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Verbrechen in Höxter

8.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

11.09.2018 um 20:54
https://www.lz.de/ueberregional/owl/22240642_Verteidiger-im-Bosseborn-Prozess-Wilfried-war-manipulativ.html

Zunächst erinnerte Verteidiger Wüller daran, dass vor dem Gericht auch nur die Straftaten abgeurteilt werden dürfen, die auch angeklagt sind.

Wenn er vor der Pause noch mit dem Antrag 'Freispruch für Angelika schockierte', machte er dem Gericht dieses Hilfsangebot:
Peter Wüller:

"Aufgrund dieser Aussagen nahm die Polizei ihre Ermittlungen auf. Die Anklageschrift fußt auf den Angaben von Angelika, die sie gegenüber der Ermittlungskommission gemacht hat. Im Ergebnis: Es kann nur die Entscheidung der Kammer geben, die Kronzeugenregelung zu berücksichtigen. Das hat zur Folge, dass wir von lebenslänglich runterkommen und eine Mindeststrafe nicht unter 10 Jahren festsetzen müssen. Wenn wir eine zeitliche Freiheitsstrafe gegen Angelika verhängen, wie hoch muss sie sein? Im Rahmen der Abwägung, weil das Verfahren nur durch Angelika ermöglich wurde, fordere ich eine Gesamtfreiheitsstrafe von 12 Jahren, die meine Mandantin auch akzeptieren wird."
Morgen schau ich dann drauf, was die anderen Medien so schreiben.

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Verbrechen in Höxter

12.09.2018 um 00:22
Hier der Liveticker der NW:

https://www.nw.de/nachrichten/thema/der_fall_bosseborn/22239622_Bosseborn-Prozess-Plaedoyer-der-Verteidigung-von-Angelika-W..html

Schon schwere Kost wie die Anwälte von Angelika W. ihren Freispruch fordern.


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Verbrechen in Höxter

12.09.2018 um 12:24
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Schon schwere Kost wie die Anwälte von Angelika W. ihren Freispruch fordern.
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:https://www.nw.de/nachrichten/thema/der_fall_bosseborn/22239622_Bosseborn-Prozess-Plaedoyer-der-Verteidigung-von-Angelik...
Ich erlaube mir kurze Auszüge:

Alexander Strato: "Wilfried war nicht nur einfach strukturiert, sondern war gleichberechtigter Partner von Angelika. Vom Monster zu Prozessbeginn zum Schulkind mutiert während der Verhandlungen. Das muss beleuchtet werden. Beide, Angelika und Wilfried, haben gemeinsam agiert.

Die Infantilität von Wilfried und die Überlegenheit von Angelika passten ideal zusammen.

Christel P. gab in einer Zeugenaussage an, dass sich Wilfried und Angelika gegenseitig hochgeschaukelt hätten, was Quälereien anbelangt. Die gute Ergänzung sorgte für eine "gepflegte Partnerschaft" über 16 Jahre, so die Gutachterin. Die Ausführungen sind wichtig für die Bewertung der Rolle, die Angelika in diesem Prozess spielte."


Peter Wüller:

Ein Wort zu Angelika und ihre Wandlung: Angelika kommt aus strukturierten, geordneten,einfachen Verhältnissen. Angelika mutierte aus meiner Sicht vom Opfer zum Täter.
Noch einmal: Vom Opfer zur aktiv handelnden Täterin."


Bei der resoluten A.W. war die Mutation vom Opfer zur Täterin ein freiwilliger Vorgang, was spricht dagegen?
Sie hätte sich jederzeit von W.W. fernhalten und ausziehen können.

Da sie es vorzog mit einem Quäler jahrelang zusammenzuziehen, Frauen für W.W. zu suchen und gemeinsam mit ihm diese auf grausame Art und Weise zu erniedrigen und den Tod in Kauf zu nehmen, sehe ich in A.W. in keinster Weise ein Opfer (unabhängig auf welche Art und Weise W.W. ihr Körperverletzungen zugefügt hatte).
Sie hat es hingenommen und blieb mit ihm zusammen, das sagt vieles über ihre Persönlichkeit aus.
Das gemeinsame Quälen gefiel beiden Angeklagten und sie blieben bis zu ihrer Verhaftung in diesen Handlungsweisen verankert.

Das A.W. aufgrund der Anmerkung: Kronzeugenregelung, (sie schilderte den Mord an Annika...) ist es hinzunehmen, dass dieses in Bezug auf das Urteil berücksichtigt wird.


