Seit März '18 vermisste Gloria Albrecht (Vorarlberg) tot aufgefunden

Hallo, @NightSpider
Ich bin ganz Deiner Meinung, ich gehe aus den von Dir genannten Gründen auch von einer Ablage nach einem Verbrechen an einem anderen Tatort aus. Nur dass die Körperteile von den Tieren vertragen wurden, das glaube ich auch. Da ein Knochen im Bach gefunden wurde, könnte es auch sein, dass der restliche Körper abgetrieben ist. Die Kleidung bww den Ruchsack hätte man trotzdem finden müssen, wäre sie bekleidet gewesen. Ich glaube nicht, dass die so interessant für die Tiere sind, dass sie gänzlich verschwinden.
Und es wurde ja auch ein Oberschenkelknochen gefunden, der in einer Hose stecken hätte müssen.
Man weiß ja jetzt nicht genau, wo wirklich ermittelt wurde, aber mir fehlt auch die Information über das Umfeld. Dass die Eltern nicht alles wissen, ist klar, da wäre die Information aus dem Freundeskreis interessanter.

FritzPhantom schrieb:Nur dass die Körperteile von den Tieren vertragen wurden, das glaube ich auch.

Und das finde ich an Diskussionen eben imme so wertvoll, wenn mehere Ansichten einfließen. Also halten wir fest, dass eine Verstreuung durch Tiere durchaus möglich und hier vielleicht sogar wahrscheinlich ist.

Da keine Kleidung gefunden wurde, lehne ich mich mal ein wenig aus dem Fenster und stelle die Vermutung an, das die Leiche oder Teile davon dort ohne Bekleidung abgelegt worden ist.

FritzPhantom schrieb:dass der restliche Körper abgetrieben ist.

Diesen Gedanken habe ich auch, leider wissen wir nicht wie intesniv der Bach abgesucht wurde. Anscheinend sind dort im Umfeld mehrere Gewässer, auch hier wäre interessant zu wissen ob man die näher untersucht hat.

NightSpider schrieb:Also halten wir fest, dass eine Verstreuung durch Tiere durchaus möglich und hier vielleicht sogar wahrscheinlich ist.

Könnte man diese These nicht durch einen nachgestellten Versuch überprüfen und mittels Wildtierkamera und einer Zeitrafferkamera am Fundort dokumentieren?

NightSpider schrieb:Da keine Kleidung gefunden wurde, lehne ich mich mal ein wenig aus dem Fenster und stelle die Vermutung an, das die Leiche oder Teile davon dort ohne Bekleidung abgelegt worden ist.

Keine Kleidung, keine Schuhe, kein Rucksack, kein Schlüsselbund... Ich schließe mich deiner Vermutung an.

Harry.de.beere schrieb:Könnte man diese These nicht durch einen nachgestellten Versuch überprüfen und mittels Wildtierkamera und einer Zeitrafferkamera am Fundort dokumentieren?

Finde ich eine sehr gute Idee. So ein Versuch könnte in der Tat wertvolle Erkenntnise für zukünftige Leichenfunde bringen.

Harry.de.beere schrieb:kein Schlüsselbund.

Richtig, auch der ist ja verschwunden. Plus Jacke mit Handy und Bankomatkarte. Ein bisschen viel Gegenstände die da alle nicht mehr auffindbar sind.

Ich hoffe, ich gebe das richtig wieder:
Glorias Handy ist vorher verschwunden, zusammen mit der Jacke.
Am Tag des Verschwindens hatte sie wohl kein Handy bei sich, nur die neue SIM. Ihr Vater hätte ihr später eines seiner alten Handys zur Verfügung gestellt.

Was mich am meisten verärgert: im November nach der Suche wurde eine Suchaktion im Frühjahr angekündigt. Davon hat man weder was gelesen noch gehört.
Es dürfte somit keine grössere Suchaktion stattgefunden haben. Und die Lokalpresse ist nicht einmal im Stande, nachzufragen, was aus der Aktion wurde.

