Julia W. aus Salzburg in Portugal tot aufgefunden

meermin schrieb:Das wiederum würde aber bedeuten, dass Julia bzw. der Ort von dem sie verschwand sich nicht in der Einöde an einem menschenleeren Ort, zu dem Unberfugten der Zutritt verboten war , da Privatgelände, befand.

Eine zeitnahe Befragung der ansässigen Bevölkerung hätte also durchaus Sinn gemacht.

Ja, ich hoffe das wurde von der Polizei auch gemacht. Allerdings - das ist dort alles Einöde, schau Dir die Gegend mal auf Google Earth an. Das verlassene Gartencenter ist ein großes, verlassenes Gebiet. In der Gegend ist die Besiedelungsdichte sehr gering

meermin schrieb:Ja Land gibt es genug. Die Frage ist, ob sich auch überall auf diesem Land Menschen ansiedeln dürfen.

Zu dem Thema hat ein User in den Kommentaren zu dem von mir verlinkten Video kommentiert, dass dies in der Tat ein Problem ist. Das Land wurde als Agrarland gekauft, ist geschützt und darf nicht als Bauland für feste Wohnstätte verwendet werden - lediglich die beiden Ruinen dürften nach portugiesischem Recht wieder aufgebaut und bewohnt werden.
Die Community befindet sich rechtlich in einer (dunkel)grauen Zone und hofft darauf, dass die Behörden das geltende Recht nicht durchsetzen, was in der Gegend wohl auch durchaus denkbar ist, solange man nicht zu stark auffällt.
Dadurch wird ein Verkauf von Anteilen/Wohnrechten natürlich umso schwerer.

Danke erstmal für die genaueren Infos bzgl der Wohnsituation in Vegan Hills @meermin.

meermin schrieb:Das hat vielleicht nicht jeder der Anwärter so wahrgenommen und hier könnte auch ein Konfliktpotential liegen, wenn eventuelle falsche Erwartungen nicht erfüllt wurden, und immerhin geht es immer auch um Geld, denn die Mitgliedschaft ist nicht kostenfrei.

Konfliktpotential sehe ich da auch innerhalb einer solchen Community, wäre interessant zu erfahren, ob die (örtliche) Polizei bereits mit allen (zum Zeitpunkt von Julias Verschwinden anwesenden) Community - Mitgliedern gesprochen hat und was dabei herausgekommen ist.
Auch wenn das Gelände sehr weitläufig zu sein scheint bzw die einzelnen Community - Mitglieder sehr 'verstreut' dort leben, könnten sie wohl zumindest Auskunft darüber geben, ob und inwiefern es im Vorfeld von Julias Verschwinden dort zu Konflikten gekommen ist.

alex36m schrieb:In der Gegend ist die Besiedelungsdichte sehr gering

Daher dürfte es wohl auch sehr schwierig sein, (Augen-)Zeugen für Julias Verschwinden/ eine evtl mögliche Tat zu finden, selbst wenn man mal annimmt, dass ein 'Verschwinden'/verschleppt werden gegen Julias Willen nicht unbedingt vollkommen lautlos vonstatten gegangen sein wird.

Ich denke, der Schlüssel zu Julias 'Verschwinden'/ Verbleib ist in den Ereignissen vorab zu finden, sowohl wenn man von einem freiwilligen als auch von einem unfreiwilligen 'Verschwinden' ausgeht.
Dass sie so lange nun schon durch die 'Wildnis' irrt, ohne Proviant, Geld, Karte etc pp fällt mir sehr schwer zu glauben.

Ein Unfall beim Spazierengehen am Rande eines Abhangs oder einer Schlucht wäre auch möglich. Es ist aber eben nur schwer vorstellbar, dass der Hund seine Leine alleine wieder nach Hause zum Van zurückgebracht haben soll. Wenn sie den Hund vor Verlassen des Vans im Van angeleint und festgebunden hätte, weil sie aus irgendeinem Grund nicht abschliessen konnte, dann hätte dies die Auffindesituation später ergeben.

Ich glaube in diesem Fall am ehesten an einen Suizid .