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Verbrechen in Höxter

12.09.2018 um 16:18
https://www.sueddeutsche.de/panorama/hoexter-prozess-ein-plaedoyer-das-ueberrascht-1.4125203

Verteidiger Wüller machte nicht ansatzweise den Versuch, das, was in Bosseborn geschehen war, klein zu reden:
"Ich habe keinerlei Zweifel, dass in diesem Haus über zehn Jahre hinweg übelste, perverse, teilweise unbeschreibliche Taten stattgefunden haben", sagte Wüller zu Beginn seines Plädoyers. Die beiden Angeklagten hätten nach einem "perfiden Plan" immer wieder neue Opfer in das Haus gelockt, wo diese dann "systematisch entmenschlicht" worden seien. Die Aussage des Staatsanwalts, die Opfer seien "wie Vieh" gehalten worden, treffe nicht zu: "Kühe und Schweine werden besser gehalten."
Aber um diese grausamen Taten geht es nicht bei dem Prozess. Geurteilt wird über zweifachen Mord durch Unterlassen für beide Angeklagte und bei Angelka zusätzlich um versuchten Mord.
Aber alle diese "fürchterlichen Taten" müssten "erst einmal ausgeblendet werden", sagte Wüller. Denn: Sie sind nicht Gegenstand der Anklage, weil sie nach Ansicht der Staatsanwaltschaft im Verhältnis zu dem Vorwurf des Mordes an Anika W. und Susanne F. nicht mehr entscheidend ins Gewicht fallen.
Auch wenn es erst mal unserem Gerechtigkeitsempfinden zuwider laufen mag, wir müssen bei der juristischen Betrachtung die Folterungen außen vor lassen. Sie werden nicht verurteilt werden. Auch wenn wir dies in den zwei Jahren Prozessdauer aus den Augen verloren haben.

Ich fasse hier nochmal kurz zusammen, wie Wüller zu seinem Freispruch kam:

Anika - Mord durch Unterlassen
Hier gibt es keinerlei Erkenntnisse, was letztendlich todesursächlich war. Möglich wäre beispielsweise auch ein Herzinfarkt.

Susanne - Mord durch Unterlassen
Wüller beruft sich auf das erste Gutachten, in dem festgestellt wurde, die Angeklagten hätten die lebensbedrohliche Situation nicht erkennen können. Nur dieser Gutachter hatte die Leiche obduziert, die anderen Gutachter entschieden nach Aktenlage.

Annika - versuchter Mord
"Ein strafrechtlicher Rücktritt vom Versuch ist gegeben, wenn ein Täter freiwillig eine weitere Ausführung seiner Tat aufgibt oder deren Vollendung verhindert." Angelika verständigte Wilfried vom möglichen Ertrinken Anikas.



Wüller bezog sich auf folgende Paragraphen, die ich mitgeschrieben habe, die Juristen werden mit seiner Strategie was anfangen können:
https://dejure.org/gesetze/StGB/49.html

§ 49 - Besondere gesetzliche Milderungsgründe

(1) Ist eine Milderung nach dieser Vorschrift vorgeschrieben oder zugelassen, so gilt für die Milderung folgendes:
1. An die Stelle von lebenslanger Freiheitsstrafe tritt Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren.
https://dejure.org/gesetze/StGB/13.html

§ 13 - Begehen durch Unterlassen

(1) Wer es unterläßt, einen Erfolg abzuwenden, der zum Tatbestand eines Strafgesetzes gehört, ist nach diesem Gesetz nur dann strafbar, wenn er rechtlich dafür einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt, und wenn das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht.
https://dejure.org/gesetze/StGB/46b.html
§ 46b - Hilfe zur Aufklärung oder Verhinderung von schweren Straftaten

(1) Wenn der Täter einer Straftat, die mit einer im Mindestmaß erhöhten Freiheitsstrafe oder mit lebenslanger Freiheitsstrafe bedroht ist,
...
2. freiwillig sein Wissen so rechtzeitig einer Dienststelle offenbart, dass eine Tat nach § 100a Abs. 2 der Strafprozessordnung, die mit seiner Tat im Zusammenhang steht und von deren Planung er weiß, noch verhindert werden kann,

kann das Gericht die Strafe nach § 49 Abs. 1 mildern, wobei an die Stelle ausschließlich angedrohter lebenslanger Freiheitsstrafe eine Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren tritt.



