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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 22:03
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Noch besser wäre es, wenn man dies in der Hauptversammlung täte und dann bestenfalls gleich mal selbst V. fragen könnte, wie sie sich diese Widersprüche erklärt und ob sie das mal bitte aufdröseln könne.
V. sagt nicht mehr aus.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Nehmen wir mal an, V. wäre wirklich am 2. auch zur Tatzeit noch vor Ort gewesen,
Woher kommt das Gerücht, sie sei zur Tatzeit vor Ort gewesen?

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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 22:39
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Für mich lässt das die Schlussfolgerung zu, dass Verena & Co. nachmittags zunächst Sebastian T. in Aschau abgeholt und dann zu viert die Reise in Verenas Auto fortgesetzt haben.

Oder auch nur einen. Gesichert ist ja bislang nur, dass Sebastian T. dort beheimatet ist. Wenn nur noch er nach Hause gebracht werden musste, hätten er und Verena rund eine halbe Stunde Zeit gehabt, ungestört zu reden.
Das würde vielleicht erklären, warum immer wieder der 3.10. abends so herausgestellt wurde, obwohl hier ja aufgrund der Handydaten eigentlich kein längerer Spaziergang stattgefunden haben kann.
Das wäre auch eine Möglichkeit. Warum erzählt dann aber Raffi, dass der Angeklagte mit seinem eigenen Auto gefahren ist? Man wird sich doch noch erinnern können, ob man zu viert in einem Auto gesessen hat. Oder wenigstens sagen, dass man es nicht mehr weiß, wenn man sich nicht erinnern kann. Er soll aber gesagt haben:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 12.11.2023:Er sei mit Verena gefahren und der Angeklagte mit seinem Auto.
Übereinstimmend haben Fassbinder und chiemgau24.de berichtet, dass man sich beim Eiskeller treffen wollte. Wenn Lea und Raffi bereits bei Verena im Auto saßen, hätten sie Sebastian doch auch einfach von zu Hause abholen können?
Vielleicht war es doch eher so, dass man sich mit drei Autos beim Eiskeller traf und nur Raffi bei den Mädchen einstieg.

Wie auch immer, wir werden es nicht herausfinden können und deine Option ist auf jeden Fall eine gute Idee.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 22:53
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Woher kommt das Gerücht, sie sei zur Tatzeit vor Ort gewesen?
@fischersfritzi
Ich schrieb nicht umsonst "nehmen wir mal an" und damit meinte ich die tatrelevante Zeit, das weiss man ja nicht, aber dass sie am 2. dort war, hat sie ja selbst angegeben, das wurde hier jetzt schon mehrfach zitiert, du musst einfach mal zurückblättern.
Zitat von LeppyLeppy schrieb:Könnte sie am 02. da gewesen sein, um zu spionieren? Und damit meine ich nicht, dass Opfer auszuspionieren, sondern Sebastian (und seinen Kumpel?).
Genau das hatte ich vor einigen Seiten ja auch schon vermutet, aber ich glaube dieser Beitrag wurde gelöscht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 22:59
Bericht vom 11.01.2023

Der Erste Zeuge, ist Richter Daubner vom AG Laufen. Er hat gegen die Mutter vom Zeugen M. verhandelt.

Auf Nachfrage erklärt er, dass er sich an das Verfahren nur noch sehr dunkel erinnern könne, da er als Amtsrichter 200-250 Fälle pro Jahr bearbeitet. Er hat sich zur Vorbereitung die Protokolle durchgelesen, jedoch nicht die Akten. Der Protokollführer würde aber sehr umfangreich schreiben.

Er schildert, dass die Mutter wegen mehrfacher Nötigung und versuchter Nötigung angeklagt war. Sie soll zwei ihrer Kinder zu Falschaussagen angestiftet haben. Er könne nicht mehr genau sagen, ob in einer Familiensache oder in einer Anderen. Er unterschrieb auch erst einen Strafbefehl gegen die Mutter.

Bei der Hauptverhandlung waren Adrian M., als auch eine Schwester und eine Polizistin der Polizei in Mühldorf geladen. Habe es so verstanden, dass die Schwester schon vorher wiederum den Vater angezeigt hat, dass sie dazu angestiftet wurden gegen die Mutter auszusagen. Auf jeden Fall wurden die Geschwister von Daubner nach Paragraph 55 belehrt, dass sie die Aussage verweigern dürften, da sie sich wegen falscher Verdächtigung strafbar machen könnten, sie wollten aber Aussagen. Der Zeuge M. konnte erklären, dass er damals jünger war, als er die Mutter beschuldigt hat und seine Angaben stimmten mit denen bei der Polizei überein. Deswegen glaubte der Richter dem Zeugen und sprach die Mutter frei.

Auf Nachfrage der Richterin, ob er einen allgemeinen Eindruck zu der Glaubwürdigkeit des Zeugen hat, musste er passen, es ist zu lange her.

