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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Blut, Bauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

04.03.2016 um 23:26
@Rorschach

Das ist natürlich reine Gefühlssache aber von Anfang an hatte ich so den Eindruck das
das Dorf etwas von einem Hornissen Nest hatte !

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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

04.03.2016 um 23:57
@Rorschach
Nein, das ist kein 08/15 Bauerndorf.
Dafür sind die edlen Hamburger Stadtteile wie Lemsahl-Mellingstedt,
Duvenstedt, Ohlstedt viel zu nahe.

In Bargfeld-Stegen gibt es eine Psychiatrie, eine Außenstelle der Alsterdorfer Anstalten.

Das nur mal so am Rande.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 00:06
@spookytooth

Also ,wieder eine Gefühlssache ,schon eine Örtlichkeit wo mal Jemand zu Schaden/Tode
kommen kann. :(


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 00:11
@Cosmo69
Ich glaube ja auch eher, dass es eine innerdörfliche Angelegenheit ist.

Aber ich wollte das andere auch nicht unerwähnt lassen, den meisten
ist es wohl nicht bekannt.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 00:13
@spookytooth

Nee das mit der Psychiatrie wusste ich nicht .


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 06:47
@spookytooth
@Cosmo69
Schließen wir mal aus, was HSWLiebe uns anvertraut hat und es wäre jemand aus der Psychatrie gewesen, wie hätte diese Person HWS wegschaffen sollen?

Ich bin mir sicher, dass innerhalb des Dorfes Stillschweigen über so manche Dinge bewahrt wird und der Fall nicht geklärt werden kann, wenn nicht jemand redet.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 08:50
@Rorschach
Zitat von RorschachRorschach schrieb:Ich bin auch immer extrem skeptisch und leider Antworte @HWSLiebe nicht auf PN mit Nachfragen, aber ein paar der verdeckten Hinweise von ihr/ihm/es konnte ich überprüfen und die stimmten soweit. Und zumindest einige ehemalige Nachbarn, von denen 2 auch Zeitungsartikeln über Studt zu Wort kommen, scheinen auch heute noch manchmal gefallen an Prozessen und "Spielchen" mit ihren Dorfnachbarn zu haben
Auf Allmy ist man gut beraten, immer skeptisch zu bleiben. Zu oft spielen sich hier "neue" User zu einem bestimmten Thema als "Insider" auf. Warum auch immer... Doch -wie Du schon sagtest- die gegebenen Informationen sind allesamt glaubhaft dargelegt, soweit überprüfbar stimmig und auch die Schreibweise/Schreibstil sieht nicht nach Troll aus. Insofern kann man das "unter Vorbehalt" wohl gelten lassen. :) Schade nur, dass der User nicht auf PN reagiert. Das ist fragwürdig. Aber ok.

Zum Sachverhalt: Ich habe ebenfalls den persönlichen Eindruck, dass jenes Verschwinden des Opfers außerhalb der eigenen Familie für bemerkenswert wenig Trauer/Anteilnahme sorgte. Es scheint, als habe das Opfer -und so wurde es in den Medien dargestellt- oftmals seine ureigenen Interessen mit aller Macht durchgesetzt, auch wenn dadurch böses Blut entsteht. Das ergibt natürlich eine menge Motive und damit eine noch größere Menge an potenziellen Verdächtigen, die allesamt etwas mit seinem Verschwinden zu tun haben könnten.

Bersonders interessant ist in diesem Zusammenhang der wahrscheinliche Tatort. Wurde er bewusst gewählt ? Das setzt ein vertieftes Wissen über die Arbeitsabläufe/Gewohnheiten des Opfers voraus. Wurde die mögliche Tat spontan verübt ? War es also die Ausnutzung einer vermeintlich "günstigen" Gelegenheit ? Da wird es dann schwierig. Denn ich mutmaße, dass für eine geplante Tat weit weniger Personen in Frage kommen, als für eine spontane Tat.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 13:14
@Slaterator
@Robin76
@Cosmo69

