfacher Hinsicht so frustrierend, dass er keine Alternative dazu hatte. Oder es gab eine Veränderung im persönlichen Umfeld, die zur Unterbrechung führte.

Er wäre ja nicht der einzige Serienmörder, der plötzlich aufhört oder eine lange Pause macht.


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31.07.2015 um 09:52
@Nightrider64
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn das Phantombild stimmt,
Das damals angefertigte Phantombild, wurde inzwischen von den Ermittlern verworfen.

Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Die Zuhörer erfuhren auch, dass die Polizei das damals angefertigte Phantombild heute für falsch hält.
Quelle

http://wendland-net.de/post/hald-tagung-zu-den-goehrde-morden-rechtsmediziner-fordert-ermittlungen-vorantreiben-46054


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04.08.2015 um 13:55
Liebe User dieses Forums,

es sind oftmals viele, viele Kleinigkeiten, die eine sinnhafte Herangehensweise an Sachthemen wie der berühmte Sand im Getriebe blockieren, sie unmöglich machen! Ich habe als Anwohnerin die gesamte Geschichte damals hautnah miterlebt und verrate Euch allen einmal. die ganzen wirren Geschichten hinsichtlich angeblicher Bekanntschaften der Opfer untereinander hier (und auch in anderen Foren) sind - so weiß ich es - ausgemachter Blödsinn!
Es gibt viele die damals schon von Auftragsmördern aus St. Pauli redeten und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie es auch noch heute!
Käse. richtig hohler Käse waren und sind solche Mutmaßungen!
Heute schwadronieren manche dieser vom Leben ausrangierten alten Weiber im Internet gar über Lottokartelle, ukrainische Serienmörder (...) die hunderte Menschen bestialisch verstümmelten und dann auch immer wieder im Wendland und der Göhrde zuschlugen!
Die Göhrde, die Göhrde, hörte ich manche Kettenraucherin munkeln, sie ist der größte Serienmordskandal den Deutschland je hatte! Ich sage Euch- lasst Euch nicht veralbern!

Alles Mist und nicht wahrheitsgemäß: Der Mörder kam aus der Region und tötete nur diese 4 Menschen!!!


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04.08.2015 um 14:37
@HexevonRöthen
Im Titel der Diskussion geht es ja um "Gemeinsamkeiten und Unterschiede" von Morden in der Region. Nach Deiner Ansicht bräuchten wir also garnicht zu versuchen, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, sondern wären die Unterschiede so groß, dass die eigentlichen Göhrde-Morde (Haupttaten) für sich stehen.
Warum hat der Täter aufgehört, war sein Bedürfnis befriedigt, ist er wegen anderer Delikte im Gefängnis oder ist er verstorben ... Was meinst Du?


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04.08.2015 um 15:04
@maxmoritz

Ich sehe keinerlei Gemeinsamkeiten, sondern nur Unterschiede bei den hier zu vergleichenden Morden.
Der Mörder von Röthen ist sehr wahrscheinlich tot, ja.


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04.08.2015 um 15:27
@HexevonRöthen

Ich hatte hier das Alter des Täters zur Tatzeit auf Mitte 40 geschätzt.
Es wurde u.a. vermutet, es könne sich um einen Förster oder Waldarbeiter handeln, da der Täter sich offenbar oder vermutlich sehr gut in Wald und Umgebung ausgekannt haben soll. Das würde zu Deiner Vermutung passen, dass er aus der Gegend stammt. Aber warum hat er dann die Autos der Opfer nach vergleichsweise weit außerhalb gebracht?
Wie stehst Du zu diesen Punkten?


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

04.08.2015 um 16:07
@maxmoritz

Meiner Meinung nach hat der Täter die Autos aus der Göhrde entfernt, weil er vom Tatort Göhrde ablenken wollte. Darauf kam es ihm entscheidend an, womöglich weil er einen Bezug zur Göhrde hatte und aus irgendeinem Grund in Verdacht geraten wäre, wenn die Leichen gefunden worden wären.