Julia war vermutlich pleite , der Van kaputt - sie war auf die Hilfe ihres Freundes angewiesen. Sie wollte nach Hause aber nur sehr ungern ihren Eltern von ihrer Misere berichten.

um 17 Uhr geht ihr Freund zu einem Konzert - um 18 Uhr telefoniert Julia womöglich erstmalig wegen ihrer vertrackten Situation mit den Eltern . Kurz darauf verschwindet sie dann ohne Geld , Handy ect. Spuren einer gewaltsamen Entführung sind niemandem im oder am Van aufgefallen.

meermin schrieb:Ein Unfall beim Spazierengehen am Rande eines Abhangs oder einer Schlucht wäre auch möglich. Es ist aber eben nur schwer vorstellbar, dass der Hund seine Leine alleine wieder nach Hause zum Van zurückgebracht haben soll. Wenn sie den Hund vor Verlassen des Vans im Van angeleint und festgebunden hätte, weil sie aus irgendeinem Grund nicht abschliessen konnte, dann hätte dies die Auffindesituation später ergeben.

Zustimmung. Allerdings könnte es auch sein, dass Julia mit dem Hund ohne Leine gelaufen ist. Details dazu (also konkrete Hinweise darauf, ob es ein Losreißen des Hundes gab, oder ob es üblich war, ohne Leine zu laufen) kennen wohl nur Tybo B. bzw. die direkte soziale Umgebung. Aus den Schilderungen von Tybo B. geht nur hervor, dass es ihn verwundert hat, die Leine ohne Hund am Camper zu finden.

alex36m schrieb:Die Community befindet sich rechtlich in einer (dunkel)grauen Zone und hofft darauf, dass die Behörden das geltende Recht nicht durchsetzen, was in der Gegend wohl auch durchaus denkbar ist, solange man nicht zu stark auffällt.
Dadurch wird ein Verkauf von Anteilen/Wohnrechten natürlich umso schwerer.

Auch hier könnte m E ein mögliches Motiv gelegen haben, vll hat das mit dem 'einkaufen' in die Community nicht so geklappt, wie Julia sich das evtl vorgestellt hatte, sie war darüber frustriert/ sauer und könnte gedroht haben, bei den Behörden Meldung zu machen, wodurch ein - oder mehrere - Community - Mitglied(er) ihre Existenz dort bedroht sahen und sich zum Handeln gezwungen fühlten.
Finde es auch denkbar dass jmnd zunächst Julia zwecks eines 'klärenden Gesprächs' am/im Van aufsuchte, es kam zum (erneuten) Streit, ein Wort gab das andere, so könnte es zu einem Tatgeschehen im Affekt gekommen sein.

AVIOLI schrieb:Spuren einer gewaltsamen Entführung sind niemandem im oder am Van aufgefallen.

Weil es diese auch nicht zwingend geben muss, ein möglicher Täter könnte Julia z B auch aufgefordert haben, 'ein paar Schritte gemeinsam zu gehen', z B um ein 'klärendes Gespräch', wie von mir gerade beschrieben, zu führen.
Wenn es sich z B um ein Community - Mitglied gehandelt hätte, das Julia kannte, hätte sie wahrscheinlich zunächst in einer solchen Situation nichts Böses geahnt/ befürchtet und auch ihre Sachen nicht zwingend mitgenommen, denke ich.

alex36m schrieb:Aus den Schilderungen von Tybo B. geht nur hervor, dass es ihn verwundert hat, die Leine ohne Hund am Camper zu finden.

Impliziert diese Verwunderung darüber nicht, dass Julia sonst entweder Hund und Leine zurückließ oder beides mitnahm?

@ThoFra

Das mit dem Einkaufen in die Community und daraus resultierenden Gesprächsbedarf mit Konfliktpotenzial halte ich für sehr weit hergeholt - wo hätte das Geld dafür herkommen sollen wenn es nicht mal Geld gab den Van reparieren zu lassen ?

ThoFra schrieb:Ich denke, der Schlüssel zu Julias 'Verschwinden'/ Verbleib ist in den Ereignissen vorab zu finden, sowohl wenn man von einem freiwilligen als auch von einem unfreiwilligen 'Verschwinden' ausgeht.
Dass sie so lange nun schon durch die 'Wildnis' irrt, ohne Proviant, Geld, Karte etc pp fällt mir sehr schwer zu glauben.

Das sehe ich genauso.

Es gab Schuldgefühle bzw. eine grosse Belastung mit den Eltern über den defekten Van zu sprechen . Die Tatsache daß dem Freund nichts anderes als Begründung für ein freiwilliges Verschwinden einfällt unterstreicht das auch.

