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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

07.10.2023 um 12:19
@Sabsy
Es ging mir um die/den in den Artikeln/Fahndungsaufrufen/Webseiten genannte Herrenjacke/Herrenmantel. Natürlich können die, von dir genannten, Bekleidungsstücke von der Frau selbst angeschafft worden und nicht aufgrund einer finanziellen Notlage erlangt worden sein. Ich selbst kenne auch diese Herren-Winterunterwäsche, die in alternativen Kreisen häufig als Pullover getragen wurde Anfang der 80er.

@Tritonus
Ja, das könnte sein. Ich habe mich auch über die zweite Schlinge innerhalb der Seile gewundert. Möglich, dass die Nähe der beiden Schlingen - eine Schlinge für den Hals mit der zweiten Schlinge eventuell für ein Handgelenk (?) zusammen hängen? Ich selbst bin kein Knoten-Spezialist und auch kein Seemann. Aber sollte die Schlinge für den Hals mit der anderen, kleineren Schlinge in Abhängigkeit zu einander stehen, dann kann es schon genauso beabsichtigt sein. Heisst, sie bewegt ihren Arm/Handgelenk und die Schlinge um den Hals wird entsprechend enger. Ist allerdings reine Spekulation/Erklärungsveruch meinereits. Eine dieser kleineneren Schlingen hat jedoch keine aufeinander passenden Enden. Es sei denn, es ist auf dem Foto nicht so richtig gut zu erkennen.

Quelle: https://www.interpol.int/How-we-work/Notices/Operation-Identify-Me/DE05-The-woman-in-men-s-clothing

Es handelt sich um Foto 7 von 9. Sorry, konnte das Foto selbst nicht verlinken.

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07.10.2023 um 12:21
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Ja, das könnte sein. Ich habe mich auch über die zweite Schlinge innerhalb der Seile gewundert. Möglich, dass die Nähe der beiden Schlingen - eine Schlinge für den Hals mit der zweiten Schlinge eventuell für ein Handgelenk (?)
Mit den Füßen.


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07.10.2023 um 13:07
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Es ging mir um die/den in den Artikeln/Fahndungsaufrufen/Webseiten genannte Herrenjacke/Herrenmantel. Natürlich können die, von dir genannten, Bekleidungsstücke von der Frau selbst angeschafft worden und nicht aufgrund einer finanziellen Notlage erlangt worden sein. Ich selbst kenne auch diese Herren-Winterunterwäsche, die in alternativen Kreisen häufig als Pullover getragen wurde Anfang der 80er.
Ich denke, dass du den ganzen Thread noch nicht gelesen hast,
da diese Herrenjacke ja der Pullover ist, es gibt nicht nur die Beschreibung davon,
sondern eben auch eine Skizze...
ich habe mehrmals darüber hier auch geschrieben und erklärt.
Dieser Pullover war kein preiswertes Kleidungsstück.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

07.10.2023 um 13:08
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht.
Gut, man kann immer noch auch einfach unwahrscheinliches Glück haben, wenn man Fälle einfach nochmal und über Landesgrenzen hinaus bekannt macht. Ich denke da gerade an den Fall Evi Rauter, die eine ehemalige Nachbarin aus Italien 30 Jahre nach ihrem Tod in Spanien, im Urlaub in Österreich im dortigen TV erkannt hat, wo man den Fall zeigte, weil man (fälschlicherweise) eine Verbindung nach Österreich vermutete.

Aber grundsätzlich finde ich auch, dass man ja wenigstens mal scharfe Bilder dieser Rekonstruktion und das auch aus weiteren Blickwinkeln veröffentlichen könnte und vielleicht wird bei irgendeinem zufälligen Betrachter ein Triggerpunkt im Gedächtnis getroffen. Und das was ich da getrieben habe, könnte man, mit überschaubarem Aufwand, heutzutage auch in professionell und besser machen. Ein paar verschiedene Looks bzgl. Frisur, evtl. Schminke (passend zur Zeit / Schmuck / Kleidung). Das würde die Chancen mE schon nochmal steigern. In falschen Hinweisen ertrinken wird man ja nun wohl nicht mehr.

