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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2019 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

05.01.2020 um 21:00
@Aloceria
@PurePu
@all

Dann gibt es dazu widersprüchliche Angaben.
Im Artikel des Nordbuzz heißt es:
Laut der Staatsanwaltschaft Flensburg kontaktierte der verheiratete aber kinderlose Tatverdächtige Thomas P. die 23-Jährige über ein Portal im Internet
https://www.nordbuzz.de/schleswig-holstein/flensburg-ort28679/nathalie-polizei-stadum-flensburg-mord-frau-vermisst-kellnerin-vw-golf-leiche-whatsapp-internet-zr-12951642.html

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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

05.01.2020 um 21:02
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Laut der Staatsanwaltschaft Flensburg kontaktierte der verheiratete aber kinderlose Tatverdächtige Thomas P. die 23-Jährige über ein Portal im Internet, auf der kostenpflichtige Dates vermittelt werden.
Sorry, hatte nicht gesehen, dass @Kreuzbergerin schon dazu gepostet hatte.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 08:17
Auch die Hamburger Morgenpost berichtet unter Berufung auf die BILD, dass dem TV in der Anklageschrift Totschlag und nicht Mord vorgeworfen wird.
Wie die „Bild“ berichtet, wird Thomas P. in der Anklageschrift kein Mord, sondern Totschlag vorgeworfen. Das bedeutet einerseits, dass P. im Falle einer Verurteilung auch mit einer weitaus geringeren Strafe als der lebenslangen Haft belegt werden könnte (der Strafrahmen für Totschlag liegt zwischen fünf Jahren und eben lebenslang).

Andererseits sehen die Ankläger offenbar keines der im Strafgesetzbuch festgehaltenen Mordmerkmale erfüllt, zum Beispiel Mordlust oder die Befriedigung des Geschlechtstriebs.
MOPO (Archiv-Version vom 06.01.2020)

In dem Artikel wird auch eine Tat des TV aus dem Jahr 2004 erwähnt, bei der der TV eine Frau beinahe stranguliert hat und dafür für sechs Monate auf Bewährung verurteilt wurde.
Außerdem soll er 2004 laut des Berichts bereits eine Frau beinahe stranguliert haben. Weil er sie dann aber doch gehen ließ, sei er lediglich zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden.



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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 08:27
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Außerdem soll er 2004 laut des Berichts bereits eine Frau beinahe stranguliert haben. Weil er sie dann aber doch gehen ließ, sei er lediglich zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden.
Unglaublich..naja, weil er sie dann doch gehen ließ..war ja nicht so schlimm dann, halt eine Bewährungsstrafe und zum nächsten Opfer. Da kann man sich nur noch wundern. Er hat sie nicht gehen lassen, weil er es sich plötzlich anders überlegt hat, sondern vermutlich, weil er gestört wurde oder die Frau sich gewehrt hat bzw. wehren konnte.


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06.01.2020 um 08:31
Das habe ich bereits so oft gelesen bei Taten mit einem solchen Hintergrund: Vorherige einschlägige Sexual- und/oder Gewaltdelikte. Da fragt man sich jedesmal wieso die Sekundärprävention so dermaßen versagt.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 08:43
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:kaufmich
Ich denke bei dieser oder einer ähnlichen Seite war das Opfer angemeldet und gerade bei diesen Seiten wie Kaufmich finden sich dann doch vermehrt rein private Frauen, meist Studentinnen, die tatsächlich für kein Geld dieser Welt jeden nehmen würden. Sich für kein Geld der Welt mit jedem treffen würden.
Eindeutige Altersgrenzen haben viele dort. Ebenso ist bei vielen ein Foto vom Gegenüber zwingend, bevor weiteres überhaupt infrage kommt - einschließlich ausführlichem Mail- und Telefonkontakt, um zu sehen, ob grundsätzliche Sympathien und Interessen gegeben sind und es potentielle Käufer auch Ernst meinen, keine Fakes sind und nicht nur verarschen wollen.

