Regina Mehling 1994 in Greifswald ermordet
04.02.2018 um 12:18Anzeige
Twins0199 schrieb:Nein, das ist nicht klar. Aber am Strand wird er sie nicht getötet haben.Ich frage dies deshalb, weil auf der Karte in der Fotoübersicht (Bild 1) eine Zufahrt zu dem Schweinestall von der Wolgaster Landstraße eingezeichnet ist. Ich weiß natürlich nicht, ob diese Straße "befahrbar" ist...
Twins0199 schrieb:Wäre Regina etwas daran gelegen gewesen, das Auto reparieren zu lassen, hätte sie schon längst in eine der vielen Werkstätten fahren und das Problem mit der Handbremse instandsetzen lassen können.Vielleicht wollte sie wirklich nichts mehr investieren, wie du weiter anmerkst. Daher hat ihr vielleicht jemand das Angebot gemacht, gegen einen Kaffe o.ä. das günstig zu reparieren.
Twins0199 schrieb:Und soviel Intelligenz spreche ich ihr zu, nicht mit irgendwem mitzugehen, der ne nackte Frau am Stand anspricht und sagt „Handbremse kaputt?Da gehe ich auch nach wie vor von einem ihr Bekannten aus.
Twins0199 schrieb:Und zur Besorgung von Ersatzteilen für einen Trabi brauchte man im übrigen auch keine FahrzeugpapiereDas ist allerdings interessant zu wissen.
Sonnenschein81 schrieb:Tja, die Presse halt mal wieder. Immer wieder wird einem bewusst, wie vorsichtig man mit Berichten von nicht offizieller Seite her man sein mussDaher ist es fraglich, inwieweit wirklich ein Unbekannter Mann dort gesehen wurde. In XY wurde der, meine ich, nicht erwähnt, oder?
Twins0199 schrieb:Ich bin auch jahrelang Trabi gefahren. Nach jedem Voll-tanken habe ich den Tages-Kilometerzähler auf 0 gestellt - einfach um zu schauen, wie weit ich komme mit dem Benzin. Vieleicht war Regina - bevor sie zum Strand fuhr - noch tanken (eventuell wurde eine Tankquittung im Auto gefunden?!) und anhand des Tageskilometerzählers (wenn sie es denn so gehandhabt hat, wie ich) kamen dann zu den 3-6 km, den sie bis zum Strand brauchte noch etwa 60 km dazu, die sie selbst nicht gefahren ist/sein kann ...Das mache ich sogar heute noch so. Viele tun das. Das kann also sehr gut sein.
tenbells schrieb:Mal angenommen der Täter kam aus den alten Bundesländer, der hätte es vielleicht nicht gewusst und nach den Papieren gefragt und Regina wusste es vielleicht auch nicht besserGuter Punkt. Mir hätte man alles über Autos erzählen können Ich hätte nichts gewusst. Möglich, dass es ihr genauso ging. Wenn sie darüber gesprochen haben, hat er das vielleicht auch gemerkt und ausgenutzt.
seneca22 schrieb:Ich frage dies deshalb, weil auf der Karte in der Fotoübersicht (Bild 1) eine Zufahrt zu dem Schweinestall von der Wolgaster Landstraße eingezeichnet ist. Ich weiß natürlich nicht, ob diese Straße "befahrbar" ist...Kann denn ausgeschlossen werden, dass der Tatort in 30km Entfernung liegt und Reginas Leiche dann einfach im ehemaligen Schweinestall abgelegt wurde (weil es dort ohnehin eine starke Geruchsentwicklung gab) ? Wurde Reginas Auto mit Leichenspürhunden abgesucht ?
seneca22 schrieb:Kann denn ausgeschlossen werden, dass der Tatort in 30km Entfernung liegt und Reginas Leiche dann einfach im ehemaligen Schweinestall abgelegt wurde (weil es dort ohnehin eine starke Geruchsentwicklung gab) ? Wurde Reginas Auto mit Leichenspürhunden abgesucht ?Ich glaub, das weiß hier keiner so genau. Zumindest hab ich davon nichts gelesen. Aber vielleicht ja jemand anderes....
Twins0199 schrieb:Zu den Leichenspürhunden hab ich nichts gelesen. Wenn es diese damals schon gab, nehme ich an, das diese auch eingesetzt wurden am/im Fahrzeug. Wobei ... wenn es zur damaligen Zeit diese Leichenspürhunde schon gab, hätten diese dann Regina nicht aufspürenLeider weiß man ja nicht bei allem so ganz genau, was in den XY-Beiträgen 100%ig zutrifft.
müssen am Fundort? Zwischen ihrem Liegeplatz am Strand und ihrem späteren Auffindeort liegen nur etwa 250 m ... für diese Hunde doch eigentlich eine Kleinigkeit.
Twins0199 schrieb:Dazu muss der Täter die Örtlichkeiten dort gekannt haben - es wurde ja im XY Beitrag erwähnt, das die ehem. Schweineställe inzwischen vor allem dazu genutzt wurden, um Abfall zu entsorgen. Hmmmmm ... könnte natürlich ein Argument sein, eine Leiche dort zu entsorgen.Ich habe mal eine Rechnung mit den 60 km angestellt. Angenommen wir bleiben bei der Arbeitshypothese die Leiche wurde in den Schweinestall verbracht:
Twins0199 schrieb: Zwischen ihrem Liegeplatz am Strand und ihrem späteren Auffindeort liegen nur etwa 250 m ... für diese Hunde doch eigentlich eine Kleinigkeit.Edit:
seli schrieb:Leider habe ich nicht wirklich etwas gefunden, kann hier vlt. jemand sagen, was die Aufgaben einer Justizassistentin waren/sind? Könnte sich Regina hier einen Feind gemacht haben ?Der Beruf einer Justizassistentin beschränkt sich auf Tätigkeiten im Büro. Man hat dort keine Kontakte zu Kriminellen oder ähnliches. Feinde könnte sie überall haben, aber berufliche würde ich eher ausschließen. Des Weiteren vermute ich auch, dass auch dort bereits ermittelt wurde.
Twins0199 schrieb:Die zusätzlich gefahrenen km wird der Täter alleine zurückgelegt haben.Das ist eine Vermutung. Mir ist noch immer nicht erklärbar, wieso ein Täter, der Regina auf einem Spaziergang überfällt, dann das Risiko eingeht, dass ihn jemand mit dem Auto des Opfers 60 km herumkutschierend beobachtet. Nachdem das Auto vmtl. auch erst in der Nacht im Greifswalder Zentrum abgestellt worden war, muss es zwischenzeitlich ja irgendwo geparkt worden sein. Das ist doch ein Risiko.
seneca22 schrieb:Das ist eine Vermutung. Mir ist noch immer nicht erklärbar, wieso ein Täter, der Regina auf einem Spaziergang überfällt, dann das Risiko eingeht, dass ihn jemand mit dem Auto des Opfers 60 km herumkutschierend beobachtet. Nachdem das Auto vmtl. auch erst in der Nacht im Greifswalder Zentrum abgestellt worden war, muss es zwischenzeitlich ja irgendwo geparkt worden sein. Das ist doch ein RisikoGeht mir genauso. Aber das Auto wurde mitten in der Stadt abgestellt. Vielleicht fiel es da noch weniger unter anderen Trabis auf, als wenn es sonst irgendwo gestanden hätte. Und es bleibt das Argument der falschen Spur.