Der Richter wurde auch gefragt, ob er mehr über das Familienleben wisse. Er gab an, dass er was von Gewalt wisse und es 9 Kinder gab, auch sei von Fotos die Rede gewesen. Das wurde aber nicht groß abgeklärt, da man das bei einem Fall am Amtsgericht in der Regel das nicht so durchleuchtet und es nur um diese Nötigungen ging. Auch zu einem Vorhalt der Beisitzerin aus einem Bericht, vllt vom Jugendamt, wo es um die Familiensituation ging und die verantwortlich sei, dass M. von der Opfer- in die Täterrolle gerutscht ist, kann er nichts sagen.

Auch die Verteidiger Baumgärtl und Dr. Frank haben dann aus den Protokollen vorgelesen. Der Zeuge M. hat immer von einem Geld gesprochen, dass er nicht hätte annehmen sollen, aber das er gebraucht habe um zu Leben. Dort erzählt der Zeuge auch, dass er von seinem Vater kein Geld bekommen habe, da dieser arbeitslos sei. Von wem er nun Geld bekommen haben soll, blieb irgendwie unklar. Sie zitierten weiter, dass M. aussagte, da er ein Heimkind war, hat er sich nach Familie gesehnt und mal der Mutter und mal dem Vater nachgeredet. Der Richter meint, er habe lange als Familienrichter gearbeitet und weiß, dass Kinder oft in einem Loyalitätskonflikt sind und sich wie Wendehälse verhalten. Von einer sexuellen Nötigung, worüber der M. damals sagte, die hätte auch nicht stattgefunden, wisse er auch nichts, dass sei in der Verhandlung nie ein Vorwurf gewesen. Weiter hakten die Verteidiger nach und hielten vor, dass er berichtete, dass der Vater von M. einen weiteren Bruder mit Haushaltsgegenständen traktiert hat. Aber genaueres wurde auch da nicht mehr gesagt.

RA Rick fragte den Richter, ob er was über psychische Störungen bei M. wisse. Beispielsweise Borderline. Aber auch das verneinte er.

Die Nächste Zeugin war eine Angestellte der Kripo Rosenheim, die Handys ausgelesen hat. Die Aussage hat aber nur zwei Minuten gedauert.

Nun war ein Beamter der Kripo dran, der per Lautsprecher und gleichzeitig abgetippt über die Leinwand die Sprachnachrichten, hauptsächlich der Verena, präsentierte. Da muss ich gleich sagen, bei so vielen Nachrichten kann ich keine absolute Gewähr geben, dass jeder Tag richtig ist und auf die Uhrzeiten zu achten war auch nicht wirklich möglich, da ich nichts zum notieren hatte. Aber es sollte passen.

Die Erste Nachricht war vom 5.10 und war die sehr bekannte, wo Verena sagt "Der T. sagt in Aschau wurde gestern ein Mädel beim Eiskeller umgebracht. Ich hab nur meinen Schlüssel (was unverständliches)...auf jeden Fall will mich der T. nicht alleine gehen lassen. Ich habe jetzt so Paranoia, dass ich auch umgebracht werde. "

Es ging dann weiter mit dem 17.10. Da wäre die Uhrzeit schon interessant, oder der Tag generell weil da doch noch die Hausparty stattfand ,oder? Sie erzählt in einer Nachricht dem Max K. entspannt, dass sie jetzt nochmal bei der Polizei aussagen müsse, wegen dem Mord in Aschau.

Die Nächste Nachricht an ihn kam, als sie aus der Polizei kam. Sie erzählte überrascht und fassungslos, teilweise lachend, teilweise ängstlich und weinend, dass der T. jetzt Hauptverdächtiger ist. Weiter, dass das nicht sein könne, da sie den T. seit der 5. Klasse kennt und er niemals einen Menschen umbringen könne. Weiter berichtet sie, dass die Polizei ihr jetzt vorwerfen würde, dass sie und der T. das Mädchen zusammen umgebracht haben. Verena sagt "Als hätten der T. und ich nichts besseres zu tun als einfach mal ein Mädel umzubringen. Ich kenne das Weib nicht mal und bin jetzt verdächtig. Alles nur weil der T. mich angegeben hat."

Weiter erzählt sie, dass die Polizei mit ihr "Täterfotos" gemacht hat und schildert Fotos wie in "Amerika" und dass sie seitlich fotografiert wurde, wie bei einer ED- Behandlung. Auch würden die Ermittler ihre Jacke auf Spuren untersuchen und in einer Woche erfährt sie die "DNA-Ergebnisse".

Weiter hätten die Polizisten zu ihr gesagt, sie soll sich einen guten Anwalt nehmen und sie seien streng mit ihr gewesen und hätten gesagt, sie soll jetzt endlich die Wahrheit sagen.