Schätze das Opfer ebenso ein, ihre Ansprüche an ein Date, und deswegen könnte es auch gut sein, dass sie gleich aus verschiedenen Gründen mehrere Treffen im Voraus nicht in Erwägung gezogen hatte.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 08:59
Das mit der Jacke finde ich auch merkwürdig, da die Polizei doch recht schnell vor Ort war. Ich hätte glaube ich an Ort und Stelle gewartet, bis das die eingetroffen sind, wenn man schon aufmerksam wird und da etwas möglich relevantes sichtet. Vielleicht hat der Anrufer dann doch Panik bekommen sich verdächtig zu machen, seltsam.

Außerdem wird der Polizei in Schleswig-Holstein eine schwarze Jacke gemeldet, die im Wiesenweg in Süderlügum entdeckt wurde. Als die Beamten jedoch im Wiesenweg eintreffen, ist die Jacke bereits verschwunden. Der Alt Flützholmer Weg, in dem die Leiche von Nathalie M. gefunden wurde, und der Wiesenweg liegen nördlich von Süderlügum, werden dort von der Grenzstraße miteinander verbunden.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 09:43
Zitat von angellostangellost schrieb:Das habe ich bereits so oft gelesen bei Taten mit einem solchen Hintergrund: Vorherige einschlägige Sexual- und/oder Gewaltdelikte. Da fragt man sich jedesmal wieso die Sekundärprävention so dermaßen versagt.
Solche sexuellen Fantasien/Praktiken sind gar nicht so selten. Insbesondere in Fetisch-Kreisen nicht.
Aber selbst bei ganz normalen Paaren ohne sich einer speziellen Szene zugehörig zu fühlen werden solche Praktiken während des Geschlechtsakts praktiziert. Strangle Sex ist weit verbreitet und es gibt unterschiedliche Härtegrade sowie natürlich auch unterschiedliche Mittel (Hände, Schal etc.).

Meist läuft sowas ja auch gut ab, also bei vielen Paaren. Gegenseitiges Interesse ist da. Insbesondere wenn die Frau gerne den devoten Part übernimmt. Selbstverständlich gibt es solche Praktiken auch umgekehrt und die Frau übernimmt die dominate Rolle und der Mann gibt sich devot.
Desweiteren wird sich abgesprochen, eindeutige Zeichen vereinbart, wenn das Ganze zu fest und/oder zu viel werden sollte.


Dieser Typ, der mutmaßliche Täter, scheint da aber deutlich dreister, egoistischer und vermutlich auch perverser eingestellt gewesen zu sein, was seine Vergangenheit ja bereits zeigt.

Unter diesem Hintergrund vermute ich nun, dass es schon zum Geschlechtsverkehr zwischen Opfer und mutmaßlichem Täter gekommen sein muss, er sie währenddessen angefangen hatte zu würgen und/oder mit einem Gegenstand zu drosseln und er sein perverses Spiel diesmal bis zum äußerten getrieben hatte.
Das muss tatsächlich nicht von ihm beabsichtigt gewesen sein sie zu töten. Hat einfach nur zu fest und zu lange während des Geschlechtsverkehrs zugedrückt.
Wobei ich mir wiederum vorstellen kann, dass er es zumindest drauf angelegt, es billigend in Kauf genommen hat, da sich das Opfer definitiv frühzeitig bemerkbar gemacht haben und ebenso auch gewehrt haben muss. Davon bin ich absolut überzeugt, falls es so gewesen sein sollte.

Er hat sie entweder direkt damit/dadurch währenddessen getötet oder sie zumindest bis zur Bewusstlosigkeit währenddessen gewürgt oder gedrosselt. Daraufhin geriet er dann vermutlich in Panik und drückte vielleicht nochmals zu, um sie zu töten.
Dann hätten wir hier natürlich wieder eindeutig Mordmerkmale, die sich aber leider nicht beweisen lassen.