Ich glaube ehrlich gesagt überhaupt nicht an einen Patienten/Bewohner des Heinrich-Sengelmann-Krankenhauses. Da wären zum einen die Entfernung -> fast 6km Luftlinie zum Tatort. Das Krankenhaus befindet sich an der Straße von Kayhude nach Bargfeld, mitten im Nirgendwo. Schwerpunkt waren in den 90er noch chronisch, psychisch erkrankte, Langzeitpatienten, daneben gab und gibt es noch eine Abteilung für die Entgiftung von Suchtkranken, in der Mehrzahl sind dies Plätze für alkoholabhängige Patienten. Das Krankenhaus gehört zur Hamburger Stiftung Alsterdorf und hat eher den Charakter einer Wohneinrichtung / Heimes. Ich denke nicht das viele der Patienten/Bewohner regelmäßig Zugriff auf ein Auto gehabt haben, geschweige denn, dass sie überhaupt (noch) über die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeuges verfügt haben. Ich denke nicht, dass das Krankenhaus besonders im Focus der Ermittlungen stand.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 13:33
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Bersonders interessant ist in diesem Zusammenhang der wahrscheinliche Tatort. Wurde er bewusst gewählt ? Das setzt ein vertieftes Wissen über die Arbeitsabläufe/Gewohnheiten des Opfers voraus. Wurde die mögliche Tat spontan verübt ? War es also die Ausnutzung einer vermeintlich "günstigen" Gelegenheit ? Da wird es dann schwierig. Denn ich mutmaße, dass für eine geplante Tat weit weniger Personen in Frage kommen, als für eine spontane Tat.
Ich denke Du wirfst hier eine entscheidende Frage auf. Vielleicht war es eine Verquickung von "günstiger Gelegenheit" und Zeitdruck. Zeitdruck in dem Sinne, als das Gefahr bestand das der Bauer Studt Fakten schuf, im Sinne von Verkauf eines Grundstückes, Änderung seines Testamentes oder ähnliches.

Und BTW der Golfclub hat die Flächen des Platzes anscheinend nicht erworben sondern nur gepachtet. Und anscheinend sind nicht immer alle Bewohner eines Dorfes begeistert wenn dort ein neuer Golfplatz errichtet werden soll, wie dieses aktuelle Beispiel des Betreibers aus Sülfeld zeigt -> http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article106987030/Golf-Investor-ist-sauer-auf-Tangstedt.html


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 18:43
Aus der Akte: "Der Zeuge X befand sich gegen 13:15 Uhr zu Fuß auf der Nienwohlder Straße, der Verbindung zwischen den Ortschaften Sülfeld und Nienwohld. Als er in Höhe einer gedachten Verlängerung der Sackgasse "In den Königteichen" war, ca. 150 m Entfernung, konnte er:::." ein Stöhnen hören, alswenn einer dreimal etwas auf den Kopf gekriegt hat. Das war dreimal, wie gesagt hintereinaner in recht kurzen Abständen. Es hörte sich so an, alswenn da jemand jedesmal richtig aufgestöhnt hat. Es war kein Schreien, sondern so ein Stöhnen aus der Brust heraus. Ich bin m ir ganz sicher, das war ein Stöhnen von einer männlichen Person. Das Stöhnen wurd immer weniger. Ich meine damit, beim zweiten Mal war es nicht mehr so doll wie beim dritten Mal. Mein erster Eindruck war wirklich so, da haben sie einen totgeschlagen. Fast unmittelbar danach hörte ich ein TGreckergeräusch. Das hörte sich an, alswenn einer wegfährt. Also, ich meine, da war zwischen dem letzten Stöhnen und dem Anfahren des Treckers nicht mal eine Minute vergangen, jedenfalls so ungefähr. Ich hatte so ein Gefühl, daß der Trecker mit viel Gas angefahren wurde. Also für mich hat sich das wirklich so angehört, alswenn der Trecker richtig weggefahren ist. Das müßte dann zu sss Koppel gewesen sein, da geht die Straße ja weiter .... Von meiner Position aus konnte ich auch die Richtung, wo dies Stöhnen und das Treckergeräusch herkamen, auch gut lokalisieren. Es war zwar Gehölz dazwischen, aber von meiner Position aus, wie gesagt, war es so gerade rüber. Das ist dort in Richtung Gräberkate."
Der Zeuge reagierte nicht weiter auf die von ihm gehörte Situation und ging weiter in Richtung Kreuzung Nienwohlder Straße/Gräberkater Weg. Als er ca. 100 m von dieser Kreuzung entfernt war, beobachtete er einen .... Wagen., der in den Gräberkater Weg einbog. Weitere Auffälligkeiten waren von dem Zeugen n icht bemerkt worden. "
(PKW-Fahrer wurde ermittelt: kein Zeuge der Tat, kein TV))

"Der Zeuge X meldete sich mit seiner gemachten Beobachtung erst am 28.10.96 bei der Polizei."

