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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

2.597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 16:51
Ich bin gespannt, sollte der Vater wirklich der Täter sein, wie lange er dieses Spiel noch spielt. Dass er nicht mal jetzt alles auspackt, schaudert mich zutiefst; es geht um den Tod seines eigenes Sohnes..ich hoffe, er knickt bald ein, und die ganze Wahrheit kommt endlich ans Licht!(für ihn gilt natürlich auch die Unschuldsvermutung, wobei die Inidzien schon schwerwiegend sind in meinen Augen)

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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 16:53
Ich könnte mir vorstellen, dass dem die Nerven durchgegangen sind. Das Leben der Eltern war ja scheinbar alles andere als einfach.
Der Schlafentzug - Nachts mit dem Kind spazieren gehen müssen, damit überhaupt etwas Ruhe einkehrt.
Übermüdung, Stress usw.

Vielleicht war das nicht geplant, sondern eine Kurzschlussreaktion und dann kommt die Scham.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 16:57
Nun, ich bin nicht überrascht.

Was mir durch den Kopf geht ist die Frage, wie der Vater (angenommen er ist wirklich verantwortlich für Leons Tod) die letzten Monate "durchgehalten" hat. Wie lebt man mit so einer Lüge? Wie hält man das seiner Frau gegenüber aufrecht? Wie geht man mit dem anderen Kind um? Wie schaut man Familie und Freunden in die Augen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:01
Der Tod des Kleinen wird gleich, 17:10 Uhr Thema bei Hallo deutschland, ZDF sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:17
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Ich verstehe die halbe Stunde später im Internet nicht. Halbe Stunde nach der tat, wo er bewusstlos hätte liegen sollen oder eine Halbe Stunde später nach dem auffinden des Handys?
Nach der in diesem Artikel zitierten Aussage:
Die letzte Speicherung des Schrittzählers, der am Mobiltelefon installiert gewesen sei, liege zwei Stunden vor dem Auffinden des Mobiltelefons zurück. „Fakt ist aber auch, dass es genauso kriminalpolizeiliche Ergebnisse darüber gibt, dass eine halbe Stunde später mein Mandant das Handy in Betrieb hatte und damit im Internet war. Warum zu diesem Zeitpunkt keine Speicherung dieser Schrittzähler-App erfolgt ist, muss geklärt werden. Dieses Indiz bedarf somit einer technischen Überprüfung“, erläutert Stanglechner,
Quelle: https://www.krone.at/2943032

verstehe ich es so, dass die App zum Zeitpunkt "zwei Stunden vor dem Auffinden" keine Schritte mehr registriert hat, das Handy also still lag und damit anzunehmen ist, dass das der Zeitpunkt war, zu dem es in den Mülleimer geworfen wurde.

Das aber auch nachgeweisbar ist, dass der Vater (oder zumindest jemand, der Anwalt sagt, es sei der Vater gewesen) das Handy "eine halbe Stunde später" zum Surfen im Internet genutzt hat. Das wäre also dann 1 1/2 Stunden vor dem Auffinden.

Wenn der Vater niedergeschlagen wurde, passt das für mich nicht zusammen. Denn dann hätte man das Handy unmittelbar nach dem Vater finden müssen. Klar kann es rein theoretisch sein eine Pfandflaschensammler zufällig das Handy zwei Mülleimer weiter gefunden hat, den Polizei- und Rettungssanitäterauflauf im Park bemerkt hat und gleich dort hin geeilt ist, um mitzuteilen, dass er da gerade ein Handy im Müll gefunden hat.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wenn gegen 4 Uhr die Attacke erfolgt sein soll und der Vater gegen 5.20 Uhr gefunden wurde, wäre es möglich, dass gleich der Nahbereich abgesucht wurde und dabei das Handy im Papierkorb entdeckt wurde. Gegen 6 Uhr? Dann passen doch die 2 Stunden.
Der Vater, der gerade in den Armen eines Notarztes aus seiner angeblichen Ohnmacht erwachte, soll also zuerst genuschelt haben: "Wo ist mein Handy? Der Scheißkerl hat mein Handy mitgenommen!" Und daraufhin sind ein oder zwei Polizisten, die daneben standen, gleich losgelaufen, um die Mülleimer nach dem Handy anzusuchen und es im nächsten gleich gefunden haben?

