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Wer ist der Tote aus der Wüste?

699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wüste, Toter, Lübbecke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Jairo ehemaliges Mitglied

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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 00:57
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Eine Digitalkamera haette es auch noch sein koennen. An einen Rasierapparat glaube ich wegen der gefundenen Utensilien eher nicht, aber da wissen Maenner sicherlich mehr.
Es fehlt einfach einiges bei ihm er hatte Rasiergel mit das aber ohne Rasierklingen im Normalfall nicht viel bringt. Dose Deospray sogar aber kein Schlafsack.
Rasiergel kann man zurück lassen wenn man nicht länger wie 1 Tag unterwegs ist.

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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 01:03
@spiky73
@Jairo
@AnnaKomnene

Das Problem ist hier die grottenschlechte Beschreibung der Dinge, die vorgefunden wurden. Warum sollte jemand ein "Elektrokabel" im Rucksack haben, das nirgends zugeordnet werden kann? Was genau ist gemeint? Ein einfaches Kabel? Ein Kabel mit Stecker, das in zu einem -verschwundenen- Gerät gehört? Nicht ein Kabel, sondern eher ein Adapter?

Leider wissen wir das nicht. Aber der ebenso merkwürdige deutsche Zettel eines Elektrogeschäfts könnte da eben auf einen Zusammenhang hinweisen.

Ich meine übrigens keinen Konverter (Trafo), diese riesigen brummenden Geräte, sondern nur einen Adapter. Viele deutsche Kleingeräte können ja umgestellt werden von 220V auf 110V, aber brauchen dennoch einen Adapter, da wir hier andere Stecker haben. Diese sind zwar eigentlich keine "Kabel" aber der Beschreibung auf der NamUs Seite traue ich nicht.

Vielleicht handelt es sich auch um ein Anschlusskabel an dem ein Adapter aufgesteckt ist. Der Punkt ist hier einfach: warum hat jemand in den USA einen Kassenbon eines deutschen Elektrogeschäfts im Rucksack? Da kommt mir zu allererst ein Adapter in den Sinn, den er in Deutschland für die Reise gekauft hat.

Welches Gerät könnte fehlen? Da er Rasierschaum im Rucksack hatte, scheint er keinen elektrischen Rasierapparat zu haben, für den er einen Adapter brauchte - die Rasierer liessen sich fast immer einfach umstellen. Oder hatte er einen und der war abhanden gekommen?

Ein Nassrasierer, also ein Gerät mit Rasierklinge wird ja auch nicht erwähnt, nur Rasierschaum. Das ist eh etwas merkwürdig.

Mir ist im Urlaub in Israel einmal ein Elektrorasierer gestohlen worden. War ihm das passiert und er hatte deshalb eine neue Dose Rasierschaum im Gepäck und noch das Anschlusskabel?
Das führt zuweit in die Spekulationen.

Also zurück zu den Gegenständen die gefunden wurden: der deutsche Bon eines Elektrogeschäftes und ein "Kabel." Hier sehe ich einen Zusammenhang. Und das ist dann ein Hinweis, dass es sich bei ihm doch um einen Deutschen handeln könnte.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 01:12
@d.fense

Eben, da bin ich ganz bei dir - wenn man damals, in Vor-Internet-Zeiten, etwas exotisches haben wollte, konnte man es idR auch irgendwo auftreiben, es hat halt meist nur etwas länger gedauert und war manchmal aufwendiger.
Meine Freunde und ich flachsen ja manchmal darüber, wie wir früher ohne Internet, PC, Smartphone und Google überhaupt existiert haben. Aber es ging, und wir sind auch nicht unbedingt dümmer schlafen gegangen als heute. Es hat nur manchmal etwas Zeit gebraucht. Ich erinnere mich noch daran, als ich mit meinem damaligen Freund für eine Woche nach Paris gefahren bin, meine erste Reise ohne Eltern... Damals hatte ich einen Low Budget-Reiseführer, der auch Hotelempfehlungen enthielt. Also Briefe geschrieben, internationale Antwortscheine gekauft, eingetütet - und ab die Post. Es kamen auch von allen Hotels die gewünschten Informationen zurück - ebenfalls per Schneckenpost, teilweise handgeschrieben. Da Telefonnummern angegeben waren, konnte man nun telefonisch bestätigen... Heute erledigt man das alles mit wenigen Klicks, Google und Trivago etc. sei dank, aber früher kam man auch zum Ziel. Und egal, wie umständlich es war, es hat geklappt. (Ich muß ehrlich zugeben, damals war es aber auch viel interessanter!)


