Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@Hammurapi

Dann habe ich es falsch interpretiert. Dachte im Caddy wären auch noch andere als N.E. Spuren. In einem Auto nimmt man doch auch mal Familie und Freunde mit.

Dann habe ich mich verrannt.

@Karmäleon

Karmäleon schrieb:Darf man fragen warum ausgerechnet die Seeschlossallee? Das ist eine Strecke die von Fußgängern, Radlern, Hundehaltern etc. benutzt wird. Gerade letztere halten sich dabei nicht an Uhrzeiten. Jedes Auto das auf einer "Anlieger frei"-Strecke fährt wird doppelt beäugt, da Fußgänger aus dem Weg gehen müssen.

rein auf der karte betrachtet, ist die seeschlossallee eine direkte verbindung zwischen dem leichenfundort und dem möglichen versteck für die gegenstände die gesucht werden.
ist denn nach mitternacht noch was los dort? gibt es hindernisse für ein fahrzeug?

vielleicht fiel ja sogar ein fahrzeug auf, und jemand erinnert sich jetzt.

@DEFacTo
zur Nutzung der Seeschloßallee mit dem Auto:

VivaVioletta schrieb mal:
"Also wenn ich mich recht erinnere, sind dort Pfosten um ein Nutzung des Weges mit Autos zu verhindern".

Ich meine auch, dass für Privatfahrzeuge keine durchgängige Fahrt von Richtung Monrepos zum Fundort möglich ist. Und auch viel zu auffällig wäre.....Auf jeden Fall unerlaubt

Hammurapi schrieb:Nochmal: der Caddy wurde sehr schnell gefunden und spurentechnisch genau untersucht. Gleich in der ersten Pressemitteilung wurde klargestellt, dass sich an diesem keine Spuren von Gewalteinwirkung gefänden. Vor vielen Seiten wurde hier auch das Thema Haarspuren und Hautpartikel durchdiskutiert, die bei einer Fahrt des Caddys durch einen Dritten als DNA gesichert wörden wären. Also der Caddy fällt eigentlich als wahrscheinliches Leichentransportfahrzeug geradewegs aus.

Wenn keine Spuren von Gewalteinwirkung gefunden wurden, heißt das genau das.
Es heißt nicht, dass keine Haarspuren und Hautpartikel Dritter gefunden wurden. Nur ums das mal zu trennen.

Klar, wenn die Leiche damit transportiert worden wäre und die ja diese schlimmen Schnittwunden und auch viel Blut(verlust) aufwies, würde man das wahrscheinlich im Fahrzeug erkennen, außer bei sehr wirksamen Vorsichtsmaßnahmen nicht.

thomas74 schrieb:Dann habe ich es falsch interpretiert. Dachte im Caddy wären auch noch andere als N.E. Spuren. In einem Auto nimmt man doch auch mal Familie und Freunde mit.

Dann habe ich mich verrannt.

Schätzungsweise siehst Du das eher ganz klar. Also Spuren Dritter sind da ganz hoch wahrscheinlich drin, im Caddy. Die ihrer Kinder bestimmt, z.B.. Aber das wird natürlich nicht im Detail publik gemacht

@Blondine

VivaVioletta schrieb mal:
"Also wenn ich mich recht erinnere, sind dort Pfosten um ein Nutzung des Weges mit Autos zu verhindern".

Ich meine auch, dass keine durchgängige Fahrt von Richtung Monrepos zum Fundort möglich ist.

ja ich kenne die aussage der userin.

ich kenne aber auch die ganzen umlegbaren pfosten auf mir bekannten wegen... die sind meist umgelegt und stellen keine behinderung dar.

@DEFacTo

Immer wenn ich dort lang gelaufen bin gab es dort Poller. Da ist sicherlich um Mitternacht (?) nicht zwingend was los. Aber es geht ja darum das die theoretische Möglichkeit dort aufzufallen wesentlich größer ist als auf dem Weg über die normale Straße. Solltest Du das Pech haben und einer Polizeistreife über den Weg "fahren" dann hast Du durch das benutzen des Weges schon eine Ordnungswidrigkeit begangen....

@DEFacTo
dann müssen mal wieder die Ortsnahen ran und genau nachschauen gehen ;-).

z3001x schrieb:Wenn keine Spuren von Gewalteinwirkung gefunden wurden, heißt das genau das.
Es heißt nicht, dass keine Haarspuren und Hautpartikel Dritter gefunden wurden. Nur ums das mal zu trennen.

Zumal zu dem Zeitpunkt der Meldung gar nicht die Zeit war um das ganze gerichtsmedizinisch zu untersuchen. Ich ging immer davon aus die meinten damit aufgebrochene Autotüren oder Scheiben.

