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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

17.09.2023 um 22:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Schließfächer im Bahnhof haben einfach nur fortlaufende Nummern, und fünfstellig sind die eigentlich nie...
Und man besorgt sich doch nicht extra einen Nagel und ritzt die Nummer in den Boden der Uhr, nur weil man da mal seinen Koffer drin hat? Das ist doch ganz unwahrscheinlich. Mal ganz abgesehen davon, dass man die Nummer des Schließfachs auch auf dem Schlüssel hat, und ohne den kommt man sowieso nicht dran.

Und Schließfächer in der Bank haben doch üblicherweise einen Schlüssel und man muss sich legitimieren, wenn man dran will. Da muss man sich keine Nummer merken.

Wenn es eine Nummer für ein Zahlenschloss ist, kann es eigentlich m. M. nur ein privater Tresor sein. Aber wer so eine billige Uhr und solche Ohrringe hat, der hat wohl eher keinen Tresor in dem er eine Rolex und den Cartier-Schmuck aufbewahrt.

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18.09.2023 um 01:23
Zitat von MusikengelMusikengel schrieb:Warum trug sie keine Schuhe ?
Möglicherweise hatte sie keine an als sie starb? Z.B. auf Booten trägt man doch keine Schuhe.


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18.09.2023 um 08:47
Ich meine, so weit waren wir hier schon mal: zwischen den Zahlen sind keine Kommas, der untere Strich von der 2 ist geschwungen, wie auch der der letzten 2.


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18.09.2023 um 09:24
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Z.B. auf Booten trägt man doch keine Schuhe.
Ist das immer so? Ich kenne mich da gar nicht aus. Das ist ja sehr interessant. Und wäre ein weiterer Hinweis, dass der Fall im Umfeld des Wassersports liegt.
@hpoirot
Ist das einfach praktischer ohne Schuhe oder hat das noch einen anderen Sinn?


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18.09.2023 um 10:15
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber was sollen dann die Kommata zwischen den Zahlen? Schließfächer im Bahnhof haben einfach nur fortlaufende Nummern, und fünfstellig sind die eigentlich nie...
Zahlenschloss, o.k. Aber warum die Satzzeichen?
Keine Ahnung, vllt ist es ein geheimer Code :)
oder hat einfach nur eine Kennzeichnung
Block 2, Reihe 2, Nr. 982


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18.09.2023 um 11:10
Das Lederhalsband mit Schnalle trug sie am Hals. Vielleicht brauchte der Täter deswegen mehrere Seile um sie zu strangulieren ?

das trugen wohl oft Punker(innen) bzw. es kann auch aus der Gothic-Szene kommen. Die nennt man wohl Choker-Halsbänder.
schwarz-braunes Lederhalsband mit Schnalle – am Hals
Quelle:

https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekannteTote/Kampagne_NL_B_D/Spandauer_Forst_Berlin/Sachverhalt.html?nn=26874#ergaenzendeInformationen214474 (Archiv-Version vom 02.08.2023)


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18.09.2023 um 12:15
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ist das einfach praktischer ohne Schuhe oder hat das noch einen anderen Sinn?
Welche Schuhe zieht man auf einem Boot an?
Es ist die wichtigste Regel überhaupt: An Bord werden nur rutschfeste Bootsschuhe mit (sauberer) heller Sohle getragen – oder gar keine. In den Jachthäfen dieser Welt stehen deshalb vor jedem Boot Kisten, in die man seine Schuhe legt.
Sand und Straßenschmutz können die hölzernen Decks zerstören und auf kleinen Steinen zu sitzen oder zu liegen ist unangenehm.
Das wird natürlich nicht für ein Fischerboot gelten, aber wahrscheinlcih für ein "privates" Boot.

Quelle: https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=boot+ohne+Schuhe


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18.09.2023 um 13:16
Zitat von TritonusTritonus schrieb:ExilHarzer schrieb am 16.05.2023:
On 8 November 1988, a group of seven forest workers found the body of a woman lying in the middle of a fenced and protected area.
Man weiß nicht, ob dieses Areal damals bewaldet war. Vielleicht wurde sie ja dort verbracht, weil man da eben leichter graben konnte. Der Zaun wird dann wie ein Bauzaun verschiebbar gewesen sein, denn darüber gehoben hat man sie sicher nicht.
Das liest sich eigentlich nach einer ganz normalen Schonung im Wald. (Geschützte Jungbäume)
Erstens kann man da sicher besser noch graben und
zweitens ist das halt gegen Wildverbiß meistens durch üblichen Knotengitterzaun aus Draht/Wildschutzzaun geschützt so um die 1,60-2m hoch.
So straff ist der meist nicht, dass der sich nicht hochschieben ließe und man etwas Größeres drunter durchschleifen kann und ein eher unverschlossenes Tor aus Latten und Drahtgeflecht oder nur aus Stangen gibt's da meistens auch.
Kaputtschneiden irgendwo könnte man den auch leicht.
Drittens sind die Bäume drinnen klein und wachsen erstmal in aller Ruhe und ziemlich dicht schon nach ein paar Jahren, bis dort dann überhaupt wieder was dran gearbeitet wird, das dauert eher, so, dass auch Grabungen so schnell nicht auffallen.
Es sei denn natürlich, vorher ist irgendwas Unvorhergesehenes mit Handlungsbedarf für Waldarbeiter, Zaun zerstört (war doch vielleicht ein Loch aufgeschnitten?) , oder Bäume krank, beschädigt, oder es ist da ein Weihnachtsbaumverkauf o.Ä.
Je nach engagierten Förster, oder Faulpelz, wird mal durchgegangen und die Bäumchen begutachtet, hier und da was ersetzt usw.