Als Steuerzahler weiss man immer gern, wofür die Steuergelder ausgegeben werden. Genauso interessant wäre es zu wissen, wofür sie NICHT ausgegeben werden.
Und zwar unabhängig von Tötungsdelikt, Unfall etc.
Wenn einem nahen Angehörigen etwas passiert, bleibt alles ausser 3 Knochen(stücken - vom Schädel wurde lt. früherer Berichte ja auch nur ein Teil gefunden) irgendwo liegen. Was das mit den Angehörigen machen muss, kann man sich vorstellen.

In diesem Fall wird sehr, sehr wenig Elan an den Tag gelegt.

margaritha schrieb:Glorias Handy ist vorher verschwunden, zusammen mit der Jacke.

Vollkommen richtig, habe ich auch mehrfach erwähnt.

margaritha schrieb:In diesem Fall wird sehr, sehr wenig Elan an den Tag gelegt.

Sehe ich auch so und kann das in keinster Weise nachvollziehen. Und das ist immer wieder zu beobachten wenn Menschen verschwinden. Und da es hier ja auf der Hand liegt das es einige Ungereimtheiten und Außergewöhnlichkeiten gibt, sollte man meinen wäre es logisch hier mit mehr Nachdruck vorzugehen.
Da sich das noch dazu in einer Region zugetragen hat, wo Witterungseinflüsse eine große Rolle spielen, hat man nicht die Möglichkeit 12 Monate lang zu suchen, sondern muss diese wenigen Wochen die da bleiben voll nutzen. Darum für mich unverständlich das man erst im November mit einer Suche begonnen hat, in einem Monat wo es nebelig, naß, feucht ist und wieder früh dunkel wird.

NightSpider schrieb:Darum für mich unverständlich das man erst im November mit einer Suche begonnen hat, in einem Monat wo es nebelig, naß, feucht ist und wieder früh dunkel wird.

Und ab November muss man mit Schneefall rechnen, was eine Suche noch zusätzlich erschwert hätte...


Der Berggasthof Schuttannen ist in 15 Pkw-Minuten von Hohenems über Ems-Reute erreichbar und offensichtlich ganzjährig geöffnet.

https://essen.vol.at/berggasthof-schuttannen.html

Wie weit ist der Fundort denn in etwa vom Gasthof entfernt?

Litten die Gästezahlen des Gasthofs unter dem Ereignis?

Hier ist der Berggasthof und der graue Knubbel ist die Spätenbachalpe.
Der Weg, der auf dem Bild vom Gasthof nach unten weggeht dürfte direkt mit der Spätenbachalpe verbunden sein, wenn auch mit einigen Serpentinen, Kurven und eben eine Ansteigung. Allzu lange dürfte der Weg weder zu Fuß noch motorisiert dauert.

@misfit müsste das doch genauer wissen.

Auf dem Foto von @CaiaLia sieht man schon, das das Gelände nicht einfach abzusuchen ist. Trotzdem sollte man denken, zumindest im Frühling könnte man alles menschenmögliche versuchen.
Ich denke es kommt manchmal darauf an, wie feste man als Eltern auf den Putz haut. Ist traurig, aber gerade in Österreich habe ich in vielen Belangen selbst die Erfahrung gemacht.
Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass einen nach so einem Schicksalschlag die Kraft dazu fehlt. Schade, dass sich die Medien vor Ort nicht mehr für die Familie einsetzen.

mich erinnert dieser Fall sehr an Kremers/Froon.

auch da schliessen Ermittler ein Verbrechen aus, aber Fragen bleiben...

es wurden nur einige Knochen von den beiden gefunden, an ungewöhnlichen orten, wie bei Gloria...


ich befürchte, der fall wird nie geklärt werden können.

Die Kripo kann gelöschte Nachrichten, Fotos etc mit einer neuen Sim-Karte wieder sichten.
Es sei, dass zuvor ein spezielles Löschprogramm installiert wurde und dann die (gestohlene) Sim-Karte dort eingelegt wurde. Diese Programme und Geräte sind weder auf Amazon, schon gar nicht bei Conrads erhältlich. Die gibt es nur bei speziellen Online-Händlern und kosten zumeist eine mittlere dreistellige Summe.
Vielleicht gibt es solche Features aber bei gewissen Nerds homemade.


Zwischen Sep. und Nov. ist Zeit genug (gelassen worden) die weiteren Teil diesmal de facto wirklich verschwinden zu lassen.