Dass der Zustand der Leiche durch die Wärme schon so stark verwest war, dürfte dann vermutlich auch Würgemale unkenntlich gemacht haben. Todesursache bleibt ja weiterhin ungeklärt.
Nehme weiterhin an, dass auch kein gebrochenes Zungenbein oder wie man das in Fachkreisen nennt festgestellt werden konnte, wobei das dann ja eigentlich wieder gegen ein Erwürgen oder Erdrosseln sprechen würde.
Denke nämlich mal, ein gebrochenes Zungenbein lässt sich länger an einem Leichnam feststellen als Würgemale am Hals, auf der Haut zb.


Ebenso könnte ich mir aber auch weiterhin vorstellen, dass es erst gar nicht zum Sex gekommen ist, sondern ein Streit im Wald eben über genau diese sexuellen Fantasien/Praktiken, die das Opfer deutlich verneinte/ablehnte, alles weitere ins Rollen gebracht hatte, was dann auch wieder mehr möglich machen würde und nicht unbedingt Mordmerkmale vorgelegen haben müssen.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 10:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Solche sexuellen Fantasien/Praktiken sind gar nicht so selten.
Es gibt einen derartigen Fetisch (erotische Asphyxion oder "Atemkontrolle" genannt), vormals eine reine BDSM-Sache (seltene Ausnahmen mag es gegeben haben, aber ich kenne es nur aus dem BDSM-Bereich, kein Mensch außerhalb der Szene hat mir gegenüber je auf solche Neigungen erwähnt), wobei es selbst unter BDSMlern eher eine seltenere Neigung war. Ich kenne noch Zeiten, da galt es als besonders risikoreich ("edgeplay") und daher eher zu vermeiden. Für viele Leute war es etwas, was als zu unsicher galt, und was sie daher für sich strikt ausschlossen. Wenn man blöd zudrückt, kann nämlich der Kehlkopf "brechen" bzw zusammengedrückt werden, da hilft auch kein Safeword und kein Loslassen mehr, die Person erstickt binnen weniger Minuten, sofern kein Notarzt eingreift (glaube, der würde dann eine Koniotomie, umgangssprachlich "Luftröhrenschnitt", machen?).

Mittlerweile allerdings macht es, salopp gesagt, jeder Honk, weil er es in irgendeinem drittklassigen Porno gesehen hat (was noch schlimmer ist, denn BDSMler informierten sich in der Regel bei jeder Praktik zumindest genau, wie es geht, was man beachten muss, was man lieber lassen sollte, usw). So ändern sich die Zeiten.

Frage mich allerdings, was das genau mit diesem Fall zutun hat, denn ich sehe keinen Hinweis darauf, dass der Täter sein 1. Opfer aus Fetischgründen gewürgt hat. Er kann auch schlicht einen cholerischen Ausraster gehabt haben.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dass der Zustand der Leiche durch die Wärme schon so stark verwest war, dürfte dann vermutlich auch Würgemale unkenntlich gemacht haben.
Blutergussartige Strangulationsmale o.ä. sicher, aber falls die Knochen im Kehlbereich beschädigt wurden, dann müsste man das auch nach einigen Wochen noch erkennen können.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nehme weiterhin an, dass auch kein gebrochenes Zungenbein oder wie man das in Fachkreisen nennt festgestellt werden konnte, wobei das dann ja eigentlich wieder gegen ein Erwürgen oder Erdrosseln sprechen würde.
Nee, denn es muss beim Erwürgen auch nicht zwingend was brechen.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 10:37
Hier die Pressemeldung der Polizei von heute
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4484267
Im Dezember 2019 hat die Staatsanwaltschaft Flensburg Anklage gegen einen heute 47 Jahre alten Angeschuldigten aus dem Kreis Nordfriesland wegen des Vorwurfs des Totschlags an der 23 Jahre alten Nathalie Minuth erhoben. Dem liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der Leichnam der Getöteten wurde am 31.08.2019 in einer Baumgruppe am Rande eines Feldweges bei Süderlügum aufgefunden. Bereits der Auffindeort der Leiche deutete auf ein Gewaltverbrechen hin. Im Rahmen der durchgeführten Obduktion konnte die konkrete Todesursache nicht geklärt werden. Auch der konkrete Tathergang und das Tatmotiv bleiben trotz umfangreicher Ermittlungen unklar. Die Staatsanwaltschaft Flensburg geht jedoch unter anderem aufgrund folgender Indizien von der Täterschaft des Angeschuldigten aus: Es steht fest, dass der Angeschuldigte und die Getötete vor der Tat über eine Internetplattform Kontakt hatten. Im Fahrzeug des Angeschuldigten und an einem sogenannten Elektroschocker, der bei dem Angeschuldigten im Rahmen einer Durchsuchung aufgefunden wurde, konnten DNA-Spuren der Getöteten gesichert werden. Zudem ist nach Auswertung der digitalen Spuren davon auszugehen, dass der Angeschuldigte sich im Tatzeitraum zumindest in unmittelbarer Nähe des mutmaßlichen Tatorts aufhielt.

