Seit März '18 vermisste Gloria Albrecht (Vorarlberg) tot aufgefunden

Die Straße es gibt 3 Möglichkeiten zum damaligen Zeitpunkt fuhr soviel ich weiß kein Bus hinauf die anderen 2 sind Forststrassen extrem steil und mit Schnee bedeckt ich Glaube das es über die schuttannenstrasse möglich gewesen wäre

Der Bus fährt nach Ebnit das ganze Jahr über.
Ganz sicher gibt es Möglichkeiten dort hin zu kommen, wenn man will (ca. zwei Stunden zu Fuß).
Um das sicher zu beurteilen zu können, müsste man die exakten Begebenheiten an dem Tag / dem Zeitraum wissen. Das kann dort von einen auf den anderen Tag extrem schwanken.

Ich muss aber gestehen, dass ich nicht weiß, an welcher Stelle genau ihre sterblichen Überreste aufgefunden worden sind.

Hastings schrieb am 11.02.2025:Unfassbar, dass die Behörden ein Fremdverschulden ausschließen
Die Behörden schließen ein Fremdverschulden NICHT aus - ausweislich des Beamten, der sich im Podcast äußert. Die Polizei hält verschiedene Szenarien für möglich.

tun sie schon, da die Ermittlungen längst eingestellt wurden, da laut Kripo kein Fremdverschulden festgestellt worden ist.
Wie auch aufgrund einzelner Knochenteile und meiner Ansicht fehlender bzw. unzureichender Ermittlungen vorgelagert.
Kameraüberwachung sichten, Busfahrer befragen, etc. wurde nicht zeitnah gemacht.

Ich denke auch, dass die Behörden aufgrund des medialen Drucks sich positiv darstellen wollen.
Fakt ist, dass das Verfahren bereits Anfang 2016 eingestellt wurde und nicht wieder aufgenommen wurde. so wird es auch in der Doku am Schauplatz beschrieben vom Feber 2024.

Hat man eigentlich das Umfeld bei ihrer Arbeitsstelle auch befragt? Sie war ja Sozialarbeiterin u hatte sicher mit vielen Menschen zutun. Mit welchen Menschen hatte sie zuletzt zutun bei ihrer Arbeit?

Aurora1962 schrieb:Hat man eigentlich das Umfeld bei ihrer Arbeitsstelle auch befragt? Sie war ja Sozialarbeiterin u hatte sicher mit vielen Menschen zutun. Mit welchen Menschen hatte sie zuletzt zutun bei ihrer Arbeit?

Also dass da jemand befragt wurde, glaube ich nicht. Nachdem was bekannt wurde, hat sie die Ausbildung in Wien gerade beendet und sollte am nächsten Tag (nach dem Verschwinden) eine Stelle antreten.
Vorübergehend ist sie dafür bei der Mutter eingezogen.

Dass jemand ein Interesse gehabt hätte, dass sie dort nicht zu arbeiten anfängt? Naja ausschließen kann man ja fast nichts (vielleicht eine erfolglose Mitbewerberin) aber ich denke das ist nicht so wahrscheinlich.
Ergiebiger wäre wohl, die Personen vom Vorabend zu befragen und auch zu ergründen was nun eigentlich mit der Jacke passiert ist.
Aber ich habe nicht alle Infos, vielleicht wurde das ja geklärt.

Das Ganze ist schon echt rätselhaft, aber wenn anscheinend nichts auf Fremdverschulden hindeutet, muss es wohl als Schlussfolgerung Selbstverschulden gewesen sein? Damit würde ich mich als Angehörige nicht zufrieden geben.

Hier noch ein aktueller Link mit Fotos vom Fundort bzw. den örtlichen Gegebenheiten an einem solchen winterlichen Tag.

https://vorarlberg.orf.at/stories/3245041/

@kaleko

Die Polizei geht davon aus, dass kein Fremdverschulden vorliegt.[/quote
Man habe im Umfeld von Gloria Albrecht keine Beziehungen feststellen können, die ein Motiv für eine Tat liefern würden, so Philipp Stadler vom Landeskriminalamt Vorarlberg. Darum sei es letztlich am Naheliegendsten, dass Gloria Albrecht selbstständig und freiwillig in das Gebiet gegangen sei.

