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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

462 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

12.11.2025 um 14:12
@maxcalador
Danke für die Adresse
Das liegt zentral mitten in Borbeck und ich bin dort schon oft
vorbeigekommen
ich versteh nur nicht , warum das so lange Zeit unbemerkt blieb !

Dieses Haus , hat mich schon immer etwas gegruselt !


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

12.11.2025 um 14:45
Kann mir auch vorstellen, das er die Garage schon länger genutzt hat z.B. als Schlafplatz. Da er ja kleine Kinder hatte ,die sind meistens früh wach sind und dienstlich aufgrund des Produktes Bier immer bis spät abends unterwegs war. Ich hätte bei der Arbeit und dem Privatleben sicher Schlafmangel.
Da er ja in Essen bekannt war wäre es sicherlich nicht so gut gewesen auf einem Parkplatz etc.zu schlafen da ihn oder das Auto erkannt hätten und es ggf. seinem Arbeitgeber mitgeteilt hätten.
Zwischen den Kundenterminen mit dem Auto für 1 oder 2 Stunden in die Garage fahren von innen abschließen und schlafen. Von da her war es für ihn vielleicht Routine mit dem Auto in die Garage zu fahren von innen abzuschließen und für die Außenwelt nicht erreichbar zu sein.
Hat aber später wohl leider nicht mehr gereicht, das er diesen tragischen Weg gewählt hat.
Vielleicht hat er es mit dem Suizid in der Garage schon mehrfach versucht und aufgegeben da er noch Lebensmut hatte oder z.B. nicht 20 Tabletten nacheinander einnehmen konnte, bis es leider irgendwie geklappt hat.
Möge seine Seele in Frieden ruhen.


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

12.11.2025 um 17:26
Zitat von maxcaladormaxcalador schrieb:Ja, das glaube ich ganz sicher. Das ist bei erschreckend vielen Suiziden so, dass niemand etwas ahnt bevor es zu spät ist.
Leider ist dem so. Hätte meine Mutter wohl auch gesagt, wenn es mir geglückt wäre vor fast sechs Jahren. Wobei ich dafür sorgen wollte, dass man mich nicht findet und ich auch keinen Brief geschrieben habe (er wäre von ihr eh falsch interpretiert worden).

Allerdings ist das eben oft so, wenn der Betroffene weiß, dass er in seinem Umfeld nicht offen reden kann. Und leider ist es halt auch Tatsache, dass, wenn man sich versucht zu öffnen, das gleich abgewiegelt, lächerlich gemacht oder man bezichtigt wird, der Aufmerksamkeit wegen zu lügen (und sich selbst psychische Erkrankungen anzudichten).
Da kommen dann so Sprüche, wie “Anderen geht es viel schlechter, als dir.” oder “Warum bist du depressiv, du hast doch alles.”; wahlweise (Zitat meines Onkels, aber auch oft von anderen gehört) “Mach’ ein bisschen Sport und setz’ dich abends hin, schreib’ drei positive Dinge auf, die du an dem Tag erlebt hast. Dann sind die Depressionen schnell vorbei.”, “Red’ nicht drüber! Damit zeigst du Schwäche. Man muss doch funktionieren.”.

Und dann steht man als Betroffener da, in einer Gesellschaft, die Betroffenen sagt, sie sollen offener mit ihren Erkrankungen umgehen, wenn sie dies aber tun, werden sie zurückgewiesen und zum Schweigen gebracht. Und dann lachen wir, funktionieren, lassen die Tränen nicht mehr raus oder das Gefühl, falsch zu sein, zu versagen (das hat nichts mit beruflichem Erfolg zu tun) usw.
Irgendwann knallt’s und niemand hat niemals nie nicht nichts gewusst oder gar geahnt.

ABER: um Bezug auf den Tod von RK zu nehmen. Wir wissen NICHT, was zu seinem Freitod geführt hat. Wir wissen nicht, ob er psychisch oder physisch erkrankt war (das wissen, wenn überhaupt jetzt die Angehörigen, uns geht es auch nichts an).
Es gibt ja auch Suizide, die nach medizinischen Diagnosen begangen werden (siehe Gunther Sachs).