Das Telefonat mit den Eltern wegen des Vans erfolgte kurz vor dem Verschwinden.

Die Tatsache mit den Eltern gesprochen zu haben muss keineswegs eine Erleichterung für Julia gewesen sein.

Zum Zeitpunkt ihres Unfalls waren Julia und Tybo höchstwahrscheinlich nicht mehr länger liiert.
https://www.algarve-entdecker.com/2019/07/vermisste-oesterreicherin-28-jetzt-spricht-ihr-ex-freund/#

Eine gemeinsame Freundin der beiden habe Julia dann zu Tybos Camper Van gebracht.

Wenn sie noch zusammen gewesen wären, hätte sie wohl zuerst ihn angerufen statt der Freundin.

https://www.algarve-entdecker.com/2019/07/oesterreicherin-28-seit-einem-monat-an-algarve-vermisst/#

Daraufhin sei die Österreicherin bei ihm im Camper Van untergekommen. Ihre Stimmungslage habe sich eingetrübt. "Es ging ihr nicht gut, sie wollte wohl nach Hause", zitieren die Salzburger Nachrichten den Belgier.

Kein Wunder. Am *rsch der Welt dazu genötigt zu sein, auf engstem Raum mit einem Ex zusammen zu wohnen, ist eine ziemliche Horrorvorstellung. Ich glaube nicht, dass sie sich das angetan hätte, wenn sie auch nur ausreichend Geld für ein Hostel gehabt hätte. Der Gedanke, dass sie vorgehabt haben könnte, sich in diese Community einzukaufen, erscheint darum ziemlich abwegig.

@VanDusen

selbst das Geld für das Abschleppen & Unterstellen des verunfallten Campers fehlte .....

Seit dem Wochenende seien die Eltern der 28-jährigen Österreicherin in Portugal, so Tybo G. Dienstag wurde an der Algarve gemeinsam Julias bei einem Unfall beschädigtes Fahrzeug geleert und die Angehörigen beglichen die Rechnung für das Abschleppen und Unterstellen.

https://www.algarve-entdecker.com/2019/07/vermisste-oesterreicherin-28-jetzt-spricht-ihr-ex-freund/#

Wenn man die möglichen Optionen durchdenkt, landet man immer wieder bei einem Gewaltverbrechen als der wahrscheinlichsten Variante:

– freiwilliges Verschwinden --> nicht so, nicht ohne ein Wort und unter Zurücklassung ihrer Wertsachen
– Unfall bei einem Spaziergang --> man hätte sie längst gefunden, insbesondere Tybos Hund hätte sie aufspüren können
– psychotische Episode --> man hätte sie erst recht längst gefunden, denn so menschenleer ist diese Gegend nun auch wieder nicht. Keine 300 Meter nordwestlich von dem ehemaligen Gartencenter ist zum Beispiel eine kleine Siedlung.

AVIOLI schrieb:Es gab Schuldgefühle bzw. eine grosse Belastung mit den Eltern über den defekten Van zu sprechen . Die Tatsache daß dem Freund nichts anderes als Begründung für ein freiwilliges Verschwinden einfällt unterstreicht das auch. Das Telefonat mit den Eltern wegen des Vans erfolgte kurz vor dem Verschwinden.

Hast Du da eine Quelle zu? Ich habe nur gelesen, dass Tybo B. denkt, dass sie sich wegen des kaputten Vans niedergeschlagen gefühlt hat. Und dass es um 18.00 ein Gespräch mit den Eltern gab, in dem (auch) über noch zu erledigende Dinge bezüglich des Vans gesprochen wurde.

Mutter: Noch am Tag ihres Verschwindens, am 28. Juni, haben wir miteinander telefoniert und auch über Dinge gesprochen, die wegen eines vorausgegangenen Unfalls mit ihrem Camper Van noch abzuklären waren und wie wir ihr dabei helfen können. Wir haben vereinbart, dass beide Seiten noch einige Telefonate tätigen und wir uns am nächsten Tag noch einmal anrufen, um uns abzustimmen. Sie wirkte völlig normal.

Quelle

Dass Julia eine grosse Belastung oder Schuldgefühle gegenüber den Eltern hatte, lässt sich daraus m.M.n. nicht direkt schliessen. Es hört sich eher so an, als ob die Eltern bereits davon wussten, und es nur um die Abwicklung ging.