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11.09.2016 um 01:15
@Rick_Blaine

Damals in 2000 ist wahrscheinlich niemand bei der dortigen Polizei davon ausgegangen, dass man einiges an Ermittlungsarbeit crowdsourcen koennte. So wie die Notizen auf der Kopie des Kassenzettels aussehen, hatten sie nicht einmal das Geld oder die Erfahrung, einen Dolmetscher um Hilfe zu bitten.

Ich glaube, dass man mit vereinten Kraeften einiges mehr herausfinden koennte, wenn die Polizei mehr Informationen herausgeben wuerde, zB Photos der Magazine oder der Etiketten seiner Kleidung. Ich wuesste jetzt nicht, weshalb sie das nicht tun sollten. Sie wollen den Betreffenden ja schliesslich identifizieren.


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11.09.2016 um 01:19
@AnnaKomnene
Das ist wohl richtig.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 01:32
@andy

Wie ich viel weiter oben schon schrieb, glaube ich gar nicht an einen Kassenbon.
Es stand ja auf der reddit-Seite, daß es sich entweder um ein "receipt" oder um eine "business card" handele, und so ein Visitenkärtchen wäre in meinen Augen irgendwie schlüssiger. Die gezeigte Abbildung sieht auch nicht so richtig nach Kassenzettel aus.
Oder aber es ist ganz anders, er hatte tatsächlich Kabel aus diesem Laden dabei, die dort zugeschnitten und verpackt wurden, und das war Teil der Verpackung?

Ich wüsste nichts mit solchen Kabeln in der Wildnis anzufangen, aber es gibt doch Leute, die basteln ganz macgyveresk aus einem Toaster und einem Einkaufswagen einen schnellen Brüter.. Und die erzeugen mit ein paar Drähten und einem Peyote-Kaktus vielleicht nicht nur Drogen, sondern auch noch Energie, um morgens ihre Kaffeemaschine in der Wüste anzuwerfen... 😉


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aero ehemaliges Mitglied

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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 01:54
@alle

Wenn das jetzt immer noch so wichtig wäre könnte man vllt. auch herausfinden ob es noch iwo kassenbelege dieses elektrogeschäftes gibt, und wenn ja einen vergleich tätigen.

Ich habe zwar durch erst Frya zum ersten mal von diesem fall gehört (mit diskretem dank), aber ich kann mir vorstellen das in Lübbecke selber dieser fall doch sehr bekannt sein dürfte. Gemutmaßt.

Und wenn das der fall wäre dann hätten sich doch vllt. auch mal frühere angestellte des geschäfts gemeldet.

Andersherum hat dieser damalige aufruf und auch die nachfrage nach dem geschäft, der in dem zeitungsartikel erwähnt wird auch nicht viel gebracht.

Vllt. hätte damals eine handzettel und suchplakateaktion "wer kennt diesen toten ?" in Lübbecke etwas gebracht.

Da es ja keine papiere gab.

Heute nach 16 jahren, und ohne einen funken interesse oder einer vermißtenanzeige aus Lübbecke oder iwo anders ist es vllt. schon zu spät dafür.



Edit.

@Rick_Blaine

Könnte solch geringe nachfrage manchmal in solchen fällen auch etwas damit zu tun haben das bei vielen, wenn sie hören "John/Jane Doe" eine art interessenjalousie herunterfällt ?