Auch an ihre Mutter und an ihren Vater schickte sie ähnliche Nachrichten. Mal aufgelöst und dann wieder ruhiger im Ton. "Die haben gesagt, dass der T. und ich jetzt vllt 2-3 Tage in U-Haft müssen, weil sie noch ein paar Sachen halt untersuchen müssen. Auch haben sie gesagt, dass ich jetzt wahrscheinlich einen Anwalt brauche. Ich will aber keinen Anwalt brauchen, ich habe noch nie im Leben einen Anwalt gebraucht. O Gott. Das ist so ungerecht, ich habe überhaupt nichts gemacht." Auch von den Fotos erzählte sie wieder.

Es kam dann eine Nachricht von der Mutter zurück. Dass das nicht angeht, wenn sie in U-haft kommt und sie eingekastelt wird für etwas, dass sie nicht gemacht hat. Da würde sie sich dann einschalten und dazwischen gehen.

Es kam auch eine beruhigende und leicht schmunzelnde Nachricht vom Vater, dass sie ganz sicher nicht in U-Haft kommt und sie nichts gemacht hat, aber sie könne bei einem bestimmten Menschen anrufen. Wahrscheinlich ein Anwalt.

Weiter gab es eine Sprachnachricht, ich glaube wieder an K. "Ich habe den T. so fett in Schutz genommen. Bei dem habe ich jetzt was gut Die wollten alles wissen wegen seinem Auto. Und ich habe dann einfach gesagt" ....(kam irgendwas unverständliches, aber war jetzt nichts interessantes, glaube ich und in dem Zusammenhang mit dem Auto irgendwas mit dem Raffi. Den Polizisten sagte sie, dass dieser ein guter Freund sei, aber vllt ein bisschen mehr wird. ... Und dann ging es auch irgendwie um die Tage, da hätte sie aber gemeint, dass sie gesagt hat es war der 5. bei der Polizei. Aber das war so unverständlich alles.

Auch an die Mutter hat sie eine ähnliche Sprachnachricht geschickt. "Und dann wollen sie auch noch wissen welcher Tag. Woher soll ich das wissen? Boah, so was merk ICH mir doch nicht."

Die Mutter entgegnete, dass sie auch jetzt nicht weiß, welcher Tag das war. Und woher man das wissen soll.

Am 19.11 ging es weiter

Verena und Max diskutieren darüber, ob Sebastian der Verdächtige aus der Bildzeitung ist. Sie reden darüber, dass er schon länger nicht mehr online ist.

Verena: "Ich finde halt komisch, warum steht da 18. Aber sonst passt alles. Er wohnt südlich von Rosenheim also Landkreis und Zeugenaussagen. Das bin dann praktisch ich."

Max: Ja entweder sie haben sich vertan oder sie schrauben absichtlich runter, dass man denkt es ist jemand anders. Oder es ist halt doch ein Anderer."

Einen Tag später glaub, ich sagt Verena aufgelöst, dass es wirklich der T. ist.

Verena: WIr müssen jetzt zusammenhalten und ihn da rausholen. Der T. könnte niemals jemand umbringen. Never! Ich weiß, dass er es nicht war."

Max: "Die Bullen sind solche Arsch.... Arschlöcher, entschuldigung. Aber die sind so behindert. Als hätte der T. was damit zu tun. Das ist soo weird."


Am 24.11 geht es wieder weiter.

Verena: "Jetzt hat die (irgendeine Person) die "Soko CLub" in die Rosenheim-Gruppe getan. Jetzt sieht man immer wär gerade vernommen wird. "

Es folgen Späße und Nonsense-Szenarios von Verena und Max darüber, wer von den Freunden alle ins Gefängnis gehen. Und dass man sich beim Lehrer damit absent meldet. Hierbei muss der Angeklagte deutlich mitschmunzeln. Generell sieht er mit den längeren Haaren und der Trachtenweste viel offener und freundlicher aus, er wirkt sehr gelöst und tauscht sich währenddessen viel mit seiner Verteidigerin aus.

Verena. "Der T. wa zwar komisch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er jemand umbringen könnte. Er soll es aber jetzt einfach sagen und Gestehen. Und sagen, dass wir nichts damit zu tun haben. Aber er hat jetzt einen HAFTSCHOCK."

Max: "Haftschock in seinen Arsch. Am liebsten würde ich jetzt zu der JVA, zu dieser Scheiß Haftanstalt gehen mir ein Messer und eine Pistole nehmen und dann in seine Zelle (Es folgt unverständliches) Sry ich werde schon verrückt."

Es ging dann wieder um U-Haft und dass man verdächtigt wird.

Max: "Ne, jetzt ein bisschen sauer. Du hast mir damit Angst gemacht, dass ich jetzt auch in U-Haft muss."

Verena: "Hää, warum solltest du in U-Haft müssen. Mich können sie nicht mehr verdächtigen, weil sie wissen dass ich psychisch labil bin und mir derStress nicht gut tut. Deswegen sagen die das nicht mehr. Und halt jetzt wer sonst noch (irgendwas unverständliches) Das ist deren Taktik."

Max:" Ja ok ich habe eh ein Alibi. Das gibt mir die Xy. Da kann man gar nicht behaupten, dass ich damit was zu tun habe."