VanDusen schrieb:– psychotische Episode --> man hätte sie erst recht längst gefunden, denn so menschenleer ist diese Gegend nun auch wieder nicht. Keine 300 Meter nordwestlich von dem ehemaligen Gartencenter ist zum Beispiel eine kleine Siedlung.

na ja - Suizidabsichten vorausgesetzt mal als Beispiel - 7,5 km Fußmarsch bis zum Meer ....

da könnte sie theoretisch schon tot gewesen sein als ihr (EX)Freund um 21:00 Uhr zurück kehrte. Auch daß man noch keine Leiche gefunden hat ist nicht ungewöhnlich - auch wenn Sie irgendwo im Gelände läge - es fand bisher keinerlei groß angelegte Suche statt.

Wenn ich den eben verlinkten Artikel richtig verstehe - Van defekt zwei Wochen vor dem Verschwinden , dann Trennung vom Freund der sie dennoch weiter unterstütze und auf dessen Hilfe sie auch angewiesen war.

Das alles innerhalb von 2 Wochen vor dem Verschwinden. Dann noch der Anruf bei den Eltern ....

@alex36m

alex36m schrieb:Hast Du da eine Quelle zu? Ich habe nur gelesen, dass Tybo B. denkt, dass sie sich wegen des kaputten Vans niedergeschlagen gefühlt hat.

Die Quelle für Julias befinden ist natürlich Tybo B. und seine Annahmen - sie kannten sich seit Dez.2018 - sie waren zeitweilig ein Paar -sie haben miteinander gesprochen ....

Zwei Wochen vor ihrem Verschwinden habe die Österreicherin mit ihrem eigenen Camper Van einen Unfall gehabt, als sie einem Tier ausweichen wollte, so Tybo G. Nach seinen Angaben blieb sie unverletzt, „ohne einen Kratzer“. Aber Julias Wagen war danach fahruntüchtig: „Das Vorderrad auf der Fahrerseite war weg“, so der Belgier. Eine gemeinsame Freundin der beiden habe Julia dann zu Tybos Camper Van gebracht.

„Natürlich nahm ich sie sofort auf, kümmerte mich um sie, servierte ihr Essen und teilte alles, was ich hatte, mit ihr, damit sie sich ein wenig getröstet und unterstützt fühlte. Ich versuchte auch, ihr bei der Regelung der Versicherungsfragen und so weiter zu helfen, während sie in meinem Van wohnte“.Julia W. könne sich deshalb gegenüber ihm und gegenüber ihren Eltern schuldig gefühlt haben – letzteres, „weil sie ihren ersten eigenen Van zum Zusammenklappen gebracht hatte“. Hierin könnten die Gründe verborgen liegen, weshalb die Österreicherin vielleicht „gegangen“ sein dürfte, mutmaßt der Belgier: „Irgendwie muss sie wohl gemeint haben, dass es ihrem Leben besser täte, wenn sie einfach verschwinden würde“. Das sei aber nur seine Theorie, müsse also nicht der wahre Grund sein. Eine andere Hypothese geht von einer Art Psychose aus.

Vor diesem Hintergrund dürfte es zu einem Bruch in der persönlichen Beziehung des Paares gekommen sein. Offenbar entschied sich Tybo G. aber dafür, seine zeitweilige Partnerin weiter zu unterstützen.

https://www.algarve-entdecker.com/2019/07/vermisste-oesterreicherin-28-jetzt-spricht-ihr-ex-freund/#

Das Konzert auf dem der Ex Freund mit seiner Freundin Mareike gewesen ist, war in Burgau. Wo bitte ist Burgau genau? Wie lange fährt man dorthin, um welches Konzert handelt es sich? Warum war man nur 3 Stunden weg vom Wohnquartier, für mich eine sehr kurzer Zeitraum ?

Ich stimme der Annahme zu:

- Verbrechen, außerhalb des Vans. Jemand kam vorbei, sie schaute kurz nach außen. Es entwickelte sich ein (geplantes) Entführungsgeschehen/Verbringung ... Der Hund riss sich irgendwann los.

- Ich habe einen Menschen in psychotischem Zustand sehr intensiv erlebt. Es gibt sehr unterschiedliche Arten der Ausprägung. Doch sowas passiert i.d.R. nicht so plötzlich. Es gibt deutliche Anzeichen dafür, von denen nicht berichtet wurde.