Zuerst zum 3- Shop - und dann erst wieder *zurück* zur Bank?
Die Banksperre wäre doch wichtiger...es sei, dann sie nach dem 3-Shop von wem abgeholt wurde...der sie dann mit dem Auto wieder zurückfuhr ( deswegen auch kein Rucksack mehr in der Bank).

Angeblich hatte sie am Vortag vor dem Verschwinden des Handys noch geschrieben: "Die Liebe ist stärker als die Religion".

In einem guten Tatort-Krimi hatte da der Täter schon den Entschluss gefasst und hat das Opfer schon in Sicherheit wiegen lassen.

NightSpider schrieb:Wie man von anderen Fällen weiß, findet man in der Regel die gesamte Leiche samt Kleidung wenn vorhanden.

Ist das wirklich immer so? Es kommt ja öfters vor das vermisste Wanderer oft erst nach Monaten oder sogar Jahren gefunden werden. Findet man da normalerweise immer alles was sie dabei hatten?

NightSpider schrieb:Und wenn ich es richtig gesehen habe, ist über Dornbirn über die Gütlestraße nicht der einfachere Weg zu Spätenbachalpe zu gelangen? Wäre nicht ein anderer Weg viel aufwendiger und Zeit intensiver?

Wenn man zu Fuß oder mit dem Fahrrad dort hinauf will ist das der kürzeste Weg. Ich hab irrtümlicherweise Ebniterstraße geschrieben, die heißt im unteren Bereich Gütlestraße und ändert zwischendurch den Namen. Mit dem Auto ist es über Hohenems und Schuttannen besser, auf der Seite sind die Wege breiter, hängt aber natürlich auch davon ab wo man losfährt. Sieht man auf dem Bild das @CaiaLia gepostet hat. Die Polizei ist bei der Suchaktion auch von dieser Seite gekommen, was aber auch daran liegen könnte dass die Überreste näher an diesem Bereich gefunden wurden. Wir wissen ja nicht wo die Knochen genau gefunden wurden, und das Gebiet ist relativ groß.

Es wäre zum Beispiel möglich dass die Knochen 300 Meter vom nächsten Forstweg entfernt sind. Würde sich jemand die Mühe machen im Winter auf eine Alm hochzufahren und dann eine Leiche hunderte Meter weit zu schleppen? Und das auf einer bewirtschafteten Alm mitten in einem Wandergebiet wo von Frühling bis Herbst tausende Wanderer durchmarschieren? In einem amerikanischen Podcast den ich vor kurzem gehört habe sagt ein Ermittler dass 95% aller Leichen die in einer einsamen Gegend abgelegt werden nicht weiter als 50 Meter von der nächsten Straße abgelegt werden. Aber gut, es ist ja auch möglich dass die Leiche ursprünglich ganz wo anders lag als da wo die Knochen schlussendlich gefunden wurden.

NightSpider schrieb:Mir eben nicht nachvollziehbar das zwei Monate vom Fund bis zur Suche vergangen sind.

Das ist in der Tat unverständlich und es wäre eigentlich Aufgabe der Presse nachzuhaken warum das so war. Haben sie aber bisher leider nicht gemacht.

margaritha schrieb:Was mich am meisten verärgert: im November nach der Suche wurde eine Suchaktion im Frühjahr angekündigt. Davon hat man weder was gelesen noch gehört.
Es dürfte somit keine grössere Suchaktion stattgefunden haben. Und die Lokalpresse ist nicht einmal im Stande, nachzufragen, was aus der Aktion wurde.

Stimmt, diese Suchaktion wurde nicht durchgeführt, und auch dafür gab es weder von offizieller Seite eine Begründung, noch haben die Medien nachgefragt.

Es macht den Eindruck als würden sich weder das LKA Vorarlberg noch die lokalen Medien sonderlich dafür engagieren das Schicksal von Gloria aufzuklären. Der Kurier macht momentan eine ganz gute Podcastreihe in der ungeklärte Kriminalfälle behandelt werden. Vielleicht sollte man die mal auf diesen Fall aufmerksam machen. Allerdings haben sie bisher immer nur in Fällen recherchiert die von der Cold-Case Abteilung des BKA bearbeitet werden.