Der Angeschuldigte hat sich bislang nicht zum Vorwurf eingelassen.

Das Gesetz sieht für den Totschlag (§ 212 StGB) eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren vor.

Termine zur Hauptverhandlung werden nach der Eröffnung des Hauptverfahrens seitens des Landgerichts Flensburg bekanntgegeben.



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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 10:44
Aus dem von @seli geposteteten Link:

Der TV hat einen Elektroschocker gegen das Opfer eingesetzt.
Im Fahrzeug des Angeschuldigten und an einem sogenannten Elektroschocker, der bei dem Angeschuldigten im Rahmen einer Durchsuchung aufgefunden wurde, konnten DNA-Spuren der Getöteten gesichert werden
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4484267

Das ist nochmal eine widerliche Steigerung alles bisher aus dem Fall bekannten.
Und super dumm ist der TV auch, er hat den Elektroschocker aufbewahrt, anstatt zu entsorgen.

Er scheint sehr einfältig zu sein und wird gedacht haben, dass das Entsorgen des Handys des Opfers und das Abmelden von der Dating-Plattform reicht, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 10:48
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Der TV hat einen Elektroschocker gegen das Opfer eingesetzt.
Das sieht doch sehr nach Vorsatz aus, oder wer nimmt einen Elektroschocker mit auf ein Sextreffen? Selbst, wenn einige Menschen sowas zur Selbstverteidigung besitzen, hat man das beim Treffen mit einer jungen Frau ja eher nicht griff- und einsatzbereit. Jetzt könnte man natürlich wieder auf irgendeinen Fetisch spekulieren, aber darauf gibt es bisher auch keinen Hinweis.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 11:04
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Frage mich allerdings, was das genau mit diesem Fall zutun hat, denn ich sehe keinen Hinweis darauf, dass der Täter sein 1. Opfer aus Fetischgründen gewürgt hat. Er kann auch schlicht einen cholerischen Ausraster gehabt haben.
Die Vergangenheit des Angeschuldigten könnte zumindest Rückschlüsse darauf zulassen.
Desweiteren ist eine Tötungsart, die man immer und auch spontan vollziehen kann mit Händen, Gürtel, Kleidungsstücken etc. Also mit Mitteln, die immer griffbereit wären und bei verwesten Leichen schwer oder gar nicht mehr feststellbar sind, sollte nicht gerade irgendetwas gebrochen sein.