(Der Zeuge X war mit seinem Hund "Gassi".)


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

05.03.2016 um 21:45
Hallo zusammen,

nachdem ich bis dato nur eifrig mitgelesen habe, möchte ich doch noch einige Überlegungen anfügen. Ich stamme selbst aus einem kleinen Bauerndorf, von daher kann ich versichern, dass Konflikte unter Landwirten nicht eben selten und häufig auch sehr langlebig sind, mitunter werden sie sogar "vererbt". Gründe hierfür können im Verkauf/Verpachtung von Grundstücken, Grundstücksgrenzen, Wege- oder Wasserrechten liegen, nur um die häufigsten zu nennen. Allerdings wissen die Alteingesessenen, wer mit wem und warum im Clinch liegt, selbst wenn die Auseinandersetzung nicht vor Gericht ausgetragen wird. Insofern ist davon auszugehen, dass bekannt war, wer alles ein Motiv gehabt haben könnte, das Opfer umzubringen und zu beseitigen. Bloße Antipathie allein reicht dafür meines Erachtens nicht.

Um an den Beitrag von @Slaterator anzuknüpfen: Auch für mich stellt sich die Frage, ob die Tat geplant oder nur einem zufälligen Zusammentreffen geschuldet war. Bei einer geplanten Tat müsste der Täter gewusst haben, dass HWS auf eben diesem bestimmten Feld Roggen säen wollte. Das kann er aus der Tatsache geschlossen haben, dass das Opfer das entsprechende Feld für die Aussaat vorbereitet (Vertikulieren, Eggen,...) und auf den Anhänger Saatgut aufgeladen hat. Das setzt aber schon etwas intimere agrartechnische Kenntnisse voraus, und daher dürfte die Zahl möglicher Verdächtiger übersichtlich sein.

Rein intuitiv vermute ich ja, dass ein länger schwelender Konflikt zwischen Täter und Opfer durch ein aktuelles Ereignis zu einer tödlichen Eskalation geführt hat.

Einige Fragen habe ich dennoch:
1. Hat der Täter den Traktor des Opfers nach der Tat evtl. noch bewegt, damit er kein Hindernis auf dem Wirtschaftsweg bildet?
2. Um welchen Traktortyp handelte es sich genau (Fabrikat, Typ, Aufbauten)?

Ausgesprochen merkwürdig kommt mir auch das Verhalten desjenigen vor, der den Traktor mit laufendem Motor und die Blutflecken bemerkt hat, sich aber nicht zum Handeln veranlasst sah. Normalerweise geht man in so einer Situation von einem landwirtschaftlichen Arbeitsunfall aus und sucht die Umgebung intensiv nach einem Verletzten ab!

Viele Grüße
Ludwig


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 07:02
@Ludwig_01
Zitat von Ludwig_01Ludwig_01 schrieb:Ausgesprochen merkwürdig kommt mir auch das Verhalten desjenigen vor, der den Traktor mit laufendem Motor und die Blutflecken bemerkt hat, sich aber nicht zum Handeln veranlasst sah. Normalerweise geht man in so einer Situation von einem landwirtschaftlichen Arbeitsunfall aus und sucht die Umgebung intensiv nach einem Verletzten ab!
Wenn du die Berichte von HWSLiebe nochmals durchliest, wirst du sehen, weshalb dieser Bauer so "fahrlässig"gehandelt hat. Ich will hier aufgrund der Allmyvorschriften nur nicht näher darauf eingehen.

@HWSLiebe
Der Zeuge hörte ein Stöhnen und Treckergeräusch. Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich um das Geräusch handelte, als der Trecker zur Seite gestellt wurde, um selbst wieder losfahren zu können.