Beide Szenarien halte ich für unwahrscheinlich. Man findet in unmittelbarer Flussnähe einen (angeblich, aber auf den ersten Blick) niedergeschlagenen Mann mit Buggy, das geistig und körperlich stark eingeschränkte 6-jährige Kind ist weg, auch nicht gleich erkennbar, wo es überhaupt sein kann (die Leiche wurde ja 600 Meter flussabwärts gefunden, also sicher nicht von der Auffindestelle des Vaters gut einsehbar), dann ist das erste was die Polizei macht nicht, die Mülleimer nach einem Handy abzusuchen. Da wird sicher sofort und mit allen verfügbaren nach dem Kind gesucht und eben nicht nach einem gestohlenen Handy.

Deshalb passen diese Zeitangaben für mich überhaupt nicht zusammen.
Ich denke, dass der Anwalt auch noch nicht sehr viel Zeit hatte, sich umfassend in die Tatvorwürfe einzuarbeiten. Ungeschickt, dann ein solches Statement abzugeben. Dann kommt eben noch dazu, dass man nicht weiß, wie genau die Zeitung ihn zitiert hat. Ein oder zwei Worte in so einem Statement können total sinnverzerrend sein.
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Ich gehe davon aus, das er in einer Dauersynchronisation ist, aber es nicht zu einer Datenübertragung kam, obwohl das Handy anwesend ist
Dafür brauche ich nur Bluetooth und Handy( der muss schon nah dran sein) kein Internet.
Was meint er mit Internet?
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Wir wissen doch garnicht was genau diese Aussage impliziert.
Im Internet gewesen = eine Homepage aufgerufen, etwas gegoogelt ?
Im Internet gewesen = Hintergrunddaten/Upload-Download ohne aktiv selber etwas aufzurufen ?
Im Internet gewesen = nur Signal an Provider ?
Also ich verstehe das so, das es gerade darum geht, dass eine Person das Handy aktiv benutzt haben muss, um im Internet zu surfen (also googlen, Homepage aufrufen etc.) Es kann nicht um einen automatisches Update oder z.B. die automatische Aktualisierung der Wetterapp gehen, denn das hätte das Handy auch gemacht, solange es in der Mülltonne lag, wenn es so voreingestellt war und solange der Akku nicht leer. Der Anwalt will ja gerade auf den Widerspruch hinweisen, dass die Tatsache, dass keine Schritte mehr aufgezeichnet wurden eben nicht bedeuten muss, dass das der Zeitpunkt ist, zu dem das Handy in den Mülleimer geworfen wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:20
@Fyra
Naja es gibt sehr viele Täter die ewig ein aufrechtes Familienbild vorweisen und denen man nichts anmerkt, es hat ja niemand auf die Stirn tätowiert. Ich denke das geht nur über eine Art Abkapselung. Er wird sich leichter in die Rolle als trauernder Vater eingefügt haben als in die eines Täters. Reiner Selbstschutz.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:29
Zitat von SrensenSrensen schrieb:OLIV3R schrieb:
Die Flasche ist ja auf den Überwachungskamera-Bilder zu sehen, dass er sie schon im Kinderwagen dabei hatte.
Das lässt darauf schließen, dass die Tat geplant war.
Ja, sehe ich auch so.
Zitat von BernardoRomeoBernardoRomeo schrieb:Die Flasche kann genauso gut noch von einer früheren Ausfahrt unten im Buggy gelegen haben. Meine Geschichte funktioniert auch, wenn die Falsche nicht "da Vorne", sondern unten im Buggy lag.
Aber wieso sollte der Vater dann nicht bei der Polizei angegeben haben, dass es seine Flasche war. Nach der Herkunft der Flasche wurde in der Öffentlichkeit gefahndet, die war mehrmals Teil der Berichterstattung, weil die Polizei hoffte, darüber Rückschlüsse auf den Täter ziehen zu können. Und da hat der Vater vergessen, der Polizei mitzuteilen, dass er die Flasche im Buggy mit dabei hatte?

