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Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin Hellersdorf Frau 18 Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

18.05.2015 um 13:50
@DocRivers

Ich deute die Aussage, dass nach dem Hundeeinsatz die Spur zum Bahnhof Wuhletal zurückverfolgt werden konnte, nicht zwingend auf ein physisches Zurückgehen des Täters zum Bahnhof nach der Tat. Vielmehr scheint mir, als wäre damit sichergestellt, welchen genauen Weg Hanna vom Bahnhof aus ging, also ob es der vermutete direkte Weg auch wirklich war oder ob sie zeitweise mglw. vom Weg abwich. Geruchsvergleichsproben vom Täter dürften eher unwahrscheinlich sein, es sei denn, er hat dort tatsächlich entsprechendes ausreichendes Geruchsspurenmaterial hinterlassen.

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Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

18.05.2015 um 15:22
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/18-jaehrige-in-berlin-kaulsdorf-getoetet-bereits-35-hinweise-polizei-sucht-zeugen-aus-der-u5/11786598.html
18-Jährige in Berlin-Kaulsdorf getötet
Bereits 35 Hinweise, Polizei sucht Zeugen aus der U5
12:24 Uhrvon Fatina Keilani, Ingo Salmen, Jana Lotze

UpdateDie Polizei sucht nach Fahrgästen der U5, die in der Nacht zu Sonnabend Richtung Hönow unterwegs waren. Außerdem werten die Fahnder BVG-Videos aus. Die junge Frau, deren Leiche am Sonnabend in Kaulsdorf gefunden wurde, starb an Verletzungen des Oberkörpers, Sexualdelikt nicht ausgeschlossen.

Ein Polizeiauto am Tatort in Kaulsdorf. Die Stelle auf dem Verbindungsweg zwischen Bahnhof Wuhletal und Wohnsiedlung ist mit Flatterband abgesperrt.Bild vergrößern
Ein Polizeiauto am Tatort in Kaulsdorf. Die Stelle auf dem Verbindungsweg zwischen Bahnhof Wuhletal und Wohnsiedlung ist mit Flatterband abgesperrt. - Foto: Stefan Jacobs

Im Fall der getöteten 18-Jährigen im Wuhletal sind inzwischen 35 Hinweise bei der Polizei eingegangen. Eine (noch andauernde) Auswertung von Videomaterial der BVG hat ergeben, dass die junge Frau mit der U-Bahnlinie 5 aus der Stadt gekommen ist und den Zug am Bahnhof um 1.37 Uhr verlassen hat. Sie war auf dem Heimweg von einer Party. Zudem seien mehrere Fahrgäste zur gleichen Zeit aus- und zugestiegen, sagte eine Polizeisprecherin am Montagvormittag. Diese könnten wichtige Zeugen sein und werden deshalb dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Die Mordkommission sucht außerdem Personen, die in der Nacht von Freitag zu Samstag zwischen 23 Uhr und 6 Uhr früh in Kaulsdorf in der Umgebung des U-Bahnhofes Wuhletal und insbesondere auf dem Verbindungsweg zur Dorfstraße Verdächtiges beobachtet haben.

Wie berichtet, hatte eine Passantin am Samstagmorgen gegen 6 Uhr die Leiche einer jungen Frau auf einer Böschung in der Nähe des U-Bahnhofes Wuhletal neben einem Verbindungsweg zur Dorfstraße entdeckt. Die Gegend ist grün und idyllisch, aber auch einsam und, speziell im Dunkeln, unübersichtlich. Todesursache war demnach Gewalt gegen den Oberkörper. Details nannte die Polizei auch auf Nachfrage nicht. Ein Sexualdelikt könne weiterhin nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Unklar ist, ob die Frau allein unterwegs war.
Nur BVG kann Video-Daten liefern

Im Bahnhof Wuhletal halten sowohl die S-Bahn als auch die U-Bahn – einzigartig in Berlin. Anders als bei der S-Bahn sind bei der BVG alle Bahnhöfe videoüberwacht, auch dieser, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz am Sonntag bestätigte. Allerdings ist der S-Bahn-Teil des Bahnhofs nicht überwacht; einzig die BVG kann also überhaupt Daten liefern. Die BVG hatte bereits am Wochenende bestätigt, dass sie der Polizei die Daten gegeben hat: „Die Polizei hat sich von uns Videomaterial geholt, sowohl vom Bahnhof als auch von mehreren Zügen“, sagte Reetz.