Diesen plötzlichen Umschwung in der Meinung, konnte ich mir nicht ganz erklären.

Am 27., es kann aber auch noch späteren Datums nach der dritten Vernehmung gewesen sein erzählt Verena davon, dass ein Sebastian bei ihr war, er aber nur wegen dem T. eigentlich bei ihr gewesen ist. Er es aber immer wieder probiert. Sie ihn aber nicht mag, weil sie den Raffi mag. Ist zwar komplett unwichtig, aber der Vollständigkeit halber. Auch weil ich in den Medien aufgeschnappt habe, dass es sich hierbei um den Angeklagten handeln soll und er in der Verhandlung deshalb irritiert und niedergeschlagen war. Das kann aber nicht sein, da dieser schon in Haft war und beim Nachnamen genannt wird.

Nun wurde eine Nachricht von Verena an den T. vom 16.10 gezeigt.

Sie sagt zum Angeklagten, dass sie morgen nochmal zur Polizei muss und aussagen.

Sebastian beantwortete das mit einem "Schee" (Lachsmiley)

Darüber wurde noch ein bisschen freundschaftlich gezankt, wie nett man sei.

Verena: Hallo T., also ich war jetzt bei der Polizei und habe mich verplappert. Ich habe gesagt, es war der 3. Dabei war es eigentlich der 5. Vielleicht kannst du das denen sagen."

Sebastian: "Ok"


Zum Schluss stellt RA Rick wieder mehrere Anträge. Es geht um Aservatenlisten. Die Vorsitzende hält die Anträge für zu oberflächlich und weiß nicht, was nun gewollt wird. Sie meint, sie kriegt die Liste, aber sie muss es so sagen. Alles was hier ist kann sie haben, aber nicht komplette Akteneinsicht bei der Kripo, da man das nicht entscheiden kann, sondern die Kripo, auch mitzureden hat. Rick meint, dass sie damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Die Richterin sagt, sie kann nicht ihre schlechten Erfahrungen auf jeden Fall beziehen.

Auch will die Anwältin, eine Anklage gegen M. ins Verfahren einführen. Die Richterin sagte davor, dass sie das nicht will, sondern im Selbstleseverfahren um die Opfer zu schützen. Frau Rick muss darüber nun einen Beweisantrag stellen. Die Anwältin meinte in der Anklage würde stehen, dass der Zeuge M. einer unter 14-jährigen gesagt hat, er sei schwerer Krebspatient.

Nun wendet sich die Richterin an die Anwältin. Sie wollte wissen, was es damit auf sich hat, da sie in der letzten Verhandlung behauptet hätte, dass es im Bärbach schon mal einen Todesfall mit einem betrunkenem Mann gegeben hat. Entweder im Oktober 22 oder 23. Was es damit auf sich hat. Die Anwältin meint es sei keine Behauptung, es sei ihr nur zu Ohren gekommen. Das Gericht wollte wissen, von wem. Rick meint scherzhaft, ob jetzt Verteidiger-Fragestunde ist. Die Richterin entgegnet Nein, nein aber man wolle es halt wissen. Die Anwältin schlägt vor, dass sie persönlich recherchiert und man dann später spricht. Es gibt aber keine Berichterstattung. So ist man verblieben.

Nächste Woche soll der Sachverständige aus Neubiberg sein Gutachten halten. Auch Ademec wird dafür wiederkommen. Die Vorsitzende sagt, dass das in Saal 31 stattfinden wird, da im jetzigen Saal ein Verfahren mit vielen Angeklagten verhandelt wird. DIe Anwältin fragt, ob da genug Platz für die Öffentlichkeit ist. Die Richterin meint, man muss zusammenrücken. Ich kenne den Saal ja nicht, aber ich stelle ihn mir Mini vor, wenn dieser allein schon manchmal voll ist.

Es ging dann noch irgendwie um Tage und die Verteidigerin erwähnte den "Doppelgänger-Mord" wurde der nicht auch hier mal diskutiert? Weiß da aber nichts drüber.

So weit.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 23:05
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich schrieb nicht umsonst "nehmen wir mal an" und damit meinte ich die tatrelevante Zeit, das weiss man ja nicht, aber dass sie am 2. dort war, hat sie ja selbst angegeben, das wurde hier jetzt schon mehrfach zitiert, du musst einfach mal zurückblättern.
Dann formuliere ich das gerne noch einmal um.
Warum sollten wir annehmen, dass sie zum Tatzeitpunkt vor Ort war?
Dafür gibt es doch überhaupt keine Anhaltspunkte. Selbst wenn sie am 2.10. dort war.
Tatzeit war mitten in der Nacht auf den 3.10. gegen 2:30/ 2:40 Uhr.

Ich finde es wenig hilfreich, aus einem Aufenthalt tagsüber oder abends, zu schließen die Person wäre auch nach zur Tatzeit vor Ort gewesen.
Das führt nur zu weiteren Mutmaßungen und Gerüchten.