Dieses Verschweigen der Flasche ist für mich noch ein stärkeres Indiz dafür, dass die Story, die der Vater erzählt hat, so nicht stimmt, als die Tatsache, dass er die Flasche augenscheinlich selber mitgebracht hat.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Todesursache ist Ertrinken. Leon wurde nicht getötet, bevor er in den Fluss geworfen wurde oder in diesen stürzte.
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Für mich ist das nicht mehr die Todesursache, nachdem der Verteidiger sagte: "Er wird beschuldigt, seinen Sohn umgebracht und in die Ache geworfen zu haben, um ihn von seinem Leid zu erlösen.“
Ich glaube, da hat sich wahrscheinlich der Anwalt falsch ausgedrückt. Bei ihm klingt es, wenn man seine Aussage genau anschaut ja wirklich so, als werfe die Polizei dem Vater vor, den Jungen getötet und danach die Leiche in den Fluss geworfen zu haben. Das ist aber mit den veröffentlichten Ergebnisse aus der Obduktion nicht vereinbar.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das größte Problem für ihn dürfte gewesen sein, was erkläre ich meiner Frau, warum ich ohne das Kind nach Hause komme. Da bleibt eigentlich auch nur der inszenierte fiktive Überfall eines Fremden in der Dunkelheit gekoppelt mit der Ohnmacht und den Wunden am Kopf. Keine andere Story hätte ihm eine liebende Mutter und Ehefrau und Geschäftspartnerin auch nur ansatzweise geglaubt. Er musste sich selbst verletzen und er musste Ohnmacht anführen, denn das brauchte er als Ausrede, seinen Sohn nicht umfassend vor dem Wasser geschützt zu haben.
Geglaubt vielleicht schon, verziehen wohl weniger...
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Seine Frau wird ihn gut gekannt haben, deshalb frage ich mich, hat sie ihm die Geschichte abgekauft?
Ich denke, beide haben sich eh in einer emotionalen Ausnahmesituation befunden. Da ist es schwer, selbst für einem sehr nahe stehende Personen vorherzusagen, wie sie sich verhalten werden, wie jemand mit so extremer Trauer umgeht. Und selbst wenn sie den Eindruck hatte, dass er so etwas wie Schuldgefühle mit sich rumträgt, könnte man das immer noch so deuten, dass er sich halt Vorwürfe macht, dass der Sohn in seiner Obhut verunfallt ist, er also als beschützender Vater nicht zur Stelle war, selbst wenn er - wenn die Story tatsächlich gestimmt hätte - ohnmächtig geschlagen am Boden lag, als der Sohn ertrank.
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Er hätte nachspringen/gehen können und so tun, als ob er ihn retten wollte.
Als Ausrede: ich war so müde und habe vergessen ihn anzuschnallen. Auf einer Bank bin ich eingeschlafen und er lief zum Wasser. Als ich es sah, bin ich hinterher, aber es war zu spät. Mein geliebter Sohn atmete nicht mehr.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Vor der Familie und der Öffentlichkeit als völliger Versager angesehen zu werden wäre für einen Menschen wie ihn wahrscheinlich unerträglich gewesen. Sein Ruf wäre ruiniert. Er wollte dastehen als wäre er Opfer.
Vielleicht hat er die enorme Aufmerksamkeit nach der Tat sogar noch genossen.
Sehe ich auch so, dass war für jemanden, der so viel Wert sein Image als leistungsfähiger, erfolgreicher und treusorgende Vater legt, sicher keine Option. Eher das Gegenteil: für ihn wäre das das Eingeständnis des totalen Versagens gewesen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:34
Zitat von SonnshineSonnshine schrieb:Ich bin gespannt, sollte der Vater wirklich der Täter sein, wie lange er dieses Spiel noch spielt. Dass er nicht mal jetzt alles auspackt, schaudert mich zutiefst
Ist doch normal. Es geht um Mord. Jeder Anwalt würde dir raten, nichts zu sagen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:42
Der zitierte Beitrag von FrauGockel wurde gelöscht. Begründung: Ahnen ist nicht wissen und hier gelten nun mal Regeln, die man nicht außer Kraft setzen kann, weil es ja sein könnte.
Erst bei offiziellen neuen Entwicklungen ist mehr möglich, aber auch jetzt gilt noch die Unschuldsvermutung bis zur Verurteilung.
Das ist nicht zuletzt eine rechtliche Frage.
In deinem Wohnzimmer kannst du vermuten was du möchtest. Aber öffentlich kannst du natürlich keine Verdächtigungen aussprechen gegen jemanden, der offiziell nicht als tatverdächtig gilt. Damit machst du dich unter Umständen strafbar.
So etwas haben natürlich auch Forenbetreiber oder Betreiber von sozialen Netzwerken zu beachten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:49
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Ist doch normal. Es geht um Mord. Jeder Anwalt würde dir raten, nichts zu sagen.
Dafür scheint sich der Anwalt dann vor der Presse um Kopf und Kragen zu labern....

