Wer ist der Tote aus der Wüste?

Bei der Kleidung könnte man auch annehmen das er vorher auf einen Rave oder Clubbing war, die dafür typ. Lokale in Downtown befanden sich aber in Downtown. Events für den 13./14. konnte ich jetzt nicht finden.

Rick_Blaine schrieb:All das findet man entlang der Central Avenue im Stadtbereich Southeast.

dazu vielleicht als Zusatz Info:

Many Central Avenue motels that once served cross-country travelers are under siege by prostitutes and drug dealers American tourists used to speed along Route 66, the famed mother road connecting the Midwest to California. In Albuquerque, they rested at the dozens of motels that lined Central Avenue. But Interstate 40 soon left the motels in the shadows, and now they're magnets for drug dealing and prostitution. Albuquerque Journal (NM) - September 3, 2000

Auch, wenn ich mich jetzt vielleicht komplett lächerlich mache.. Hält es jemand für möglich, dass es evtl. eine Verbindung nach Lubbock/Texas gibt? Klingt ja so ähnlich. Eventuell eine falsche Übersetzung... Ist weit hergeholt, ich weiß :-)

Zudem habe ich gelesen, dass es in Albuquerque einige deutsche Restaurants gab bzw. gibt. Nur konnte ich leider nichts darüber finden, wann die dort eröffnet hatten.

Ich hoffe sehr, dass der Fall in Deutschland bekannt(er) gemacht wird. Auch wenn es 16 Jahre mittlerweile sind, vielleicht erinnert sich wirklich jemand an etwas.

@SarahHal

SarahHal schrieb:Auch, wenn ich mich jetzt vielleicht komplett lächerlich mache.. Hält es jemand für möglich, dass es evtl. eine Verbindung nach Lubbock/Texas gibt? Klingt ja so ähnlich. Eventuell eine falsche Übersetzung... Ist weit hergeholt, ich weiß :-)

Das glaube ich eher nicht. Hier ist doch der Zettel abgebildet, der bei
dem Toten gefunden wurde. Und da steht eindeutig Lübbecke und nicht Lubbock.

Beitrag von sarkanas (Seite 1)

Ich glaube nicht, daß man versucht hat Lübbecke ins Englische zu übersetzen,
und daß daraus dann Lubbock wurde.

@sarkanas

sarkanas schrieb:In Albuquerque, they rested at the dozens of motels that lined Central Avenue. But Interstate 40 soon left the motels in the shadows, and now they're magnets for drug dealing and prostitution. Albuquerque Journal (NM) - September 3, 2000

Er könnte in dem Milieu durchaus an die/den Falschen geraten sein.

@Rick_Blaine hatte diesbezüglich einen guten Kommentar gepostet.

Ausschließen sollte man in diesem Vermisstenfall nichts in Richtung Mord...oder Unfall und nachfolgender Ablegung am Fundort.

@inci2
okay, dann tut mir leid.. habe nur an die Übersetzungs"versuche" gedacht und da fiel mir die Stadt auf. Aber okay, bin schon ruhig :)

@SarahHal

SarahHal schrieb:okay, dann tut mir leid.. habe nur an die Übersetzungs"versuche" gedacht und da fiel mir die Stadt auf. Aber okay, bin schon ruhig :)

Du musst nicht ruhig sein, aber vielleicht liest Dich doch noch mal ein
wenig intensiver in den Thread ein. Es ist definitiv eine Tatsache, daß
man glaubt, eine Spure führe nach NRW, wegen er Erwähnung der Stadt Lübbecke.

Ich habe alle Seiten gelesen, danke :)

Mir ist schon klar, dass man glaubt, dass es eine Verbindung nach NRW gibt. Habe ich auch gar nicht abgestritten.. :) Nur kann man ja mal verschiedene Möglichkeiten und Ideen durchgehen, so lange man nur ein paar Informationen über diesen Fall hat, oder?

Mauro schrieb:in diesem Vermisstenfall

Der war gut. ;D

SarahHal schrieb:Nur kann man ja mal verschiedene Möglichkeiten und Ideen durchgehen, so lange man nur ein paar Informationen über diesen Fall hat, oder?