Auch wenn ich mir vorstellen kann das man nicht so schnell zu einem "Doe" wird. Sondern das da erstmal noch recherchiert wird.


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aero ehemaliges Mitglied

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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 01:57
Aber eine frage noch;

ist es denn iwie. bekannt ob die amerikanischen behörden damals erkundigungen in Lübbecke unternommen haben ?

(Wenn das nicht schon mal hier gefragt wurde.)


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 04:37
Wow, hier ist ja schon richtig viel zusammen getragen worden und es sind interessante Überlegungen dabei.

Dass ein Zusammenhang bestehen könnte zwischen "Kabel" und dem Zettel /Bon hatte ich anfangs auch überlegt, aber keine Idee dazu. Das mit dem Adapter ist ein guter Ansatz und würde dann dafür sprechen, dass er Deutscher, zumindest aber kein Amerikaner, war.
Vielleicht war es auch bloß ein Handyladekabel.
Oder aber ein spezielles Kabel (Modellbau?) und der Unbekannte war zB auf einer speziellen Veranstaltung, Messe o.ä. und hat dort von jemandem diese Notiz erhalten ("da musst du mal hingehen, der hat alles"). Auch dann wäre er wohl aus Deutschland und aus der Nähe Lübbeckes.
Tja. Leider fehlt eine genauere Info.



@aero
bitte gern 😊


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 05:14
@aero
Ich hoffe, dass man damals den naheliegenden Schritt getan hat, nachdem man die Sprache und Herkunft dieses Zettels identifiziert hatte, über das FBI oder direkt beim BKA nachzufragen, ob jemand vermisst wird.

Verliert man das Interesse an einem unbekannten Toten? Das kann man so und so pauschal sicher nicht sagen. Ein spektakulärer Mordfall mit Spuren, die man verfolgen kann, ist für einen Polizeibeamten sicherlich interessanter. Ein Vermisstenfall, wie z.B. der von Tanja Gräff, wo ein ganzer Ort Anteil nimmt, sicherlich auch.

Aber die Beamten, die mit diesem Fall zu tun hatten, haben sicherlich auch ihre Arbeit getan. Es wurden ja anscheinend mehrere Fälle abgeglichen, wie man auf der NamUs Seite sehen kann. Aber ohne weitergehende Spuren ist so ein Fall schnell "ausermittelt."

Dabei hat man hier durchaus noch Vorteile gehabt: der Tote wurde sehr schnell gefunden. Das Problem ist offensichtlich, dass er entweder nirgends vermisst wird, oder es nicht gelungen ist, ihn mit einem Vermisstenfall in Verbindung zu bringen.

Es ist dies ein etwas frustrierender Aspekt, der aber manchmal Beamte auch anspornt. Ein guter Freund von mir ist Sachbearbeiter solcher Fälle bei der Kripo und er meint, gerade das Gefühl, dass niemand sonst auf der Welt einen oder eine Tote vermisst, gibt ihm extra Motivation dann eben der eine zu sein, der sich kümmert.

Ich fasse einmal zusammen, was wir wissen:

Ein junger, ganz normal aussehender Mann wird tot aufgefunden. Es gibt keine offensichtlichen Spuren oder Anzeichen, die auf Verwahrlosung hinweisen: er ist sauber, gepflegt, kurze Haare, rasiert. Er macht nicht den Eindruck, dass er auf der Strasse lebt.

Kleidung, die Habseligkeiten und vor allem der ominöse Zettel weisen darauf hin, dass er nicht aus ABQ stammt sondern eventuell sogar aus Deutschland. Das würde erklären, dass er im Umfeld des Fundorts nirgends vermisst wird.

Wir wissen nichts über die Todesursache, nicht einmal ob wir von einem Verbrechen ausgehen sollten oder nicht.

Die Habseligkeiten, die gefunden wurden, geben Rätsel auf, vor allem im Zusammenhang mit dem, was nicht gefunden wurde: Wieso Rasierschaum und kein Rasierer oder sonstiger "Kulturbeutel?" Wieso ein Kabel aber kein passendes Gerät? Wieso einen Rucksack aber keine extra Kleidung etc? Keinerlei Papiere, Geld, Schlüssel etc - das weist eher auf ein Verbrechen hin.