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11.01.2024 um 23:34
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Der T. sagt in Aschau wurde gestern ein Mädel beim Eiskeller umgebracht. Ich hab nur meinen Schlüssel (was unverständliches)...auf jeden Fall will mich der T. nicht alleine gehen lassen. Ich habe jetzt so Paranoia, dass ich auch umgebracht werde. "
Das klingt für mich aber jetzt schon eher so, als habe der T. ihr angeboten, sie zum Schutz zu begleiten und als habe sie Angst, vor dem unbekannten Mörder, nicht vor ST
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Weiter erzählt sie, dass die Polizei mit ihr "Täterfotos" gemacht hat und schildert Fotos wie in "Amerika" und dass sie seitlich fotografiert wurde, wie bei einer ED- Behandlung.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Die haben gesagt, dass der T. und ich jetzt vllt 2-3 Tage in U-Haft müssen,
Diese Aussagen kann ich überhaupt nicht einordnen. Das wird doch vermutlich nicht so gewesen sein, dass man ihr angedroht hat sie müssen in U-Haft.
Allerdings scheint sie das ja tatsächlich zu glauben, da sie das verschiedenen Personen erzählt.

Insgesamt bestärkt sich der Eindruck, dass es sich bei ihr um eine instabile, wenig belastbare Person handelt.


Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 23:37
danke @fassbinder1925

das muß man auch erstmal sacken lassen, sicher auch anstrengend für dich

nach deinem Bericht klingt es ja schon so, als wäre Verena von der Unschuld v. Sebastian überzeugt.

Fragen über Fragen, von früherem Geständnis kann man hier nichts mehr finden.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.01.2024 um 23:47
Auch von mir vielen Dank @fassbinder1125

Ein sehr aufschlussreicher Bericht, der meiner Ansicht nach eine labile und fragile Freundesgruppe zeigt und einiges anspricht, was hoffentlich nicht ernst gemeint ist, sondern lediglich im Zorn und Eifer gesagt wurde.

Nicht aufrechterhalten werden kann jedoch die von einigen Foristen geäußerte Auffassung, dass V den Angeklagten bewusst in irgendwas reingeritten habe.

Interessant wäre, abschließend zu klären, ob V tatsächlich jemals von den Ermittlern als Verdächtige behandelt wurde. Die Darstellung der Androhung von U-Haft halte ich für übertrieben, lasse mich aber natürlich eines besseren belehren.


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12.01.2024 um 00:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das klingt für mich aber jetzt schon eher so, als habe der T. ihr angeboten, sie zum Schutz zu begleiten und als habe sie Angst, vor dem unbekannten Mörder, nicht vor ST
Das konnte man bei der Schilderung immer so raushören, dass es da ums in Schutz nehmen geht. Wundert mich aber nicht, da für mich immer klar war und nicht aus einem Gefühl heraus, sondern wie es die V. in der Verhandlung geschildert hat, es nie eine Bedrohung im eigentlichen Sinne gab. Selbst wenn das sogar mit diesem Messer an dem Tag passiert wäre. Die Verena hat sich zwar von dem Spaß sehr betroffen gegeben und fand es moralisch verwerflich, aber hatte keine Angst um ihre Unversehrtheit. Aber das ist halt mit der Zeit hier wohl untergegangen, da jeder ein anderes Etikett gibt.
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Interessant wäre, abschließend zu klären, ob V tatsächlich jemals von den Ermittlern als Verdächtige behandelt wurde. Die Darstellung der Androhung von U-Haft halte ich für übertrieben, lasse mich aber natürlich eines besseren belehren.
Ich muss vorausschicken, dass mein Eindruck nur aus Medienberichten und Unterhaltungen mit Leuten basiert, die selbst schon mal Zeuge bei der Kripo waren. Es ist auch nicht so, dass ich sage, es ist immer so oder um die Polizei schlecht zu machen oder verschwörerisch zu sein etc. Ich meine , dass bei der Kripo auch in Zeugenvernehmungen schon gerne eine härtere Gangart gefahren wird, auch viel mit Vorhalten und Verdächtigungen gearbeitet wird und auch der Ton etwas rauer werden kann Und da rede ich jetzt nicht von großen Justizirrtümern. Vielleicht auch mit dem Durchdenken von Konsequenzen. Je nachdem wie man es sagt, muss es nicht mal gegen rechtliche Grundlagen verstoßen und kann auch vllt je nachdem wie die Person tickt ,falsch verstanden oder überbewertet werden.


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12.01.2024 um 01:20
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:nach der dritten Vernehmung gewesen sein erzählt Verena davon, dass ein Sebastian bei ihr war, er aber nur wegen dem T. eigentlich bei ihr gewesen ist. Er es aber immer wieder probiert. Sie ihn aber nicht mag, weil sie den Raffi mag.
@fassbinder1925
Danke auch von mir für die vielen Einblicke, die Du uns allen durch deine Teilnahme an diesem Prozess gibst.