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Verbrechen in Höxter

12.09.2018 um 19:54
Wüller äußert sich zu der Situation von Angelika:
https://www.waz.de/video/letzte-plaedoyers-im-fall-des-horror-haus-von-hoexter-id215305453.html

Wenn dann Dr. Binder nach dem Plädoyer von Wüller auch nochmal kurz hinterherplädiert und meint, Angelika sei doch in dem Haus nie festgehalten und eingesperrt worden und sie hätte im Gegensatz zu den anderen Frauen jederzeit gehen können, wenn sie nur gewollt hätte, dann hat er offensichtlich das Plädoyer von Opferanwalt Weber, Berlin, (Nebenklageanwalt der Mutter von Anika) nicht verstanden, als dieser ausführlich und leicht verständlich den Begriff Gaslighting erklärte.

Sollte ihm dies unverständlich geblieben sein, oder er dem keinen Glauben geschenkt haben, so sollte ihm aber immer noch präsent sein, dass es für diese Opfer immer wieder durchaus Situationen in der Öffentlichkeit gab, in denen sie die Möglichkeit gehabt hätten, umstehende Personen anzusprechen, aber sie dies nicht taten, selbst bei Ansprache durch die Polizei nicht.

Sein Argument, Angelika hätte im Gegensatz zu den anderen Opfern gehen können, war einfach nur billig.
https://www.jetzt.de/gaslighting/ein-interview-ueber-gaslighting
Ein Kriterium für Betroffene wäre, dass man unter einer permanenten Verwirrung leidet. Man hat immer das Gefühl, nichts richtig machen zu können – egal, was man tut. Ein zweiter Punkt wäre, dass man sich völlig ausgeliefert und wehrlos fühlt. Außerdem stellt man sich noch mehr in Frage als sonst. Das kann so weit gehen, dass man anfängt, sich für egal was zu entschuldigen. Dazu kommt, dass man Unstimmigkeiten in der Beziehung nicht mehr wahrnimmt. Die Probleme, die man hat, verheimlicht man vor Freunden und tut so, als ob alles in Ordnung sei. Das ist bei Missbrauchsopfern ganz oft so: dass sie das Problem so beschönigen, dass es aushaltbar wird.



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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 01:56
Zitat von emzemz schrieb:§ 13 - Begehen durch Unterlassen

(1) Wer es unterlässt, einen Erfolg abzuwenden, der zum Tatbestand eines Strafgesetzes gehört, ist nach diesem Gesetz nur dann strafbar, wenn er rechtlich dafür einzustehen hat, dass der Erfolg nicht eintritt, und wenn das Unterlassen der Verwirklichung des gesetzlichen Tatbestandes durch ein Tun entspricht.
An der Stelle hapern meine Deutschkenntnisse. Kann mir bitte jemand den fett markierten Teil erklären? Hab da echt ein Verständnisproblem.

Danke schon mal.


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13.09.2018 um 07:53
Ich denke, man muss es vorsätzlich unterlassen seine Tat durchzuführen. Nicht einfach nur, weil das Telefon klingelt.

Aber ich bin absolut kein Rechtler.


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13.09.2018 um 11:03
Zitat von emzemz schrieb:Sollte ihm dies unverständlich geblieben sein, oder er dem keinen Glauben geschenkt haben, so sollte ihm aber immer noch präsent sein, dass es für diese Opfer immer wieder durchaus Situationen in der Öffentlichkeit gab, in denen sie die Möglichkeit gehabt hätten, umstehende Personen anzusprechen, aber sie dies nicht taten, selbst bei Ansprache durch die Polizei nicht.
Eingeschüchtert, verängstigt, leicht verwirrt, wird wohl keine Person, mit der man sich kurzzeitig in der Öffentlichkeit bewegt, in der Lage sein, sich bemerkbar zu machen und Hilfe anzufordern.

Das hätte von den „Aufpassern“ sofort widerlegt werden können, die fühlten sich sicher. A.W. mit ihrer Wortgewalt, hätte jeden Zweifel ausräumen können.

Doch ein Jurist hat die Möglichkeit der Wahrscheinlichkeiten und stellt diese in den Raum.
Zitat von emzemz schrieb:Sein Argument, Angelika hätte im Gegensatz zu den anderen Opfern gehen können, war einfach nur billig.
Argumente, nichts weiter, daher zu widerlegen…
Ich denke A.W. nahm alles in Kauf, um bei ihrem W. bleiben zu können und mit ihm 16 Jahre lang ein gemeinsames "erfolgreiches" Leben führen zu können.