Die BVG bewahrt die Aufzeichnungen aus der Videoüberwachung 48 Stunden lang auf. Passiert eine Straftat, muss das Beweismittel also schnell gesichert werden. Aus einer parlamentarischen Anfrage vom Februar geht hervor, dass es im vergangenen Jahr 48 Fälle gab, in denen trotz Anforderung kein Videomaterial mehr geliefert werden konnte, weil die Speicherfrist abgelaufen war. In insgesamt 3045 Fällen wurde Videomaterial angefordert. Die Erfahrung zeigt, dass das Material für die Polizei eine Hilfe bei der Aufklärung von Straftaten ist.
Die Ermittler ließen auch Drohnen aufsteigen

Die Polizei war am Wochenende mit Hunden am Tatort und suchte die angrenzenden Wuhlewiesen ab. Sie ließ auch eine Drohne aufsteigen, um das Gelände von oben aufzunehmen und zu vermessen. Mitarbeiter der Spurensuche waren in weißen Anzügen am Tatort im Einsatz, der Tatort wurde von beiden Seiten mit Flatterband abgesperrt.

Hinweise nimmt die 1. Mordkommission in Berlin-Tiergarten oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Die Mordkommission erreichen Sie in der Keithstraße 30, unter der Telefonnummer (030) 4664 – 911 111 und per E-Mail unter LKA111@polizei.berlin.de.Text



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18.05.2015 um 15:25
Danke @eldec für den Bericht.

Was ich merkwürdig finde ist, dass man das Videomaterial ausgewertet hat. Unklar ist aber, ob Hanna alleine unterwegs war. Man müsste doch auf den Videos sehen, ob sie mit jemanden zusammen in der Bahn war oder nicht?

Hoffentlich melden sich Personen, die mit in der Bahn waren. Vielleicht können die etwas sagen.


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18.05.2015 um 16:00
@Feelee
Das finde ich auch komisch. Es konnte ja auch gesagt werden, dass mehrere Personen dort zu der Zeit ein- und ausstiegen. Vielleicht war da ja mehr los als man glaubt und es konnte auf den Videos nicht eindeutig erkannt werden, ob jemand, der in unmittelbarer Nähe zu ihr lief, da nur zufällig war oder mit ihr zusammen ging. Die gefilmte Strecke wird ja nicht ewig lang sein, wenn da z.B. gerade jemand zum Überholen ansetzte, kann es in dem Moment so aussehen, als ob die Personen zusammen gehören.

Was ich ein bisschen verfrüht finde ist die Löschfrist der Videos. Es geschieht doch oft genug, dass ein Verbrechen nicht sofort entdeckt wird. Wenn man dann schon nach 48 Stunden die Videoaufnahmen bei der BVG löscht, helfen die ja nur in solchen Fällen wie hier, wo man die Leiche sofort findet UND identifiziert UND weiß, wo sie her kam und wo sie hin wollte.


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18.05.2015 um 16:06
Die Löschungsfrist finde ich auch äußerst knapp. Das hat bei mir auch nichts mit Datenschutz zu tun. Ob man mich nun 48 Stunden auf dem Film hat oder 7 Tage. Das ist mir egal. Und wenn man dadurch noch ein Verbrechen aufklären kann, ist mir auch egal, wie lange die Bänder ungelöscht noch in der Schublade liegen. Da kann doch eh niemand sonst etwas mit anfangen.


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18.05.2015 um 16:12
@Feelee
Sehe ich auch so. Aber wahrscheinlich haben die da Bänder eingelegt, die nur eine Kapazität von 48 Stunden haben und sich dann automatisch selbst überschreiben. Könnte mir vorstellen, dass sich da gar keiner die Mühe macht, die Bänder da täglich zu wechseln.