Ich verstehe allerdings obige Passage überhaupt nicht, die klingt irgendwie als ob man von ein und der selben Person in verschiedenen Persönlichkeiten sprechen würde. Oder steh ich hier auf dem Schlauch? Wie habe ich zu verstehen, dass Sebastian wegen dem T. bei ihr war? Ich dachte Sebastian ist der T.? (S.T.?)

Ich hatte diese Frage heute schon mal gestellt und von keinem Forenmitglied eine Antwort erhalten, vielleicht wäre der ein oder andere so nett mir das zu erklären, was ich hier nicht verstehe?

fassbinder1925 schrieb am 07.12.2023:
Hey T. , ich habe mich Verplappert. Habe bei der Polizei gesagt, dass es der 3. war, dabei war es der 5
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Warum spricht sie ihren Freund mit Nachnamen an oder wofür steht das "T"?



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12.01.2024 um 03:47
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich verstehe allerdings obige Passage überhaupt nicht, die klingt irgendwie als ob man von ein und der selben Person in verschiedenen Persönlichkeiten sprechen würde. Oder steh ich hier auf dem Schlauch? Wie habe ich zu verstehen, dass Sebastian wegen dem T. bei ihr war? Ich dachte Sebastian ist der T.? (S.T.?)
Da ging es wohl um einen anderen Sebastian.
Das T. steht für den Nachnamen des Angeklagten (den man hier natürlich nicht ausschreiben darf) und so nennt sie ihn offenbar auch immer, wenn sie bei anderen über ihn spricht.

Ist auf dem Dorf aber gar nicht mal so ungewöhnlich, habe das schon öfter so gehört.
Auch gerade, wenn es einen zweiten Sebastian gibt, bzw in Bayern gefühlt eh jeder zweite so heisst.


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12.01.2024 um 07:15
@fassbinder1925: Vielen Dank für den Bericht.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Nun wurde eine Nachricht von Verena an den T. vom 16.10 gezeigt.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Es ging dann weiter mit dem 17.10
Das muss aber im November gewesen sein, im Oktober hat man am 19. noch den Jogger gesucht. Am 17. und 18.11.22 wurde Verena vernommen.
______________
Es gibt eine Auflösung hierzu:
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Angeklagte selbst sagte einem Mithäftling gegenüber, dass Verena den Tag falsch angegeben habe.
Es wäre ja interessant zu erfahren, was er Verena auf diese Nachricht geantwortet hat:

"Hey T. , ich habe mich verplappert. Habe bei der Polizei gesagt, dass es der 3. war, dabei war es der 5. Vllt kannst du das den Polizisten das nächste Mal das sagen.“

Der 3. war es laut Verena nicht, das ist ihr gleich im Anschluss aufgefallen. Der 5. kann es, wie gesagt, auch nicht gewesen sein, weil sie am 05. nachmittags von "gestern" sprach.

Es würde ihn entlasten und ihre Aussage restlos unglaubhaft machen, wenn er auf diese Nachricht geantwortet hätte: Du irrst dich bei beiden Tagen, es war doch am 04.10, als wir den Spaziergang gemacht haben und ich dir davon erzählt habe.
Was antwortete er auf ihre Verkündung, sich beim Tag verplappert zu haben und der Aufforderung an S., dass er nächstes Mal den 05. in den Fokus richten müsse (wobei beide nicht rätselten, welcher Tag denn nun richtig ist und daher wahrscheinlich wussten, dass es nicht der 05., sondern der 04. war)?
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Sebastian: "Ok"
Also entweder haben sie sich abgesprochen oder beide sind dement.

Aber auch eine Absprache würde nichts Nachteiliges aussagen, denn Verena betont ja an anderer Stelle ganz klar, dass man den ST retten müsse, weil er zu Unrecht beschuldigt werde und auch, dass sie ihn fett in Schutz genommen habe. Hat sie aber gar nicht.
Ihre Motive für Ihr erratisches und widersprüchliches Verhalten bleiben unklar. Am ehesten sieht es so aus, also wollte sie im Umkreis und beim Angeklagten den Eindruck erwecken, sie stehe auf seiner Seite, hat ihn aber insgeheim belasten wollen. Der Grund dafür könnte sein, dass sie ihn für den Täter hält, es können aber auch andere Gründe dahinterstecken.

Solange sie sich dazu nicht äußert, kann die Staatsanwaltschaft mit ihren Angaben wohl nicht mehr viel anfangen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 08:06
https://www.berchtesgadener-anzeiger.de/region-und-lokal/lokales-berchtesgadener-land_artikel,-hat-ein-mithaeftling-des-angeklagten-gelogen-_arid,843283.html
Dabei hatte er erwähnt, ein Mädchen namens Hanna, das er gekannt habe, sei nachmittags tot in der Prien gefunden worden. Diese Information war bis dahin nirgends veröffentlicht worden. Wie sich später herausstellte, war der Spaziergang mit dem Gespräch wohl am Abend des 3. Oktober 2022.
Hier wird allerdings immer noch vom 03.10 gesprochen inklusive Täterwissen.