Quelle: https://vorarlberg.orf.at/stories/3245041/

Das ist ja eine einigermaßen merkwürdige Begründung. Ein Anhaltermord z.B.setzt auch keine "Beziehung" voraus, ein Sexualmord ebenfalls nicht unbedingt.

Hier einmal eine grobe Zusammenfassung über den Fall laut ChatGPT:

Was ist über den Fall von Gloria Albrecht bekannt?

Verschwinden

Gloria Albrecht verschwand am 5. März 2018 aus Lustenau (Vorarlberg, Österreich).
VOL.at
+2
Vorarlberger Nachrichten | VN.at
+2

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie 26 Jahre alt.
Vorarlberger Nachrichten | VN.at

Sie trug zuletzt einen grünen Parka, graue Sneakers der Marke „Victory“ und hatte einen auffälligen roten Rucksack.
VOL.at

Laut Zeug*innen soll sie an diesem Tag eine SIM-Karte gekauft haben.
Kurier
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In einer Bank hob sie rund 40 Euro ab, meldete aber kurz darauf den Verlust ihrer Bankkarte.
Kurier

Das rote Rucksack-Detail ist umstritten: Einige berichten, dass er in Videoaufnahmen nicht sichtbar war, obwohl sie ihn laut Familie zuletzt bei sich hatte.
Kurier

Suche & Ermittlungen

Es wurde eine große Suchaktion gestartet, auch Alpinpolizei war involviert.
VOL.at

Im August 2018 gab es Hinweise, dass sie möglicherweise in Lindau (Bodensee, Deutschland) gesehen wurde.
VOL.at

Die Familie äußert den Verdacht, dass ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden kann, da Gloria ohne ihren Rucksack gegangen sein soll und auch keine persönlichen Dokumente mitgenommen habe.
VOL.at

Fund von Überresten

Im September 2018 entdeckte ein Wanderer in der Spätenbachalpe (Gebiet Dornbirn / Hohenems) menschliche Knochen.
Kurier

Darunter waren ein Schädel, ein Oberschenkelknochen und andere Teile.
Kurier

Gerichtsmedizinisch wurde die DNA der Knochen mit Gloria Albrecht identifiziert.
VOL.at

Laut Polizei und Gerichtsmedizin gibt es keinen klaren Hinweis auf ein Gewaltverbrechen – die Todesursache ist weiterhin ungeklärt.
VOL.at

Rätsel & Spekulationen

Die Familie fragt sich, wie eine junge Frau (Gloria war nicht als Bergwanderin bekannt) an genau diesen Ort gekommen ist – besonders problematisch: keine passende Kleidung, keine Wanderausrüstung.
Kurier
+1

Es wurden bisher keine weiteren Gegenstände wie ihr Rucksack, Schuhe oder Kleidung an der Fundstelle gefunden.
Kurier
+1

Einige in ihrem Umfeld, unter anderem ihre Mutter, glauben an ein Verbrechen. Andere mögliche Szenarien (Unfall, Suizid) werden von der Polizei nicht ausgeschlossen.
Kurier

Stand der Ermittlungen

Die Todesumstände sind laut Polizei mit Stand Ende 2018 „weiter unklar“.
VOL.at

Es gab zusätzliche Suchaktionen, auch mit Polizeihunden, nachdem Knochenfunde bekannt wurden.
ungeloeste-kriminalfaelle.forumprofi.de

Die Familie berichtet über psychische Belastung und Ungewissheit, weil viele Fragen unbeantwortet bleiben.
Kurier

Mögliche Abläufe:

Szenario 1: Unfall / Selbstverlust in unwegsamem Gelände
• Gloria ging vermutlich zum Kauf einer SIM-Karte laut Zeugenaussagen und verschwand dann.
• Ein Unglücksfall in einem abgelegenen, steilen Gebiet (z. B. Spätenbach-Alpe) ist denkbar: Sie könnte beim Gehen abrutscht sein, gestützt oder gestolpert, ohne Wanderausrüstung — was passen würde, da laut Medien keine typische Wanderausrüstung gefunden wurde.
• Der Fund von Knochenfragmenten (ohne komplette Kleidung, ohne Rucksack, keine weiteren persönlichen Gegenstände) spricht dafür, dass Tiere Teile transportiert oder verwertet haben könnten, oder dass der Leichnam weitgehend verwittert bzw. fragmentiert ist.
• Laut Polizei deutet derzeit („Stand Ermittlungen 2018/2019“) nichts eindeutig auf ein Verbrechen hin.