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18.09.2023 um 14:58
@Zeralda
Ja, inzwischen habe ich auch XY gesehen, da wird eine umzäunte Fichtenschonung als Fundort genannt. Der oder die Täter haben sich also schon was dabei gedacht. Anscheinend war es im oder ihnen sehr wichtig, dass die Leiche nicht zeitnah gefunden wird. Hat ja auch funktioniert.
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Welche Schuhe zieht man auf einem Boot an?
Es ist die wichtigste Regel überhaupt: An Bord werden nur rutschfeste Bootsschuhe mit (sauberer) heller Sohle getragen – oder gar keine.
Zusammen mit den Schiffsknoten und der nahen Havel ist dies, finde ich, ein weiteres Indiz für einen Tatort in diesem Bereich.
In ca 400m Entfernung südöstlich des Fundorts gibt es einen Campingplatz, den gab es damals auch schon, und gleich daneben einen Bootssteg.
Ich glaube nicht, dass die Leiche aus der Berliner Innenstadt dorthin gefahren wurde. Von Spandau Mitte gehen sowohl die Niederneuendorfer Allee als auch die Schönwalder Allee in den Spandauer Forst. Letztere ist etwas länger, aber nicht viel. Die Niederneuendorfer führt und führte letztendlich in Havelnähe und recht belebtes Gebiet, während die Schönwalder in abgelegenere Gebiete ging. Für einen aus der Stadt kommenden Täter mit Leiche an Bord wäre es vom Zeitaufwand her schnurzpiepe gewesen, welche von beiden Straßen er nimmt, daher ist es doch völlig unlogisch, dass er aus der Stadt kommend die Niederneuendorfer genommen hat. Deshalb glaube ich, dass er die Leiche von der Havel aus dahin gefahren hat: sehr kurzer Weg, und in der Schonung doch sicher versteckt.


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18.09.2023 um 15:26
Zitat von MusikengelMusikengel schrieb:Das Lederhalsband mit Schnalle trug sie am Hals. Vielleicht brauchte der Täter deswegen mehrere Seile um sie zu strangulieren ?

das trugen wohl oft Punker(innen) bzw. es kann auch aus der Gothic-Szene kommen. Die nennt man wohl Choker-Halsbänder.
Gibt nirgends ein Foto oder Vergleichsfoto davon, oder?
Choker- Halsbänder sind auch in der BDSM- Szene Usus für Subs und Sklaven.
Meist aber mit Ring statt Schnalle.

Nehme aber auch nicht an, dass die Teile damals schon so verbreitet waren in der Szene wie jetzt, deshalb denke ich auch eher an Schmuck ohne besondere Bedeutung.


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18.09.2023 um 19:52
Zitat von SabsySabsy schrieb:eine Ahnung, vllt ist es ein geheimer Code :)
oder hat einfach nur eine Kennzeichnung
Block 2, Reihe 2, Nr. 982
Ich bleibe dabei, dass es ein Datum ist und sich auf das Jahr 1982 bezieht. Die Gravur ist völlig laienhaft gemacht, da war kein Uhrmacher oder Goldschmied am Werk. Da kann schon mal eine Zahl vergessen werden oder so schlecht ausgeführt sein, dass man sie nicht erkennt.
Das Stück wurde vermutlich verschenkt und das Datum verbinden Schenker und Beschenkte(n) mit einer angenehmen Erinnerung (Hochzeit, Verlobung, Kennenlernen, Geburt eines Kindes...)


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18.09.2023 um 20:11
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Das wird natürlich nicht für ein Fischerboot gelten, aber wahrscheinlcih für ein "privates" Boot.
Ich habe es beim sportlichen Jollensegeln einmal so gelernt, dass Bootsschuhe keine Absätze haben dürfen, also eine durchgehende Sohle haben müssen. Damit man nicht an einer Schot oder einer Leine mit dem Absatz hängen bleibt. Barfuß segeln kenne ich hingegen gar nicht.

Auf einer Motoryacht oder einem Badeboot mögen andere Regeln gelten.


