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Kunstraub in Dresden

939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gold, 2019, Schloss ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kunstraub in Dresden

27.11.2019 um 00:00
Am merkwürdigsten finde ich, wie sie ungesehen den Einstieg ins Haus geschafft haben. Das Gitter aufsägen, Fenster aufstemmen, sich zu zweit durchzwängen, das alles geht ja nicht in 2 Minuten. Offenbar ist doch dabei kein Alarm losgegangen. Angeblich, weil sie den Strom lahmgelegt hatten, aber andererseits gab es innerhalb des Hauses dann doch Alarm.
Das Haus liegt an einem größeren Platz, und in der Großstadt sind die Straßen, egal wann, eigentlich nie völlig leer. Und da einfach die Gitter vom Museum aufzusägen-flexen-schweißen, also dazu gehört schon wirklich Chuzpe.
Wenn sie ausschließlich auf das Material aus waren, frage ich mich, warum sie dann ausgerechnet ins Grüne Gewölbe eingebrochen sind. Diamanten und Brillanten gibts auch anderswo. Die Berühmtheit ist in diesem Fall doch grad ein Hindernis, die Steine unkenntlich zu machen, ist noch mal ein Riesenakt und auch ein Risiko.
Vielleicht lässt man den Schmuck aber auch so wie er ist, und irgendjemand will sich in 20 Jahren mal auf einer dekadenten Party damit zeigen... ;-)

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27.11.2019 um 00:04
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Alles in allem erschreckend dilletantische PK.
Sehe ich genauso. Selten hat sich in den letzten Jahren jemand vor laufenden Kameras in einer selbst einberufenen, geplanten Pressekonferenz dermaßen demontiert. Die haben viel mehr gesagt als sie sagen mußten. Das geht doch alles gar niemanden was an. Und dann nehmen sie auch noch Bezug auf Sicherungsmaßnahmen *anderer* Museen. Auch das geht ja niemanden was an. War ein bißchen wie ein Verkehrsunfall, eigentlich ist es grausam, aber man kann schwer wegschauen.

Lustig auch, dass ausgerechnet der kaufmännische Direktor, von dem man annehmen würde, dass er am wenigsten gewohnt ist, in der Öffentlichkeit zu stehen, noch den souveränsten Eindruck vermitttelt hat von den vieren.


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27.11.2019 um 00:44
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Haus liegt an einem größeren Platz, und in der Großstadt sind die Straßen, egal wann, eigentlich nie völlig leer.
Altstadt und reine Touristengegend. Nachdem die letzten Restaurants und Bars geschlossen haben, ist da echt tote Hose, besonders in den kühleren Monaten (im Sommer sitzen oder stehen so manchmal Leute rum und genießen die nächtliche Stimmung, aber im November ist das eher nicht so gemütlich). Außerdem sind die Straßen relativ verwinkelt. Weiß jemand zufällig, von welcher Seite aus eingestiegen wurde? Schlossstraße? Taschenberg? Oder hinter der katholischen Kirche? Die Sophienstraße als größere Straße dürfte es ja eher nicht gewesen sein?
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wenn sie ausschließlich auf das Material aus waren, frage ich mich, warum sie dann ausgerechnet ins Grüne Gewölbe eingebrochen sind. Diamanten und Brillanten gibts auch anderswo.
Aber nicht in der Menge in einer älteren, nicht sonderlich stabilen, Vitrine ;) Abgesehen davon sind historische Edelsteine oft größer als die, die heute noch üblich sind. Dadurch haben sie schlicht mehr Gewicht = mehr Karat = höheren Wert.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Berühmtheit ist in diesem Fall doch grad ein Hindernis, die Steine unkenntlich zu machen, ist noch mal ein Riesenakt und auch ein Risiko.
Ich bin mir nicht sicher, wie viel Sachverstand die Täter haben, was sowas betrifft... Sie haben (eigentlich zum Glück) ja nichtmal die Sets komplett gestohlen, sondern einzelne Teile übersehen oder aus welchem Grund auch immer in der Vitrine gelassen. Ein Kunstkenner würde Wert drauf legen, die zusammengehörigen Schmuckstücke komplett an sich zu nehmen.


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27.11.2019 um 03:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Den hat auch niemand gefunden. Dieser Verteiler hat nur das öffentliche Licht lahmgelegt... Was aber nicht heißt das er nicht auch den Strom bereitstellt für das Museum.
Wenn man alle Verteiler findet, kartografiert, ihre Nummern sichtet könnte man wohl sehr genau abschätzen welches Gebiet er versorgt. An die Pläne zu kommen ist für Otto Normal wohl schwierig, ich weiß aber nicht ob sowas schon unter einer gewissen Geheimhaltung steht. Generell.
Genau. Offensichtlich ist es eben nicht dazu gekommen, die Stromversorgung des Museums selbst und damit seine Alarmsysteme lahmzulegen.

