Kopfschussmord mit Schrotflinte auf Einödhof in Niederbayern (2021)

Balumpa schrieb:Streng genommen stammen die Daten ja nicht aus sozialen Netzwerken, sondern es sind jedermann zugängliche Firmeninformationen. Man braucht noch nicht einmal einen Account. ;)

Dann sollte das mit entsprechendem Link auch in Ordnung sein, sofern die gelinkte Website nicht unseriös ist. Das geht mMn also voll i. O.

Balumpa schrieb:ob die feindselige Atmosphäre im Hause auf die künstlerische Freiheit der Produzenten zurückzuführen und überspitzt dargestellt ist oder ob die Inszenierung den realen Tatsachen entsprach, nämlich dass Söhne und Mutter MS absolut gar nicht mochten.

Das würde mich auch interessieren. Irgendwoher müssen diese Informationen doch kommen. Das saugen sich doch die Produzenten nicht aus den Fingern.

Besonders die Szene bei der Arbeit möchte ich hier nennen. MS lässt einen Mitarbeiter Feierabend machen, besteht aber darauf, dass der Sohn der LG weiter arbeitet. Der ist sichtlich angesäuert. Sowas erfindet man doch nicht, oder?

Misses_F schrieb:Das würde mich auch interessieren. Irgendwoher müssen diese Informationen doch kommen. Das saugen sich doch die Produzenten nicht aus den Fingern.

Besonders die Szene bei der Arbeit möchte ich hier nennen. MS lässt einen Mitarbeiter Feierabend machen, besteht aber darauf, dass der Sohn der LG weiter arbeitet. Der ist sichtlich angesäuert. Sowas erfindet man doch nicht, oder?

XY beschönigt ja eher, als dass Konflikte in Familien überspitzt dargestellt werden. Die miese Stimmung war offensichtlich. MS schien noch der Fröhlichste von allen zu sein, der hatte ja auch noch seine Affären im Hintergrund, um sich bei Laune zu halten. Wenn er auf die Söhne zuging, dann kam Abwehr. Offensichtlich haben sie ihn überhaupt nicht akzeptiert. Das kann man ja auch verstehen, der Gefängnisaufenthalt und der Grund dürften ihnen bekannt gewesen sein. Vielleicht haben sie sich dafür geschämt, dass die Mutter einen Ex-Knacki ins Haus geholt hatte, noch dazu einen notorischen Fremdgänger.

Dass der Sohn nicht erbaut war, wenn der Mitarbeiter Feierabend hat, er aber weiter schuften soll, das finde ich nachvollziehbar. Er war wahrscheinlich günstiger als der Mitarbeiter.

Slaterator schrieb:Dann sollte das mit entsprechendem Link auch in Ordnung sein, sofern die gelinkte Website nicht unseriös ist. Das geht mMn also voll i. O.

northdata.de, handelsregister.de, dasoertliche.de - seriös sind die Quellen definitiv. ;)

Ich belasse es aber bei den schon geschriebenen Informationen. Die meisten User dürften ja mittlerweile auch selbst fündig geworden sein.

Misetra schrieb:XY beschönigt ja eher, als dass Konflikte in Familien überspitzt dargestellt werden. Die miese Stimmung war offensichtlich. MS schien noch der Fröhlichste von allen zu sein, der hatte ja auch noch seine Affären im Hintergrund, um sich bei Laune zu halten. Wenn er auf die Söhne zuging, dann kam Abwehr. Offensichtlich haben sie ihn überhaupt nicht akzeptiert. Das kann man ja auch verstehen, der Gefängnisaufenthalt und der Grund dürften ihnen bekannt gewesen sein. Vielleicht haben sie sich dafür geschämt, dass die Mutter einen Ex-Knacki ins Haus geholt hatte, noch dazu einen notorischen Fremdgänger.