Aber seltsam. Dieser Zeuge erwähnte nicht, dass er dann immer noch einen Treckermotorengeräusch hörte. Der 2. Bauer stellte aber das Fahrzeug ab, weil ihm auffiel dass der Trecker lief aber weit und breit von HWS nichts zu sehen war. :)


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 07:20
Ludwig_01 schrieb: "Intiutiv....."
Die Kripo machte sich in der Richtung ebensolche Gedanken.
Aus der Akte eine Zusammenfassung eines Auschnitts:
"Schon in den ersten Vernehmungen hatte Frau Studt auf den Herrn ..... hingewiesen, da der Hans-Werner Studt mit diesem erhebliche Pachtstreitigkeiten hatte.
Im Jahr 1989 gab der Herr ..... seine Hofbewirtschaftung auf dem elterlichen Hof in Nienwohld, ........... ... , auf.
Studt pachtete dieses Land ....
Es gab einige Gerichtsverfahren zwischen dem ..... und HWS. Ab circa august 96 klagte der ..... gegen HWS auf 120.000,00 DM. Ab dem 30.09.96 erhob HWS Gegenklage, mit einer Gegenforderung. Dieses Schreiben ging am 14.10.96 bei dem Rechtsanwalt des ..... ein. Demnach dürfte eine Kopie dieses Schreiben ab dem 16.10.96 bis zum 18.10.96 bei dem ..... eingegangen sein. "


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 07:46
@HWSLiebe
Man kann fast nicht glauben, dass dieser Fall nicht geklärt wurde. Motiv ist da, Kofferraumabdeckung fehlte. Hier hätte man doch intensiv ansetzen müssen.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 08:11
Zitat von HWSLiebeHWSLiebe schrieb: Demnach dürfte eine Kopie dieses Schreiben ab dem 16.10.96 bis zum 18.10.96 bei dem ..... eingegangen sein. "
Am 18.10.1996 verschwand HWS. Da spricht doch wirklich alles gegen eine bestimmte Person.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 08:57
versuche, Skizzen des Tatortes hochzuladen.
Schwarz-weiß, das ist quasi das Original aus der Akte.
Bei der Veränderung mit der geröteten Treckerkontur handelt es sich um eine Bildbearbeitung, die versucht, die Situation unnmittelbar nach der Tat und nach dem Wegschleifen des Opfers zu beschreiben.
Datei leider zu groß. Muss noch nachbearbeitet werden um die MB auf 5 runterzukriegen.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 09:45
also ein stöhnen zu hören aus 150m entfernung noch dazu hinter verdeckten strauchwerk find ich schon ungewöhnlich.
das muss schon ein sehr lautes stönen gewesen sein.vielleicht mehr ein versuchter schrei. ?
das der zeuge gleich an eine tat dachte find ich komisch,weil man ja dann nachschauen würde ob dort etwas passiert ist,wenn nicht gleich, dann zumindest später.
bei lautem stöhnen hinter strauchwerk würde ich jetzt eher an sex denken.
wäre das eine möglichkeit ,das dort eine frau war und das auch ein grund sein könnte für den mord?
war eigentlich das feld fertig bearbeitet,oder war die arbeit unterbrochen worden ?
was für ein gerät hing hinter dem trecker ?

grichtsstreit um verpachtetes land, sehe ich nicht unbedingt als motiv für einen mord.
ich meine damit es kann natürlich ein motiv sein ,was aber auch schnell ersichtlich wäre und daher derjenige auch schnell in verdacht kämen würde.
ich würde die sachen die hier vorgetragen werden auch nicht überbewerten.
wie zb die fehlende abdeckung vom kofferaum,ich kenne mehrere die ihre klappe oft entfernen wenn man dinge transportieren muss.
die frage wäre ob diese ganz verschwunden ist,oder nur verlegt wurde ,was auch nicht unbedingt ungewöhnlich ist.
ungewöhnlich wäre ,wenn sie am tage zuvor noch am fahrzeug war,dann aber verschwand.

auch die aussage das der nachbar kreidebleich war ,kann verschiedene ursachen haben.
man müßte also eine verkettung von solchen ursachen ,oder aussagen haben ,um überhaupt einen verdacht zu verfolgen.

der nächste nachbar hinkte vielleicht und ein anderer hatte eine beule am fahrzeug und wieder ein anderer war an den nächsten tagen zufällig im urlaub usw.
alles verdächtig ?


