Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt

@Suinx
genauso sehe ich das auch. Du sprichst genau das an, worum es mir ging.

@meermin
Bevor ich weiter auf dich eingehen kann, erbitte ich um Quellennachweis!

meermin schrieb:dann könnte es sich auch um einen Kurden gehandet haben und für die gab es ab Mitte der 80er Jahre hier in Trier viel Solidarität und diverse parteiübergreifende Soli-Aktionen in der Stadt.

Für uns sollte es keine Rolle spielen, welcher Nationalität der Mörder angehörte. Fakt ist, der "Einbrecher" wollte B.H. töten. Wer der Täter/Mörder ist u. warum er B.H. töten wollte, wird derzeit aufgrund von neuen Hinweisen intensiv ermittelt.

Suinx schrieb:Warum so aggressiv jetzt?

Warum bin ich aggressiv? Die Forenregeln besagen, dass für jede Neuinfo Quellen nachzuweisen sind. Bitte um  Verständnis, wenn ich auf dieser Grundlage hier nicht weiterdiskutieren kann.

In der Sendung am Mittwoch würde gesagt, dass Beatrix Hemmerle aus Bingen stamme und nach der Geburt ihres Sohnes erst nach Trier gezogen sei.
Wie ist das denn nun mit dem zu vereinbaren, dass ihre Familie eine ziemlich bekannte Trierer Familie sei?

@Eli.sar
ich nehme an, dass ihr Ehemann bzw. der Vater ihres Sohnes  von ausserhalb kam und sie dort mit ihrer Familie gelebt hat , ich meine es wurde Bingerbrück  gesagt. Ursprünglich stammt  Frau Hemmerling aber aus Trier und ihre Eltern waren bekannte Antifaschisten und Zeit ihres Lebens sehr engagierte Menschen. Die Tochter hat sich daher auch in der DKP engagiert. Ich kenne jemanden, der  Frau Hemmerling damals  über dieses Engagement kannte und der auch von der Polizei damals befragt wurde. Es kann also keine Verwechslung vorliegen.

Ich konnte Frau Hemmerling, wegen ihres Namens auch bisher nicht zuordnen. Aber ich nehme an, sie hat den Namen ihres Ehemannes angenommen.

@meermin  
Mhh, okay. Also ich habe mir gerade eben wieder den Beitrag angesehen und dreimal zu der Stelle mit der Familie zurück gespult, da ich dachte, dass ich es vielleicht falsch verstanden habe, aber es wird da definitiv gesagt, dass Beatrix aus Bingen stammt und eben nach der Geburt ihres Sohnes erst nach Trier gezogen ist und regelmäßig Besuch von ihrer Familie aus Bingen bekommt.
Hast du vielleicht Quellen dazu, dass die Familie ursprünglich aus Trier sei?
Würde mich ehrlich interessieren und auch wundern, wenn es so wäre, wieso das seitens von XY nicht in dem Filmbeitrag so kommuniziert wurde.
Mit dem was du berichtet hast könnte man dann ja evtl. weitere Zeugen erreichen als bisher, vorrausgesetzt natürlich es wäre so.

@meermin
Ich möchte dich bitten, die Quellen nachzuweisen!

milinda schrieb: Die ältere Dame machte B.H. darauf aufmerksam, die Balkontür zu schließen, da es gefährlich sei, sie offen zu lassen.

Das gehörte damals aber zum Sendekonzept so durch die Hintertür Leute noch zu warnen ... so Ursache und Wirkung. Besonders deutlich bei Anhaltermorden. Das wird immer so anmoderiert "wenn nicht getrampt, dann noch am Leben"

Ich wollte durch meinen Beitrag nicht implizieren, dass der Typ "normal" war, das schließt das Stalken und der anschließende Mord aus. Dennoch ergibt sich eine interessante extra Komponente, dass er durch eine Eheschließung mit einem Schlag sein Bleiberecht gesichert hätte.