Ich hätte meine "Rekonstruktion" in einem aktuellen Fall auch nicht veröffentlicht, nichtmal im überschaubaren Allmy-Rahmen. Aber nach 35 Jahren kann man wohl keinen Schaden mehr anrichten, sondern höchstens auf so einen unwahrscheinlichen Glückstreffer hoffen, wie im Fall ER.


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07.10.2023 um 13:09
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Ja, das könnte sein. Ich habe mich auch über die zweite Schlinge innerhalb der Seile gewundert. Möglich, dass die Nähe der beiden Schlingen - eine Schlinge für den Hals mit der zweiten Schlinge eventuell für ein Handgelenk (?) zusammen hängen?
Auch das hatten wir im Thread schon mehrmals genannt.

Vllt. solltest du jetzt nicht alle bereits debattierten Punkte
wieder neu aufleben lassen, sondern lese bitte nach.


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07.10.2023 um 18:25
@yarimada

Ich schließe mich Sabsy an.... auch, weil ich schon BDSM/mögliche D/S- Beziehung im Zusammenhang mit dem (Choker)Halsband und der Nichtidendifizierung (evtl. "freiwillige" Gefangenschaft in Hochhauswohnanlage), zur Sprache brachte.

Ist jetzt und bleibt erstmal auch meine bevorzugte Theorie, was ihr Leben vor ihrem Tod betrifft.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb am 18.09.2023:Gibt nirgends ein Foto oder Vergleichsfoto davon, oder?
Choker- Halsbänder sind auch in der BDSM- Szene Usus für Subs und Sklaven.
Meist aber mit Ring statt Schnalle.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb am 24.09.2023:Also, wenn sie dort lebte, evtl. mit ihrem späteren Mörder zusammen (ich schließe mittlerweile sowas wie eine D/S- Beziehung nicht mehr aus), dann wundert mich überhaupt nicht, dass sie keiner kennt/erkennt.



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07.10.2023 um 19:39
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zitat von GildonusGildonus schrieb:
Ich habe insgesammt den Eindruck das man die Identify Me Kampanie nach dem Motto : "Ach, dann frönen wir mal den Zeitgeist und präsentieren einige Altfälle "neu verpackt".

Ehrlich gesagt das war von Beging weg mein Eindruck. Und daran hat sich nichts geändert. Kommt mir so rein, als dass präsentiert werden soll, wie gut doch die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den einzelnen europäischen Staaten ist. Also einen politischen Hintergrund besitzt.
@schluesselbund
Ich merke an Deinem Beitrag, dass du ablenken möchtest vom eigentlichen Thema. Das Thema lautet: Eine Frau ist ermordet worden. Höchstwahrscheinlich war sie eine Frau, die man früher in der Jugendsprache der 1980er Jahre abfällig als "Schnalle" bezeichnet hätte, wobei die Bedeutung Prostituierte schon älter ist.
Jugendsprache der 1980er Jahre für Frau, in der Bedeutung Prostituierte aber schon älter
Quelle: https://de.wiktionary.org/wiki/Schnalle

Diese Frau trug eine Schnalle an einem Halsband, was auf die BDSM-Szene hinweisen könnte, wie @yarimada schrieb.
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Worüber ich in diesem Fall "gestolpert" bin, ist die Tatsache, dass die unbekannte Frau ein Halsband mit Schnalle getragen hat. Ich vermute, dass dieses Halsband entsprechend eng um den Hals gelegen hat. Dies könnte ein Hinweis auf einen Zusammenhang mit der BDSM-Szene sein - BDSM (Bondage and Submission).
Ja, dieses Halsband hat sie sehr eng getragen um den Hals, wie man auf der Zeichnung erkennen kann. Und das allein ist schon ein Ausdruck nach außen, wie es um ihr inneres Befinden aussieht. Sie lässt sich einengen. Sie ist von Zuhause aus in ihrer Kindheit so konditioniert worden, dass diese Einengung nun zu ihrer Identität geworden war. So ist sie in die BDSM-Szene bzw. Prostitiution wohl hineingekommen. Und wohl auch von einem besonders sadistischen Freier oder jemand anderem aus dieser Szene, getötet worden.