A.W. wollte nicht gehen, würde man sie dahingehend befragen, hätte sie wahrscheinlich ihre starke Zuneigung nicht geleugnet.

Sie profitierte als seine Sekretärin und organisierte, was das Zeug hält…

Sie hatte die Macht, da er in vielen Angelegenheiten nicht aktiv werden konnte.


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 11:34
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Sie hatte die Macht, da er in vielen Angelegenheiten nicht aktiv werden konnte.
Ganz so unselbständig ist er nun auch nicht und mir fällt eigentlich nichts ein, wo er nicht hätte selbst aktiv werden können. Schließlich gab es für ihn auch ein Leben vor Angelika und später dann immer wieder Phasen ohne sie.
Er kann schreiben und lesen, wie er laufend beweist, auch wenn er da seine Einschränkungen haben mag.
Das Haus in Bosseborn hatte er angemietet, sie zog erst später zu ihm.
Ebenso den Imbiss in Brakel, den hatte auch er gepachtet.
So wie Angelika unmittelbar nach der Festnahme auspackte, eine "starke Zuneigung" sieht für mich anders aus.


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 11:47
Zitat von emzemz schrieb:Ganz so unselbständig ist er nun auch nicht und mir fällt eigentlich nichts ein, wo er nicht hätte selbst aktiv werden können. Schließlich gab es für ihn auch ein Leben vor Angelika und später dann immer wieder Phasen ohne sie.
Er kann schreiben und lesen, wie er laufend beweist, auch wenn er da seine Einschränkungen haben mag.
Das Haus in Bosseborn hatte er angemietet, sie zog erst später zu ihm.
Ebenso den Imbiss in Brakel, den hatte auch er gepachtet.
Das mag so aussehen, seine Art der Aktivitäten…was ohne A.W. daraus geworden wäre, kann ich mir lebhaft vorstellen, nix….

A.W. hat in die Beziehung mit W.W. auch finanziell investiert, einen nicht unerheblichen Betrag….ihr Wille sich freiwillig mit W.W. zu verbinden, ist damit belegt.
Zitat von emzemz schrieb:So wie Angelika unmittelbar nach der Festnahme auspackte, eine "starke Zuneigung" sieht für mich anders aus.
Das Spiel war aus und sie zog/zieht alle Register, stellt sich als Opfer dar und hat Anwälte an ihrer Seite, welche für ihre Mandantin das bestmögliche Urteil herbeiführen werden.


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 12:03
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Das mag so aussehen, seine Art der Aktivitäten…was ohne A.W. daraus geworden wäre, kann ich mir lebhaft vorstellen, nix….
Das ist natürlich ein schlagendes Gegenargument, das mag so aussehen und was du dir vorstellen kannst.
Eigentlich genügt schon, dass sich Wilfried immer schon, also auch längst vor der Zeit mit Angelika, seine Beziehungen per Inserat gesucht hat.
Für welche Aktivitäten hat er sie denn gebraucht?


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 12:22
Zitat von emzemz schrieb:Das ist natürlich ein schlagendes Gegenargument, das mag so aussehen und was du dir vorstellen kannst.
Eigentlich genügt schon, dass sich Wilfried immer schon, also auch längst vor der Zeit mit Angelika, seine Beziehungen per Inserat gesucht hat.
Für welche Aktivitäten hat er sie denn gebraucht?
W.W. ist Hangtäter und im Vorfeld bereits verurteilt worden, hatte zu der Zeit eine ebenso ergebene Partnerin.

Hatte er ehemals seine Inserate selbst verfasst und aufgegeben?

Möglich…A.W. kam später hinzu, hatte durchaus Zuneigung entwickelt, war auch finanziell abgesichert und „investierte“ zunächst sich als Person, in jeder Hinsicht und später finanziell in die gemeinsame Zukunft.

W.W. erkannte ihr Potenzial durchaus und war nicht abgeneigt.

Was sich daraus entwickelt hat, wird aktuell von Anwälten bearbeitet.


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 12:50
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Hatte er ehemals seine Inserate selbst verfasst und aufgegeben?
Anzunehmen, oder wer sollte es gewesen sein? Angelika hatte sich auf ein solches Inserat von ihm hin gemeldet, damit dürfte sie es nicht gewesen sein :D
Seine Autos und Motorräder hat er auch selbst gekauft.

Sonstige Aktivitäten, für die er sie benötigt haben könnte?