@meermin

Ich finde das ist ein sehr interessanter Aspekt mit der politischen Gesinnung den du hier eingebracht hast. Das wirft ein neues und auch anderes Licht womöglich auf das Geschehen.

Erst letzte Woche wurde im Fernsehen über einen Mord berichtet, wo ein Flüchtling seinen Betreuer (auch als Flüchtling vor 30 Jahren eingereist) erstach. Es kann also purer Hass gegenüber dem helfenden Sozialarbeiter enstehen, wenn die Rechtslage aussichtslos ist.

Es müssen also icht zwingend Liebesgefühle bzw. Nicht erwiderte Liebe der Ausschlag gewesen sein, sondern ganz banale Gründe wie Enttäuschung vom deutschen Staat, Wut auf die Rechtslage, Hass auf die Helfer...

Der andere Fall, an den ihr euch erinnert, ist der sogenannte Badewannenmord in München Poing. Die Frau war sehr zurückhaltend, aber der Täter kam auch durch die offene Terassentür und legte das Opfer dann in die Badewanne, wo sie vom Vater gefunden wurde. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er die Tat sogar gefilmt.

https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/wudy-moerder-poing-will-frei-sein-2525319.html

Vielleicht erinnere ich mich falsch, in dem Artikel steht, er hat sie beim Öffnen der Wohnungstür überfallen ... ich glaube aber mich erinnern zu können, dass er durch die Terassentür gab. Da gab es auch einen XY Fall dazu.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/nach-acht-jahren-in-haft-badewannen-moerder-ist-tot-1.1569201

@MissMary

Nein Miss Mary, das ist nicht dieser Fall den ich meine. Zum Tatzeitpunkt gab es noch kein Internet und der Täter war auch nicht verheiratet. Er war auch jünger, um die 20-21.

Die Ermittler der Polizei scheinen heute davon auszugehen, dass das Motiv für die Ermordung von Frau Hemmerle enttäuschte Liebe war. Das soziale Engagement von Frau Hemmerle hat also nichts mit ihrem Tod zu tun, zumindest nicht direkt. Indirekt könnte sie aber dem Täter über dieses Interesse und Tun kennengelernt haben.

hat jemand einen link zur letzten xy - sendung ?
oder zu den fällen ?

@unbenannt https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-14-juni-2017-100.html (Archiv-Version vom 15.06.2017)
Hier der Link zur Sendung in der ZDF Mediathek. Ist aber nur noch 2 Tage verfügbar

unbenannt schrieb:hat jemand einen link zur letzten xy - sendung ?

Aktenzeichen XY Ungelöst Sendung vom 14-6-2017
Teil 1
> http://www.dailymotion.com/video/x5qqw6w
Teil 2
> http://www.dailymotion.com/video/x5qrtre_02-azxy-14-6-17_school

dankeschön .. für den hinweis
@Eli.sar


hab auf YT nichts finden können
aber hab damals als jugendliche auch über genau diesen fall
beatrix hemmerle gehört.

und danke
@RAIDHO

@unbenannt --- Bitte, gern geschehen.
Hier noch ein weiterer Link | (XY-Sendung vom 14. Juni 2017)
> http://www.e110.de/blutiger-mord-vor-28-jahren/ (Archiv-Version vom 14.06.2017)

Zurückgelassener Gegenstand:
Nappa-Lederjacke: anthrazitfarben, Größe 48/50, Pilotentasche am linken Arm, vorne zwei große „blinde“ Taschen, braun-rotes Innenfutter. Die Jacke war damals relativ teuer, etwa 500 D-Mark, und wurde in Deutschland nur in geringer Stückzahl verkauft.

Größe 48/50 ist schon ziemlich klein, damals trug man eher ballonige klamotten und krämpelte gerne die ärmel hoch, auch an jacken.
passt irgendwie nicht mit der angegebenen größe von 1,85 m zusammen.
höchstens er ist sehr sehr schmal und hat dann hochwasser an den ärmeln und am bund