Echte Fälle: Der mysteriöse Fall der Susi Greiner.

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Fall Susi Greiner, verstorben 2006:
In diesem Fall wurde der Laptop nachträglich professionell gelöscht. Auch hier wurde eine junge Frau auf einem Berg gefunden ( nackt), wohin sie unmöglich alleine gekommen sein kann, unter den gegeben Verhältnissen und auch hier will die Polizei nicht so recht ermitteln.
Auch hier befinden wir uns im Norden von Österreich.
Fall trug sich schon 2006 zu. Dennoch....es sind auffallende Parallelen...

@jasmingschier
Die Banksperre kann man auch telefonisch machen, hat sie vielleich schon vorher gemacht und ist dann noch hingefahren um die neue Karte zu beantragen.

jasmingschier schrieb:Fall Susi Greiner, verstorben 2006:
In diesem Fall wurde der Laptop nachträglich professionell gelöscht. Auch hier wurde eine junge Frau auf einem Berg gefunden ( nackt), wohin sie unmöglich alleine gekommen sein kann, unter den gegeben Verhältnissen und auch hier will die Polizei nicht so recht ermitteln.
Auch hier befinden wir uns im Norden von Österreich.
Fall trug sich schon 2006 zu. Dennoch....es sind auffallende Parallelen...

Das geht jetzt mehr ins OffTopic, aber wenn man Susi Greiner erwähnt, darf man Raven Vollrath hier nicht vergessen.

Und damit wären wir wohl auch wieder beim Thema.
Susi Greiner, Raven Vollrath, Duncan MacPherson, und ich vermute auch Gloria Albrecht (nachdem die 2019 gefundenen Skelette auch nach Innsbruck verbracht wurden), kamen nach Innsbruck in die Rechtsmedizin.
Im Fall von Susi Greiner, Raven Vollrath und Duncan MacPherson war jeweils Prof. Dr. Rabl beteiligt. Bei SG und RV schloss er Fremdeinwirkung aus, wobei es in beiden Fällen darauf hingedeutet hat (im Hemd von RV war soetwas wie ein Einstich zu sehen).
Erst durch die Penetranz von Ravens Eltern und eines ORF-Journalisten kam hier wieder Bewegung in den Fall und ein Freund RVs, so wie die Mutter des Freundes, konnten überführt werden. Es war Mord.

Letztlich muss man sich dann immer fragen: Hat man in der Rechtsmedizin wirklich nichts gefunden oder werden offensichtliche Dinge ignoriert, wie im Fall Duncan MacPherson (hier wurden auch CT-Bilder manipuliert).

Das hinterlässt, gerade was Gloria Albrecht betrifft, bei mir einen durchaus schalen Nachgeschmack. Es ist nartürlich möglich, dass man an den Knochen auch einfach nichts gefunden hat. Das sind auch Schädel, Rippe und Oberschenkel sind auch Knochen, die ja nicht unbedingt Spuren aufweisen müssen. Aber irgendwo...hm...

Ein Skelett weist knapp 210 Knochen auf...da müss(t)en dann die Tiere schon sehr "gut gearbeitet" haben, wenn man wirklich nur noch drei Knochen auffinden kann. Das spräche so ein bisschen für eine Verbringung von Körperteilen an verschiedenen Orten...aber muss nicht sein.
Ist jedenfalls durchaus merkwürdig.

Und ich kann mir immer noch gut vorstellen, dass bspw. mögliche Kleidungsstücke gefunden aber eben nicht mit Gloria Albrechts Verschwinden in Zusammenhang gebracht wurden, ggf. man auch gar nichts davon wusste.
Wenn man da unterwegs ist, man findet ein Shirt oder einen Schuh...man nimmt es mit, um es später zu entsorgen oder zu waschen etc. Waren es bspw. Wanderer, die dann auch wieder abgereist sind, die wissen vermutlich nicht mal etwas von Gloria Albrechts Schicksal. Selbst Forstarbeiter müssen das nicht unbedingt mitbekommen haben.