Diese Statements, die der das ablässt, sind zu dem Zeitpunkt völlig unnötig und unqualifiziert. Es hätte doch vollkommen gereicht, zu sagen, dass sein Mandant die Vorwürfe bestreitet und er als Anwalt auch starke Widersprüche in den von der Polizei vorgehaltenen Indizien sieht, weshalb er diese einer genauen Prüfung unterziehen wird.

Stattdessen labert der irgendwas von "die Polizei wirft ihm vor, er hätte den Sohn erlösen wollen", stellt komisch Zeitleisten auf und erzählt sogar solche konkreten Details, wie dass die Flasche im Buggy auf dem Überwachungsviedeo zu sehen ist - oder seiner Meinung nach eben nicht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:53
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist nicht zuletzt eine rechtliche Frage.
In deinem Wohnzimmer kannst du vermuten was du möchtest. Aber öffentlich kannst du natürlich keine Verdächtigungen aussprechen gegen jemanden, der offiziell nicht als tatverdächtig gilt. Damit machst du dich unter Umständen strafbar.
So etwas haben natürlich auch Forenbetreiber oder Betreiber von sozialen Netzwerken zu beachten.
Und hinzu kommt, dass wir hier an unseren Rechnern sitzen, die Fälle nur aus spärlichen Berichten in den Medien kennen, die Personen in der Regel überhaupt nicht, und damit überhaupt nicht in der Lage sind, so etwas realistisch einzuschätzen. Sowas ist höchstens ein Bauchgefühl.

Und stell Dir vor, hier in diesem Forum wird jemand wirklich zu unrecht beschuldigt, der in Wirklichkeit gerade durch eine schlimme und brutale Tat einen nahen Angehörigen verloren hat. Klar kann man sagen, er muss das ja nicht lesen.

Insofern ist die Regelung schon in Ordnung, auch wenn auch ich mir öfter auf die Zunge beißen, oder besser auf die Finger hauen muss....


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:58
@cododerdritte
Das ist tatsächlich höchst merkwürdig vom Anwalt, in so einer Situation schon öffentlich über Indizien zu sprechen. Diese kläglichen Versuche, die Indizien oder Beweise jetzt schon zu debattieren? Das ist gegenüber seiner Pflicht für den Mandanten ja geradezu fahrlässig. So etwas gehört in eine Verhandlung oder? Ich vermute auch, dass der Anwalt hier etwas vorprescht und missinterpretiert, was die Beweise, Indizien und ein mögliches Motiv angeht. Das hat der Anwalt sich lediglich so zurechtgelegt. Kein Staatsanwalt würde so ein Motiv mit solchen Worten formulieren. Zumindest nicht mit dem christlichen Begriff der Erlösung.
Das ist wohl eher das, was der Anwalt so ganz persönlich als Motiv vermutet.,


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 17:58
Was für eine Wendung, auch wenn es hinter vorgehaltener Hand öfters bereits in diese Richtung ging.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 18:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das ist tatsächlich höchst merkwürdig vom Anwalt, in so einer Situation schon öffentlich über Indizien zu sprechen. Diese kläglichen Versuche, die Indizien oder Beweise jetzt schon zu debattieren? Das ist gegenüber seiner Pflicht für den Mandanten ja geradezu fahrlässig. So etwas gehört in eine Verhandlung oder? Ich vermute auch, dass der Anwalt hier etwas vorprescht und missinterpretiert, was die Beweise, Indizien und ein mögliches Motiv angeht. Das hat der Anwalt sich lediglich so zurechtgelegt. Kein Staatsanwalt würde so ein Motiv mit solchen Worten formulieren. Zumindest nicht mit dem christlichen Begriff der Erlösung.
Das ist wohl eher das, was der Anwalt so ganz persönlich als Motiv vermutet.,
Ja, sehe ich auch so. Völlig unprofessionell.

Ich kann mir das nur so erklären, dass der Anwalt völlig unprofessionell und unerfahren ist.

Oder aber dass der Mandant das so in Auftrag gegeben hab, also ihn aufgefordert hat, alle Vorwürfe öffentlich zu dementieren, weil es sich eben um einen Menschen handelt, der sehr großen Wert auf sein Image legt und von diesem auch lebt bzw. eben damit sein Geld verdient.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.03.2023 um 18:12
Könnte aber auch die offizielle Bezeichnung der Anklage sein:
Leons Vater wird demnach beschuldigt, seinen Sohn getötet und in die Ache geworfen zu haben, um ihn von seinem Leid zu erlösen.
Quelle:
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/knalleffekt-im-fall-leon-6-vater-verhaftet/547219411


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