- Eine depressive Verstimmung oder Episode ist schlimm. Jemand hat anfangs mal erwähnt, dass, wenn man so eine Tour unternimmt und dabei Hindernisse bewältigt (Natur der Dinge), sich eher nicht durch einen Unfall derart aus dem Konzept bringen lässt. Das ist logisch und auch meine Vermutung. Sicher hat die Sache Julia W. runtergezogen, sie war temporär auf fremde Hilfe angewiesen und ihre Bewegungsfreiheit war erstmal stark eingeschränkt. Dennoch passierte ihr Verschwinden unmittelbar nach einem klärendem Gespräch, in welchem letzte (?) Unklarheiten angegangen wurden. (Interview)

Es wirkt so auf mich, als hätten Mutter und Julia eine halbwegs stabile Beziehung. (Interview, Herzbotschaft ...) Sie hätte schon erkannt, wenn ihre Tochter sehr bedrückt gewesen wäre. "Sie machte einen völlig normalen Eindruck" (Interview) Es ist zumindest anzunehmen.
Für mich waren das völlig normale Symptome von Unzufriedenheit, welche gerade beim Reisen dazugehören.
Für einen ernsthaften Suizid, muss meiner Meinung nach, sehr viel mehr an Leidensdruck vorhanden sein. Unter dem Strich deutet einiges darauf hin, dass Julia ein halbwegs glückliches und priviligiertes Leben genießen konnte. Zugegebermaßen sprechen das Hinterlassen von Ausweis, Geld und Handy, (Hund), oft für die Theorie (Selbsttötung), denke jedoch nicht, dass sie sehr wahrscheinlich ist. Julia wirkt (Bilder) sehr stabil, strukturiert, entdeckend, wach, empathisch (Hundephoto) auf mich. Sie hat eine stabile Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und verbindet diese mit ihren kreativen Talenten um auf ihrer Reise Geld zu verdienen. Sie scheint auch sozial offen zu sein, findet Anschluss, hat Interessen u.s.w. Ich habe auf keinen der Bilder den Eindruck, sie wäre alkoholisiert oder sonstiges. Das Bild mit dem Schnurrbartersatz fand ich witzig.

Einzig und allein das Schreiben von ihrem Freund macht mich etwas ratlos. Sicher, wie geschrieben liegt es nahe, dass er mit seinen versteckten Botschaften Julia dazu bewegen möchte, doch bitte wieder Kontakt aufzunehmen um die Schwelle so niedrig wie nur irgendwie möglich für sie macht, ggf. Kontakt aufzunehmen. Wahrscheinlich hat er deswegen vorgegriffen.
Nur werden durch Äußerungen wie, Julia war schlecht drauf, Julia hat der Autounfall arg zugesetzt, Julia muss sich keine Gedanken machen zurückzukehren, die Wut ist nicht mehr so schlimm u.s.w. Spekulationen Tür und Tor geöffnet.

Helping schrieb:Das Konzert auf dem der Ex Freund mit seiner Freundin Mareike gewesen ist, war in Burgau. Wo bitte ist Burgau genau? Wie lange fährt man dorthin, um welches Konzert handelt es sich? Warum war man nur 3 Stunden weg vom Wohnquartier, für mich eine sehr kurzer Zeitraum ?

Tybo ging um 17.00 und kam um 21.00 wieder, also 4 (!) Stunden. Burgau ist hier:

Burgau

Etwa 25 Minuten mit dem Auto entfernt. Das passt schon.

;-)

https://www.google.de/maps/dir/Burgau,+Budens,+Portugal/Pedralva,+Vila+do+Bispo,+Portugal/@37.1104073,-8.8781116,9970m/data=!3m2!1e3!4b1!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0xd1b36940245b4c9:0x

Auf google maps dauert der Hinweg von Pedralva nach Burgau eine halbe Stunde , aus der Fahrpraxis weiss ich, dass es meist etwas länger dauert, also Hin und Rückweg 1 Stunde minimum, daher hat er sich nach eigenen Angaben maximal nur 2 Stunden in Burgau aufgehalten, da er ja um 2100 Uhr wieder am Van war; das kommt mir alles sehr knapp vor, wieso nur ein so kurzer Aufenthalt für ein Konzert?

Was meint ihr?

Helping schrieb:wieso nur ein so kurzer Aufenthalt für ein Konzert?

Kann ja auch eine kurze Darbietung am Strand gewesen sein ...