Ich halte es nicht unbedingt für zielführend, die wenigen Infos, die man hat, noch zu verwässern - wenn klar ist, dass es eine Verbindung nach Lübbecke gab, dann sehe ich keinen Ansatz, dadurch auf Lubbock zu kommen. Weil, es wurde ja nichts übersetzt, sondern das Lübbecke stand gedruckt auf einem Zettel mit der passenden Adresse dazu. Da ich aber für alles offen bin, erklär es gern, vielleicht versteh ich es dann.

@SarahHal

SarahHal schrieb:Mir ist schon klar, dass man glaubt, dass es eine Verbindung nach NRW gibt. Habe ich auch gar nicht abgestritten.. :) Nur kann man ja mal verschiedene Möglichkeiten und Ideen durchgehen, so lange man nur ein paar Informationen über diesen Fall hat, oder?

Selbstverständlich kann man das, das soll man sogar.
Davon lebt die Debatte.

Aber leider steht nun mal fest, daß das



hier auf dem Bon/der Notiz steht, die man bei dem Toten
gefunden hat.

Eine der wenigen Fakten, die in dem Fall bekannt sind, darüber kann
man denn leider nicht diskutieren, ob Lübbecke in Lubbock übersetzt
wurde.

Mich erschrickt dieser Fall ziemlich, vor allem die Tatsache dass ein junger Mensch einfach so verschwinden kann ohne dass seine Angehoerigen ausfindig gemacht werden koennen und seine Identitaet geklaert werden kann.

Irgendwie glaube ich momentan gerade nicht mehr, dass dies ein Deutscher ist. Die Auflagen und erhobenen Daten bezueglich Meldepflicht, Flugreisen ins Ausland mit Passkontrollen, Registrierung etc. sind viel zu hoch um da jahrzehntelang unentdeckt zu bleiben, auch schon vor 2001!

Ich glaube eher dieser Mann hat keine Grenze ueberschritten, bei der er registriert werden musste, da er ein Amerikaner war oder Mexikaner.

Wurde hier schon die folgende andere Moeglichkeit in Erwaegung gezogen?

* Ein amerikanischer oder mexikanischer Buerger, evtl. ein Student, der Deutsch kann, evtl. da seine Eltern Deutsche sind oder der sich einfach fuer die deutsche Sprache interessiert.
* Eventuell war dieser Mann ja irgendwann vor seinem Tod in Deutschland Urlaub machen/Auslandssemester oder Sprachreise um Deutsch zu lernen, Verwandte in Deutschland zu besuchen etc.
* Von diesem vorherigen Ausflug stammt der Zettel, ich selbst habe in meinem Wanderrucksack auch noch alte Tickets von alten Urlauben aus Asien etc.
* Die deutschen Magazine wie gesagt da er gerne Deutsch liest, studiert oder da er einmal in Deutschland gelebt hat/seine Eltern daheim mit ihm Deutsch sprechen.

Ich denke die deutschen Sachen in seinem Rucksack bringen hier einige Leute in eine Sackgasse. Man kann doch mittlerweile grob mit DNA Tests eingrenzen aus welchem Teil der Erde eine Person stammt (ethnischer Hintergrund), vielleicht koennte dies weiterhelfen.

Auch finde ich es wahrscheinlicher dass er US Buerger ist, da in den USA keine zentrale Einwohnerdatenbank wie in Deutschland existiert und bei 300 Millionen vs. 80 Millionen kann ein Mensch auch viel leichter durchs Register fallen.

Vielleicht gibt es in Mexiko auch kein zentrales Register, dass weiss ich aber nicht.

auch leben in den USA viele illegale mexikanische Einwanderer, vielleicht war er einer und seine Verwandten scheuen sich deshalb an die Behoerden/Oeffentlichkeit zu gehen, nachdem er sich nicht mehr bei ihnen gemeldet hat:

* Ich denke die amerikanischen Behoerden unternehmen nichts bei illegalen Einwandereren bezueglich Vermisstensuche etc.
* Es besteht die Gefahr dass er ausgewiesen wird, falls er noch lebt und die Behoerden ihn suchen wuerden

Also wenn er mexikanischer Herkunft wäre, dann würde man das sehen. Das Bild des Toten zeigt eindeutig einen Menschen "slawischer" Abstammung. Wäre er "Hispanic" würde man das sehen....finde ich zumindest ^^

Ich hatte es schon mal angeregt, eine Isotopenanalyse zur Bestimmung der Herkunft:
http://m.focus.de/wissen/natur/kriminalistik-verraeterische-atome_aid_200348.html

Aber ist/war vielleicht zu teuer für Albuquerque?