Damit der Täter aus dieser doch eher kleinen BDSM-Szene nicht entwischen kann, haben sich die Kriminalbeamten verschiedener Länder kurzgeschlossen, um von einer gemeinsamen Fahndung zu profitieren, denn es ist nicht auszuschließen, dass es damals auch schon Sextourismus im Bereich BDSM gegeben hat.

Du stellst diesen normalen Vorgang in der Polizeiarbeit als Profilierungssucht von Kriminalbeamten dar, die sich damit brüsten wollen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:wie gut doch die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den einzelnen europäischen Staaten ist.
Warum willst Du ablenken von dem Mord an einer Frau?

@schluesselbund
Um es noch einmal klar und deutlich zu sagen: es geht hier um die Ermittlung des Täters und nicht darum, dass Kriminalbeamte dem Zeitgeist frönen.


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07.10.2023 um 19:40
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wir haben jetzt nicht nur eine "feministische Ausenpolitik", sondern auch noch eine "feministische Kriminalistik". :D :D :D

@Gildonus
Was gibt es da zu lachen?

Zu Teil 1: Bitte diskutiere "feministische Außenpolitik" in dem Faden, der hierfür angelegt wurde oder lege selber einen Faden dazu an.

Zu Teil 2 "feministische Kriminalistik": Dein "Witz" ist nicht witzig.

Es gibt keine feministische Kriminalistik in der Kriminalistik. Die Bürger und die Polizei nehmen einen Mord an Sexarbeitern und -arbeiterinnen ebenso ernst wie jeden anderen Mord.


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08.10.2023 um 00:01
@Füchschen

Würde auch dich bitten, die Kommentare anderer, hier speziell meine, zu respektieren.
Außerdem vermute ich nur, du stellst es gleich als Fakt dar.

Das ist dazu Quatsch....
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Damit der Täter aus dieser doch eher kleinen BDSM-Szene nicht entwischen kann, haben sich die Kriminalbeamten verschiedener Länder kurzgeschlossen, um von einer gemeinsamen Fahndung zu profitieren, denn es ist nicht auszuschließen, dass es damals auch schon Sextourismus im Bereich BDSM gegeben hat.
Der/die Täter war/waren ganz bestimmt NICHT in der normalen BDSM- Szene aktiv!
Imho.
Weil es dann schon damals Menschen gegeben hätte, die das grenzwertige Verhalten dieses/dieser Typen registriert und dann 1+1 zusammengezählt hätten nach dem Fund der sterblichen Überreste.
In der Szene will man solche Menschen nicht!

Ich denke deshalb eher an einen oder mehrere Täter, die sie sowas wie gefangen hielten.
Was am Anfang von ihr vielleicht gewollt war, wegen Geld, für Drogen, etc., vielleicht war sogar ihrerseits Liebe im Spiel.
Deshalb dachte ich an eine D/S- Beziehung. Die ist in der Regel freiwillig.

Was meinst du mit Sextourismus im BDSM? Den gibt es da nicht.
Wenn, sind da Typen am Werk, die mit BDSM im eigentlichen Sinne (alles freiwillig und gewollt, mit Absicherung, Vertrauen etc.) gar nix am Hut haben, sondern echte Sadisten sind. Also pathologische.
Und die werden in der Szene nicht geduldet.