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18.05.2015 um 17:06
Naja, vllt ist darauf auch einfach zusehen, dass sie wohl alleine war, als sie ausgestiegen ist. Jedenfalls habe ich das jetzt so gelesen.
Man kann jetzt nur hoffen, dass sich die Menschen melden, die an dem Abend auch dort mit ausgestiegen sind bzw. eingestiegen sind.


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18.05.2015 um 17:41
Paragraph 31b Absatz 3a Satz 2 des Berliner Datenschutzgesetzes (BlnDSG) regelt: "Aufzeichnungen, deren Speicherung weder für die Abwehr noch für die Verfolgung von Straftaten erforderlich ist, sind spätestens nach 24 Stunden zu löschen."

Dies dient dem Schutzinteresse der regelmäßig an öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln Gefilmten in Abwägung zu Beweissicherungsaspekten. Außerdem ist das zu speicherde Datenvolumen seitens der BVG auch bei 24 Stunden bereits beträchtlich. Um diese Lösch- bzw. Aufbewahrungsfristen gab es in der Vergangenheit in Berlin zahlreiche Diskussionen und Anträge im Abgeordnetenhaus, ohne dass bis heute das o.a. Gesetz geändert wurde. In der Praxis wurden offensichtlich abweichend vom Gesetz bereits 48 Stunden lang Aufnahmen gespeichert.

In vorliegendem Fall wäre auch die gesetzliche Frist von 24 Stunden ausreichend, um das BVG-Videomaterial zur Beweissicherung zu nutzen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/spd-und-cdu-einig-bvg-speichert-videos-bald-48-stunden-/5335256.html


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18.05.2015 um 21:55
@eldec

Jetzt wo du das erwähnst, erinnere ich mich an eine Tat in der Sbahn um Weihnachten herum. Da hat auch einer eine junge Frau verfolgt und sie hat ihn nicht bemerkt, bis er sie eingeholt hat. Ebenfalls in einer verlassenen Gegend. Gerettet wurde sie am Ende durch ihr klingelndes Handy.
Hab gerade noch mal die Infos dazu gesucht. Das ist allerdings die andere Richtung. Ist das aber vielleicht die gleiche SBahnLinie?

http://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20141123_1900/sextaeter_teltow.html

So 23.11.2014 | 19:00 | Täter - Opfer - Polizei
- Versuchte Vergewaltigung in Teltow

Es ist ihr Handy, das die junge Frau rettet. Wenn es nicht geklingelt hätte, wäre sie wahrscheinlich vergewaltigt worden, in Teltow, auf offener Straße, am Sonntagmorgen.

Am 28. September steigt sie um 05.43 Uhr im Bahnhof Friedrichstraße in die S-Bahn nach Teltow. Die 19-jährige Studentin ist müde und schläft ein. So merkt sie nicht, dass ein Mann sich ihr gegenüber setzt. Kurz vor dem Bahnhof Teltow-Stadt wird sie wach, spürt Hände an ihren Oberschenkeln. Sie spricht den Mann an - er soll sie in Ruhe lassen.

In Teltow verlässt sie den Zug. Doch auch der Mann, der sie belästigt hat, steigt aus. Was sie zunächst nicht merkt: er folgt ihr - vom Bahnhof über eine Fußgängerbrücke bis zum Parkplatz des NETTO-Marktes in der Liselotte-Hermann-Straße. Verunsichert durch die Begegnung in der Bahn, schaut sich die 19-Jährige um. Als sie den Parkplatz des Supermarktes erreicht, entdeckt sie ihren Verfolger. Sie rennt bis zum NETTO-Markt, er holt sie ein.

Nach kurzem Wortwechsel er drängt sie plötzlich gegen die Wand. Sie versucht sich los zu reißen - und bemerkt in diesem Moment einen dunklen Wagen, der auf der Liselotte-Herrmann-Straße vorbei fährt. Doch sie kann sich nicht bemerkbar machen, und so fährt das Auto weiter. Der Mann bedrängt die junge Frau weiter. Sie versucht ihn abzuwehren. Aber er ist stärker. Er streift sich ein Kondom über - in diesem Moment klingelt das Handy der Studentin.