Pläne zur Verkabelung der Gebäude gibt es sicherlich und "geheim" sind die nicht, aber auch nicht gerade der Öffentlichkeit zugänglich. Solche Pläne findet man im Bauamt, beim Stromversorger und vor allem eben beim Gebäudeinhaber selbst. Aber wie gesagt, mir scheint das eher ein Versuch auf gut Glück, man hat vielleicht gehofft, die Stromversorgung lahmzulegen, aber das Ziel nicht erreicht. Gestoppt hat das die Einbrecher dennoch nicht.

Die Tat war schon gut vorbereitet, aber nicht perfekt. Man wusste offensichtlich mit welcher Art Sicherheitsmassnahmen man rechnen konnte und hat sich ausgerechnet, dass eine gute Erfolgsaussicht besteht. Damit lag man nicht falsch. Dennoch hatten die Täter auch ein gutes Stück Glück.

Eine ganz andere Frage ist, wie sich die Täter auf andere Umstände vorbereitet hatten. In Düsseldorf gab es vor ein paar Jahren einmal einen Überfall auf einen Juwelier, bei dem die Polizei unerwartet schnell vor Ort war. Darauf waren die Täter allerdings vorbereitet und schossen mit Maschinenwaffen auf die etwas verduzten Polizeibeamten. Vielleicht kann man hier froh sein, dass es nicht zu einer solchen Konfrontation gekommen ist, denn selbst der teuerste Klunker ist kein Menschenleben wert.


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27.11.2019 um 07:30
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Haus liegt an einem größeren Platz, und in der Großstadt sind die Straßen, egal wann, eigentlich nie völlig leer.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Weiß jemand zufällig, von welcher Seite aus eingestiegen wurde? Schlossstraße? Taschenberg?
Man muss dazu sagen, auf der einen Seite ist dieser Bereich mehr oder weniger von der Elbe abgeriegelt, weil die Augustusbrücke seit einiger Zeit eine Großbaustelle ist und normalerweise fahren dort PKWs und auch die Straßenbahnen drüber, das ist aber momentan nicht möglich. Zum anderen ist die Stelle wo meiner Ansicht nach das Gitter aufgesägt wurde, direkt von einem riesengroßen Hotel aus seitlich einsehbar und die Krönung des Ganzen ist, dass dieses Hotel (Taschenbergpalais) normalerweise einen Pagen draußen stehen hat . Ich glaube allerdings, dass der nur tagsüber dort steht, das weiß ich aber nicht genau und kann mal schauen, ob ich das rausfinde. Da ist richtig so ein kleines Wachhäuschen. Die Diebe dürften allerdings terminlich Zeitdruck gehabt haben, weil jenes Taschenbergpalais bietet in der Vorweihnachtszeit immer ein Schlittschuhlaufen für jedermann im Innenhof an, was auch bedeutet, dass dann dort jede Menge Leute unterwegs sind.


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27.11.2019 um 07:43
@Aloceria

Die Diebe haben nicht alles mitnehmen KÖNNEN.... nicht etwas übersehen.... ein Teil der Schmuckstücke war am Untergrund angenäht/ befestigt, so dass sie es nicht abbekommen konnten.






Also kann es schon sein, dass es sich um einen gezielten Raub auf Bestellung handelte, welcher aber nun nicht vollständig durchgezogen werden konnte.

Auch denkbar ist, dass die Stücke nicht demontiert oder auf Bestellung geraubt wurden.... in einem Beitrag über dieses Thema habe ich erfahren, dass der Großteil solcher Raubzüge darauf hinauslaufen, die Museen zu erpressen und Lösegeld zu verlangen... geb ich Dir deine so wertvollen Stücke zurück, gibst du mir Million XY...


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27.11.2019 um 07:46
Zitat von IlliIlli schrieb:die Museen zu erpressen und Lösegeld zu verlangen... geb ich Dir deine so wertvollen Stücke zurück, gibst du mir Million XY...
Das mag bei privaten Museen auch funktionieren oder auch nicht, dieses Museum gehört aber dem Land Sachsen und das ist auch allgemein bekannt. Der Träger sind die "Staatlichen Kunstsammlungen"


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27.11.2019 um 08:44
Besagter Beitrag, in welchem auf erpresserische Motive eingegangen wurde, wurde am Montag Abend auf MDR Sachsen ausgestrahlt, thematisiert war der Raub in den Morgenstunden...