Wobei es schon beinahe ein Wunder wäre, dass die Beziehung unter diesen Umständen fast vier Jahre lang hielt. MS wurde nämlich schon Ende 2017 entlassen und wenn die Jungs seitdem rebellierten, muss die Stimmung im Hause extrem mies gewesen sein. Eigentlich würde man auch annehmen, dass sich so eine Abneigung im Laufe der Zeit legt. Wie hält man das dauerhaft aus?

Balumpa schrieb:northdata.de, handelsregister.de, dasoertliche.de - seriös sind die Quellen definitiv. ;)

Dann kannst Du damit die Fakten problemlos belegen und im Thread einbringen. Nur das Stalken von social media ist nicht erwünscht, da eben durch die User und deren Umfeld erschaffen.

Misetra schrieb:XY beschönigt ja eher, als dass Konflikte in Familien überspitzt dargestellt werden

Genau, seine Tat, wegen der er im Gefängnis sass, wurde ziemlich verharmlost.

Misetra schrieb:Die miese Stimmung war offensichtlich

Im XY Film.

Misetra schrieb:Offensichtlich haben sie ihn überhaupt nicht akzeptiert

Auch wieder: im XY Film

Misetra schrieb:Das kann man ja auch verstehen, der Gefängnisaufenthalt und der Grund dürften ihnen bekannt gewesen sein. Vielleicht haben sie sich dafür geschämt, dass die Mutter einen Ex-Knacki ins Haus geholt hatte, noch dazu einen notorischen Fremdgänger.

Misetra schrieb:Dass der Sohn nicht erbaut war, wenn der Mitarbeiter Feierabend hat, er aber weiter schuften soll, das finde ich nachvollziehbar.

Das kann ich alles auch nachvollziehen. Nur, woher wusste die Polizei das alles? Haben die Familienmitglieder das alles selbst erzählt? Das mag ich kaum glauben. Wer will sich derart verdächtig machen? Wer spricht schon schlecht von einem Toten, der auch noch im eigenen Haus ermordet wurde?

Oder stammen die Informationen von Bekannten/Nachbarn?

Misses_F schrieb:Wer spricht schon schlecht von einem Toten, der auch noch im eigenen Haus ermordet wurde?

Sehr guter Punkt und auch sehr gute Fragen... Die ich mir in solchen Fällen auch immer wieder stelle. Um es genau zu sagen, ist selbst der in Aktenzeichen XY gezeigte Ablauf an dem Morgen des Mordes komplett anhand dessen rekonstruiert worden, was die anderen Bewohner des Einödhofs der Polizei mitgeteilt haben. Sollte dies nicht 100% den reellen Tatsachen entsprechen, würde es nie jemand erfahren, außer ein Mitwisser spricht darüber.

Gleiches gilt mMn auch bspw. für die komplette Geschichte mit dem Kennenlernen von MS und "Inge", woher sich MS und Inges Freundin wiederum genau kannten, sich der Kontakt trotz aktiven Gefängnisaufenthalts offenbar so intensivieren konnte, dass er direkt bei Entlassung bei Inge einzieht (/einziehen darf), all das ist ebenfalls rekonstruiert, vermutlich anhand von der Aussagen Inges und derer Freundin. Wir, als auch die Polizei, wissen niemals einhundert prozentig wie es tatsächlich ablief in der Realität.

Misses_F schrieb:woher wusste die Polizei das alles? Haben die Familienmitglieder das alles selbst erzählt? Das mag ich kaum glauben. Wer will sich derart verdächtig machen? Wer spricht schon schlecht von einem Toten, der auch noch im eigenen Haus ermordet wurde?

Oder stammen die Informationen von Bekannten/Nachbarn?

Wahrscheinlich ein dramatugisches Mittel, um die Familienverhältnisse darzustellen. XY hat nicht den Anspruch, alle Ereignisse 1 zu 1 darzustellen. Das geht auch nicht. Wie sollte z.B. ein Dialog zwischen Täter und Opfer bekannt sein, wenn das Opfer verstorben, der Täter unbekannt und Zeugen Fehlanzeige sind ? Außerdem sollen ja Zeugen gewonnen werden...