Noch ein Ausschnitt aus dem Artikel...
Die Zeugin registriert nach Vernehmung durch die Kripo in mehreren Chats: »Alles trifft auf den T. zu. Wo er wohnt, dass er Heranwachsender ist.« Falls er es tatsächlich gewesen sei, müsse man ihm helfen – darüber sind sich die jungen Leute einig. Die 21-Jährige schreibt: »Wir müssen jetzt echt zusammenhalten.« An anderer Stelle ist von ihr zu hören: »Der T. ist es gewesen. Basta.« Oder: »Fakt ist: T. ist der Mörder, so. Oh, es fuckt mich aber auch so ab. Soll er doch einfach gestehen, meine Fresse.«
Quelle: siehe Link oben

Irgendwie kommt man damit nicht wirklich weiter... sehr kurios....


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12.01.2024 um 08:24
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Hier wird allerdings immer noch vom 03.10 gesprochen inklusive Täterwissen.
So behauptet es ja auch die Anklage und darauf wird sich der Artikelschreiber noch beziehen. Durch den Prozess wurde aber mittlerweile herausgefunden, dass der Spaziergang nicht am 03.10. stattgefunden haben kann. Er hat am 04.10. stattgefunden. Solange Verena R. das Brisanzgespräch nicht glaubhaft auf eine andere Unterredung am Tischtennisnachmittag (03.10.) verlegt, ist das Täterwissen-Indiz durch die Diskrepanz von Zeugenaussage und Geodaten vom Tisch. Und Verena R. verweigert ja nun die Aussage.
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Alles trifft auf den T. zu. Wo er wohnt, dass er Heranwachsender ist
Da geht es wohl nur um die Mutmaßungen, ob ST verhaftet wurde bzw. ob er der in der Bildzeitung erwähnte Verdächtige ist:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Verena und Max diskutieren darüber, ob Sebastian der Verdächtige aus der Bildzeitung ist.
_____________
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Der T. ist es gewesen. Basta.« Oder: »Fakt ist: T. ist der Mörder, so. Oh, es fuckt mich aber auch so ab. Soll er doch einfach gestehen, meine Fresse.«
Sie hält ihn also doch für den Täter, zumindest manchmal.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 08:40
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Falls er es tatsächlich gewesen sei, müsse man ihm helfen – darüber sind sich die jungen Leute einig. Die 21-Jährige schreibt: »Wir müssen jetzt echt zusammenhalten.«
Diese Formulierung ist meines Erachtens falsch. "Falls er es tatsächlich gewesen sei" würde für mich bedeuten "wenn er die Tat begangen hat". Ich denke aber, was V. meinte, war "Falls er es tatsächlich sei", also falls T. tatsächlich derjenige sei, der verhaftet wurde. Das mit dem Zusammenhalten und Helfen war sicher nicht darauf bezogen, ihn als Täter zu decken und ihm durch Falschaussagen zu helfen, sondern ihm als Freund, ausgehend von der Annahme, dass er unschuldig ist, beizustehen. So würde ich es zumindest meinen. Wie es in diesem Artikel dargestellt ist, ergibt es meines Erachtens ein schiefes Bild. Dass sich die Sichtweise der Freunde im Lauf der Zeit gedreht hat und man später doch für möglich hielt, dass er der Täter ist, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 09:01
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Dass sich die Sichtweise der Freunde im Lauf der Zeit gedreht hat und man später doch für möglich hielt, dass er der Täter ist, steht ja wieder auf einem anderen Blatt.
Wobei Verenas Sichtweise sich nicht nach und nach geändert hat, das ist ja das Verwirrende an ihrer Aussage, ihren Nachrichten und ihrem Verhalten im Prozess.

Nicht zu vergessen - ST wurde ihretwegen zum Beschuldigten. Sie "verplapperte" sich bei der Polizei und nannte einen brisanten Tag (03.10) für ein Gespräch über die getötete Frau, obwohl der Tag danach der Zutreffende war und man sich, um es richtig kompliziert zu machen, vermutlich im Vorfeld auf den 05.10. einigte, um ihn nicht in die Schusslinie zu bringen.

Und sie beharrte auf ihrer Angabe trotz der Erkenntnis eines Verplapperns bei der weiteren Vernehmung und später im Prozess.

Ihre Aussageverweigerung hat in meinen Augen definitiv mit unrichtigen Angaben zu tun und mit nichts anderem. Sie muss sich mMn. auch im Klaren darüber gewesen sein, dass sie falsch aussagt, wenn sie dies gleich im Anschluss an ihre Aussage dem Angeklagten mitteilt und es als Verplappern darstellt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 10:10
@Palio
Das ist alles sehr richtig. Ich vermag mich auch nicht in die Gedankenwelt von Verena und Co. hineinzuversetzen. Mir ging es darum, dass diese Formulierung in der Zeitung den unbedarften Leser womöglich (bewusst) in eine falsche Richtung lenkt, dass es eine "Verschwörung" der Freunde zu Gunsten des Angeklagten gab.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 10:41
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich verstehe allerdings obige Passage überhaupt nicht, die klingt irgendwie als ob man von ein und der selben Person in verschiedenen Persönlichkeiten sprechen würde. Oder steh ich hier auf dem Schlauch? Wie habe ich zu verstehen, dass Sebastian wegen dem T. bei ihr war? Ich dachte Sebastian ist der T.? (S.T.?)

