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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Österreich, Gift ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

09.05.2022 um 13:34
Zitat von phoenixphoenix schrieb:Obwohl ich bezweifle, dass man sich damals in der Alpengegend oder in Graz eine Schreibmaschine ohne ß kaufte.
Wenn man nicht so viel Geld ausgeben wollte oder das Ding von irgendwoher bekommen hatte, schon. Schreibmaschinen waren sehr teuer.....

Aber vermutlich hat man damals sogar feststellen können, welches Schreibmaschinenmodell der Schreiber verwendet hatte weil es anhand der Typen nachweisbar ist. Ich weiß nur nicht, ob das auch veröffentlicht wurde.

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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

09.05.2022 um 14:37
Zitat von phoenixphoenix schrieb:Arsenik wurde v.a. in Rotgülden gewonnen, das liegt auch schon fast in Kärnten. Also Richtung Schladming liegen da noch Bergketten dazwischen.
Ich korrigiere mich: Vom Werk Rotgülden, wo man Arsenik produziert hat, nach Schladming ist es nicht viel mehr als eine Fahrtstunde. Außerdem wurde Arsenik bei der Erzgewinnung auch im Salzkammergut (wo Schladming liegt) gewonnen. Es heißt, ab ca. 1300 wird Arsenik in vielen Gegenden Europas bei der Erzgewinnung gewonnen, von Sachsen über Bayern bis zu großen Teilen Österreichs, vor allem Salzburg, Kärnten und Steiermark.
Mir fällt dazu ein, dass Mozart wahrscheinlich an Arsenvergiftung starb, und dessen Wohnort war Salzburg; allerdings zu einer anderen Zeit.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

09.05.2022 um 14:43
Und es heißt weiter:
Auf Grund seiner Giftigkeit wurde Arsen oft als Mittel zur Schädlingsbekämpfung (Fliegen, Mäuse, Ratten) verwendet. Es war und ist daher auch heute noch relativ leicht zu kaufen, was seine Beliebtheit als Gift zu Ermordung bis auf den heutigen Tag erklärt
Quelle: https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Volksmedizin/Arsenik_und_Arsenikesser


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

09.05.2022 um 16:30
Stimmt.. Arsen wurde in der Schädlingsbekämpfung verwendet...

https://m.focus.de/wissen/mensch/forensik/bis-heute-bleiben-viele-giftmorde-unerkannt-ungezaehlte-verbrechen_id_2442688.html

Warum in diesem Fall es immer heisst nur ein Mediziner kommt an Arsen versteh ich nicht.

Möchte nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer bei Arsen Morden war ist.... Thema Erbe


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

09.05.2022 um 21:45
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:"Heimlich" studieren ist grundsätzlich schon möglich. Natürlich nicht "heimlich" in dem Sinne, dass die Universität nichts davon weiß, aber ich denke, das ist hier nicht gemeint. Sondern eher "heimlich" i.S.v. Freunde und Familie wissen nichts davon. Warum sollte das nicht möglich sein.
Wenn Herr Kern so prominent war in Graz, hätte er nicht langfristig verheimlichen können, dass er studiert. Er wäre von anderen Studenten gesehen worden, und das hätte sich herumgesprochen. Studieren, ohne dass die Uni es mitbekommt, ist ohnehin Humbug. Das habe ich nicht mit heimlich gemeint. Aber ich halte es schlicht nicht für möglich, dass er studiert haben könnte, ohne dass seine Frau etwas wusste. Wie hätte er lernen sollen ohne Fachbücher im Haus, wie hätte er sich auf Klausuren vorbereiten sollen? Und, wie gesagt, wenn ein Lokalpromi, den man aus ganz anderen Zusammenhängen kennt, plötzlich in der Uni aufkreuzt, spricht sich das rum.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

10.05.2022 um 02:28
Ich habe auch vor ein paar Tagen einen Bericht in der Zeitung gelesen und jetzt diesen Thread gefunden. Das ist tatsächlich sehr abstrus.

Das mit dem "heimlich studieren" in Verbindung mit einem Mordmotiv, wo es um eine Assistenzarztstelle geht - also etwas was auch im günstigsten Fall noch weit in der Zukunft lag - das ist so offensichtlicher Bullshit, dass man sich fragt, ob da nicht die Berichterstattung verstümmelt oder verballhornt wurde.