Der Mann lässt von ihr ab, zieht seine Hose hoch und läuft weg - in Richtung S-Bahnhof Teltow-Stadt. Die junge Frau bleibt zurück. Sie steht unter Schock. Am Tatort wird eine schwarze Kondomschachtel der Marke Billy Boy gefunden. Sie wird auf Spuren des Täters untersucht. Die Studentin schätzt ihn auf 23 bis 28 Jahre und etwa 1,80 m groß. Er soll schlank und südländischen Typs sein, mit dunklem kurzem Haar. Er trug eine schwarze Lederjacke und Jeans, soll Raucher sein und sprach Deutsch mit Akzent.


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19.05.2015 um 00:11
Das muss eine andere S-Bahnlinie sein, die S5 fährt nach Spandau.


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19.05.2015 um 00:35
@Malem
Kann zusammen hängen, aber es gibt leider nicht so wenige von der Art da draussen. Ist wqas bekannt ob man den erwischt hat ?
Nur weil es eine andere S-Bahn war, heisst das ja nichts. Aber keine Ahnung, dieStadt ist so groß und da passieren einfach sehr viele Sachen.

Zu den Überwachungsvideos, es kann ja sein dass der Täter gleichzeitig ausgestiegen ist aber erstmal auch nur in die Richtung ging, er muss sie ja nicht gleich am Bahnhof angesprochen haben oder dicht hinter ihr gegangen sein, gerade wenn da auch noch andere Leute waren.


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19.05.2015 um 08:35
Das Boulevardblatt "BZ" berichtet einige Details.

"Doch jetzt haben die Fahnder neue Erkenntnisse zu dem Mordfall. Aus Ermittlerkreisen erfuhr die B.Z., dass die Schülerin erdrosselt wurde. Entgegen anfänglicher Spekulationen fiel sie keinem Sexualverbrechen zum Opfer. Unklar ist, ob Hanna den Täter kannte oder auf dem Fußweg zufällig zum Opfer wurde."

http://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/kaulsdorf-mord-hanna-hatte-ein-einser-abi-gemacht


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Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

19.05.2015 um 12:09
Danke für das Einstellen. Dabei muss man natürlich vorsichtig sein, keine Anzeichen für ein Sexualdelikt gefunden zu haben heisst nicht, dass der Täter nicht doch eines verüben wollte. Er kann aber durch Gegenwehr davon abgebracht worden sein, sich gestört gefühlt haben, nicht gekonnt haben etc.


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Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

19.05.2015 um 12:25
Was ich nicht verstehe ist wie Todesgrund Erdrosseln mit Einwirkungen in den Oberkörper, sowie der geschilderten Kopfverletzung zusammenpassen. Das klingt nach sehr viel Gewalt für ein 18-jähriges Mädchen.


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Tötungsdelikt - Berlin Marzahn-Hellersdorf 18-jährige Tote nach Party

19.05.2015 um 12:27
Als mögliches Motiv ist ein Sexualdelikt für mich auch noch nicht vom Tisch, zumal der berüchtigte Berliner Kurier es zu behaupten glaubt.

"Dort kam es dann zu dem schrecklichen Verbrechen: Hanna wurde sexuell missbraucht und anschließend getötet – laut Obduktionsbericht starb sie „durch Gewalt gegen den Oberkörper“.

Nach KURIER-Informationen soll der Täter direkt nach dem Mord möglicherweise zu einer nahe gelegenen Bushaltestelle gegangen und seelenruhig in einen Bus der Linie N95 gestiegen sein. Tatsächlich nahmen spezielle Suchhunde der Polizei am Tag nach der Tat eine Witterung auf, die an der Haltestelle jedoch plötzlich endete. Die Polizei wollte das nicht weiter kommentieren."

http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/jagd-nach-hannas-moerder--erste-heisse-spur-setzte-er-sich-nach-der-tat-seelenruhig-in-den-nachtbus-,7169126,30731700.html (Archiv-Version vom 20.05.2015)


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19.05.2015 um 12:42
Wenn er in den Nachtbus eingestiegen ist, gibt es vielleicht eine Chance, dass er dort von der Überwachungskamera aufgenommen wurde. Vorausgesetzt, dass die Polizei so vorausschauend war und die Löschung der Aufnahmen aller in Frage kommenden Busse und Bahnen verhindert hat.