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08.10.2023 um 00:31
@IamSherlocked
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Der/die Täter war/waren ganz bestimmt NICHT in der normalen BDSM- Szene aktiv!
Das habe ich nicht behauptet, dass sie da in der normalen BDSM-Szene auffällig geworden sind. Niemand möchte einen Mörder in der Gruppe haben, mit der er unterwegs ist. Das gilt doch für alle Menschengruppen mit Ausnahme von Mördergruppierungen.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Was meinst du mit Sextourismus im BDSM
Ich kenne mich nicht mit diesen Gruppierungen in der BDSM-Szene aus. Aber warum sollte gerade BDSM eine Ausnahme bei der Reisefreudigkeit der Deutschen machen?
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Was am Anfang von ihr vielleicht gewollt war, wegen Geld, für Drogen, etc., vielleicht war sogar ihrerseits Liebe im Spiel.
Deshalb dachte ich an eine D/S- Beziehung. Die ist in der Regel freiwillig
Ich hatte Dich da schon verstanden, dass sie da freiwillig hereingeraten war. Ich tippe aber darauf, dass sie an einen BDSM-Loverboy geraten war. Warum soll es denn nur Blümchensex-Loverboys geben?

So einen in der Art hatte es wohl auch schon damals gegeben. Und in diesem Umfeld von dem vermuteten Loverboy vermute ich den Mörder, der da ganz unerkannt oder fast unerkannt seinen Trieben nachging oder vielleicht einen Konflikt wegen Drogen austrug. Ob es sogar der Loverboy war, wer will das schon zu diesem Zeitpunkt wissen?


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08.10.2023 um 01:41
Natürlich kann alles mögliche mal angedacht und überlegt werden,
aber wirklich wissen tun wir leider gar nichts.

Bitte versteift euch nicht in eine Richtung, weil das Opfer nach wie vor
auch bewusst v. Täter anders dargestellt worden sein kann.

Es ist ein wirklich mysteriöser Fall auch und beschäftigt uns
eben weil auch einige spezielle Merkmale vorhanden sind.
Aber ob diese vllt bewusst so platziert wurden- wissen wir leider nicht.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

08.10.2023 um 02:20
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Wenn, sind da Typen am Werk, die mit BDSM im eigentlichen Sinne (alles freiwillig und gewollt, mit Absicherung, Vertrauen etc.) gar nix am Hut haben, sondern echte Sadisten sind. Also pathologische.
Und die werden in der Szene nicht geduldet
Es sei denn, natürlich, denen gehören die Clubs?
Ich verstehe, dass die Szene sich, wie alle Szenen das wohl ggf. tun, immer schnell distanziert, wenn wieder irgendwo mal was auffliegt, oder brodelt.
Die Wahrheit ist m.E. aber vielmehr, dass man die kennt und duldet, aber hinter vorgehaltener Hand ablästert und hier und da schon mal jemand so nett ist und einen Neuling warnt, oder irgendwas Akutes dann den Veranstaltern meldet.
Aber "Nicht geduldet" finde ich da zu dick aufgetragen. Realistisch bleiben.

Dass sie jedenfalls irgendwo auf dem Weg Loverboy in schlechte Gesellschaft geraten ist, oder vielleicht überhaupt so nach Berlin gekommen, das kann ich mir auch gut vorstellen. Wie gesagt, "die Ärzte" waren damals in meiner Erinnerung sozusagen die Promi-Lindemänner der Zeit, um die sich umfangreiche Gerüchte und Fanklüngel rankten und ob die da nun selber Einfluß hatten, oder nicht, aber eben Berlin.
Punkmädels hatten aber oft genug auch einfach Nietenhundehalsbänder oder Ketten um, weil sie das cool und chic fanden, auch ohne diesen Hintergrund. Das wussten viele vielleicht noch nichtmal, die damit rumgerannt sind.