Szenario 2: Freiwilliges „Under-the-Radar“-Verschwinden (sogenanntes Untertauchen)
• Einige Stimmen in der Familie haben spekuliert, dass Gloria „abtauchen“ könnte – etwa untertauchen, ohne es zu melden.
• Es gibt eine gemeldete Sichtung in Lindau (Deutschland), was darauf hindeuten könnte, dass sie sich absichtlich wegbewegt hat.
• Sie hatte ihr Geld oder wichtige Dokumente (z. B. Pass) nicht mitgenommen, was die Frage aufwirft: War es wirklich ein „normaler“ Ausflug oder vielleicht ein geplanter Ausbruch aus ihrem aktuellen Leben?
• Ein solches Szenario könnte auch erklären, warum Teile des Leichnams (wenn es Leichenteile sind) auffindbar sind: die Fundstelle könnte nicht der Ort ihres Todes sein, sondern ein später verschobener Fundplatz.

Szenario 3: Fremdeinwirkung / Verbrechen
• Die Familie (und insbesondere ihre Mutter) äußert den Verdacht eines Gewaltverbrechens, auch weil Gloria ohne Rucksack und persönliche Dokumente verschwand.
• Ein Verbrechen könnte theoretisch so abgelaufen sein, dass Gloria von jemandem mitgenommen wurde (z. B. mit dem Auto), was ein „heimliches Verschwinden“ ermöglichen würde. Einige Spekulationen aus Foren und Medien kreisen um diesen Gedanken.
• Der Fund von Knochenfragmenten ohne andere Gegenstände könnte mit einer Verlagerung des Körpers zusammenhängen (z. B. durch Täter oder Tiere) und das macht es schwieriger, den Tatort eindeutig zu bestimmen.
• Es gibt Berichte, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind: Die Polizei prüft weiterhin Hinweise, es bestehen aber keine gesicherten Beweise für Fremdverschulden (kein klares Gewaltmotiv laut Polizeistatements).

@LivingmyLife
Die Familie hat NIE spekuliert dass sie untergetaucht ist. Ganz im Gegenteil, das wurde von der Familie ausgeschlossen.

Da nur der Schädel und 2 Knochen gefunden wurden konnte die Todesursache und der Todeszeitpunkt nicht festgestellt werden. Das kein Fremdverschulden festgestellt werden konnte bedeutet nicht automatisch Unfall oder Suizid.
In der selben Gegend wurden 2 Leichen gefunden, skeletiert und vollständig bekleidet. Diese lagen schon Jahre dort oben ohne wildfrass usw.
Ich glaube, Gloria wurde nackt dort oben abgelegt.

@Schulz
Die Polizei geht davon aus dass sie uber das Schigebiet Schutannen gegangen ist. Warum weiss ich nicht. Tatsache ist, dass an dem Montag KEIN Bus dorthin fuhr. Sie hätte also von Ems Rheute zu Fuss weiterlaufen müssen, in Sneakern. Ich bin überzeugt, dass sie schon auf dem Weg dorthin erfroren wäre.
Ich glaube daher, dass sie jemand dorthin brachte, lebend oder tot.

@Glorillax
Da hast du vollkommen Recht. Vielleicht hat man hat nur Teile von ihr dahin gebracht um vom wahren Tatort abzulenken. Hoffe das mein Kommentar nicht wieder gelöscht wird!!

Also wenn Gloria tatsächlich bei der Bank war und die video kameras sie gefilmt haben und der Rucksack nicht drauf zu sehen ist frag ich mich wie man Geld abheben kann ohne Karte oder Ausweis

Brunhilda schrieb:Also wenn Gloria tatsächlich bei der Bank war und die video kameras sie gefilmt haben und der Rucksack nicht drauf zu sehen ist frag ich mich wie man Geld abheben kann ohne Karte oder Ausweis

Da hier immer wieder nachgefragt wird, war ich mir nicht mehr sicher, woher das nun kommt, dass sie keine Bankkarte hatte und eine neue SIM-Karte gekauft hat.
Tatsächlich fand ich wenige Quellen dazu, auf Seite 7 hat ein User @misfits einen langen Beitrag geschrieben, der mir als Zusammenfassung gut gefallen hat, sehr lesenswert auf jeden Fall.