Der Fundort ist ungewöhnlich: Albuquerque liegt abseits der Hauptrouten, welche Touristen aus Europa üblicherweise nehmen. Der Fundort wiederum liegt abseits der wenigen touristisch interessanten Punkte in Albuquerque. Man kann behaupten, dass eigentlich nur Einheimische in diese Gegend kommen. Er ist nahe an der Stadt, aber nicht in der Stadt.

Die Frage ist: wie kam er hierhin? Wenn freiwillig, dann warum? Dort gibt es nichts. Es ist damals ein Wüstengebiet, das offensichtlich von Geländebikern genutzt wurde, denn die haben ihn gefunden.

Die nächste Bushaltestelle des Stadtbusses ist ca 3 Meilen entfernt an einer Hauptstrasse in einem Wohngebiet.

Normalerweise bewegt sich in ABQ mehr oder weniger jeder mit einem Auto. Die Distanzen sind nicht unerheblich. Der Fundort liegt etwa 10 Meilen (17km) vom Stadtzentrum entfernt. Dort ist auch die Busstation für die Überlandbusse.

Die nächste EconoLodge ist ca. 3 Meilen entfernt. Man kann davon ausgehen, dass dort nachgefragt wurde, ohne Ergebnis.

Das ist alles, was wir wissen, es ist sehr wenig.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 08:49
Ich denke, angesichts dieser Auffindbarkeit und der wenigen Habseligkeiten kann man von einem Verbrechen ausgehen. Möglicherweise ist er getrampt und an den oder die Falschen geraten. Er muss doch Geld Kreditkarten und Papiere bei sich gehabt haben. Da wir die Todesursache nicht kennen, könnte er angefahren worden sei und später an Folgen gestorben sein. Er könnte auch eines natürlichen Todes gestorben sein und die Leute, mit denen er gefahren ist, haben ihn aus Angst vor Unannehmlichkeiten dort hingelegt sein restliches Gepäck und sein Geld etc. aber mitgenommen.


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11.09.2016 um 10:03
@Fyra
"Vielleicht war es auch bloß ein Handyladekabel."

Das kann ich mir nur schwer vorstellen, es sei denn, er war Amerikaner und kein Deutscher. Etwa 1999-2000 hatte ich mein erstes Handy, das war so ein riesiger Horchknochen, aus dem oben noch die Antenne rausgeschaut hat, ich möchte rückblickend gar nicht wissen, mit welcher Strahlung ich damals meinen Kopf bestrahlt habe. Jedenfalls war die Ausstattung ziemlich rudimentär - und in den Staaten hätte man damit nicht viel anfangen können.
Erst ein paar Jahre später waren dann 3Band-Geräte verbreiteter, die man auch über dem großen Teich nutzen konnte. Aber damit hätte das telefonieren in Übersee vermutlich so viel gekostet wie ein Kleinwagen... 😁


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11.09.2016 um 10:24
@spiky73
Jetzt uberteibst du aber. Mein erstes Handy mit 16 war 1998 ein Nokia 5110. Das konnte man ganz gut im Rucksack mitnehmen :)


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11.09.2016 um 10:41
@NeonMouse

Mein nächstes Handy zwei Jahre später war auch ein Nokia-Handy (seitdem habe ich immer nur Handys dieser Marke, von einer einmaligen Verirrung..), aber trotzdem waren die meisten Geräte noch nicht für den Gebrauch in Übersee ausgelegt. Das gab es erst ein paar Jahre später.
Vielleicht bin ich ja der Entwicklung hinterher gehinkt, aber als ich ein paar Jahre später auf der Suche nach einem 3Band-fähigen Gerät war, gab es die nur vereinzelt. Wieder wenige Jahre danach gab es dann 4Band. Inzwischen ist das ganze ja kein Thema mehr - gottseidank, aber die Entwicklung war in wenigen Jahren wirklich rasant...