So war es in meiner Vorstellung. Die erwürgte N.E. wurde in den Kofferraum gelegt zum Ablageort gebracht, dort die Wunden zugefügt, Auto auf dem Parkplatz abgestellt und zu Fuß oder mit der Bahn weg. Der Ehemann und der Freund haben sicherlich mal das Lenkrad angefasst sodass ihre Spuren normal sind.

Die Polizei müsste auch reifenspuren am Tatort gefunden haben. Sie ist sich ja sicher das sie mit einem Fahrzeug dorthin gebracht wurde.

@thomas74

Für mich ist diese "Post Mortem Schnittwunden am Hals"-Geschichte unvorstellbar. Wo steckt da der Sinn? Für ein Statement des Täters wären Schnitte an anderen Stellen doch vielsagender....

NE könnte ihr caddy am fast äußersten parkplatz abgestellt haben. das könnte man dahingehend deuten, dass sie umgestiegen, oder fußläufig in die wohnsiedlung gegenüber aufgebrochen ist.

mir fällt zb. die monreposstraße auf, die dierkt aus diesem besagten wohngebiet auf den kreisel am see zu führt.
je nachdem wo der tatort ist, könnte der täter diesen weg eingeschlagen haben, am see die gegenstände entsorgt und über die seeschlossallee zum späteren ablgaeplatz gefahren sein.

@Karmäleon

Karmäleon schrieb:Zumal zu dem Zeitpunkt der Meldung gar nicht die Zeit war um das ganze gerichtsmedizinisch zu untersuchen. Ich ging immer davon aus die meinten damit aufgebrochene Autotüren oder Scheiben.

Ja genau, gut beobachtet, bzw in Erinnerung behalten ;) Diese Beschreibung stammt ja noch aus der Woche vor dem Leichenfund.
Es hieß, meine ich, auch noch "der Wagen sei ordnungsgemäß verschlossen" vorgefunden worden, oder so was.

Also eigentlich nur soviel wie, dass bei der ersten In-Augenscheinnahme nüscht Verdächtiges aufgefallen war. Normal geparkt, keine wichtigen Wert-Sachen der Vermissten drin, keine Einbruchs- oder offenkundigen Kampfspuren usw.

Das heißt noch nicht mal, dass auf der KTU-Ebene alles OK war...

@Blondine
also ich meine da kann man ungehindert durchfahren bzw.laufen

ich habe gehört das eine Freundin von Nadine .E meinte das Nadine.E ihr Auto so niemals geparkt hätte.....
eglosheim ist klein und geredet wird viel ...

@natza

natza schrieb:also ich meine da kann man ungehindert durchfahren bzw.laufen

naja, durchlaufen kann ich mir ungesehen gut vorstellen ;-)

natza schrieb:ich habe gehört das eine Freundin von Nadine .E meinte das Nadine.E ihr Auto so niemals geparkt hätte.....
eglosheim ist klein und geredet wird viel ...

das ist jetzt für mich nichtssagend!

@DEFacTo
die Monreposstraße ist dort nur ein Fußweg, der zum Kreisel führt (müsste mich schwer täuschen). Eine offizielle Strecke für ein KFZ würde über die B27 und dann Landstraße Richtung Monrepos führen. Mit der Kirche ums Dorf sozusagen. Die Monreposstraßes war mal die alte Landstraße und wurde aber als Fußweg umgestaltet

natza schrieb:ich habe gehört das eine Freundin von Nadine .E meinte das Nadine.E ihr Auto so niemals geparkt hätte.....
eglosheim ist klein und geredet wird viel ...

Nie ordnungsgemäß?

@Blondine
@natza

natza schrieb:also ich meine da kann man ungehindert durchfahren bzw.laufen

Wenn wir vom selben reden - also der "Seeschlossallee" - ich meine an der Stelle mit der roten Nadel im gmaps-link sind Poller.
Ich wollte da jüngst mal selbst mit dem Auto durch, als es abends auf der B27 wieder komplett dicht war.
An der Stelle ging es aber nicht weiter. Aber mit Vorbehalt...

https://www.google.de/maps/place/48%C2%B055%2702.5%22N+9%C2%B010%2725.9%22E/%4048.9173641,9.1725375,312m/data=!3m2!1e3!4b1!4m2!3m1!1s0x0:0x0?hl=de

diese Ecke von Eglosheim wurde mal verkehrsberuhigt und ist nur mit dem KFZ über die B27 zu erreichen bzw. wieder zu verlassen (3 oder 4 Zufahrten in dieses Gebiet, alle über die B27). Also über die B27 rein und auch wieder raus, kein anderes Weiterkommen.
Keine - offizielle - Abkürzung möglich @z3002x hat es ja aktuell versucht. Ob man irgendwelche Boller versenken/Absperrungen umlegen kann, weiß ich aber auch nicht