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08.10.2023 um 03:08
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Es sei denn, natürlich, denen gehören die Clubs?
Ich verstehe, dass die Szene sich, wie alle Szenen das wohl ggf. tun, immer schnell distanziert, wenn wieder irgendwo mal was auffliegt, oder brodelt.
Die Wahrheit ist m.E. aber vielmehr, dass man die kennt und duldet, aber hinter vorgehaltener Hand ablästert und hier und da schon mal jemand so nett ist und einen Neuling warnt, oder irgendwas Akutes dann den Veranstaltern meldet.
Aber "Nicht geduldet" finde ich da zu dick aufgetragen. Realistisch bleiben.
Vielleicht war es damals so, keine Ahnung, da war ich noch jung und dumm und aus der DDR.

Jetzt passen die BDMSler höllisch auf, und dulden so Leute wie pathologische Sadisten und andere Extreme nicht in ihren Reihen.

Unter anderem deswegen....
Mit gegenseitigem Einverständnis ausgeübte Praktiken aus dem Bereich BDSM sind in Deutschland im Regelfall nicht strafbar. Im Rahmen von Handlungen aus dem Bereich BDSM können folgende Straftatbestände relevant werden:

Sexuelle Nötigung (§ 177 StGB)
Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen (§ 179 StGB)[1]
Beleidigung (§ 185 StGB)
Körperverletzung (§ 223 StGB)
Gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB)
Schwere Körperverletzung (§ 226 StGB)
Freiheitsberaubung (§ 239 StGB)
Nötigung (§ 240 StGB)
Für die Verwirklichung des Tatbestands der Nötigung muss die Anwendung von Gewalt oder die Drohung mit einem „empfindlichen Übel“ gegeben sein, im Falle der sexuellen Nötigung die Drohung mit einer Gefährdung für Leib und Leben. Sofern die Fortdauer der Handlung durch den Gebrauch eines Safewords unverzüglich beendet werden kann, sind beide Tatbestände nicht zu verwirklichen. Ähnliches gilt für den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen. Danach ist zu bestrafen, wer unter Ausnutzung der Widerstandsunfähigkeit sexuelle Handlungen an einem anderen vornimmt. Solange der nötige Widerstand, die Fortdauer der Handlung zu unterbrechen, durch den Gebrauch des Safewords aufgebracht werden kann, ist der Tatbestand nicht zu verwirklichen, da eine echte Widerstandslosigkeit nicht besteht.
Quelle: Wikipedia: Rechtslage von BDSM

Kurz gesagt: Jemand, der fortgesetzt Safewords missachtet z.B. ist in der Szene 👎👎👎.
So Leute bringen nur Verruf.

Natürlich kann es sein, dass der Gegenpart (Sub/Sklave) sich wegen irgendwelchen anderen Abhängigkeitsgründen oder/und extremer Devotion (+ stark maso) sowas privat gefallen lässt, in (legalen und seriösen) Clubs aber wird das nicht geduldet.

Wie es bei der Frau gewesen sein könnte, schrieb ich schon, vielleicht wollte sie nicht mehr und zur Polizei, oder sie gefiel nicht mehr (evtl. wegen der Fazialisparese, die übrigens auch nach wiederholten oder sehr starken "Ohrfeigen"/Schlägen aufs Ohr entstehen kann.)


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08.10.2023 um 09:38
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Warum willst Du ablenken von dem Mord an einer Frau?
Ist mir schleierhaft und kann mir nicht erklären wie man auf eine solche Idee kommt.
Ich schliesse mich lediglich der Meinung an:
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht.
Dass die unbekannte Tote Frau bei der Erstausstrahlung des Falles dem prostituiert Kreis zu zuordnen sein dürfte war dem Betrachter wohl auch klar. Neu ist da nichts.

Weiter Stimme ich dem zu:
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Dass sie jedenfalls irgendwo auf dem Weg Loverboy in schlechte Gesellschaft geraten ist, oder vielleicht überhaupt so nach Berlin gekommen, das kann ich mir auch gut vorstellen.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Punkmädels hatten aber oft genug auch einfach Nietenhundehalsbänder oder Ketten um, weil sie das cool und chic fanden, auch ohne diesen Hintergrund. Das wussten viele vielleicht noch nichtmal, die damit rumgerannt sind.
Auch das kann natürlich nicht ausgeschlossen werden.