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18.09.2023 um 20:58
Lang ists her...
Aber ja, es war oberstes Gebot, die Schuhe auszuziehen und auf Socken oder barfuss ins Boot zu steigen, zu der Zeit, in Ostberlin und Brandenburg. (Ich rede da von den kleineren Booten, für Wasserski. Oder von "Gummilatschen" genannten kleinen Viersitzern, mit denen man über die Seen und durch die Kanäle, ich glaube sogar bis nach Ostberlin rein, schippern konnte.) In Westberlin mag es andere Boote und ander Besatzungen gegeben haben.
Fast vergessen: Die Schuhe wurden im Beutel mit ins Boot genommen.


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18.09.2023 um 21:24
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber ja, es war oberstes Gebot, die Schuhe auszuziehen und auf Socken oder barfuss ins Boot zu steigen
Also... bin ich hier die einzige, die ein Boot als Tatort für möglich hält?
Die unbekannte Frau war ohne Schuhe, nur in Socken.
Die Havel mit Bootsanlegestelle ist nur ein paar 100m weg.
Die Knoten in dem Drosselseil waren Schifferknoten.


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18.09.2023 um 21:36
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Also... bin ich hier die einzige, die ein Boot als Tatort für möglich hält?
Nein,ich halte das auch für möglich, das war auf Seite 3 schon mal Thema: Zitat: Interessanter wäre der Umstand das die Leiche komplett bekleidet und mit (Tennis)Socken, aber ohne Schuhe gefunden wurde.
Warum?
Auf einem Boot ausgezogen? In einer Wohnung mit Teppich ausgezogen? Im Todeskampf verloren?


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18.09.2023 um 21:43
Zitat von TritonusTritonus schrieb:lso... bin ich hier die einzige, die ein Boot als Tatort für möglich hält?
Die unbekannte Frau war ohne Schuhe, nur in Socken.
Die Havel mit Bootsanlegestelle ist nur ein paar 100m weg.
Im Winter wäre das vielleicht gegangen. Hätte aber Aufsehen erregt, wenn jemand außerhalb der Saison anlegt.
Im Sommer ist es nahezu ausgeschlossen mit der Leiche über den Steg , Strand und ab in den Wald.
Dazu war es zu belebt in der Mauerstadt.

Mein Favorit ist nach wie vor der Parkplatz.

Nachts ist da auch gar nichts los . Am Ufer konnte man da nicht so sicher sein.


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18.09.2023 um 21:58
Aber auch wenn die Frau auf einem Boot ihre Schuhe ausgezogen hätte und dort ermordet worden wäre, stellt sich doch die Frage, warum der Täter die Schuhe nicht mit vergraben hatte. Er hätte also etwas behalten, was eine Verbindung zwischen ihm und dem Opfer hätte herstellen können.

Dementsprechend kann sie genauso gut in einer Wohnung, in der sie im Flur die Schuhe ausgezogen hatte, ermordet worden sein.

Aufgrund der fehlenden Schuhe ist ein Rückschluss auf den Tatort aus meiner Sicht reine Spekulation.


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18.09.2023 um 22:27
Im Boot zieht man übrigens Bootsschuhe an. die sind mit Gummisohle und genoppt, damit Wasser immer abfließen kann und man nicht ausrutscht.

Ich halte das mit einem Boot für zu weit hergeholt.
Wasser ist immer in der Nähe in Berlin. Im Sommer war das Terrain voll mit Badebesuchern usw. Auch nachts.
Im Winter hingegen wäre aufgefallen, wenn dort ein Boot anlegt.


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18.09.2023 um 22:54
Kennt jemand die Gegend aus den 80ern?

Interessanterweise war da nicht direkt "an der Mauer " Schluß. Dort befanden sich die Exklaven Erlengrund und Fichtewiese auf DDR Gebiet. Leute die dort in der Laubenkolonie waren hatten einen Passierschein und konnte durch eine Tür in der Mauer zu ihren Grundstücken.
War der besagte Parkplatz vielleicht für die Bewohner von Erlengrund und Fichtewiese?

Hier ist ein Video dazu:
https://www.rbb-online.de/abendschau/serien/-zelleberlin/Die-frueheren-West-Exklaven-Erlengrund-und-Fichtewiese.html


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19.09.2023 um 00:17
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Interessanter wäre der Umstand das die Leiche komplett bekleidet und mit (Tennis)Socken, aber ohne Schuhe gefunden wurde.
Warum?
Naja, das hat @Kuno426 doch grade erklärt:
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber ja, es war oberstes Gebot, die Schuhe auszuziehen und auf Socken oder barfuss ins Boot zu steigen,
Wäre zumindest ein möglicher Grund.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Winter wäre das vielleicht gegangen. Hätte aber Aufsehen erregt, wenn jemand außerhalb der Saison anlegt.
Herbst ist ja eigentlich auch noch Bootssaison, Badesaison vielleicht nicht mehr so, Außerdem gab und gibt es gegenüber in Tegel auch jede Menge Bootsanlegestellen.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:War der besagte Parkplatz vielleicht für die Bewohner von Erlengrund und Fichtewiese?
Für alle möglichen Leute, die da hinfuhren. Hauptsächlich wohl für die Besucher der Bürgerablage. Spaziergänger gab es da auch endlos viele.


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