Und ich finde, man darf in diesem Fall einen ganz wichtigen Aspekt nicht unbeachtet lassen: die Gemeinde Geratskirchen hat laut Wikipedia stand 2008 889 Einwohner. Man könnte als auch sagen: das Dorf. Auf so einem kleinen bayrischen Dorf spricht sich zunächst natürlich wie ein Lauffeuer um, wenn Frau XYZ einen Ex Knacki direkt zu sich nach Hause aufnimmt und mit ihm in einer Lebenspartnerschaft lebt, zumal der Herr eine Vergangenheit mit Brandstiftung, Körperverletzung und sexuellem Missbrauch aufweist siehe vorherbenannte Quellen dazu.

Dann kommt dazu, dass sich in demselben Haus noch zwei zu dem Zeitpunkt 2017 wahrscheinlich noch beide schulpflichtige Jungs befinden, welche dann zu den o.g. Gründen noch miterleben müssen wie MS die eigene Mutter betrügt und sich hintenrum mit anderen Frauen vergnügt, was ebenfalls nach einiger Zeit in dem kleinen 889 Seelen Dorf die Runde gemacht haben wird. Die Vorstellung, wie andere Mitschüler der Jungs sie darauf ansprechen, aufziehen, ausgrenzen etc., bürgt ordentlich Konfliktpotential mit Muttis Neuem, sowohl daheim als auch beim Mithelfen auf der Baustelle... ganz davon zu schweigen, dass es mögliches ein Tatmotiv wäre. Knapp vier Jahre sind eine lange Zeit, um Wut, Frustration und Hass anzusammeln und irgendwann abzuladen.

Slaterator schrieb:Wahrscheinlich ein dramatugisches Mittel, um die Familienverhältnisse darzustellen

Ja, natürlich, aber man hätte es ja auch so darstellen können, als ob da Friede, Freude, Eierkuchen geherrscht hat. Wurde es aber nicht. Deshalb frage ich mich schon, woher die Informationen über das schwierige Familienleben kamen.

Wäre es von den 4 Mitbewohnern erzählt worden, hätten sie sich doch selbst belastet.

@LunaSole
Aus deinem Post lese ich, dass du denkst, dass der Polizei über dritte Personen über die Familiensituation berichtet wurde?

Misses_F schrieb:Ja, natürlich, aber man hätte es ja auch so darstellen können, als ob da Friede, Freude, Eierkuchen geherrscht hat. Wurde es aber nicht. Deshalb frage ich mich schon, woher die Informationen über das schwierige Familienleben kamen.

Ich denke, jeder wußte bescheid. Hätte es die Redaktion -wie vermutlich fast immer geschehen- wohl beschönigt. Allein um das Opfer zwecks Zeugenaquise in besserem Licht darstehen zu lassen. Es waren wohl zu viele Leute, die das Opfer realistisch einschätzten. Deshalb vermute ich eine zumindest realistischere Darstellung als sonst, zumindest was Charakter und Familienverhältnisse anging.

Misses_F schrieb:@LunaSole
Aus deinem Post lese ich, dass du denkst, dass der Polizei über dritte Personen über die Familiensituation berichtet wurde?

Ja, auch das kann gut sein. Ich denke, es war eher eine Art offenes Geheimnis in der Gegend, wie die Situation des MS privat als auch beruflich war. Was somit auch Gegenstand von Tratsch gewesen sein könnte und dementsprechend auch das im Laufe der Ermittlungen an die Polizei herangetragen wurde

LunaSole schrieb:Und ich finde, man darf in diesem Fall einen ganz wichtigen Aspekt nicht unbeachtet lassen: die Gemeinde Geratskirchen hat laut Wikipedia stand 2008 889 Einwohner. Man könnte als auch sagen: das Dorf. Auf so einem kleinen bayrischen Dorf spricht sich zunächst natürlich wie ein Lauffeuer um, wenn Frau XYZ einen Ex Knacki direkt zu sich nach Hause aufnimmt und mit ihm in einer Lebenspartnerschaft lebt, zumal der Herr eine Vergangenheit mit Brandstiftung, Körperverletzung und sexuellem Missbrauch aufweist siehe vorherbenannte Quellen dazu.