Das die Work Notices-Identify-Me mehr einen politischen Hintergrund hat, eben weil es dem Zeitgeist entspricht als dass eine polizeiliche Notwendigkeit dahinter steht, ist halt meine Meinung.

Und verwerfe diese Meinung.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Du stellst diesen normalen Vorgang in der Polizeiarbeit als Profilierungssucht von Kriminalbeamten dar, die sich damit brüsten wollen.
Mehr noch ich betrachte sie als Unterstellung.


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08.10.2023 um 11:21
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:(evtl. wegen der Fazialisparese, die übrigens auch nach wiederholten oder sehr starken "Ohrfeigen"/Schlägen aufs Ohr entstehen kann.)
Dem war bei einer Bekannten so. Häusliche Gewalt durch Stief"vater". Fiel äußerlich aber nur auf, als sie es selbst mal erzählt hat.
Mit der hätte es eher Ärger gegeben, weil sie sich NICHT prostituieren wollte.
Aber sie wollte nach Berlin und war großer Ärztefan damals.


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08.10.2023 um 11:30
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Jetzt passen die BDMSler höllisch auf, und dulden so Leute wie pathologische Sadisten und andere Extreme nicht in ihren Reihen
Ich bleibe dabei, dass die Szene solche Leute sehr wohl gut kennt und die trotzdem überall reinkommen, wenn sie möchten. Solang sie sich Strafbares nicht direkt IN den Clubs erlauben, ist das ja auch plausibel. Da wären sie nun wirklich extrablöd. Aber die Kontaktanbahnung kann durchaus auch in "normalen" Clubs passieren und manch ein Betreiber war sogar im Maßregelvollzug, aber lässt die "Firma" dann halt über Frau oder Freunde laufen.
Man konnte und kann wohl auch nur schwer was dagegen tun, ebensowenig wie heute in Internetchats.


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08.10.2023 um 12:04
Hallo @Füchschen , hallo @alle !


Jetzt mach dich mal ein bischen locker und bleib geschmeidig.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Was gibt es da zu lachen?
Diese von dir kritisierte Passage war ein pointierter Komentar auf einen vorrangegengenen schwülstigen Beitrag.

Der Verdacht das hinter der "Identfy me" Kampanie letztlich die Politik steckt und nicht die Kriminalistik sollte sollte jedem von selbst kommen. Die Politik verfolgt im Allgemeinen politische Ziele mit solchen Kampanien und keine Kriminalistischen.

Dieser Filmfall wurde gesendet obwohl es keine neuen Ermittlungsansätze gibt, es gibt nicht einmal eine aktuelle Gesichtsrekonstruktion und damit sind die kriminalistischen Erfolgsaussichten dieser Sendung eher gering. Auch Sendezeit ist eine knappe Recource und die legitime Frage, die sich stellt, ist doch ob man diese nicht für Fälle aufwendet, bei denen die Erfolgsaussichten größer sind.

Wenn die Politik wirklich daran interessiert ist solche "Altfälle" (m.w.d.) zu lösen, sollte die mal "ran an den Speck" und neue Methoden, wie z.B. Ahnensuchdateien, zulassen und die rechtlichen Hürden dafür beseitigen. In Amerika konnte man damit den Fall "The Boy in the Box" lösen. So etwas wäre aber "harte Arbeit" für die Politik, bei der man an "Grundsätze" ran muß und Mehrheiten im Bundestag braucht.