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aero ehemaliges Mitglied

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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 13:26
@Rick_Blaine

Dankeschön.

Auch @all


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 14:41
@Sushi48

Es wurden ja auch keine Kleider gefunden, ausser denen, die er anhatte, was sehr nahelegt, dass er beraubt wurde. Zahnbuerste usw fehlt ja auch.

Wobei ich bei einem anderem Thema waere, der Zahnstatus sagt auch viel ueber einen Menschen aus. Das waere auf jeden Fall ein wichtiger Ansatzpunkt.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 14:59
Worüber ich auch eine Angabe vermisse bei den körperlichen/medizinischen Details ist die Information, ob der Tote beschnitten war oder nicht. Soweit ich weiß, sind Amerikaner oft beschnitten, aus "hygienischen Gründen" wurde das oft gemacht, nicht unbedingt aus religiösen Gründen.
Bei einem Deutschen bzw. Europäer wäre es dagegen recht selten und meines Wissens fast ausschließlich aus religiösen oder medizinischen Gründen.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 16:40
@d.fense

Wenn der Laden auch einfach nur gewoehnliche Dinge vertrieb, koennte der Kundenkreis natuerlich sehr gross sein. Das hoert sich alles so an, als waere das Spezialgeschaeft fuer Roehren gewesen, aber eben auch ein guter Laden, in dem man Widerstaende, Kabel usw kaufen konnte, wahrscheinlich mit gutem Service, Fachkenntnis, und ohne uebers Ohr gehauen zu werden.

Der Kassenbon war wahrscheinlich irgendwie ganz unten in der Tasche. Ich glaube allerdings schon, dass er ihm selbst gehoerte.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 17:59
Mich lässt die Idee nicht los, dass es einen Zusammenhang zum Modellbau gibt.
Ich weiß gerade gar nicht mehr woher diese Röhreninfo kommt, jedenfalls war dieses Elektronic Zentrum (dessen Schreibweise schon irgendwie lustig ist) wohl ziemlich aktiv im Modellbau.
Es finden sich viele englischsprachige Seiten und Quellen zu diesem angeblichen Hinterhofladen.

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.rc-network.de/magazin/artikel_08/art_08-024/Stueckliste.pdf&ved=0ahUKEwiBi67s1IfPAhVsCcAKHQdcCJY4ChAWCCgwBg&usg=AFQjCNFyCXK5gF6_e-gQgVBkzWqd4YD0oQ&sig2=3PKv9TQ-fqS9WC1w-FFtmA

http://www.maplist.com/place/ele-5686689/phone-electronics-elektronikzentrum-l-bbecke

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://elektronikzentrum-lubbecke.placestars.com/&ved=0ahUKEwiBi67s1IfPAhVsCcAKHQdcCJY4ChAWCCowBw&usg=AFQjCNHMiWXL7Kb68j00-M7Pf-llACLEFQ&sig2=HrjntxihUAWieF6rlgxOaA

Auch in Albuquerque gibt es ein größeres Fachgeschäft

https://www.hobbytown.com/albuquerque-nm/l29

Klar, die gibt es (fast) überall, aber darüber hinaus gibt es auch einen Club

http://www.arcc.club/

Könnte der junge Mann darüber Kontakte geknüpft haben? An einer Ausstellung, Messe, Veranstaltung oder einem Wettbewerb teilgenommen haben?
Geschäft und Club gab es 2000 übrigens schon.


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Wer ist der Tote aus der Wüste?

11.09.2016 um 18:10
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Ein Dirt Bike ist eine Moto Cross Maschine.
Formal ja. Kein Motocrosser käme aber auf die Idee seine Maschine so zu nennen. Im Gegensatz zur MTB Szene. Jeder namhafte Hersteller hat unter dieser Kategorie Bikes zur Auswahl.

Moto Cross Maschinen brauchen die Zusatzbezeichnung Dirt nicht weil es keinen sauberen Cross gibt 😉


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