Natürlich wurde nicht erwähnt dass es sich hierbei um ein solches Motiv handelt... aber es wurde wie gesagt in diesem Zusammenhang dargelegt.


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27.11.2019 um 08:49
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Mir ist nicht klar, wie man durch diesen Gitterausschnitt passen soll.
War auch mein erster Gedanke
Zitat von itfcitfc schrieb:wenn man die Bilder von @Aloceria als Vergleich nimmt und an den Ornamenten als Anhaltspunkt die Teile die ausgesägt sind , mit den Männern im Vordergrund vergleicht kommt man da locker durch.
Das war dann mein zweiter Gedanke, als ich die Bilder aus einer anderen Perspektive gesehen hatte.
Zitat von StreuGutStreuGut schrieb:ie Diebe dürften allerdings terminlich Zeitdruck gehabt haben, weil jenes Taschenbergpalais bietet in der Vorweihnachtszeit immer ein Schlittschuhlaufen für jedermann im Innenhof an, was auch bedeutet, dass dann dort jede Menge Leute unterwegs sind.
Morgens um 5 Uhr sicherlich nicht ;)
Und um das Fesnter/die Gitter im Vorfeld zu begutachten, braucht es auch nicht viel Zeit.


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27.11.2019 um 09:07
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:Das war dann mein zweiter Gedanke, als ich die Bilder aus einer anderen Perspektive gesehen hatte.
Nur mal als Frage: wo sind die jetzt genau eingestiegen? Wenn die Bilder bei Google Street View (Aufnahmedatum Sommer 2007) stimmen, dann müssen die ja auf der anderen Seite bei der Chiaverigasse (der Durchgang bei der Kirche von der Sophienstraße zum Schlossplatz) rein sein, weil die anderen Fenstergitter (Auch im Innenhof!) alle „bündig“ abschließen!

Da bekomme ich Plaque, wenn es möglich ist unbehelligt durch den ganzen Gebäudekomplex zu laufen. Es ist ja nicht nur das „Grüne Gewölbe“, sondern zum Beispiel auch das Münzkabinett.
https://muenzkabinett.skd.museum/


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27.11.2019 um 09:29
@Fichtenmoped
Zwei Täter zerstörten laut Polizei ein Fenstergitter und das dahinterliegende Fenster des Gebäudes in Richtung Sophienstraße. Darauf drangen sie in die Räume ein und stürmten wenig später ins Juwelenzimmer.
Quelle: https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/kunstraub-in-dresden-vor-42-jahren-verlor-die-stadt-den-sophienschatz-66281110.bild.html


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27.11.2019 um 09:41
Danke @ Ansel und Tritonus für das Einstellen der Bilder.
Zitat von AnselAnsel schrieb:Also für mich sieht es ganz klar nach einem Mann mit Schnurrbart und Vollbart aus, das ganze Gesicht frei, Halsausschnitt frei, Kapuze
Ja, bei dieser Einschätzung bleibe ich auch. Ein gewöhnlicher Vollbart, wie er seit ein paar Jahren wieder modern ist (Googlen Vollbart-Bilder/fängt direkt unter der Nase an).

@ Tritonus
meinst Du eine Sturmhaube?


Auf mich wirken die Erklärungen der Sicherheitsverantwortlichen recht verharmlosend. Das Sicherheitspersonal hat sich für das direkte Wählen des Notrufs entschieden und nicht für das Drücken des Alarmknopfs. Bleibt die Frage, weshalb man sich nicht beider Optionen bedient hat. Der Kaufmännische Direktor empfindet es als glücklichen Umstand, dass das Wachpersonal von der Möglichkeit, das Licht am Tatort einzuschalten, nicht Gebrauch gemacht hat, weil die Dunkelheit dazu geführt hat, dass die Täter einiges übersehen haben. Dass die verwendeten Taschenlampen durchaus ausgereicht hätten, weitere Objekte der Begierde zu beleuchten, fällt unter den Tisch.
Wozu also überhaupt teures Sicherheitspersonal, wenn für das Wählen eines Notrufs ein gewöhnlicher Nachtwächter ausreicht?
Die Täter konnten nicht wissen, dass das Personal die Polizei gerufen hat. Warum haben sie sich nicht noch mehr bereichert? Möglich, dass das Interesse am Diebesgut gar nicht im Vordergrund stand, sondern die Außenwirkung mit dem Statement „schaut mal her, was wir können, wenn wir wollen“.
https://www.saechsische.de/gruenes-gewoelbe-dresden-liveticker-kunstraub-einbruch-5143537.html


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27.11.2019 um 09:51
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Zwei Täter zerstörten laut Polizei ein Fenstergitter und das dahinterliegende Fenster des Gebäudes in Richtung Sophienstraße. Darauf drangen sie in die Räume ein und stürmten wenig später ins Juwelenzimmer.
Quelle: https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/kunstraub-in-dresden-vor-42-jahren-verlor-die-stadt-den-sophienscha...
Danke. Bloß geben die StreetView-Aufnahmen nicht viel her ob die Fenstergitter bündig mit der Gebäudefront abschließen oder hervorstehen.