Wichtig ist nur: die Familie hat jetzt Gewissheit; kann also eine Art Abschluss finden (wobei erst jetzt sicherlich das Gedankenkarussell bei manchen Themen anfängt) und trauern.

War es ein Suizid, was wohl wahrscheinlich ist, so hatte RK seine Gründe dafür. Da gibt es keine Schuld oder Mitschuld.


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

13.11.2025 um 12:10
Zitat von SonnyBlack3SonnyBlack3 schrieb:Kann mir auch vorstellen, das er die Garage schon länger genutzt hat z.B. als Schlafplatz. Da er ja kleine Kinder hatte ,die sind meistens früh wach sind und dienstlich aufgrund des Produktes Bier immer bis spät abends unterwegs war. Ich hätte bei der Arbeit und dem Privatleben sicher Schlafmangel.
Da er ja in Essen bekannt war wäre es sicherlich nicht so gut gewesen auf einem Parkplatz etc.zu schlafen da ihn oder das Auto erkannt hätten und es ggf. seinem Arbeitgeber mitgeteilt hätten.
Zwischen den Kundenterminen mit dem Auto für 1 oder 2 Stunden in die Garage fahren von innen abschließen und schlafen. Von da her war es für ihn vielleicht Routine mit dem Auto in die Garage zu fahren von innen abzuschließen und für die Außenwelt nicht erreichbar zu sein.
Das glaube ich kaum: wenn er da wirklich regelmäßig gewesen wäre, wäre er doch gesehen worden!


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

13.11.2025 um 12:46
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Das glaube ich kaum: wenn er da wirklich regelmäßig gewesen wäre, wäre er doch gesehen worden!
Da stimme ich dir zu.

Vermutlich war da schon länger dieser Gedanke/Plan, dass es dort umgesetzt werden könnte. Aber mehr auch nicht.

Da gibt es doch so viele Falle von. Ich glaube, da bedarf es auch kein Googlen und keine langen Pläne. Die Betroffenen haben den Suizid mehrfach zu viel im Kopf durchgespielt, ganz ohne Pläne schmieden und Informationen von außerhalb zu holen.

Hatten den Fall auch im Bekanntenkreis. Unheilbar krank und hat dann den Weg des Suizids gewählt. Wäre es nicht so ein trauriger Anlass, müsste man von gedanklichen Meisterwerk sprechen. Timing, Ortswahl, Umsetzung. Wenn da nur noch der Gedanke an diese eine Sache ist..


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

13.11.2025 um 13:35
Zitat von nebelkindnebelkind schrieb:Wäre es nicht so ein trauriger Anlass, müsste man von gedanklichen Meisterwerk sprechen
Die Ungewissheit der Angehörigen, über so lange Zeit, ob das dann ein Meisterwerk sein soll, oder ob er damit eher nicht gerechnet hat, als verschollen zu gelten, in dieser Garage, die nicht ganz bezugslos zu seinem familiären Umfeld gewesen sein soll. Ein User schrieb ja, das diese Garage mit dem Besitz und der Verwaltung dessen von seinem Schwiegervater zu tun hatte. Man wird es nie wissen, ob er die Absicht hatte, sich darin zu verstecken, bis hin zum Mysterium, was zu Presse und Öffentlichem Interesse führt. Ich finde das den Angehörigen gegenüber sehr quälend - vielleicht genauso schlimm wie der Schock, einen Angehörigen selbst aufzufinden, nach einem suizid.

Wahrscheinlich sind viele mysteriöse vermissten-Fälle so gelagert, eine brachliegende Immobilie, ein Schacht, eine Brombeerhecke. Aber niemand ahnt etwas, bis jemand mit der Nase drauf stößt durch einen Zufall.


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Ralf K. aus Essen tot aufgefunden

13.11.2025 um 17:07
Ganz offensichtlich hat sich Ralf K. suizidiert - ich frage mich, warum hier weiter diskutiert wird?! Der „Fall“ ist traurig genug- ich wünsche der Familie und allen Freunden, dass sie zur Ruhe kommen und abschließen können.

Apropos abschließen: Liebe Verwaltung- bitte macht hier dicht!


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Dieses Thema wurde von Teegarden geschlossen.
Begründung: Hier handelt es sich um einen Suizid, ein Kriminalfall ist ausgeschlossen.

Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft.