LivingmyLife schrieb:Gegen eine Mordtat am Berg spricht, dass ein Täter, der eine Leiche an einem Berg/Waldweg ablegen will,
enorme Risiken eingehen würde, denn:
- Er muss mit dem Auto auf meist schlecht einsehbare Wege fahren.
- Passanten, Jäger, Spaziergänger, Landwirte könnten ihn sehen.
- Er müsste die Leiche u.U. tragen, was sehr auffällig ist.
- Mobilfunkdaten würden ihn womöglich verraten (heute praktisch immer auswertbar).
- Videokameras auf den Zufahrtsstraßen decken oft große Gebiete ab.
Ein leicht erreichbarer, schneller "Ablageort" (und nicht ein abgelegener Berghang...) würde vom Täter wohl eher bevorzugt werden.
Aber es steht ja nirgends geschrieben, daß er sie geplant auf dem Berg getötet oder ihre Leiche auf den Berg gebracht hat.
Ich könnte mir eher vorstellen, daß sie schon mit jemandem unterwegs war, als sie zur Bank ging. Derjenige hat draußen im Auto gewartet, deshalb hatte Gloria auch ihren Rucksack nicht in der Bank dabei, den hatte sie im Auto gelassen.
Es könnte so gewesen sein, daß ihr Begleiter dann mit ihr aus dem Ort raus gefahren ist. Vielleicht kannte er sich dort oben in der Gegend aus, wollte mit ihr einen kleinen Spaziergang machen oder einfach die Aussicht zeigen.
Vielleicht jemand, der an ihr mehr interessiert war als sie an ihm und es kam zum Streit in dessen Verlauf sie den Berg runter gestürzt ist.
LivingmyLife schrieb:
Glorillax schrieb:Die Kameras im Messepark wurden nicht überprüft von der Polizei, obwohl Gloria nachweislich dort war. War wohl zu viel Aufwand fur den Beamten.
Das wäre dann aber schon eine grob fahrlässige Handlung (Unterlassung) seitens der Polizei.
Das war eben mal wieder so eine typische „die Person ist erwachsen und kann kommen und gehen wann und wohin sie will…“ Aktion. Bis da mal mit der Suche begonnen wird ist es für Kameradaten sowieso schon längst zu spät.