Solche Meldungen sind leider sehr schnelllebig und nicht jeder liest Zeitung oder hört Radio.
Bei uns bringen namhafte Zeitungen Vermissenmeldungen vielleicht auf den hinteren Seiten, wenn es nicht gerade eine Berühmtheit ist.
Selbst ich, die wirklich Interesse daran hat, erfährt es durch allmystery oder die einschlägigen Seiten wie e110.de, duwirstvermisst.de etc.
Aber nicht durch die normalen Medien.

ja, ich denke in dieser Ecke Österreichs wird alles, wirklich alles, dem Tourismus untergeordnet....D.M. ist das anschaulichste Beispiel, aber auch bei den anderen Todesfällen fällt es auf.

ist ja auch grad aktuell...Skigebiet, Corona, einfach weiter feiern, als wenn nichts wäre...

Ich weiß nicht, ich würde jetzt die Rechtsmedizin in diesem Fall nicht so kritisch sehen. Wie soll man die Todesursache anhand von drei Knochenstücken erkennen? Wenn man jetzt eine richtige Leiche gefunden hätte, wäre es was anderes.
Verwerflich finde ich es, dass nicht mehr gesucht wurde, bzw. nicht intensiver ermittelt wurde. Wie kommt man denn so schnell auf Selbstmord, es gibt doch gar keine Hinweise. Und ein Unfall ist auch seltsam, wenn sie doch im Einkaufszentrum war und sonst nie gewandert ist.

FritzPhantom schrieb:Wie soll man die Todesursache anhand von drei Knochenstücken erkennen?

Wie gesagt, es kann sein, dass man eben nichts findet. Außerdem geht es ja nicht nur um die Todesursache, die anhand von diesen drei Kochenstücken nicht feststellbar ist/sein kann, aber man könnte, sofern Spuren vorhanden, eben feststellen, ob es mechanische Einwirkung auf die Knochen gab, wie eine Säge etc., was auf eine Zerteilung der sterblichen Überreste hindeuten könnte.

Ich habe offen gelassen, ob es Spuren gibt...wenn nichts da ist, ist nichts da...es gibt jedoch mindestens drei Fälle (bspw. auch Angelika Föger), in denen die Rechtsmedizin Innsbruck, bzw. unter Beteiligung von Prof. Dr. Rabl, ziemlich "interessant" gearbeitet hat, bei Susi Greiner gibt es ja nur mündliche Zweifel, daher muss man momentan noch von der Richtigkeit des rechtsmedizinischen Berichts ausgehen. Und das im Hinterkopf, lässt halt offen, ob nichts da war oder entschieden wurde, dass nichts da ist.

Befinden sich in der Umgebung des Fundortes Geocaches?

Zu Geocaches kann ich leider nichts sagen.

Aber hier eine Wanderkarte, die einen guten Überblick über die Wanderwege im Bereich der Spätenbachalpe gibt.
Die Polizei hat, glaub ich, damals vom Weg Nr. 3 aus die Suchaktion im November 2018 gestartet, von wo es steil runter zum Spätenbach und zur Spätenbachalpe geht. Sie sind dann anscheinend davon ausgegangen, dass Gloria von Schuttannen aus gewandert ist. Aber dann wäre wieder die Frage, wie ist sie nach Schuttannen gekommen? Und außerdem lag Anfang März 2018 dort noch einiges an Schnee, wie diese Fotos vom 10. März 2018 zeigen:

https://www.alpenverein.at/vorarlberg-bezirk-hohenems/berichte/2018_Berichte/20180310_Familiengruppe_Saisonabschluss_Schuttannen.php

Und dass Gloria mit den Sneakers in diesem Waldweg im Schnee gewandert ist, erscheint für mich auch nicht gerade plausibel.

Original anzeigen (1,9 MB)

Was mich auch noch wundert, jemand hat das hier schon gepostet, Anfang September 2019 sind 2 skelletierte Leichen oberhalb der Gütlestraße gefunden worden - also auch dort relativ in der Nähe. Man schrieb da, sie könnten vielleicht schon mehrere Jahre dort gelegen sein, aber trotzdem waren sie noch bekleidet, aber Gloria war erst ein halbes Jahr ca. verschwunden, und da waren die Funde ganz anders,...

https://vorarlberg.orf.at/stories/3016615/