Dann kommt dazu, dass sich in demselben Haus noch zwei zu dem Zeitpunkt 2017 wahrscheinlich noch beide schulpflichtige Jungs befinden, welche dann zu den o.g. Gründen noch miterleben müssen wie MS die eigene Mutter betrügt und sich hintenrum mit anderen Frauen vergnügt, was ebenfalls nach einiger Zeit in dem kleinen 889 Seelen Dorf die Runde gemacht haben wird. Die Vorstellung, wie andere Mitschüler der Jungs sie darauf ansprechen, aufziehen, ausgrenzen etc., bürgt ordentlich Konfliktpotential mit Muttis Neuem, sowohl daheim als auch beim Mithelfen auf der Baustelle... ganz davon zu schweigen, dass es mögliches ein Tatmotiv wäre. Knapp vier Jahre sind eine lange Zeit, um Wut, Frustration und Hass anzusammeln und irgendwann abzuladen.

Diese Ansicht teile ich. Wie gesagt, ich wundere mich, wie diese Beziehung unter diesen Umständen so lange funktionieren konnte. Auch seiner Lebensgefährtin wird bei dem üblichen Dorftratsch wohl kaum entgangen sein, dass er regelmäßig andere Frauen traf. War ihr das möglicherweise egal, weswegen sie sich nicht trennte?

Auch diese gemeinsame GmbH kommt mir weiterhin extrem merkwürdig vor. Die auf northdata.de einsehbare Bilanz lässt jedenfalls nicht auf einen regen Geschäftsbetrieb oder ein großes Vermögen schließen. Warum gründet man eine solche GmbH und liquidiert sie nicht einmal zwei Jahre später wieder? Das verursacht doch alles nur Kosten, beispielsweise beim Notar.

Balumpa schrieb:liquidiert sie nicht einmal zwei Jahre später wieder?

Liquidation der GmbH erfolgte knapp drei Wochen vor dem Mord. Was für einen positiven Nutzen hätte eine solche Liquidation für bspw. CB, wenn sie doch aber wusste wie es im Allgemeinen finanziell um MS steht?!

LunaSole schrieb:Liquidation der GmbH erfolgte knapp drei Wochen vor dem Mord. Was für einen positiven Nutzen hätte eine solche Liquidation für bspw. CB, wenn sie doch aber wusste wie es im Allgemeinen finanziell um MS steht?!

CB war nicht die Lebensgefährtin.
Der Nutzen: Das eingezahlte Stammkapital stand den Gesellschaftern wieder zur Verfügung.
Vielleicht war dem Ende der GmbH auch ein Streit vorausgegangen.

...oder erfolgte etwa die Liquidation, die berufliche und daraufhin auch private Trennung? Zumindest gewünscht von der Lebensgefährtin von MS, allerdings vielleicht nicht von ihm gewollt (wollte sich nicht durch die Trennung "auf die Straße setzen" lassen)? Wir wissen nicht, ob die im xy Filmbeitrag gezeigte angespannte Grundstimmung zum Zeitpunkt um den Mord herum tatsächlich so war oder ob es schon drastischer zuging und man ihn quasi längst vom Einödhof haben wollte...

chipie schrieb:Der Nutzen: Das eingezahlte Stammkapital steht den Gesellschaftern wieder zur Verfügung.

Ein ziemlich gutes Argument, wenn Geld knapp ist und die Firma eh nur Peanuts erwirtschaftete. Aber zuerst sollten wir mal abschließend klären, wer jetzt hier Lebensgefährtin ist und wer als GF eingesetzt wurde. Ich denke nämlich nicht, dass die GF auch die Lebensgefährtin ist. Können wir das irgendwie mal faktisch sauber kriegen ? Ich glaube, die Ärztin aus Ö war nur eine Geschäftspartnerin. Lebensgefährtin "Helga" nicht. Eine ist über 10, die Andere 9 Jahre älter als MS. Sehe ich das jetzt so richtig, oder liege ich falsch ?