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:10
Zitat von emzemz schrieb:Anzunehmen, oder wer sollte es gewesen sein? Angelika hatte sich auf ein solches Inserat von ihm hin gemeldet, damit dürfte sie es nicht gewesen sein :D
Ich hatte das in Frage gestellt, daher nett, dass du es beantworten konntest.

Zumindest ein Inserat, wo Angelika nicht involviert war, den Lach-Smile verkneife ich mir, dazu ist mir das Themengeflecht zu brutal.

Später war sie jedoch in etliche Inserate involviert, Frauen wurden für ihren W.W. geködert und ausgebeutet.
Zitat von emzemz schrieb:Seine Autos und Motorräder hat er auch selbst gekauft.
Das kannst du bestätigen? Hatte er diesbezüglich bar gezahlt, oder via Kredit, oder geliehenes Geld?
Zitat von emzemz schrieb:Sonstige Aktivitäten, für die er sie benötigt haben könnte?
Gemeinsames Handeln in Bezug auf perverse Misshandlungen der Opfer...das ist dir bekannt.

Diese Aktivitäten werden, wie schon gepostet, aktuell von Anwälten bearbeitet.

@emz, ich schätze deine Beiträge und korrekten Vorgehensweisen.

Doch ich habe das Gefühl, dass du in Bezug auf A.W. ein gewisses Bonusgefühl entwickelst.

Ich kann einem Trugschluss erliegen…


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:29
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb: emz schrieb:
Seine Autos und Motorräder hat er auch selbst gekauft.

Das kannst du bestätigen? Hatte er diesbezüglich bar gezahlt, oder via Kredit, oder geliehenes Geld?
In irgendeinem der unzähligen Artikel hieß es, dass Angelika dann immer versucht hätte, die Fahrzeuge wieder zurückzugeben.
Falls gewünscht, suche ich hierzu auch Quellen raus.
Kredit bzw. geliehenes Geld lässt sich ausschließen, da Barvermögen ausreichend vorhanden war.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Gemeinsames Handeln in Bezug auf perverse Misshandlungen der Opfer...das ist dir bekannt.
Toilettenbürste und Esstäbchen nicht gemeinsam, das ist dir bekannt?

Nenn es nicht "Bonusgefühl", besser wäre Kenntnis über Gaslighting.


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:36
Ich liebe dich.




Zitat von emzemz schrieb:Toilettenbürste und Esstäbchen nicht gemeinsam, das ist dir bekannt?
... aber was sind Essstäbchen?


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:39
@Borwin_B.

Essstäbchen


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:46
@CptTrips
Danke, dann ist es wohl doch so banal wie ich es eigentlich nicht glauben wollte.
ESSStäbchen und das Höxter-Paar hätt ich jetzt nicht zusammen gebracht.
Davon mal ab... für einen Grenzdebilen hat Wilfried doch durchaus überraschende Fähigkeiten (Autokauf ?).


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Verbrechen in Höxter

13.09.2018 um 13:49
Zitat von emzemz schrieb:In irgendeinem der unzähligen Artikel hieß es, dass Angelika dann immer versucht hätte, die Fahrzeuge wieder zurückzugeben.
Falls gewünscht, suche ich hierzu auch Quellen raus.
Kredit bzw. geliehenes Geld lässt sich ausschließen, da Barvermögen ausreichend vorhanden war
Stopp, ich bezog mich, laut deiner Aussagen, auf den Kauf von Fahrzeugen etc.pp. vor der Beziehung zu A.W.

Sollten diese Ankäufe während der Beziehung zu A.W. stattgefunden haben, wäre es möglich, dass A.W. diese „vorfinanziert“ hatte und
Zitat von emzemz schrieb:dass Angelika dann immer versucht hätte, die Fahrzeuge wieder zurückzugeben.
Zitat von emzemz schrieb:Toilettenbürste und Esstäbchen nicht gemeinsam, das ist dir bekannt?
Keine Ahnung…doch du kannst es aufklären…ist es relevant in Bezug auf andere brutale Geschehen?
Zitat von emzemz schrieb:Nenn es nicht "Bonusgefühl", besser wäre Kenntnis über Gaslighting.
Ok, es gibt Täterinnen, welche zum Opfer wurden und sich leiten ließen, keine Frage.

Doch in diesem Fall haben beide Angeklagte von ihren Opfern teils emotional und teils finanziell profitiert.

Das ist nicht wegzudiskutieren.

Beide bildeten eine Einheit…um es klar zu definieren, man entschuldige die Wortwahl, Kopf (A.W.) und ein Arsch (W.W.).


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