Angeblich hat die Staatsanwaltschaft angeordnet, die Ermittlungen wieder aufzunehmen - irgendwie sieht es danach aus, also ob aus "ermittlungstaktischen Gründen" einige entscheidende Details nicht an die Öffentlichkeit gelangt sind - zumindest ist das der einzige Reim, den ich mir darauf machen kann. Denn für sich genommen ist die Geschichte von vorne bis hinten unlogisch.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

10.05.2022 um 08:17
Möglicherweise erzählte Heinz Kern seiner Mutter, er würde nebenbei Medizin studieren, also noch „was Anständiges“ lernen für später, wenn er keinen aktiven Tanzsport mehr betriebe.

Es könnte schlicht Taktik gewesen sein, um die Mutter zu beruhigen und sie auf den Sohn stolz sein zu lassen.
Solche Legenden setzen sich dann oft hartnäckig fest.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

10.05.2022 um 11:28
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Es könnte schlicht Taktik gewesen sein, um die Mutter zu beruhigen und sie auf den Sohn stolz sein zu lassen.
So etwas glaube ich auch, dass dahinter steckt. Wenn man schon liest, dass man in der Familie immer schon so viel Wert gelegt hat auf Leistung etc. Dabei hört sich das seltsam an, wenn man weiß, dass die Mutter einen Krämerladen betrieben hat. Das ist ja nun nichts Besonderes (auch wenn es eventuell viel Arbeit gewesen sein mag). Da musste doch der fesche Sohn gefälligst mehr erreichen. Das sind dann die Familien, welche nicht nur Titel sondern auch noch Berufsbezeichnung sogar auf dem Grabstein stehen haben wollen .
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 08.12.2020:Ehrgeiz, Fleiß und Drang zur Perfektion begleiteten ihn von Beginn an. Seine Mutter besaß einen Krämerladen, der florierte und sie lehrte den Söhnen von klein auf, dass Leistung und Erfolg besonders wichtig seien im Leben. Stimmen aus dem Umfeld beschreiben die Kerns ähnlich einem Clan, nichts ging über die Familie.
(zitiert aus Kurier 6.12.2020)


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

14.05.2022 um 20:34
also ich finde diese medizin-job-theorie geradezu hanebüchen.

zum fall: allerdings ist das auftreten des potentiellen mörders auch ziemlich selbstbewusst. er gibt das paket an einem postamt auf, dass nur einen steinwurf von der zieladresse entfernt ist - und tatsächlich erinnert sich die beamtin an den mann. das legt nahe, dass der mann kein bekanntes gesicht war und dadurch wieder in der maße untergegangen ist.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

14.05.2022 um 20:46
Wollte grade von Servus TV Fahndung Österreich das Video linken, aber ist nicht erwünscht. Wieso? Das ist eine seriöse Quelle.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 05:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb am 09.05.2022:Das ist in dem Brief aber vermutlich ganz einfach zu erklären: Manche Schreibmaschinen, vor allem die billigeren Modelle, hatten kein "ß" weil sie international verkauft wurden und man z. B. in den englischsprachigen Ländern diese Type nicht brauchte.
Das ist tatsächlich nicht so unwahrscheinlich. Auch in meiner Familie (aus Graz) existierte eine Schreibmaschine, die in England hergestellt war und weder ß noch Umlaute hatte. Man hat dann einfach ss geschrieben und ein " auf die Vokale getippt (das funktionierte).

Handschriftlich schrieb man aber immer ein ß dort wo es hingehörte. In Österreich "scharfes S" genannt, was mir später in der Schule in Deutschland Probleme machte, da man dort "sz" sagte und ich verwirrt war.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 09:14
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Handschriftlich schrieb man aber immer ein ß dort wo es hingehörte. In Österreich "scharfes S" genannt, was mir später in der Schule in Deutschland Probleme machte, da man dort "sz" sagte und ich verwirrt war.
Kommt auf die Gegend an. Hier bei uns im Südwesten ist "scharfes S" für "ß" auch eine sehr gebräuchliche Sprachvariante. Kennt praktisch jeder.

Ich halte die Eigenheiten des Briefs an Heinz Kern auch für wichtig. Man muß bedenken, obwohl es hin- und wieder vorkam, daß eine Schreibmaschine aus dem Ausland stammte, war die überwältigende Mehrheit mit Umlauten und ß ausgestattet. Es wäre ein großer Zufall, falls der Mörder von Heinz Kern eine Auslandsmaschine gehabt hat. Daher sollten wir zumindest anfänglich davon ausgehen, daß der Mörder eine Schreibmaschine mit deutscher Tastatur hatte und damit die Besonderheiten des Briefs nutzen, um im Umfeld zu suchen, wer solche Spleens beim Schreiben hatte.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 13:32
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Man muß bedenken, obwohl es hin- und wieder vorkam, daß eine Schreibmaschine aus dem Ausland stammte, war die überwältigende Mehrheit mit Umlauten und ß ausgestattet.
Aus der Schweiz, einem nahen "Ausland", gab es Schreibmaschinen mit Schweizerdeutscher Tastatur ohne ß.
Denn dieses gibt es im Schweizer Deutsch nicht:

Hermes Baby green Swiss GermanOriginal anzeigen (4,0 MB)

Herkunft: Wikipedia: Hermes Baby


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 16:48
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:aher sollten wir zumindest anfänglich davon ausgehen, daß der Mörder eine Schreibmaschine mit deutscher Tastatur hatte und damit die Besonderheiten des Briefs nutzen, um im Umfeld zu suchen, wer solche Spleens beim Schreiben hatte.
Es ist schon seit langem Standard, bei Schreibmaschinenschrift das Modell der Schreibmaschine zu ermitteln. Das hat man auch damals schon üblicherweise gemacht.

Daher gehe ich davon aus, dass seinerzeit festgestellt wurde, welche Maschine das war. Und daher wird man wissen, ob das eine Eigenheit des Schreibers war, oder eine möglicherweise inszenierte Eigenheit, oder ob es einfach nicht anders ging, weil die Maschine halt kein ß hatte.

Und da ich mich derzeit beruflich viel mit alten Schriftstücken (20er bis 70er Jahre) beschäftige, die mit der Schreibmaschine geschrieben wurden: Sehr viele davon (und die sind alle aus Deutschland) sind mit ss statt ß geschrieben. Das kam vor allem bei älteren Maschinen ganz offensichtlich häufiger vor, dass man so schreiben musste, weil die Maschinen einfach kein ß hatten.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 18:01
Ich kann das 10 Finger System und meide das ß auf der Schreibmaschine, weil man leicht Fehler macht. Man muß mit dem kleinen Finger umständlich hochgreifen und erwischt leicht eine andere Taste. Auf der Schreibmaschine ist das schwer korrigierbar, am PC ist es nicht so schlimm, man drückt einfach Backspace und korrigiert.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

17.05.2022 um 18:42
Wegen dem sehr schlecht strukturieten Text denke ich eher es war ein 1 Finger Hacker.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

19.05.2022 um 15:23
Ich hoffe, die Kripo hat ermittelt, ob im Kreis der "Tanzpartnerinnen" des Verstorbenen auch Frauen vorhanden waren, die in beruflichem Verhältnis zu einer Apotheke oder Drogerie standen?!


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

22.05.2022 um 19:01
Paar Gedanken zu dem Fall, den ich ursprünglich aus einem Buch über Cold Cases in der Steiermark kenne, welches ich gelesen habe. Natürlich hab ich aber auch den ATV Beitrag dazu gesehen sowie alles andere was das Internet hergibt dazu.

Als Grazer hab ich ein paar Gedanken dazu:

Ich weiß nicht mehr aus welcher Quelle es stammt aber ich meine ATV, derzufolge der Täter beim Abgeben des Pakets durch den Seiteneingang des Post Gebäudes kam.

Ich selbst kenne das Gebäude, und muss sagen wenn man von auswärts kommt, beispielsweise am Hauptbahnhof aus dem Zug steigt, kennt man nur den großen Haupteingang. Der Seiteneingang ist auf der anderen Seite gelegen, wer das Gebäude nicht kennt weiß nichts von diesem Eingang und man sieht ihn auch vom Bahnhof aus nicht.

Ich werde später wenn ich Zeit habe versuchen das grafisch darzustellen. Da der Wohnort des Kern in der Quergasse liegt, die mir bestens bekannt ist (ich arbeitete tatsächlich einmal im Haus direkt daneben aber wusste damals nicht was dort passiert ist), ist es der Postangestellten natürlich im Gedächtnis geblieben, da das Haus quasi 2 Gehminuten vom besagten Post Gebäude entfernt ist und sie sich gewundert hat warum jemand für die Zustellung des Pakets bezahlt wenn er es einfach direkt vorbeibringen hätte können.

Das MUSS jetzt nichts definitives heißen aber für mich ist es doch sehr wahrscheinlich dass ein Täter der von auswärts (sprich außerhalb von Graz, wie eben Schladming oder was auch immer) kommt, durch den Haupteingang ins Gebäude gekommen wäre. Wäre er zB aus dem Zug gestiegen, hätte er dafür erst einmal direkt am Haupteingang vorbei, und danach um die Ecke und durch den Seiteneingang hineingehen müssen.