Ich hatte diese Frage heute schon mal gestellt und von keinem Forenmitglied eine Antwort erhalten, vielleicht wäre der ein oder andere so nett mir das zu erklären, was ich hier nicht verstehe?
Es müssen zwei verschiedene Personen sei. Der Angeklagte wird wenn man über ihn spricht beim Nachnamen genannt und er wird auch mit Nachnamen angeredet. Wie schon ein Vorposter gesagt hat, ist das nicht unüblich, noch dazu wenn sich der Nachname dazu anbietet.
Zitat von PalioPalio schrieb:Das muss aber im November gewesen sein, im Oktober hat man am 19. noch den Jogger gesucht. Am 17. und 18.11.22 wurde Verena vernommen.
Ja, natürlich. Da habe ich mich verschrieben. Bis auf den 5. ist natürlich alles im November. Deswegen meinte ich auch wegen der Hausparty.
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber auch eine Absprache würde nichts Nachteiliges aussagen, denn Verena betont ja an anderer Stelle ganz klar, dass man den ST retten müsse, weil er zu Unrecht beschuldigt werde und auch, dass sie ihn fett in Schutz genommen habe. Hat sie aber gar nicht.
Ihre Motive für Ihr erratisches und widersprüchliches Verhalten bleiben unklar. Am ehesten sieht es so aus, also wollte sie im Umkreis und beim Angeklagten den Eindruck erwecken, sie stehe auf seiner Seite, hat ihn aber insgeheim belasten wollen. Der Grund dafür könnte sein, dass sie ihn für den Täter hält, es können aber auch andere Gründe dahinterstecken.
Entweder das. Wobei sie wirklich dermaßen schockiert geklungen hat und es absurd fand, dass er verdächtigt wird. Das muss sich innerhalb einer Woche geändert haben die Meinung. Für mich hat es sich ja so angehört, als wären sie nach wie vor sauer auf ihn, dass er sie angegeben hat bei der Polizei. Also dass sie für sich selbst gesagt haben, er wird es schon sein, das wichtigste ist, dass er jetzt gesteht und sagt, dass wir zumindest nichts damit zu tun habe


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 10:58
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Wobei sie wirklich dermaßen schockiert geklungen hat und es absurd fand, dass er verdächtigt wird. Das muss sich innerhalb einer Woche geändert haben die Meinung.
Nachdem sie selbst ihn belastet hat mit der Festlegung auf den 03.10, was sie danach als "Verplappern" bezeichnete, was wieder korrigiert werden müsste, weil... es sonst vielleicht belastend sein könnte? Und dann - huch - war es auch tatsächlich belastend und sie ist aus allen Wolken gefallen?

Ihrer Mutter schreibt sie, dass sie doch nicht mehr wissen könne, welcher Tag denn der richtige sei:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Auch an die Mutter hat sie eine ähnliche Sprachnachricht geschickt. "Und dann wollen sie auch noch wissen welcher Tag. Woher soll ich das wissen? Boah, so was merk ICH mir doch nicht."
Und dazu nochmal die Sicht der Polizistin:
Auch auf Nachfrage habe die Kronzeugin in der Vernehmung bestätigt, dass es sich bei ihren Erinnerungen um den 3. Oktober gehandelt habe. “Genau, das war der Montag, der Feiertag”, habe sie ausgesagt. 

Sie war zu keiner Zeit nervös, hat aber immer klar und deutlich Antworten gegeben und konnte sie begründen.

Sie habe den Eindruck, dass die Kronzeugin “fest vom 3. Oktober überzeugt” gewesen sei.
Quelle: Focus-Ticker (Wiki).

Am 17. und 18.11 sagte Verena aus.
Am 18. November wurde der Angeklagte verhaftet.

Ich will das gar nicht bewerten, ich will nur diese Widersprüche an jeder Ecke aufzeigen.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

12.01.2024 um 11:18
Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass sie wirklich zu keinem Zeitpunkt so genau wusste, was sie da tat, sagte und schrieb, dann wäre sie den erfahrenen Polizeibeamten aber doch als psychisch labil oder zumindest sehr durcheinander und unzuverlässig aufgefallen. Das war nicht der Fall, sie machte in der Vernehmung wohl einen ausreichend selbstbewussten und klaren Eindruck.
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Ich vermag mich auch nicht in die Gedankenwelt von Verena und Co. hineinzuversetzen.
Ich auch nicht, bei V. jedenfalls ist keine Linie zu erkennen, an der man sich orientieren könnte.


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