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Auf jeden Fall wären sie dann direkt eingestiegen, wenn es auf der Sophienstraße war.

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https://www.skd.museum/besuch/residenzschloss/


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27.11.2019 um 10:17
Zitat von pausenkasperlpausenkasperl schrieb:Die Täter konnten nicht wissen, dass das Personal die Polizei gerufen hat. Warum haben sie sich nicht noch mehr bereichert?
Wäre dann wieder die These mit dem Diebstahl auf Bestellung
Zitat von pausenkasperlpausenkasperl schrieb:Möglich, dass das Interesse am Diebesgut gar nicht im Vordergrund stand, sondern die Außenwirkung mit dem Statement „schaut mal her, was wir können, wenn wir wollen“.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass es den Tätern nur um die Außenwirkung gegangen ist. Dafür ist das Restrisiko zu hoch und unkalkulierbar


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27.11.2019 um 10:18
Zitat von pausenkasperlpausenkasperl schrieb:Die Täter konnten nicht wissen, dass das Personal die Polizei gerufen hat. Warum haben sie sich nicht noch mehr bereichert? Möglich, dass das Interesse am Diebesgut gar nicht im Vordergrund stand, sondern die Außenwirkung mit dem Statement „schaut mal her, was wir können, wenn wir wollen“.
Es heißt immer, innerhalb des Hauses gab es Alarm. Dann dürften die Täter auch davon ausgegangen sein, dass die Polizei schnell kommt. Die haben sicher von vornherein nur ein paar Minuten eingeplant.
Interessant ist, dass so eine simple Tatsache, dass die Stücke am Untergrund angenäht waren, sie mehr geschützt hat als das teure Sicherheitsglas...
Zitat von pausenkasperlpausenkasperl schrieb:meinst Du eine Sturmhaube?
Nicht wirklich. Wie gesagt, der Schnitt des Kleidungsstücks, das der Täter am Kopf trägt, scheint einem Motorradhelm zu gleichen, der Hals ist frei und die Augen, und das Dunkle um den Mund wirkt wie eine Art Riegel; die Konturen eines Barts sehen anders aus. Die konnten ja auch nicht wissen, dass das Licht nicht eingeschaltet wird, also werden sie sich schon irgendwie vermummt haben. Kann mir nicht vorstellen, dass der mit gut sichtbarem Vollbart da eingestiegen ist.
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:LillyLego schrieb:
Mir ist nicht klar, wie man durch diesen Gitterausschnitt passen soll.
Mir auch nicht. Kann ja sein, dass mit viel Geschicklichkeit so was geht, aber das dauert. Und dann noch zu zweit. Es musste doch alles rasend schnell gehen.


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27.11.2019 um 10:30
Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie weit war denn die Tiefgarage vom Tatort entfernt?
Wie lange benötigt man mit dem Auto dort hin?

Ich gehe stark von einem dritten Täter als Fahrer aus, welcher direkt an oder in der Tiefgarage gewartet hat.


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Kunstraub in Dresden

27.11.2019 um 10:33
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Danke. Bloß geben die StreetView-Aufnahmen nicht viel her ob die Fenstergitter bündig mit der Gebäudefront abschließen oder hervorstehen.
Weiter vorne im Thread gibt es ein Foto was sehr deutlich zeigt das die Fenstergitter sehr weit von der Front wegstehen, sie sind wie eine Haube designt mit geschätzt 15-20cm Abstand von der Häuserfront. Die Fenster sind nochmal sehr tief hinter der Front, dort kann locker ein Mensch stehen und sich am Gitter abstützen während er Kraft auf das Fenster ausübt.


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27.11.2019 um 10:33
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:Ich gehe stark von einem dritten Täter als Fahrer aus, welcher direkt an oder in der Tiefgarage gewartet hat.
Es muss mindestens einen Dritten im Bunde geben, der den Verteilerkasten in Brand gesetzt hat. Zumindest bei diesem Dritten tippe ich auf einen lokalen Bezug.


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