Gruß, Gildonus


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08.10.2023 um 12:10
Zitat von SabsySabsy schrieb:Ich denke, dass du den ganzen Thread noch nicht gelesen hast,
da diese Herrenjacke ja der Pullover ist, es gibt nicht nur die Beschreibung davon,
sondern eben auch eine Skizze...
ich habe mehrmals darüber hier auch geschrieben und erklärt.
Dieser Pullover war kein preiswertes Kleidungsstück.
In den offiziellen Infos ist aber von einer Herrenjacke bzw. Mantel die Rede.
Das wurde auch noch nicht von Seiten der Ermittler korrigiert.

Es gibt ja leider in der Mode mittlerweile Bezeichnungen die anders sind als "Früher" -
bsp. hieß es Herrenunterhemd und nicht Tank top.
das nur am Rande - ich möchte jetzt auch nicht in Mode-Welten eintauchen -

klar sieht die Skizze aus wie ein Pullover - dann wundert es mich nur, dass die Ermittler das immer noch so nennen..

hast Du Denn einmal ein Vergleichsstück gesehen ? oder so etwas Ähnliches ?
ich kann es mir in "echt" immer noch nicht vorstellen...
ich kam schon auf Trachtenjacken - die haben viel Leinen und Maschenware -

die haben allerdings - vorne und hinten Leinen -
dass nur vorne Leinen gewesen sein soll - finde ich sehr seltsam.


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08.10.2023 um 12:37
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:In den offiziellen Infos ist aber von einer Herrenjacke bzw. Mantel die Rede.
Das wurde auch noch nicht von Seiten der Ermittler korrigiert.

Es gibt ja leider in der Mode mittlerweile Bezeichnungen die anders sind als "Früher" -
bsp. hieß es Herrenunterhemd und nicht Tank top.
das nur am Rande - ich möchte jetzt auch nicht in Mode-Welten eintauchen -

klar sieht die Skizze aus wie ein Pullover - dann wundert es mich nur, dass die Ermittler das immer noch so nennen..

hast Du Denn einmal ein Vergleichsstück gesehen ? oder so etwas Ähnliches ?
ich kann es mir in "echt" immer noch nicht vorstellen...
ich kam schon auf Trachtenjacken - die haben viel Leinen und Maschenware -

die haben allerdings - vorne und hinten Leinen -
dass nur vorne Leinen gewesen sein soll - finde ich sehr seltsam.
Ja, ich habe selbst ähnliche Textilien eingekauft und verkauft
und das auch mehrmals im Thread detailliert berichtet und erklärt.
Ermittler machen ihren Job sicher sehr gut
und kannten sich damals sicherlich noch weniger in der Modebranche aus als heute.
Die Textilien wurden benannt, aber auch gleichzeitig beschrieben
und eine Jacke und/ oder Mantel ist nirgendwo weiter beschrieben
und wenn erklärt nur der Pullover (ÜBERZIEHER) Material- Mix und Gewebe- Mix,
Strick und Stoff mit Material Leinen... das ist kein Billigprodukt.
Herren- Textilien, wie Jacken, Pullover, Sweat- Shirts, auch Jeans in inch- Gr. & Längen
wurden damals von Frauen und Männern gleich getragen, es gab überwiegend nur Unisex.

Ein Herrenunterhemd wurde und wird niemals Tank- Top genannt.
Dieses Unterhemd v. dem Opfer war eher eine Art Sweat- Shirt,
aussen Baumwolle und innen angeraut, meist mit langen Armen,
ähnlich der Bundeswehr- Unterwäsche, allerdings meist in weiß und Grautönen.
Wurde ebenfalls v. Beiden getragen.


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08.10.2023 um 12:47
Zitat von SabsySabsy schrieb:usikengel schrieb:
In den offiziellen Infos ist aber von einer Herrenjacke bzw. Mantel die Rede.
Das wurde auch noch nicht von Seiten der Ermittler korrigiert
Das ist m.E. auch richtig.
Ich hatte selbst eine Jacke ähnlicher Art damals. So Hirschlederartiges Imitat, aber dann Strickärmel und Kunstfellfutter. So beigebraun war meine.


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