LunaSole schrieb:Liquidation der GmbH erfolgte knapp drei Wochen vor dem Mord. Was für einen positiven Nutzen hätte eine solche Liquidation für bspw. CB, wenn sie doch aber wusste wie es im Allgemeinen finanziell um MS steht?!

Die Liquidation war vielleicht eine dringend notwendige Notbremse. Das Wesen der GmbH ist ja, dass das Unternehmen nur mit der Einlage haftet. Dafür muss aber der Geschäftsführer bzw. die Geschäftsführerin dafür immer im Blick haben, ob eine Insolvenz drohen könnte und dann rechtzeitig die Reißleine ziehen, wenn eine Überschuldung droht. Wahrscheinlich war es aus wirtschaftlicher Sicht einfach das Beste, dieses Unternehmen zu liquidieren. Darüber hinaus hat die Geschäftspartnerin und Geschäftsführerin vielleicht einfach erkannt, dass es für sie nicht gut ist, weiterzumachen und wollte das so schnell wie möglich beenden. Das kann ich alles nachvollziehen. Ich verstehe nur nicht, warum nach der Liquidierung des Unternehmens MS auch noch liquidiert wurde.

Slaterator schrieb:Ich glaube, die Ärztin aus Ö war nur eine Geschäftspartnerin. Lebensgefährtin "Helga" nicht. Eine ist über 10, die Andere 9 Jahre älter als MS. Sehe ich das jetzt so richtig, oder liege ich falsch ?

Die Mitgesellschafterin der GmbH war nicht die damalige Lebenspartnerin "Inge". So sehe ich das.
Ich denke auch, dass die Frau nur pro forma eingesetzt wurde. Ihr Ehemann ist selbständiger Mechatroniker (repariert und handelt mit Maschinen) und war vermutlich ein guter Bekannter von MS.

Mich wundert auch die Aussage bei Aktenzeichen: Kauf und Verkauf von gestohlenen Baumaschinen. D.h. es gab Hinweise oder es wurde gar Hehlerware gefunden.

Misetra schrieb:Ich verstehe nur nicht, warum nach der Liquidierung des Unternehmens MS auch noch liquidiert wurde.

... frappierende Übereinstimmung ...

Slaterator schrieb:Ein ziemlich gutes Argument, wenn Geld knapp ist und die Firma eh nur Peanuts erwirtschaftete. Aber zuerst sollten wir mal abschließend klären, wer jetzt hier Lebensgefährtin ist und wer als GF eingesetzt wurde. Ich denke nämlich nicht, dass die GF auch die Lebensgefährtin ist. Können wir das irgendwie mal faktisch sauber kriegen ? Ich glaube, die Ärztin aus Ö war nur eine Geschäftspartnerin. Lebensgefährtin "Helga" nicht. Eine ist über 10, die Andere 9 Jahre älter als MS. Sehe ich das jetzt so richtig, oder liege ich falsch ?

Aus den Unterlagen im Handelsregister ergibt sich eine Altersdifferenz von 11 Jahren zwischen CB und MS. Die Dame, die zuerst als Anwohnerin und später als Lebensgefährtin dargestellt wurde, war hingegen angeblich 48, also 9 Jahre älter als MS. Wir wissen natürlich nicht, ob die Medien das Alter möglicherweise falsch wiedergegeben haben.

Nehmen wir aber mal an, CB wäre tatsächlich nur Geschäftspartnerin und nicht auch noch Lebensgefährtin. Dann stellt sich wiederum die Frage, wie und wo die Lebensgefährtin arbeitete. So ein großes Haus muss schließlich irgendwie unterhalten werden, dazu lebten noch die Söhne und die Mutter dort. Anhand der Aussagen im XY-Fall, dass MS aufgrund der Leasingraten in großen finanziellen Schwierigkeiten war, gehe ich davon aus, dass MS's Einkommen nicht (mehr) ausreichte, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.