Oder der Busfahrer kann sich vielleicht erinnern. Die Sache erscheint nicht aussichtslos.

http://www.bvg.de/images/content/linienverlaeufe/21318LinienverlaufBusN95.jpeg (Archiv-Version vom 18.12.2014)


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19.05.2015 um 13:20
So sehe ich das auch. Sollte der Täter mit der U-Bahn - egal ob zusammen mit Hanna in besagter U5 oder in einer anderen zuvor - oder mit einer Buslinie zum Tatort gefahren oder mit einer U-Bahn oder dem Bus vom Tatort wieder weggefahren sein, dann hat die Videoauswerterei gute Chancen, den Täter zumindest für ein Fahndungsfoto festzumachen. Hierzu müsste aber wirklich ein denkbar größerer Rahmen an Videomaterial gesichert worden sein.


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19.05.2015 um 13:32
Wenn es kein Sexualverbrechen war, steigt die Möglichkeit einer Beziehungstat wie ich finde.


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19.05.2015 um 14:50
Also die Berichterstattung ist zum Teil auch in deisem Fall grauenhaft. Durch die Wortwahl der Journalisten stellt sich das Tatgeschehen für den außenstehenden Betrachter völlig unterschiedlich dar.
Der Focus schreibt z. B.
"Polizisten hatten dort die Überreste einer 18-Jährigen im Fliedergebüsch geborgen [...] Eine Obduktion ergab, dass die junge Frau an Verletzungen im Oberkörper gestorben ist.
http://www.focus.de/regional/berlin/ich-werde-dich-immer-lieben-schwester-der-getoeteten-18-jaehrigen-schreibt-herzergreifenden-abschiedsbrief_id_4689283.html
Das klingt so, als sei das Opfer dort schon lange Zeit gelegen und für den Tod seien "Verletzungen IM Oberkörper" ursächlich.
Dagegen berichtet die B.Z.
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:"Aus Ermittlerkreisen erfuhr die B.Z., dass die Schülerin erdrosselt wurde. Entgegen anfänglicher Spekulationen fiel sie keinem Sexualverbrechen zum Opfer."
http://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/kaulsdorf-mord-hanna-hatte-ein-einser-abi-gemacht
Demnach wurde sie erdrosselt (d. h. mit Hilfe eines Gegenstandes wie einer Schlinge durch Zug).
Der aktuellste Bericht aus der Morgenpost:
"Berichte darüber, dass das Mädchen erwürgt wurde, bestätigt die Polizei nicht. [...] Sie starb an Verletzungen am Oberkörper. [...] Nach Informationen der Zeitungen "Bild" und "B.Z." soll die junge Frau erdrosselt worden sein. Dies bestätigten Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst nicht. Die Polizei schließt ein Sexusalverbrechen nicht aus und sucht weiter nach Zeugen."
Hier wird wieder nur auf "Verletzungen AM Oberkörper" verwiesen.


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19.05.2015 um 14:56
So, jetzt auch noch die BILD von vor gerade einmal ein paar Minuten. Hier steht
"Die Abiturientin wurde erdrosselt! Aus Ermittlerkreisen erfuhr BILD, dass die Schülerin erwürgt wurde. Entgegen anfänglicher Spekulationen fiel sie keinem Sexualverbrechen zum Opfer!"
Erwürgt und erdrosselt werden hier synonym gebraucht, insofern ist beides möglich.
Am Gingko-Baum, den ihre Mitschüler für sie gepflanzt haben, erkennt man ein Foto der Ermordeten.
http://www.bild.de/regional/berlin/mord/hanna-wurde-erdrosselt-41001000.bild.html


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