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 10:01
@Ludwig_01
Zitat von Ludwig_01Ludwig_01 schrieb: (...) Bei einer geplanten Tat müsste der Täter gewusst haben, dass HWS auf eben diesem bestimmten Feld Roggen säen wollte. Das kann er aus der Tatsache geschlossen haben, dass das Opfer das entsprechende Feld für die Aussaat vorbereitet (Vertikulieren, Eggen,...) und auf den Anhänger Saatgut aufgeladen hat. Das setzt aber schon etwas intimere agrartechnische Kenntnisse voraus, und daher dürfte die Zahl möglicher Verdächtiger übersichtlich sein.
Exakt so sehe ich das auch. Nach den Beiträgen von @HWSLiebe kommt sogar noch ein TV mit passendem und starkem Motiv und einem äußerst verdächtigen Fahrzeug hinzu. Der wahrscheinliche Totort selbst ist auch recht gut gewählt. Es war dort übersichtlich, so das der/die Täter schon frühzeitig herannahende Personen/Fahrzeuge hätte sehen können. Gleichzeitig war es (vermeintlich) einsam genug, (vermeintlich) genügend Zeit für die Tat und deren Spurenvernichtung zu haben. Die erwähnten (Ohren-)Zeugen wurden täterseitig sicher nicht erwartet. Die Zeit, die das Opfer mit dem Säen verbracht hätte, würde ich frei auf ein paar Stunden schätzen, so das das Opfer mutmaßlich erst spät vermisst und gesucht worden wäre. Wenn man nun noch die angenommene Kenntnis der/des Täter(s) über das Säevorhaben des Opfers hinzufügt, spricht ziemlich viel für eine geplante Tat und damit auch oder gerade deshalb gegen den TV.

@HWSLiebe
Zitat von HWSLiebeHWSLiebe schrieb:Der Zeuge reagierte nicht weiter auf die von ihm gehörte Situation und ging weiter in Richtung Kreuzung Nienwohlder Straße/Gräberkater Weg.
Darüber hinaus:
Zitat von HWSLiebeHWSLiebe schrieb:Der Zeuge X war mit seinem Hund "Gassi"
Ich bin doch etwas schockiert über die Gleichgültigkeit, die dieser Zeuge an den Tag legte. Wenn ich ein menschliches Stöhnen vernehme und darüber hinaus sogar noch annehme, dass jemand totgeschlagen wird, dann gehe ich doch der Sache auf den Grund ! Zumindest pirsche ich mich heran, um einen ggf. unbemerkten Blick auf die Geschehnisse zu erhaschen.... Wirklich unfassbar. Überhaupt erscheint es mir sehr ungewöhnlich, wie gleichgültig Zeugen auf die Umstände reagierten. Selbst wenn man einen Unfall annehmen würde, zur Not auch mit Wildbeteiligung, würde ich doch bei der polizei anrufen und nachfragen, ob der Sachverhalt schon gemeldet wurde. Damals steckten Mobilfunk und Netzabdeckung (in diesem Fall leider) noch in den Kinderschuhen. Trotzdem hätte ich schleunigst das nächste Telefon aufgesucht und hätte "Meldung" gemacht. Unglaublich !


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 11:15
Das sieht ja schon fast so aus, als ob alles ein abgekartetes Spiel gewesen wäre.

HWS wird von 1-2 Personen ermordet.
Trecker wird angeblich von einer weiteren Person abgestellt und man glaubt bei dem Blut an Tierblut (oder nur Spuren beseitigt?)
Zeuge geht mit Hund und geht der Sache nicht auf den Grund.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

06.03.2016 um 12:04
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Das sieht ja schon fast so aus, als ob alles ein abgekartetes Spiel gewesen wäre.
Ja genau. Und das macht mich stutzig. Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein. Ich kann derzeit nicht wirklich nachvollziehen, warum es nie zu einer Verhaftung gekommen ist. Es scheint zumindest so, als wäre der Kripo die Lösung quasi auf dem "Silbertablett" serviert worden. Also irgendwas kann da nicht passen. Entweder, der TV hat ein monstermäßig gutes Alibi oder es gibt noch andere Zweifel, von denen wir hier nichts wissen. So einfach wie es sich darstellt, scheint es zumindest nicht zu sein...


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