AveMaria schrieb:Aber ist/war vielleicht zu teuer für Albuquerque?

Kann man sowas Crowdfunden? ;)

Irgendeine Verbindung zu diesem Zettel/Beleg muß es geben.
Wenn wir wenigstens wüssten,ob es sich um eine Rechnung handelt.
gab es in diesem Laden irgendetwas, was es sonst nirgends gab,oder günstiger?
vielleicht etwas für spezielle Hobbys, wie z.b.Modellbau, rc oder ähnliches?
Hatte dieses Geschäft damals waren über Internet verkauft?
oder war es 'nur'ein Zettel mit weiteren Notizen, die er vielleicht von irgendwem zum draufschreiben bekommen hat? !

komischerweise wurde immer nur berichtet,daß das Geschäft seit Jahren geschlossen sei und nicht,daß man dort nachgefragt hatte (wovon ich natürlich ausgehe)

er kann den Zettel auch von jemand anderes bekommen haben,weil er vielleicht vorhatte,diese Gegend in Deutschland bald zu besuchen.Vielleicht als Student?

Das ist der Moment, an dem ich immer die bulgarische Mafia erwähne: wenn die Diskussion abstrus wird. Also, was halten wir davon, dass wir es mit einem Opfer der bulgarischen Mafia zu tun haben?

Im Ernst. Der Tote ist weder Mexikaner noch aus Lubbock. Zumindest gibt es dafür genausowenig Anhaltspunkte wie für die bulgarische Mafia. Diese threads machen nur Sinn, wie @inci2 hier auch schon sagte, wenn man sich wenigstens an Wahrscheinlichkeiten orientiert, die auf den wenigen Fakten hier beruhen. Sonst wird das nur noch ein Unterhaltungsthread.

Seine Kleidung, sein Aussehen, sie gefundenen Gegenstände legen die Vermutung nahe, dass er Deutscher ist.

@Minderella

Minderella schrieb:Kann man sowas Crowdfunden? ;)

Also wenn ich den Artikel hier den Misteriös eingestellt hat, richtig
verstehe, wurde die Leiche längst eingeäschert und beigesetzt.

Beitrag von MisterIös (Seite 13)

@inci2
Dann lohnt sich ein crowdfunden wohl nicht mehr. ;) Hatte ich gelesen, aber wieder vergessen, danke, hätte man aber durchaus auch durch Gebrauch des gesunden Menschenverstandes drauf kommen können. :D #needsmorecoffee

Was mich ein wenig erstaunt ist, dass angegeben wird das sich in seinem Backpack "electric wires" befunden haben. Die restliche Ausstattung passt perfekt zu einem Touri aber die Kabel....wäre interessant was für Kabel es genau gewesen sind. Ladekabel für Mobiltelefon oder so...

Whitelight schrieb:vielleicht etwas für spezielle Hobbys, wie z.b.Modellbau, rc oder ähnliches?
Hatte dieses Geschäft damals waren über Internet verkauft?

Dieser Laden war schon sehr speziell.
Mein älterer Bruder war dort früher fast ein Stammkunde.
Auch ich habe dort als Teenie mal Boxenkabel und Stecker gekauft.
Der Laden war wirklich winzig und befand sich in einer kleinen Seitenstraße,
in der Nähe der Fußgängerzone.
Das jemand "zufällig"... nur mal so zum Kucken in den Laden ging....
kam eigentlich nicht vor.
Dort gab es Elektronikbauteile. Keine "fertige" elektrische Geräte.
So weit ich weiß gab es keinen Internetshop.

Ich kann mir gut vorstellen dass der Schriftzug "Made in..." auf Lübbecke bezieht.
Das würde ja auf einen Bezug nach Lübbecke deuten.

Ich habe einen der Internet-Links mal in eine Lübbecker facebookgruppe gesetzt.
Dort scheint noch niemand von diesem Fall gehört zu haben.