Er wollte vermeiden, dass über den Standort Göhrde der Fahrzeuge die Opfer gefunden werden konnten. Daher hat er das Wegfahren der Fahrzeuge, was mit einem gewissen Risiko ( Unfallgefahr) verbunden war, auf sich genommen. Ich schätze das Alter des Täters auch auf um die 40. Das ist aber nur ein Bauchgefühl. Ich meine aber auch, dass ein 20 Jähriger zu solch einer Strafaktion ( lt. Zeitungsbericht wirkte die zweite Tat wie eine Hinrichtung) nicht fähig gewesen wäre. 20 Jährige können zweifelsohne brutale Morde begehen, aber eine kalkulierte Hinrichtungsaktion traue ich ihnen eher nicht zu. So etwas passt eher zu einem Täter im gesetzteren Alter von 40 Jahren, was natürlich spekulativ ist.

Ansonsten sehe ich zu anderen Frauenmorden, beispielsweise Irma B. auch keine Gemeinsamkeiten. Auch die Polizei hat Parallelen damals ausgeschlossen.

Ich vermute, dass der Göhrdemörder "nur" die zwei Doppelmorde begangen hat, die als "Göhrdemorde" in die Kriminalgeschichte eingegangen sind. Er könnte mit dem Morden aufgehört haben, weil die Polizei ihm ganz dicht an den Fersen war und er gerade noch mal so den Kopf aus der Schlinge gezogen hat, weil ihm nichts nachzuweisen war, denn Tatzeugen gab es keine und es wurden auch keine Opfergegenstände gefunden, die ihn hätten überführen können. Mit der Idee, dass der Göhrdemörder einer der größten frei herum laufenden Serienmörder Deutschlands ist, kann ich mich gar nicht anfreunden. Gleichwohl halte ich es für möglich, dass einige Frauenmorde im niedersächsischen Raum und vielleicht auch darüber hinaus auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Das ist aber nur ein Gedankenspiel von mir. Es fällt halt auf, dass viele Frauenmorde nicht aufgeklärt wurden, was natürlich damit zusammenhängen kann, dass Zufallstaten generell seltener aufgeklärt werden als Beziehungstaten.


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04.08.2015 um 16:29
@AngRa

Ich stelle mir auch vor, dass die Morde aus sexuellen Motiven begangen und jedenfalls geplant waren, siehe Schusswaffe in einer der Taten. Ein fröhlich oder gelangweilt durch den Wald strolchenden Müßiggänger war das nicht. Es ist aber nicht gesagt, dass der Täter aus der unmittelbaren Umgebung der Göhrde stammte. Die Taten wurden in der westlichen Ecke dieses Gebiets verübt, also noch einigermaßen in der Nähe zur B216.
Ich urteile hier nur über eine Landkarte gebeugt, die Gegend kenne ich nicht aus eigener Anschauung.


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

10.08.2015 um 16:47
Liebe Userinnen und User dieses Forums,

ich möchte niemanden der hier anwesenden zu nahe treten, aber ich denke die Mühe hier eine Vielzahl verschiedener Morde mit Hilfe verstaubter und vergilbter Zeitungsartikel zusammenzusetzen, um diese dann lediglich mit ein paar alten, schon faden XY-Sendungen zu würzen, wird niemals richtig schmecken!

Hey, aufwachen, wir müssen nochmal neu anfangen!

Die Morde selbst geschahen nah am Forsthaus Röthen, die erste Begegnungen zwischen Mörder und Opfern muss also auch dort, unweit dieser recht einsamen Immobilie stattgefunden haben.
Der damals dort lebende Förster geriet somit (und leider) sofort in die wilde Maschinerie der stürmisch ermittelnden Polizei. Dieser Ermittlungsansatz ruinierte nicht nur sein Leben, sondern lenkte bereits damals das behördliche Hauptinteresse auf die Menschen, die am und im Wald ihr Geld verdienten. Fehltritte, die der Täter nutzen konnte um sich aus den Fängen der Polizei zu entziehen. Die (dusseligen) Bewohner begünstigten weiterhin sein unentdeckt bleiben, indem sie sich gegenseitig und so auch den Behörden Mist erzählten und am Ende jahrelang jeder jeden verdächtigte.
Immer war es entweder der betrogene Ehemann, der seltsame Einzelgänger, der Alkoholiker vom Hof sowieso, oder wenn man niemanden mehr hatte, die (lächerliche) Verwechselung eines Profikillers aus der fernen Großstadt, mit dem für viele hier auch heute noch so wild anmutenden St. Pauli!