Der Elektroschocker wirft natürlich neue Fragen auf, lässt alles anders aussehen. Vielleicht war der Elektroschocker Tatwaffe? Vielleicht auch nur, um sie zu quälen und/oder bewusstlos zu machen?
Zur Selbstverteidigung bei einer jungen Frau mitgenommen glaube ich nicht. Es sei denn, er rechnete damit verarscht zu werden und anstatt Frauen würden ihm Männer auflauern. Wäre aber ebenso unlogisch. In seinem Auto hätte er einfach nur davon rasen können, hätte er solch einen Verdacht vor Ort gehabt.
Was anderes wäre es, wenn er erst im Wald damit gerechnet hat und das Opfer wollte ihn nur lediglich dahinlocken.
Aber an all das glaube ich nicht.


Der Elektroschocker diente entweder zur Einschüchterung, für irgendwelche kranken Sex- und Folterspiele und/oder als Tatwaffe für eine Tötung. Wobei der Elektroschocker auch für alles gleichzeitig zum Einsatz gekommen sein kann.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 11:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Vergangenheit des Angeschuldigten könnte zumindest Rückschlüsse darauf zulassen.
Du weißt ja nicht, warum er diese Dame gewürgt hat. Es ist nur ein Fall aus 2004 bekannt, das ist 16 Jahre her. Das kann alle möglichen Ursachen
gehabt haben.

Das mit dem Elektroschocker ist echt ziemlich widerlich.


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06.01.2020 um 12:23
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Der Elektroschocker diente entweder zur Einschüchterung, für irgendwelche kranken Sex- und Folterspiele und/oder als Tatwaffe für eine Tötung. Wobei der Elektroschocker auch für alles gleichzeitig zum Einsatz gekommen sein kann.
Kann man mit einem "handelsüblichen" Elektroschocker jemanden töten, sofern keine Vorerkrankungen vorliegen?


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 12:31
@Aloceria
Ich sprach nicht von Fetischen und irgendwelchen Vorlieben bei Sexualpraktiken, sondern Gewaltauffälligkeiten in der Vergangenheit ohne wirkliche Konsequenzen und/oder grosser Überraschung wenn die Täter wieder gewalttätig werden. Da fragt man dich jedes Mal wie viele Opfer es geben muss, bis so einer Mal hinter Gittern landet


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 12:37
@angellost Ich habe mich auch nicht auf Deine Aussagen bezogen, sondern auf dieses Zitat hier:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Solche sexuellen Fantasien/Praktiken sind gar nicht so selten. Insbesondere in Fetisch-Kreisen nicht.



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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 12:39
Außerdem soll er 2004 laut des Berichts bereits eine Frau beinahe stranguliert haben. Weil er sie dann aber doch gehen ließ, sei er lediglich zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden.
MOPO

Nach meinem laienhaften juristischen Verständnis müsste es sich dabei um Rücktritt vom versuchten Totschlag handeln (oder Rücktritt vom versuchten Mord).
Auch wenn der TV nach Auffassung des Gerichts von der Tat zurückgetreten ist, empfinde ich das Strafmaß als niedrig.
Ich frage mich, was üblicherweise das Strafmaß für diesen Straftatbestand ist.


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 12:40
@Aloceria
Dann schau nochmal in deinen Beitrag oben. Da ist das Zitat von mir drin. Das wirkt im Kontext recht schräg


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Vermisste 23-jährige Nathalie M. aus Stadum tot aufgefunden

06.01.2020 um 12:52
Zitat von angellostangellost schrieb:Dann schau nochmal in deinen Beitrag oben. Da ist das Zitat von mir drin. Das wirkt im Kontext recht schräg
Ich sehe es nicht, sorry. Bin eben nochmal alle Beiträge durchgegangen.

Bin aber auch völlig Deiner Meinung, dass sich aus der einschlägigen Vorstrafe des Täters keine Fetischneigung herauslesen lässt, jedenfalls gibt es darauf keine Hinweise. Mein persönlicher(!) erster Gedanke war erstmal, dass der Täter ein Choleriker sein könnte, der handgreiflich wird, wenn er nicht bekommt, was er will.


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