Hier spricht die Mutter mit der Krone (Datiert 12.04.2020)

Fest steht: Gegen 11.30 Uhr beschaffte sie sich in einem Drei-Shop in Dornbirn eine SIM-Karte - „ihr Papa hätte ihr danach eines seiner alten Handys gegeben“, kurz vor 12 Uhr war sie - wie Videos aus Überwachungskameras zeigen - in einer Volksbank-Filiale in Lustenau, hob von ihrem Konto 40 Euro ab, meldete den Verlust ihrer Karte, bestellte eine neue.

Quelle: https://www.krone.at/2134982

@Brunhilda
Also ich denke sie war in der Filiale und hat dort am Schalter Geld abgehoben, wahrscheinlich war sie dort ohnehin persönlich bekannt.

Was ich mich frage, wie wurde die SIM-Karte in Dornbirn bezahlt und kommt man in 30 Minuten von Dornbirn nach Lustenau ohne Auto?

Ich Denke nicht dass sie mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln mit gefahren ist ich Denke eher dass sie jemand begleitet hat

@Glorillax
Ich glaube auch nicht dass sie selbst da hoch ist. Wieso hätte sie das machen sollen wenn sie nicht gerne wandern ging, bei dem Wetter...

Wenn sie nicht suizidal war, macht das gar keinen Sinn bei Schnee in Sneaker. Wobei ich auf dem Zugspitze Gletscher schon Menschen in Sneaker - aber mit Klettersteiggurt - gesehen habe. Im Sommer jedoch. Trotzdem nicht schlau. Waren aber durchweg junge Männer. Meiner subjektiven Erfahrung nach sind Frauen oft weniger waghalsig. Gibt aber sicherlich auch ausnahmen. Jedoch wurde sie, wenn ich mich richtig erinnere als sensibel beschrieben - passt dann auch nicht so supi zusammen

Wenn sie laufen gehen hätte wollen, hätte sie als sie wieder zurück in Lustenau war, genug Gelegenheiten gehabt.
Was ich noch seltsam finde:
Wenn ich kein Handy habe, nicht erreichbar bin, verspüre ich einen gewissen Druck, so schnell wie möglich wieder ein Telefon flott zu machen, gerade wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss. Komisch also dass es dazu nicht kam. Schätze es ist etwas "Wichtigeres" (jemand Wichtigeres) dazwischen gekommen...

Zum Thema Zugspitze:
Klar gibt es immer wieder unpassendes Schuhwerk, aber der Beweggrund ist dabei ein anderer. Die wollen da hoch, wissen aber nicht wie...

Es muss ja jemanden geben der mit ihr zuletzt gesprochen eventuell auch beisammen gewesen ist warum meldet sich niemand

Es ist total abwegig, dass GA ausgerechnet dort „zum Laufen“ hoch ist unter den bekannten Bedingungen und der Kleidung. Das würden weder Touris, noch Einheimische machen, auf keinen Fall! Jeder, der die Gegend und die Menschen dort kennt, weiß das.
Da muss noch jemand involviert gewesen sein m.M.n.
Auch wegen dem auffälligen fehlenden Rucksack und der Kleidungsstücke. Die wären doch sonst gefunden worden.

MissMedic schrieb:Wenn sie nicht suizidal war, macht das gar keinen Sinn bei Schnee in Sneaker

Und vor allem hätte sie sehr viel einfacher auffindbare Orte in der Gegend aufsuchen können, wenn sie das vorgehabt hätte. Halte ich auch für vollkommen unwahrscheinlich.

Schulz schrieb:Und vor allem hätte sie sehr viel einfacher auffindbare Orte in der Gegend aufsuchen können, wenn sie das vorgehabt hätte. Halte ich auch für vollkommen unwahrscheinlich.

Es wäre vielleicht interessant, zu erfahren, ob sie in früheren Jahren schon einmal dorthin gewandert ist. Ich denke aber auch, dass die Fakten eher nicht für einen Suizid sprechen.

Es ist angeblich auch nicht klar, ob sie mit der neuen SIM-Karte aktiv ein Handy nutzte, nachdem ihr Vater ihr ein altes Handy gegeben hatte. Wobei man so etwas doch eigentlich schon müsste nachprüfen können?