Am Ende war es keiner der vielen Verdächtigen aus dem Wald, bis man ganz plötzlich kurz davor war ihn, den Unheimlichen, zu überführen!
Ja, sie hatten ihn - ein Pfleger? Nein, ein neuer polizeilicher Fehltritt, wieder nix, und zurück waren die alten Verdächtigen. Jahrelang ging das so, bis sich all dies ganz langsam, aber nie vollständig in der Zeit verlief.
Heute wird all dies online nochmal aufgewärmt, 26 Jahre später lese ich seitenlang genau das, was schon bis weit in die 90iger Jahre immer wieder zu hören war - nur der Ukrainer, der war wirklich neu! Ich werde nun einmal provokant, wollen wir wieder zurück zum Pfleger?

Die Polizei hatte und hat bis heute ihren Hauptverdächtigen, und sie beobachtet ihn noch immer genau, selbst 26 Jahre nach den Taten haben sie nie vergessen dorthin zu schielen, wo es damals juristisch hakte.
Nur glaube ich, der Blick war wiedermal die große Chance für denjenigen, der einst wirklich mordete! Ja, er mag tot sein, der wahre Vierfachmörder und vielleicht hat er seine Opfer gar nicht so lang überlebt. Das Phantom der Göhrde, welches heute nicht nur User beschäftigt ist also ein wahrhaftiger Geist geworden, der bis in alle Ewigkeiten zwischen Röthen und Hohenfier umher wandert?
Ich glaube ja, denn nichts spricht dagegen, nur nimmt es der ganzen Sache die Spannung und den Sinn zum weitermachen, jedenfalls für Menschen, die noch immer an die alten Geschichten glauben, welche sich noch viele, viele Jahre weiter wiederholen werden!

Ich schrieb ich möchte neu beginnen, aber kann man einen toten Mörder überführen?
Ja, es gibt eine ganz kleine Chance: Seine Beutestücke sind sicherlich nicht mit in der Urne oder im Sarg gelandet!
Es gibt also Menschen, die vielleicht die damals verschwundenen Sachen fanden oder noch finden können, diese Zeugen leben ganz sicher noch und bestimmt nicht weit entfernt von den damaligen Tatorten!

Kleiner Einwurf: Auch kann es durchaus noch Menschen geben, die sich an die vielen kleinen, oftmals nicht wirklich genauer betrachteten Dinge erinnern, welche im Sommer 89 in der Göhrde geschahen.
Userin @Boccer berichtete im Januar von zerstochenen Reifen, dieser Täter schlug ebenso am Tattag zu, wie der Mörder bei Röthen - allerdings am zerstach er nur Reifen, unweit vom Kellerberg, am Breeser Grund.
Die Polizei kennt diese Geschichte ebenso, wie noch andere - ist dies ein Teil des mittlerweile so sagenumwobenen Täterwissen?

@alle User: Hat denn wer Bilder von den persönlichen, entwendeten Dingen der Opfer? (Ich habe sie nicht.)

Es grüßt die HexevonRöthen!


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Mord Rosche,Irma Busch,Göhrde Gemeinsamkeiten und Unterschiede

10.08.2015 um 23:02
@HexevonRöthen

Für Dich sind die eigentlichen Göhrde-Morde die vom 21.5.89 und 12.7.89, wie Du mal betont hast. An welchem der beiden Tage wurden später Reifen zerstochen?

Ohne Weiteres ist völlig offen, ob es ein Zufall oder der Göhrde-Mörder war.
Das Datum allein bedeutet sonst so gut wie gar nichts.


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10.08.2015 um 23:30
@maxmoritz
Das war laut Userin Boccer am 12.7.89.
Kannst Du nachlesen unter Göhrde Morde Haupt-thread 25.6.2014.


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11.08.2015 um 07:48
@HexevonRöthen

Wenn ich Dich richtig verstehe, glaubst Du zu wissen bzw. zu ahnen, wer für die Göhrde-Morde verantwortlich ist bzw. war und diese Person war kein Einheimischer.

Mich würde nun interessieren:

Welchen Bezug hatte diese Person zur Göhrde und welches Motiv Deiner Meinung nach?


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