Wäre der Mord 20 Jahre später passiert hätte ich ja gesagt dass der Täter womöglich Überwachungskameras aus dem Weg gehen wollte aber vergessen wir nicht dass es in den 70ern passiert ist.

Was es schwierig macht ist, ich bin mir sicher dass damals sehr viele Leute eine Ahnung oder Vermutungen hatten die nicht der Polizei mitgeteilt wurden - wir sind in Österreich und das Opfer war obendrein bekannt und beliebt, alles was seinem Image geschadet hätte, hätten viele ihm Nahestehende wahrscheinlich tendenziell für sich behalten, um zu vermeiden dass es in irgendeiner Zeitung auftaucht. Selbst wenn das der Aufklärung des Falles im Weg steht. Ich meine dass dieses "den Schein wahren" in der heimischen Schickeria damals sicher noch wichtiger war als heute.

Mein Gefühl sagt mir, dass das Motiv wohl in seinen angeblich unzähligen Affären liegen wird. Sei es eine verschmähte Dame die von der großen Liebe geträumt hat, oder ein Ehemann der von seiner Frau betrogen wurde - wäre beides für mich vorstellbar.


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

22.05.2022 um 20:00
Wie versprochen jetzt mal die örtlichen Gegebenheiten zur visuellen Veranschaulichung.

Auf Bild 1 der Bereich des Grazer Hauptbahnhofs mit dem angrenzenden, ehemaligen Postamt. Vorsicht, die Bilder sind relativ aktuell aus Google Earth, natürlich hat das Gebiet in den 70er Jahren anders ausgesehen, es wurden im Bereich des Hauptbahnhofes zahlreiche Umbauten vorgenommen seither.

Was damals jedoch schon gleich war wie heute ist, der Bahnhof war natürlich an der gleichen Stelle und das Postamt ebenso, es handelt sich sogar noch um dasselbe Gebäude, welches jedoch nicht mehr als Postamt genutzt wird. Dahinter befindet sich jedoch das Logistikzentrum welches immer noch aktiv ist. Daher kann man sich zumindest bei einem per Zug angereisten Täter (was bei der Örtlichkeit ja von vielen vermutet wird) den Weg ausmalen vom Bahnhof über den Parkplatz zum Postamt, dazwischen liegt btw noch eine Polizeistation, aber ich weiß nicht ob es die dort schon damals gab.

Spoiler
Screenshot 20220522-192721 kindlephoto-6Original anzeigen (1,1 MB)


Hier das Postamt von vorne mit dem Haupteingang, welches wie man hier auch sieht der einzige Eingang ist der sichtbar ist. Zum ehemaligen Nebeneingang führt heute ein gelbes Schild weil das jetzt eine Art Lieferanten- oder Personaleingang oder dergleichen ist, was weiß ich - dieses Schild gab es damals noch nicht da auch die Nebengebäude baulich noch anders aussahen, man konnte zwar damals wie heute den Eingang finden, ohne sich hier auszukennen konnte man aber nicht wissen dass man diesen Eingang überhaupt verwenden kann/darf und hat wohl auch niemand getan sonst hätte sich die Angestellte nicht so genau daran erinnert.

SpoilerScreenshot 20220522-192754 kindlephoto-6Original anzeigen (0,8 MB)

Auf Bild 3 noch ein wenig weggezoomt da ist zu sehen wie nah eigentlich der Bahnhof samt Postamt am Wohnort des Kern lag, eines der eingekreisten Häuser ist jenes welches das Opfer seinerzeit mit seiner Gattin bewohnte. Das ist wie in meinem vorherigen Post angesprochen auch der Grund warum die Postangestellte sich so genau an den Vorgang erinnern konnte weil es wirklich sehr unüblich ist, es wäre eben viel schneller und ohne Kosten gegangen das Paket einfach vorbeizubringen, man ruft schließlich auch kein Taxi um sich einmal um die Ecke fahren zu lassen.

SpoilerScreenshot 20220522-192517 kindlephoto-6Original anzeigen (1,0 MB)


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Der Giftmord an Heinz Kern (Graz, 1972)

23.05.2022 um 10:58
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Das ist wie in meinem vorherigen Post angesprochen auch der Grund warum die Postangestellte sich so genau an den Vorgang erinnern konnte weil es wirklich sehr unüblich ist, es wäre eben viel schneller und ohne Kosten gegangen das Paket einfach vorbeizubringen, man ruft schließlich auch kein Taxi um sich einmal um die Ecke fahren zu lassen.
Ob der Täter allerdings gewusst hat wie nahe dran er tatsächlich an der Wohnadresse des Ehepaars war?


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